100 Filme der 00er für die Ewigkeit - Das Ergebnis


Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
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Hier! :saint: mit Platz 50 leider viel zu früh meine Nummer 1 ... :/
 

Furiosa

Weiches Brötchen
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45. Batman Begins 183 P. [8 / 2]

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........"A guy who dresses up like a bat clearly has issues"
USA, 2005
Regie: Christopher Nolan / Drehbuch: Christopher Nolan, David S. Goyer
Stars: Christian Bale, Michael Caine, Katie Holmes, Gary Oldman, Morgan Freeman
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Hervorragend besetzt mit "Batman" Christian Bale, "Alfred" Michael Caine, "Vogelscheuche" Cillian Murphy sowie Liam Neeson und Morgan Freeman, gelingt "Batman Begins" auf verblüffend realistische Weise die Übertragung selbst surrealster Comic-Imaginationen in die Alltagsbilder der Anderwelt von Gotham City. (cinema)


44. Into the Wild 186 P. [8 / 5]

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........"Some people feel like they don't deserve love. They walk away quietly into empty spaces, trying to close the gaps of the past"
USA, 2007
Regie: Sean Penn / Drehbuch: Sean Penn (adaptation of 1996 non-fiction book of the same name by Jon Krakauer based on Christopher McCandless and his travels across North America)
Stars: Emile Hirsch
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„Into The Wild" ist ein rauschartiges, wild-romantisches Abenteuer-Road-Movie, das mit der Macht seiner Bilder fasziniert und in Sean Penn einen sensiblen Regisseur hat, der diesen poetischen Grenzgang zwischen Leben und Tod betörend auf die Leinwand bannt. (filmstarts)


43. Chihiros Reise ins Zauberland 196 P. [9 / 2]

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........"Im Namen des Windes und des Wassers, die in dir wohnen, sei frei! Erhebe dich!"
Japan, 2001
Regie: Hayao Miyazaki / Drehbuch: Hayao Miyazaki
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So sehr Miyazaki sich derzeit auch bereitwillig zu einer Art Gegen-Disney stilisieren läßt – er scheut sich keineswegs, den amerikanischen Kollegen manchen Trick abzuschauen. Sein Wille zur unterhaltsamen Show ist nicht geringer; auch er setzt beispielsweise (nicht minder gekonnt) auf lustige, tierische Sidekicks für den kleinen comic relief zwischendurch. Und man täte umgekehrt Disney (zumindest was die Klassiker des Studios angeht) schwer Unrecht, wenn man nicht anerkennte, wie subtil auch dort die Möglichkeiten des Animationsfilms – dieses Zwischendings aus Abbildung und Abstraktion – genutzt werden können, um ganz eigene, stilisierte Welten zu schaffen.
Der große Unterschied liegt in der Vielschichtigkeit der Weltsicht. Den feinen Strich, die Palette voller Zwischentöne beherrscht Miyazaki nicht nur in den Bildern: Keine simple Schwarz-Weiß-Zeichnung, kein ewig Gutes, Böses. Chihiros Reise ins Zauberland ist, wie die besten authentischen Märchen, voller überraschender Verwandlungen und Maskeraden. Die Titelheldin wird mitsamt dem Publikum in eine Welt geworfen, die anfangs fast kafkaesk wirkt: Nicht nur sind deren Regeln zunächst unbekannt, müssen gelernt werden – es beschleicht Chihiro und uns des öfteren das Gefühl, dass diese Regeln grundsätzlich obskur sind, dass sie keiner nachvollziehbaren Logik folgen, sich je nach Bedarf ändern. Die Aufgabe der Heldin, die Bewährungsprobe, ist nicht die Überwindung eines Antagonisten, sondern das Zurechtfinden in solch einer schwierigen Welt.
Westliche Animationsfilme, aber nicht minder ein Großteil handelsüblicher Anime, setzen auf eine Identität von Bild und Bewertung: Sie nutzen die Stilisierungsmöglichkeiten des Mediums, um alle Figuren und Orte auch optisch mit jenen Attributen und Zeichen zu versehen, die ihnen emotional und moralisch zugeschrieben werden sollen.
In Chihiros Reise ins Zauberland jedoch führt ein solches Sehen zu Kurzschlüssen. Die Oberflächen sind sehr trügerisch – wie ja schon am Anfang das altjapanische Dorf ein moderner Fake ist, dann aber hinter der kommerziellen Illusion plötzlich doch wieder das Authentische steckt. Es ist eine Welt der Trugbilder nicht im Sinne einer boshaften Irreführung – Unrecht tun nur wir Betrachter, wenn wir zu schnell bei der Hand sind mit unserem Urteil: Denn selbst ein finsterer, alles verschlingender Dämon kann sich noch als traurige, mitleiderregende Gestalt entpuppen. (artechock)


42. Das Leben der Anderen 197 P. [9 / 9]

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........"Natürlich darf er hoffen, denn die Hoffnung stirbt immer zuletzt"
Deutschland, 2006
Regie: Florian Henckel von Donnersmarck / Drehbuch: Florian Henckel von Donnersmarck
Stars: Ulrich Mühe, Martina Gedeck, Ulrich Tukur
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Ebenfalls positiv fällt bei Florian Henckel von Donnersmarcks Debüt der Verzicht auf den mitunter übertriebenen Humor auf, der bei anderen Produktionen, die sich mit dem Leben in der DDR beschäftigen (Sonnenallee, Good Bye, Lenin!, NVA), kennzeichnend ist. Wenn Wiesler einer Nachbarin der Dreymans, welche die Verwanzung der Wohnung beobachtet, droht, wird wie beim anfangs gezeigten Verhör das Ausmaß der Einschüchterungsmittel deutlich, über das der Staatsapparat der DDR verfügte. So konzentriert sich Florian Henckel von Donnersmarck in seinem Film auch folgerichtig auf die Mechanismen der Überwachung, Zensur und Selbstzensur – aber niemals zum Zwecke der vordergründigen Spannung und Effekthascherei. Stets geht es ihm dabei um seine Figuren sowie deren Handlungen und Wandlungen in einem System, das im Konflikt zu ihren Bedürfnissen steht.

Es ist hier nicht der schnelle Witz, der die Aufmerksamkeit des Zuschauers fesselt, sondern die minutiös geplante Geschichte. Hier kann man vielleicht einwenden, dass Florian Henckel von Donnersmarck sich mitunter etwas viel Zeit beim Erzählen lässt. Zwar ist keine Szene unwichtig, doch sind nicht alle gleich bedeutend. Man kann der Meinung sein, dass „Das Leben der Anderen“ eine dramaturgische Straffung durchaus vertragen hätte. Ebenfalls zwiespältig wirkt die nicht ganz nachvollziehbare Wandlung von Hauptmann Wiesler trotz Mühes hervorragendem Schauspiel. Einmal etwas klassische Musik hören, einmal Brecht lesen und schon hat sich der linientreue Hauptmann innerlich von dem System gelöst? Andererseits – was sonst sollte für die Veränderung Menschen verantwortlich sein, wenn nicht äußere Einflüsse, die auf einen fruchtbaren Boden fallen? Vielleicht sind es unter anderem diese Uneindeutigkeiten in den Charakteren, die dem Zuschauer Raum geben, um sich in die Geschichte hinein zu versetzen. – Thematisch Interessierten, die etwas Geduld mitbringen, ist der nachdenklich stimmende Film auf jeden Fall ans Herz zu legen. (filmstarts)


41. Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl 212 P. [10 / 3]

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........"I'm dishonest, and a dishonest man you can trust to be dishonest... honestly"
USA, 2003
Regie: Gore Verbinski / Drehbuch: Ted Elliott, Terry Rossio (based on the Pirates of the Caribbean ride at Disney theme parks)
Stars: Johnny Depp, Orlando Bloom, Keira Knightley, Geoffrey Rush
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Und so zeichnet sich „Fluch der Karibik“ vor allem durch eines aus: seine ungemeine Professionalität. Ob Optik, Akustik, Ausstattung, Darsteller, Effekte, alles fügt sich zu einem sauberen, wenn auch allzu aseptischen Bild zusammen, dient der durchaus tragfähigen Story, überspielt nie seine größtenteils stereotypischen, aber lebendigen Charaktere. Das Skript von Ted Elliott und Terry Rossio steht in der konventionellen Tradition ihrer früheren Arbeiten zu „Aladdin“, „Die Maske des Zorro“ oder „Shrek“, erfüllt aber allemal den Zweck spannender wie humorvoller Unterhaltung. Die Story wird durch das zusätzliche Element der sich im Mondlicht verwandelten Piraten geschickt um eine mystische Komponente erweitert und die Piratenthematik so für „die heutige Zeit“ aufgefrischt ohne ihre Wurzeln zu ignorieren. Und was die Charaktere angeht, so machen sie zwar alle eine gute Figur, in Erinnerung bleiben wird aber wohl nur Johnny Depps Capt. Sparrow, der von Depp mit viel Eigendynamik sowie –einfällen zum Leben erweckt wurde. Sein Charakter scheint wie eine Mischung seines Raoul Duke aus „Fear and Loathing in Las Vegas“ und „Rolling Stones“-Musiker Keith Richards. (O-Ton Depp: „Pirates were the rock stars of their day”). (filmspiegel)
 

Laimbeer

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omg, jetzt verseuchen japanische zeichentrickergüsse nicht nur diverse serien-/charakterlisten, sondern auch dieses ranking...
 

tal

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Laimbeer ist der neue Lieblingsuser von Alice. :D

Ich frage mich wiederum, ob meine Nummer eins überhaupt noch kommt.
 

De Dreier

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Nichts dabei diesmal. Richtig gut finde ich in diesem Abschnitt eh nur den japanischen Zeichentrickerguss.
 

wwi24

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Zuletzt mal wieder ein paar Filme von mir dabei. "The Fountain" bei mir auf der 4, ansonsten noch "Collateral"(einen anderen Mann hatte ich allerdings noch weiter oben, der kommt wohl eher nicht mehr...) und "There will be blood". Million Dollar Baby hat es aufgrund eines anderen Werks des Regiesseurs nicht in meine Liste geschafft. Gesehen habe ich von den Top100 weiterhin alle Filme, soweit ich das richtig ueberblicke.

PS: Jetzt musste ich sogar im Urlaub hier reingucken, um zu sehen, wie es weitergeht ;)
 

Lumpi

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Der erste Teil von Fluch der Karibik ist großartige Unterhaltung und hat bei mir knapp die Top 50 verpasst. Allerdings fand ich alle Fortsetzungen ziemlich mies. Ich denke nicht, dass ich mir den neuen Teil im Kino anschauen werde. Da reicht auch später ein Gang in die Videothek, wo ich eh demnächst ein Zelt und ein Lagerfeuerchen aufschlagen werde bei den ca. 75 Filmen, die ich noch nicht gesehen bzw. mir notiert habe. :D
 

boman

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Ich hatte Into the Wild auf platz 5. Sehr guter film aber er ist eher wegen dem genialen soundtrack so hoch gelandet. Ein absoluter genuss für augen und ohren!
 

Craw1

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Lammbock Yeah AHHHHHH.
Klingt zwar komisch aber für mich der beste Deutsche Film.
Kult Faktor Pur.
Moon habe ich nicht gewählt will ich aber umbedingt gucken, Sam Rockwell ist im moment mit Phillipe Seymour Hoffman mein Lieblings Schauspieler.

Leben der anderen war gut aber auch überhypt meiner Meinung, Oscar dafür :gitche:


American Psycho fand ich super anstrengend, trotzdem geniale Leistung von Christian Bale.
The Wrestler trotz sehr gutem Mickey Rourke fand ich super Schwach.

The Fountain habe ich komischer Weise noch nie was von gehört genauso wenig wie von Into the Wild, werde ich mir auf meine Liste schreiben, filme die ich noch sehen muss, genauso wie there will be blood.


Chihiros Reise ins Zauberland , hätte ich jetzt nicht gewählt ist aber trotzdem :thumb:
 

Furiosa

Weiches Brötchen
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40. Kill Bill: Vol. 2 213 P. [11/ 7]

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........"There are consequences to breaking the heart of a killer"
USA, 2004
Regie: Quentin Tarantino / Drehbuch: Quentin Tarantino
Stars: Uma Thurman, David Carradine, Michael Madsen
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Einem Filmfreak geht dabei natürlich das Herz auf. "Kill Bill" ist ein Film für Menschen, die Film in all seinen Facetten lieben. Dafür muss man nicht alle Filme kennen. Das ist zudem ja unmöglich. Man kann sich auch einfach mitreißen lassen von der schonungslosen Schlägerei zwischen der Braut und der eiskalten, nicht nur verbal Gift spritzenden Elle Driver, die Daryl Hannah mit morbider Erotik großartig verkörpert. Überwältigend, physisch direkt geschnitten, prügeln und würgen sich, treten und ringen die beiden Blondinen in einem engen Wohnwagen mit unerhörter Heftigkeit. Oder man lässt sich wahrlich gruseln, wenn der schmierige Budd (Michael Madsen) die Braut auf einem Friedhof lebendig begräbt. Mit jedem Nagel schließen sich zwischen Deckel und Sarg die Ritzen, bis es auch auf der Leinwand ganz dunkel ist und man nur hört, wie der Sand auf das Holz prasselt. Das ist optische Klaustrophobie.

Was Uma Thurman in "Kill Bill" aushalten muss und überlebt, entbehrt natürlich jeder Logik. Aber sie ist für Tarantino auch eine Rache-Amazone aus der Phantasie von Pulp, Trash und Comic. "Superman wurde nicht zu Superman", sagt Bill in einem aberwitzigen Vergleich mit anderen Superhelden wie Batman und Spider-Man am Ende zur Braut. "Er ist als Superman geboren worden." Und Tarantino ist der Superheld des Kinos. Der beste Regisseur nicht nur seiner Generation, auch der Gegenwart. Und mit dem Geniestreich "Kill Bill", seinem erst vierten Film in zwölf Jahren, ist sein Gesamtwerk noch immer ohne Makel. (spiegel)


39. 25th Hour 215 P. [8 / 1]

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........"Champagne for my real friends, and real pain for my sham friends"
USA, 2002
Regie: Spike Lee / Drehbuch: David Benioff (based on the novel The 25th Hour written by David Benioff)
Stars: Edward Norton, Philip Seymour Hoffman, Rosario Dawson
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Yeah, **** you, too. **** *me*? **** *you*, **** you and this whole city and everyone in it. **** the panhandlers, grubbing for money, and smiling at me behind my back. **** the squeegee men dirtying up the clean windshield of my car - get a ******* job! **** the Sikhs and the Pakistanis bombing down the avenues in decrepit cabs, curry steaming out their pores stinking up my day. Terrorists in ******* training. SLOW THE **** DOWN! **** the Chelsea boys with their waxed chests and pumped-up biceps. Going down on each other in my parks and on my piers, jingling their dicks on my Channel 35. **** the Korean grocers with their pyramids of overpriced fruit and their tulips and roses wrapped in plastic. Ten years in the country, still no speaky English? **** the Russians in Brighton Beach. Mobster thugs sitting in cafés, sipping tea in little glasses, sugar cubes between their teeth. Wheelin' and dealin' and schemin'. Go back where you ******* came from! **** the black-hatted Chassidim, strolling up and down 47th street in their dirty gabardine with their dandruff. Selling South African apartheid diamonds! **** the Wall Street brokers. Self-styled masters of the universe. Michael Douglas, Gordon Gekko wannabe mother fuckers, figuring out new ways to rob hard working people blind. Send those Enron assholes to jail for ******* LIFE! You think Bush and Cheney didn't know about that shit? Give me a ******* break! Tyco! Worldcom! **** the Puerto Ricans. Twenty to a car, swelling up the welfare rolls, worst fuckin' parade in the city. And don't even get me started on the Dom-in-i-cans, 'cause they make the Puerto Ricans look good. **** the Bensonhurst Italians with their pomaded hair, their nylon warm-up suits, their St. Anthony medallions, swinging their Jason Giambi Louisville Slugger baseball bats, trying to audition for "The Sopranos." **** the Upper East Side wives with their Hermès scarves and their fifty-dollar Balducci artichokes. Overfed faces getting pulled and lifted and stretched, all taut and shiny. You're not fooling anybody, sweetheart! **** the uptown brothers. They never pass the ball, they don't want to play defense, they take five steps on every lay-up to the hoop. And then they want to turn around and blame everything on the white man. Slavery ended one hundred and thirty seven years ago. Move the **** on! **** the corrupt cops with their anus-violating plungers and their 41 shots, standing behind a blue wall of silence. You betray our trust! **** the priests who put their hands down some innocent child's pants. **** the church that protects them, delivering us into evil. And while you're at it, **** J.C.! He got off easy! A day on the cross, a weekend in hell, and all the hallelujahs of the legioned angels for eternity! Try seven years in fuckin' Otisville, J.! **** Osama Bin Laden, al-Qaeda, and backward-ass cave-dwelling fundamentalist assholes everywhere. On the names of innocent thousands murdered, I pray you spend the rest of eternity with your seventy-two whores roasting in a jet-fuel fire in hell. You towel-headed camel jockeys can kiss my royal Irish ass! **** Jacob Elinsky. Whining malcontent. **** Francis Xavier Slaughtery my best friend, judging me while he stares at my girlfriend's ass. **** Naturelle Riviera, I gave her my trust and she stabbed me in the back, sold me up the river, ******* bitch. **** my father with his endless grief, standing behind that bar sipping on club sodas, selling whisky to firemen, and cheering the Bronx Bombers. **** this whole city and everyone in it. From the row-houses of Astoria to the penthouses on Park Avenue, from the projects in the Bronx to the lofts in Soho. From the tenements in Alphabet City to the brownstones in Park Slope to the split-levels in Staten Island. Let an earthquake crumble it, let the fires rage, let it burn to ******* ash and then let the waters rise and submerge this whole rat-infested place. (monty)


38. Saw 217 P. [13 / 5]

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........"I want to play a game"
USA, 2004
Regie: James Wan / Drehbuch: Leigh Whannell
Stars: Leigh Whannell, Cary Elwes
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Der ebenso anspielungsreiche wie abstruse Horrorthriller kann dem Stoff einige dramaturgische Finessen abgewinnen, versandet aber zunehmend in einer gedankenlosen Aneinanderreihung von Reminiszenzen an Genre-Klassiker. (lexikno des international films)


37. Oldboy 221 P. [8 / 2]

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........"Lache, und die ganze Welt lacht mit dir. Weine, und du weinst allein"
Südkorea, 2003
Regie: Park Chan-wook / Drehbuch: Hwang Jo-yoon, Park Chan-wook (based on the Japanese manga of the same name written by Nobuaki Minegishi and Garon Tsuchiya)
Stars: Choi Min-sik
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So kann es hier auch dem Zuschauer gehen, und weil der koreanische Regisseur Park Chan-wook (der zuvor Joint Security Area und den unglaublich brillanten Sympathy for Mr. Vengeance gemacht hatte) damit in genialer Weise die Essenz (jedenfalls eine von mehreren) des Kinos auf die Leinwand gebracht hat, bekam er beim Festival in Cannes die zweitwichtigste Palme, den Spezialpreis der Jury. Sehr zu recht, denn Oldboy, der zweite Teil einer Rachetrilogie, ist fraglos einer der besten Filme des Jahres. Zugleich ist er kontrovers, denn er enthält zweifellos einige sehr brutale Szenen. Nur hat das seinen guten Sinn und ist von Gewaltverherrlichung denkbar weit entfernt. Obwohl hier weitaus weniger Menschen sterben, als in Kill Bill, schockiert der Film manchen durch seine Brutalität. Oldboy ist nicht leicht konsumierbar, trotzdem ist liebevoll – ein Wort, das einem zu dieser Geschichte als erstes einfällt. Man staunt, mit welcher Sensibilität hier erzählt wird: brillant geschnitten, mit nahezu perfektem Gleichklang von Bildern und Musik. Und wie viel Substanz ein Film haben kannkünstlerisch zwingende Bilder, Auseinandersetzung mit Filmgeschichte, aber auch Verweise auf die politische und kulturelle Situation (Süd-)Koreas und des Westens.

Mit dem Staunen beginnt die Philosophie. Vielleicht liegt es daran, dass Park in Deutschland Philosophie studiert hat. Sein Film ist ein spannender, hochemotionaler Rache-Thriller, eine Art koreanische Version von Kill Bill, auch in seinem Stilwillen, zugleich aber auch ein Ideendrama. Jenseits von Gut und Böse, Nietzsches Buchtitel, fällt einem hier ein: Denn jener Unbekannte, der Oh Dae-su gefangen hielt, hat, so stellt sich bald heraus, seine guten Gründe. Und der Film enthält sich aller moralischen Eindeutigkeit, die im Westen so beliebt ist. Seine Coolness ist nicht die schöne eines Melville oder Tarantino. Im Gegensatz zu ihnen, die gern alles ästhetisieren, zeigt Park einfach die Dinge, wie sie sind.

Manchmal ist das sehr hässlich, wenn etwa Zähne im Dutzend gezogen werden, und zwar ohne Narkose. Oder wenn der Titelhelden bei einer Prügelei gleich zum Hammer greift, Messer, Bretter und anderes zum Einsatz kommen. Manchmal ist es aber auch wunderschön, etwa wenn ein Tintenfisch bei lebendigem Leib verspeist wird, und sich die Fangarme der sterbenden Kreatur poetisch ringeln. (artechock)


36. Hotel Rwanda 221 P. [9 / 3]

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........"We're here as peace keepers, not peace makerss"
USA, 2004
Regie: Terry George / Drehbuch: Keir Pearson, Terry George
Stars: Don Cheadle, Sophie Okonedo, Nick Nolte, Joaquin Phoenix
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Ein überzeugender Film, dem der Balanceakt zwischen historischer Rekonstruktion und bewegender Erzählung auf eindrückliche Weise gelingt und der trotz seiner stringenten Binnenperspektive und gelegentlicher Zuspitzungen auch die historischen Ereignisse Revue passieren lässt. (film-dienst)


35. Garden State 224 P. [10 / 3]

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........"What's the word that's burning in your heart?"
USA, 2004
Regie: Zach Braff / Drehbuch: Zach Braff
Stars: Zach Braff, Natalie Portman
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Ein liebevoll skurriler Kinotraum, bei dem man sich verwundert die Augen reibt und hofft, dass er nie enden möge. (focus)


34. A Beautiful Mind 231 P. [9 / 1]

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........"Find a truly original idea. It is the only way I will ever distinguish myself. It is the only way I will ever … matter"
USA, 2001
Regie: Ron Howard / Drehbuch: Akiva Goldsman (based on the life of John Nash)
Stars: Russell Crowe, Jennifer Connelly, Ed Harris
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Was das Leben des "wirklichen" Nashs nicht schrieb, holt das schöne Drama Hollywoods mit ordinärem Pathos nun nach: Jennifer Connelly ("Dark City", "Requiem for a Dream") mimt die nicht zu erschütternde, schöne Liebe in der einen Realität des Schizophrenen. Dass ihre Kraft am Ende siegt und alle Fiktionen mit Ignoranz straft, dass die sonst staubtrockene Stimmung der Nobelpreisverleihung ausgerechnet vom Preisträger für Wirtschaftswissenschaften mit dem rührigen Appell, das Rationale im Irrationalen finden zu wollen, in tiefen Schwulst gestoßen wird, ist gesetzlich unvermeidlich. Doch trotz dieses gradlinigen Absturzes und der Tatsache, dass der Funke des Paranoiden niemals überspringt, gehört "A Beautiful Mind" im Ganzen zu Howards sehenswertesten Werken. Es bleibt aber eher das Verdienst des außergewöhnlichen Hauptdarstellers.

Plattes Schizodrama, dank Darsteller und Erzählkniff gelungen. (filmspiegel)


33. Shaun of the Dead 235 P. [10 / 2]

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........"Who died and made you fuckin* king of the zombies?"
UK, 2004
Regie: Edgar Wright / Drehbuch: Edgar Wright, Simon Pegg
Stars: Simon Pegg, Nick Frost
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Während andere Parodien auf Romeros Trilogie und deren Nachzügler ihre Komik vor allem aus dem Verhalten der Zombies ziehen (…) amüsiert sich Wright eher über das Verhalten und die Reaktionen von Shaun und seinen Freunden. (…) Wright nimmt zusammen mit seinem Co-Autor Simon Pegg das typische Gebaren ahnungsloser Männer und Frauen um die 30 aufs Korn. (frankfurter rundschau)


32. Crash 239 P. [9 / 1]

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........"It's a really good cloak"
USA, 2004
Regie: Paul Haggis / Drehbuch: Paul Haggis, Bobby Moresco
Stars: Sandra Bullock, Don Cheadle, Matt Dillon, Brendan Fraser
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36 Stunden in Los Angeles: Eine Millionenstadt voller Menschen unterschiedlichster Herkunft. Eine Stadt voller Vorurteile: »Ist dir aufgefallen, wie schlecht die Kellnerin uns bedient hat? Bestimmt hat sie gedacht, Schwarze geben kein Trinkgeld!« – »Und, hast du Trinkgeld gegeben?« – »Bei dem Service?« Anders als erfolgreiche Vorgänger wie Short Cuts und Magnolia und doch manchmal daran erinnernd zeigt Regisseur Paul Haggis, Drehbuchautor von Million Dollar Baby, eine Stadt voller Rassismus und Ängste.
Zwei junge Schwarze überfallen den ambitionierten Bezirksstaatsanwalt und dessen Frau. Sie (Sandra Bullock) reagiert hinterher mit kaum zu zügelnder Panik, er (Brendan Fraser) macht sich eher um schwarze Wählerstimmen Sorgen. Auf der Suche nach dem gestohlenen Auto demütigt ein rassistischer Polizist ein schwarzes Paar – sie wird ihrem Mann seine Haltung, die sie als feige und unterwürfig empfindet, nicht verzeihen. Der iranische Immigrant Farhad wird in einem Waffenladen beschimpft – als in seinem Laden eingebrochen wird, verdächtigt er den Schlosser Daniel, der ihn in bester Absicht auf seine marode Tür aufmerksam gemacht hatte.

L.A. Crash zeigt keine Stereotypen: Der »böse« Polizist pflegt hingebungsvoll seinen kranken Vater und kämpft um dessen Behandlung. Einer der beiden Carjacker ist der Bruder des Polizisten Graham – und der einzige »dunkle Fleck«, der seine Karriere ausbremst. Trotzdem spricht die Mutter pausenlos von ihm
Angst vor dem Fremden hat sich in Michael Moores brillanten Bowling for Columbine letztlich als Hauptgrund vieler Schießereien in Amerika herausgeschält, auch wenn die leichte Verfügbarkeit von Waffen sicher hilft. In gewisser Weise illustriert Haggis' Film anschaulich diese These. L.A. Crash blickt auf die multi-ethnische Stadt aus den unterschiedlichsten Perspektiven, und zeigt sie als Schauplatz der Vorurteile, von Angst, Gewalt und des Schicksals. Ein starkes Ensemble, authentische Bilder und spannende, oft witzige, aber auch rührende und tragische Geschichten ergeben einen beeindruckenden, anregenden Film, indem die Erfahrungsregel gilt: Man trifft sich immer zweimal im Leben. Dass bei alldem der Zufall etwas überstrapaziert wird, verzeiht man gern. (julia franke)


31. Little Miss Sunshine 246 P. [13 / 1]

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........"Everybody just pretend to be normal"
USA, 2006
Regie: Jonathan Dayton, Valerie Faris / Drehbuch: Michael Arndt
Stars: Abigail Breslin, Steve Carell, Greg Kinnear, Toni Collette
Trailer


Drehbuchautor Michael Arndt hat Großartiges geleistet: Er schuf Charaktere, die auf der einen Seite realistisch sind, auf der anderen Seite jedoch sich selbst und die Lebenseinstellungen, für die sie stehen, wunderbar parodieren. Vater Richard, der vom Gewinnen besessene Motivationstrainer, der permanent mit dem eigenen Versagen konfrontiert wird; sein Sohn Dwayne, der seit neun Monaten kein Wort mehr gesprochen hat und erst wieder den Mund aufmachen will, wenn sich sein Traum Pilot zu werden erfüllt hat; der intelligente Frank, dessen unerfüllte Liebe ihn zum Selbstmordversuch trieb - Alle ihre Geschichten drehen sich um das zentrale Thema des Films: Ist man ein Gewinner im Leben oder ein Verlierer?

Es offenbart sich eine herrliche, familiäre Gruppendynamik, die sowohl als Basis für pointierte Dialoge und skurrile Situationen dient, als auch genügend dramatisches Potential birgt, um Little Miss Sunshine nicht nur an der schrägen Oberfläche kratzen zu lassen.

Jonathan Dayton und Valerie Faris gelang ein intelligentes, vielschichtiges Roadmovie, das den ur-amerikanischen Gedanken vom Konkurrenzdenken in einer Tonlage parodiert, die stets zwischen herzensgut und bitterböse schwankt. Es ist dieser ehrliche, schwarzhumorige und sympathische Charme, der den Reiz des Films ausmacht und dessen Vielseitigkeit kennzeichnet. (moviegod.de)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Irenicus

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Schön, dass "A Beautiful Mind" es auch in die Liste geschafft hat, wenn auch nur auf Platz 34. Der Film ist einer meiner absoluten Favorites. ;)

Ein :thumb: an denjenigen, der den Film an #1 gesetzt hat.
 
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