100 Filme der 1970er für die Ewigkeit - Das Ergebnis


Plissken

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Bezüglich Lemmon muss ich etwas zurückrudern, wenn man noch nicht alle Filme kennt, erstmal abwarten. Dr. Fate musste ich googlen und seinen letzten Film kenne ich auch nicht. Das Appartment fand ich jetzt nie so dolle, ich habe auf "Manche mögens heiss" verwiesen. "Der Glückspilz" ist aber auch klasse. Da Komödien ja die größere Herausforderung sind, nehme ich meine Aussage erstmal zurück. Hauptsache, der Film ist noch in den Top 100. :D
Extrablatt ist auch sehr gut, hatte ich aber nicht in meiner Liste. Bleibt bisher bei einem Treffer.
 

Dr. Doom

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"Professione: reporter". War bei beiden nicht sicher, dass sie es schaffen, dafür schon mal :thumb:
Freut mich auch sehr, dass der es geschafft hat. Ist nicht so wichtig, aber: Ich hatte ihn an 3. Stelle, in der Liste ist 11. angegeben. Einen der letzten drei Buñuels habe ich auch gesehen. Ich weiß nur nicht mehr welcher. Meine Erinnerungen an den sind... fragmentarisch. ;)

Die Top 100 gefällt mir bisher richtig gut. Schöne Mischung aus tollen, bekannten Filmen und unbekannten, die mich aber interessieren.
 

theGegen

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Ich habe mehrere Filme von Bunuel gesehen, habe aber mitunter Probleme, die auseinander zu halten. Weil alles irgendwie fragmentarisch ist ;) und ich nicht mehr sicher weiß, welche Szene zu welchem Film gehört.
Eigentlich gefällt mir "Das Gespenst der Freiheit" fast noch besser (Die Gerichtsverhandlung... :crazy:), habe mich dann aber für seinen bekanntesten aus den 70ern entschieden.
Früher, als ich noch Zeit und Geduld für Filme aufbrachte, ging das manchmal so weit, dass ich mir ganze Reihen von Regisseuren rein gesogen hatte. An der Uni Köln konnte man solche Retrospektiven schauen, da habe ich mir z.B. mal den seinerzeit kompletten Godard gegeben.
Würde ich heute nicht mehr machen - nicht, weil es uninteressant gewesen wäre, sondern, weil ich zuwenig Zeit und Geduld dafür habe.
 

Bronx Bull

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Freut mich auch sehr, dass der es geschafft hat. Ist nicht so wichtig, aber: Ich hatte ihn an 3. Stelle, in der Liste ist 11. angegeben.

Und das ist nichtmal ein Tippfehler, wie ich gerade feststellen musste. Beim Auswerten habe ich den dritten Rang bei Deiner Liste völlig übersprungen, der Rest ist aber korrekt eingetragen. Nur "Professione: reporter" habe ich übersehen bzw. da bin ich in der Zeile verrutscht. Beim Eintragen in die Excel-Tabelle ist mir das ein paar Mal passiert, habe aber immer alles kontrolliert und die, wenigen, Fehler dann direkt korrigiert. Aber hier ist es an mir vorbeigegangen. Das bedeutet: 33 Punkte mehr. Und eine deutlich höhere Platzierung. Gleich werde ich den Nachzügler auf Platz 80 bekannt geben, in meiner Auswertung rutscht "Professione: reporter" dann ebenfalls nach oben und wird zu gegebener Zeit erneut präsentiert.

Edit:

So, der neue Platz 80, "What's Up, Doc?", ist jetzt in der Liste.
 
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Knocksta

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Extrablatt mit der Höchstplatzierung von mir. I wie Ikarus krönt bei mir den Abschluss mit Position 30.

Der Schrecken der Medusa und The Warrior standen am Anfang auf meiner Liste, sind dann allerdings kurz vor Ende rausgeflogen.

Andromeda, Heaven Can Wait, Szenen einer Ehe und Der diskrete Charme der Bourgeoisie habe ich noch nicht gesehen. Schande über mein Haupt, von Ingmar Bergman und Luis Bunuel habe ich sowieso recht wenig gesehen. Kenne da bisher nur Das siebente Siegel, Los Olvidados und Belle de Jour.

In Sachen James Bond gehe ich mit Laimbeer konform.
Wenn ich da einen Film bzw. zwei Filme gewählt hätte, dann Diamantenfieber und/oder Der Mann mit dem goldenen Colt.
 

Totila

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Platz 86: "The Medusa Touch" (meine Nr. 9 /Höchstwertung)
Platz 84: "The Front Page" (meine Nr. 18)
Platz 82: "I ... comme Icare" (meine Nr. 12 /Höchstwertung)

Edit: Hatte schon gedacht, ich hätte auch einen Treffer mit Pink Panther, aber "Der beste Mann bei Interpol" kommt hoffentlich noch.
 
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theGegen

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das "auch" war beispielhaft für eine alternative gemeint. ich fand aber auch man with the golden gun und diamonds are forever besser als spy who loved me.

"Der Mann mit dem goldenen Colt" ist in meiner Rangfolge etwa auf ähnlicher Höhe, wie "Der Spion....", nicht ganz so doof, dafür langweilig. Der beste ist "Diamantenfieber", die beiden schwulen Killer sind der Hit. Am allerschlimmsten finde ich "Moonraker", weil das ganze letzte Weltraumdrittel nerviger Schrott ist. Am Schluss kommt ja immer der Endkampf, da wo alles kaputt geht und "der Countdown läuft". Diese Ansage macht einen komplett wahnsinnig bei "Moonraker" - doof. Der Endkampf beim "Spion" ist auch doof. "Live and let die" finde ich cool, der ist mein zweitliebster aus den 70ern. Ein richtig guter Roger-Moore-Bond ist noch "Octopussy" von 1983.
 

Dr. Doom

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"Das Gespenst der Freiheit"
"Der Film besteht aus einer lose zusammengehaltenen Folge surrealer Szenen." Ich glaube, der war's. :D

Früher, als ich noch Zeit und Geduld für Filme aufbrachte, ging das manchmal so weit, dass ich mir ganze Reihen von Regisseuren rein gesogen hatte. An der Uni Köln konnte man solche Retrospektiven schauen, da habe ich mir z.B. mal den seinerzeit kompletten Godard gegeben.
Würde ich heute nicht mehr machen - nicht, weil es uninteressant gewesen wäre, sondern, weil ich zuwenig Zeit und Geduld dafür habe.
So mache ich das auch am liebsten. Das Glück habe ich an meiner Uni aber nicht, da kommen nur die immerselben langweiligen Kultfilme neueren Datums. Viele Godards habe ich mir im Zustand geistiger Umnachtung um 2 Uhr Morgens (ich glaube so wurden die auch konzipiert) auf irgendwelchen Dritten angesehen. Die Erfahrungen reichten dann von absolut grausam bis großartig. ;)

Das bedeutet: 33 Punkte mehr. Und eine deutlich höhere Platzierung. Gleich werde ich den Nachzügler auf Platz 80 bekannt geben, in meiner Auswertung rutscht "Professione: reporter" dann ebenfalls nach oben und wird zu gegebener Zeit erneut präsentiert.
:jubel:
Ist aber nicht so dramatisch. Ob der jetzt auf 80 oder 60 steht... Bin froh, dass er überhaupt in der Liste ist und vorgestellt wird. ;)
 

Lassiter

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"Der Spion, der mich liebte" ist zeitweise langweilig bis nervig. Natürlich hat es da einige hervorragende Szenen, aber wenn ich (in meinem Fall) nur einen 70er-Bond stellvertretend rein nehmen will, dann ganz bestimmt nicht den.

stellvertretend für die 70er ohne Roger Moore und den Beisser? - neeeeeee. echt nicht ;)
 

theGegen

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Stellvertretend für Bond. Der ist einfach klasse. Wobei ich auch überhaupt nicht der Purist bin, der einzig Sean Connery gelten lässt, denn einige Moore-Bonds gehören zu den besten der Reihe. Aber "Diamonds are forever" nun einmal auch; die beiden schwulen Killer machten dann den Unterschied aus.

@Dr.Doom: die Godard-Reihe war mitunter zäh, aber manche waren toll und einige sogar etwas lustig.
 

Giftpilz

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Bei mir hat kein einziger Bond-Film aus den 70ern mehr als eine durchschnittliche Bewertung bekommen, und - da sieht man, wie schwer es mir bei meinem bisherigen 70er-Filmpool fiel, überhaupt 30 Filme zu finden, die ich für derart gut halte, dass sie "für die Ewigkeit" gelten sollen - ich habe nur Diamantenfieber mit in meine Liste genommen (auf Platz 29). Es stellt sich auch manchmal die Frage, ob zum Beispiel ein Charakter wie der Beißer wirklich gut ist, oder ob man ihn einfach nur gut in Erinnerung behält. Eigentlich ist er wie so vieles in den Bondfilmen der damaligen Zeit derart überzeichnet, dass es nur noch ein Cartoon ist. Das kann Spaß machen (wie auch das schwule Killerpaar in Diamantenfieber), aber irgendwann wurde ich es auch etwas leid, dass die Filme oft so albern sind und dabei meistens nur einen sehr mäßigen Plot bieten können. Ich kann die zwar immer wieder sehen, und gerade dass man sich an einiges erinnert, könnte dafür sprechen, dass es Filme für die Ewigkeit sind, aber die Qualität ist teils nicht gerade hoch - das ist schon derbst anspruchslos bis kindisch.

Bond bewegt sich anscheinend immer in Zyklen: Eher ernst angefangen, danach (noch mit Connery beginnend) zunehmend grotesker und alberner (mit Moonraker als grauenhaftem Höhepunkt, bevor man mit Octopussy ein klein wenig zurückschraubte), dann wieder stockernst (Dalton), um erneut zunehmend albern zu werden (Brosnan) und wieder ziemlich ernst (Craig).
 
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Lassiter

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Es geht doch um die Lieblingsfilme der User, und das kann (und darf) auch der größte Schrottfilm sein.
 

theGegen

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Latürnich!

Ich hab' zwei absolute "Schrott"-Filme auf Platz 2 und Platz 5. Aber muss und kann dann damit gut leben, dass ich mit dieser Meinung allein stehen werde.

Dennoch darf man mit einigem Recht "Moonraker" als einen der schlechtesten Bonds aller Zeiten bezeichnen, oder? ;) Trotz, oder sogar wegen "dem Beißer". Was eine Scheiße, als der sich in den hässlichen "Klimbim"-Verschnitt verguckte. Und gefühlt eine halbe Stunde lang wird man von "Der Countdown läuft" gefoltert, während alles in die Luft (also in die luftleere Luft des Weltraums) fliegt.

@Giftpilz: Eigentlich freue ich mich eher noch auf die 60er (und die 50er) Wahl. Da kann ich nämlich weit mehr an Franzosen unterbringen. :love: Für die Siebziger gab es nur einen! (Habe aber bestimmt welche vergessen... )

Nochwas zu "What's up Doc?": Den hatte ich an Rang 13. Eine perfekt durchkomponierte Slapstick-Komödie mit einer Unzahl von sich jagenden Höhepunkten. Vom selben Regisseur habe ich noch einen Film im Angebot. Und doppelt sind bei mir insgesamt nur 4 Regisseure vertreten.
 
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Buchanan

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Null Treffer bisher. Geschätzte 70% der genannten Filme erinnere ich mich auch nicht, gesehen zu haben. An "Andromeda Strain" kann ich mich z.B noch erinnern, war ein guter Thriller. Gerade fällt mir ein, dass ich "Invasion of the Body Snatchers" vergessen habe zu nominieren. Scheibenkleister.:cry:
Bei "The Warriors" ist mir auch wieder "The Wanderers" eingefallen, da ging es ja auch um sich bekämpfende Jugendgangs.
Ansonsten waren die 70er für mich nicht so ergiebig. Mir ist es auch nicht so leichtgefallen, eine Liste mit 30 Filmen fertigzustellen. Im Gegensatz zu den 60er, da habe ich schon eine Vorabliste mit über 90 Filmen.:D

P.S. Danke an bronx bull für die schöne Präsentation
 
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