10 neue Spieler in der Hall of Fame


derrick brooks

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Come-and-get-it schrieb:
Wollte ich grade sagen. Das war ja die Saison, in der die Kings nach seiner Verletzung nach 7 Spielen ausschieden. Von da an war es aus mit C-Webb dem Superstar. Damn. Leider bringen Spekulationen ihn auch nicht weiter und auch keinen Respekt. Stattdessen ist er ein Schatten seiner selbst und nie eine Legende geworden. Rest in Peace.
Heute gehört er jedenfalls nicht in die Top 60.


http://sports.espn.go.com/media/nba/2003/0508/photo/a_webber_hi.jpg

das ist die szene... :cry:
 

Fastbreak

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wie wäre es zudem mit drazen petrovic? hall of famer ist er ja schon und man sollte ihm schon die ehre erweisen zu den top 60 zu gehören.
meine liste:

wilkins
rodman
petrovic
kidd
mourning
mcadoo
payton
garnett
iverson
duncan
 

Giftpilz

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Fastbreak schrieb:
wie wäre es zudem mit drazen petrovic? hall of famer ist er ja schon und man sollte ihm schon die ehre erweisen zu den top 60 zu gehören.
meine liste:

wilkins
rodman
petrovic
kidd
mourning
mcadoo
payton
garnett
iverson
duncan

Bei allem Respekt für diesen tollen Spieler, bei dem man durch seinen frühzeitigen Tod leider nicht weiß, was zu leisten er noch imstande gewesen wäre: Inwiefern ist er denn in seinen Ligajahren der bessere NBA-Spieler gewesen als z.B. Grant Hill oder auch Dirk Nowitzki vor 5-10 Jahren bzw. jetzt?
 

Puschel

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Gibts ne Quelle dafür oder ist die Liste nur ausgedacht? Finde nichts auf den ganzen Seiten...
 

reg31

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experience_maker schrieb:
Die Journalisten sehen das deutlich anders. Miller schaffte es ganz dreimal ins All-NBA-Team und hatte immer mehrere Guards vor sich: Anfernee Hardaway & Mitch Richmond (1995), Hardaway, Michael Jordan & Grant Hill (1996), Jordan & Hill (1998). Ich sehe ihn nicht höher als Glen Rice und definitiv hinter Mitch Richmond. Grant Hill, Anfernee Hardaway, Michael Jordan, Kobe Bryant u.a. sind da noch gar nicht dabei.

Auch das ist wiedermal totaler Humbug. Beginnend bei der Slam 1998, die Reggie Miller nach Jordans Rücktritt zum besten Shootig Guard der Liga erkoren hatte, bekam Miller immer wieder auch von den Spielern weitaus mehr Lob und Anerkennung als viele seine Konkurrenten.

Ansonsten hattest du deine ganzen Argumente schon im Reggie Miller Rücktrittsthread genannt. Hier sind sie natürlich teilweise nochmal anzubringen und auch gerechtfertigt, denn Reggie Miller rein Statistikenmäßig unter die besten 60 Spieler aller Zeiten oder wie auch immer zu wählen, halte auch ich für zweifelhaft. Das muss man aber hier nicht wieder verwenden um vollkommen schwachsinnige Einstufungen und Vergleiche mit anderen Spielern loszutreten.
Ansonsten bleibt nur zu sagen, dass Du Reggie Millers Spiel zwar beschreiben kannst von den reinen Fakten her gesehen, aber seine Leistungen und was das Besondere an ihm ausmacht nie verstanden hast und auch nie verstehen wirst.
Das Schöne an der ganzen Angelegenheit ist nur, dass Reggie Millers Name die Zeit viel länger überdauern wird, als die Spieler, die du ihm vorziehst und da kannst du noch soviel gegen ihn schreiben und die Argumente aller anderen im Forum übergehen. Die Zeit wird seinen Fans recht geben.
 

Gast00

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Schön, wenn Miller von den Spielern mehr Lob bekommt als andere. Spieler waren es auch, die Bill Russell zum besten Spieler aller Zeiten wählten. Es ging aber um Journalisten, und dein Beispiel mit der Slam verblasst extrem gegenüber den All-NBA-Auszeichnungen, die eine ganz andere Sprache sprechen. Miller mag einer der besten Spezialisten überhaupt gewesen sein, aber als individueller Spieler war er nun einmal nicht so gut, wie du und andere Miller-Fans ihn hinstellen wollt. Das "Besondere", was ich angeblich nicht verstehe, hat mit seiner reinen Leistung nichts zu tun. Etwas Besonderes hatte mein früherer Lieblingsspieler John Starks auch, und trotzdem hebe ich ihn nicht in Sphären, in denen er nichts zu suchen hat.
 

Sechtemfan

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Es geht doch um die "60 Greatest Players". Übersetze das ganze halt mal nicht mit den "besten" 60 Spielern, sondern mit den 60 "großartigsten" Spielern.

Reggie Miller mag von der individuellen Klasse und der reinen Spielstärke nichts so Besonderes gewesen sein. Beim Basketball geht es aber nunmal um mehr als das. Millers Aktionen waren oft schlicht "großartig" und das in einer Anzahl, die diese Wahl einfach rechtfertigen. Da ist es dann auch völlig egal, ob er 20 mal oder nur ein mal im First Team war. Deshalb: Wenn du einen Spieler nur nach objektiven Kriterien bewerten willst, dann magst du mit deiner Meinung Recht haben. Nur ist es im Basketball zum Glück nicht so einfach.
 

TT#18

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Ich denke auch, wer da rein kommt ist einfach auf seine Art eine Legende. Und Legenden sind ja nicht immer die Besten. Wer von Skispringen ne Ahnung hat, dem sag ich nur "Eddie the Eagle". Der ist kürzer als die Vorspringer gewesen und trotzdem einer der bekanntesten Skispringer aller zeiten, weil er auf seine Art etwas Besonderes war. Dasselbe bei Miller. Seine Dreier und Buzzerbeater sind dauerhafter als beispielsweise das 71-Punkte-Spiel von David Robinson. Miller hat immer 105% gegeben und auch mit 40 noch mitgehalten. Er hat genauso polarisiert, wie das heute einige Spieler tun. Entweder man mochte ihn, oder man mochte ihn nicht. Und das macht ihn legendär und zu einem großartigen Spieler. Sonst wäre Bill Walton auch nie unter die 50 Greatest Player of all Time gekommen, da er so oft verletzt war und selten sein Potenzia abrufen konnte. Oder Petrovic kein HoF. Das ist das Entscheidende. Und deswegen finde ich die Entscheidung pro Miller auch gerechtfertigt.
 

Lendenschurz

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experience_maker schrieb:
Schön, wenn Miller von den Spielern mehr Lob bekommt als andere. Spieler waren es auch, die Bill Russell zum besten Spieler aller Zeiten wählten. Es ging aber um Journalisten, und dein Beispiel mit der Slam verblasst extrem gegenüber den All-NBA-Auszeichnungen, die eine ganz andere Sprache sprechen. Miller mag einer der besten Spezialisten überhaupt gewesen sein, aber als individueller Spieler war er nun einmal nicht so gut, wie du und andere Miller-Fans ihn hinstellen wollt. Das "Besondere", was ich angeblich nicht verstehe, hat mit seiner reinen Leistung nichts zu tun. Etwas Besonderes hatte mein früherer Lieblingsspieler John Starks auch, und trotzdem hebe ich ihn nicht in Sphären, in denen er nichts zu suchen hat.

war Rodman dann auch ein Spezialist, der da drin nichts zu suchen hat?
 

Gast00

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Lendenschurz schrieb:
war Rodman dann auch ein Spezialist, der da drin nichts zu suchen hat?
Rodmans Dominanz steht Welten über der Millers, denn er ist der vielleicht beste Rebounder und Verteidiger aller Zeiten. Ich finde, das ist ein unpassender Vergleich.

Sechtemfan schrieb:
Wenn du einen Spieler nur nach objektiven Kriterien bewerten willst, dann magst du mit deiner Meinung Recht haben. Nur ist es im Basketball zum Glück nicht so einfach.
Ich habe selten eine so schöne Definition des Wortes "Willkür" gelesen. Aber wenigstens gibt mir das die Chance, John Starks unter die Top-60 zu schmuggeln. Das ist ja auch was Feines. :)
 

Gast00

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Es geht um Spieler, die objektiv nicht zu den Top-60 gehören, aufgrund ihres Einsatzes oder magischer Momente jedoch dazugezählt werden sollen. Das nenne ich Willkür, und diese berechtigt zu Übertreibungen aller Art.
 

Markus Wagner

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Ehrlich gesagt habe ich nicht wirklich Lust darüber groß zu diskutieren, einen Knicksfan im allgemeinen und dich im speziellen kann man sowieso nicht überzeugen, da kann die Welt untergehen. Miller gehört in die Top-60, fertig.
 

mystic

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Reggie Miller ist der All-Time-Leader in 3-point field goals und das mit gehörigem Vorsprung. Zudem ist er einer der besten Freiwurfschützen (7th All-Time, 5x Bester der Saison), Schützen allgemein (TS% 61.4, 6th All-Time) und ist 7. bei absolvierten Spielen. Des Weiteren ist er in der All-Time Liste für Win Shares 4. hinter Malone, Stockton und Jordan, und damit landet er vor 47 der 50 Greatest.
Ich denke, das sind ein paar objektive Argumente, die Reggie Miller die Berechtigung geben, in dieser Liste aufzutauchen. Es ist so, dass immer ein paar Guards in den einzelnen Saisons besser einzustufen waren als Miller, aber außer Stockton hat keiner davon 18 Jahre lang in der NBA auf höchstem Niveau gespielt, außer Jordan hat keiner 30+ Spiele mit 39 abgeliefert. Reggie Miller hat der NBA ein weiteres Gesicht gegeben, was nicht nur unter Fans bekannt war. Man sollte sich den Moment seines letzten Auftritts gegen die Pistons anschauen, den Respekt, den er auch vom Gegner erhalten hat, zeigt mehr als eindrucksvoll, welche Rolle Reggie Miller in der NBA gespielt hat.
 
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Lendenschurz

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experience_maker schrieb:
Rodmans Dominanz steht Welten über der Millers, denn er ist der vielleicht beste Rebounder und Verteidiger aller Zeiten. Ich finde, das ist ein unpassender Vergleich.

ich finde das keinesfalls unpassend. Rodman konnte sich seinen Wurf schlecht selber kreieren. Miller ist ganz vorne was Dreier, Freiwürfe und Spielentscheidende Würfe anbelangt. Man kann alles drehen und wenden wenn man nur will.
 
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