2. Bundesliga 2017/18 - so offen wie nie?


Luca Modre

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STD BABY
Im Kicker steht das Heise von Dynamo Interesse der Wolverhamptom Wanderers aus der 2. Englischen Liga auf sich zieht. Der war bei Stuttgart absolut nix, womit auch jeder gerechnet hatte. Hat wohl echt ne super Serie bei Dynamo gespielt, hab ich auch öfter gelesen oder mal bei Hattrick gute Aktionen von ihm gesehen.

Trotzdem stand da was von wegen die Ablöse bewegt sich zwischen 2-4M und falls Dynamo das ablehnt würde es beweisen das sie finanziell nicht mehr darauf angewiesen sind ihre Topspieler zu verkaufen. Ich hätte die Schubkarre schon in der Hand :D.
 

theGegen

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Und laut meinen Infos ist es jetzt doch Hennings geworden.
Vielleicht kommt Nielsen ja zusätzlich, wenn Bebou einen neuen Verein findet.
 

Obmann

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Überfällige Entscheidung beim VfL. Zeitpunkt ist natürlich Murks, aber es reicht einfach mit so einem Führungsstil wie dem von Verbeek.
 

John Lennon

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Für mich ist das ein ziemlicher Hammer, einen Trainer jetzt - zum beschissensten aller Zeitpunkte, da das Trainingslager gerade beendet wurde - zu entlassen. Da dürfen sich Hochstätter&Co gehörig hinterfragen. Verbeeks Art sollte eigentlich nach 2 Jahren bekanntsein. Aber gut, vielleicht ist im Trainingslager noch was größeres vorgefallen.

Atalan als Nachfolger finde ich aber gut. Hoffe, dass er den Vorschusslorberen gerecht wird.
 

Obmann

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Ja das ist natürlich auch wieder richtig. Ich meine ich erinnere mich an die knallharte Hochstätter Aufarbeitung nach der ersten Neururer Saison. Das hat gefühlt 10 Minuten gedauert. Paar Monate später durfte Heinemann dann übernehmen.

In dem Fall hat wohl Hochstätter immer den Deckel draufgehalten. Es gab ja genug Gerüchte(aus guten Quellen), dass das Innenverhältnis sehr mies war. So soll z.B. auch Reis wegen Verbeek weggegangen sein. Das ein Paul Freier nun Coach bei Schalke sein muss, tut mir auch im Herzen weh.

So gesehen hat sich Hochstätter natürlich auch etwas verpokert. Aber lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Atalan fände ich gigantisch. Top Typ. Hätte den ja schon gerne in Aue gesehen. Kauczinski soll wohl erste Wahl gewesen sein u. abgesagt haben.

Atalan ist wohl fix.

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Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Ein typischer Van Gaal 2.0 dessen "Ende" aber vorhersehbar war. Da helfen selbst fachlichen Qualitäten nix mehr wenn man solch eine Aussendarstellung, Selbstverliebtheit und Führungsstil an den Tag legt. Wenn man es sich dann (angeblich) mit der Mannschaft, den Mitarbeitern, der Presse und den Fans verscherzt wird die Luft halt dünn. Bin mal gespannt ob Bosz diese van gaalsche Tradition weiterführen wird. ;)

Einerseits sind solche egozentrischen Sturrkopf-Trainer im "korrekt getrimmten" Fussballgeschäft manchmal "erfrischend", andererseits bezweifle ich ob ich gerne mit ihm zusammenarbeiten würde.

Aber gut, vielleicht ist im Trainingslager noch was größeres vorgefallen.

spott1 schrieb:
Was nun das Fass zum Überlaufen brachte, war ein Vorfall im Trainingslager im niederländischen Vaals. Darüber berichtet die WAZ.

Dort kam es zu einem Disput zwischen Verbeek und einem Journalisten. Der Coach entschied ohne Rücksprache mit den Verantwortlichen, dass sämtliche geplante Spielerinterviews sowie Besuche der Trainingseinheiten fortan verboten werden sollten. Dies galt für alle anwesenden Reporter.

Das hatte Verbeek im Alleingang entschieden. Ein Vorfall, der für die Klubführung zu viel des Guten war.
 
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theGegen

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Das macht er schon so, seit er in den Niederlanden seine Trainerkarriere startete.
Bei AZ Alkmaar wurde er gefeuert, als der Club auf dem 1. Platz stand.
Doch hatte er sich mit jedem im Verein verkracht.
 

John Lennon

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Der Vorfall, der das Fass letztendlich zum Überlaufen brachte, ereignete sich während des Trainingslagers im niederländischen Vaals. Dort hat es einen Disput zwischen Verbeek und einem Journalisten gegeben. Infolge dessen gab der Niederländer die Direktive aus, dass sämtliche geplante Spielerinterviews sowie Besuche der Trainingseinheiten fortan verboten werden sollten. Das Problem: Dieses Verbot erstreckte sich nicht nur auf den betroffenen Journalisten, sondern auf alle anderen anwesenden Berichterstatter. Das hatte Verbeek im Alleingang entschieden. Und genau das war der Klubführung zu viel des Guten. Diese Redaktion hat sich dazu entschieden, nicht näher auf den besagten Vorfall einzugehen. - http://www.reviersport.de/354556---vfl-kam-verbeek-entlassung.html

Klingt für mich so, als habe es den Krach mit einem Mann von der Reviersport gegeben. Das Verhalten von Verbeek, alle Journalisten aussperren zu wollen, geht natürlich gar nicht (ok, vielleicht, wenn man Putin oder Erdogan heißt) und ist auch völlig überzogen. Wenn man neben BILD - wo ich Verbeek ausdrücklich Recht gebe - auch noch mit der wichtigen Reviersport auf Kriegsfuß gestanden hätte, wäre die Berichterstattung über den VfL noch geringer ausgefallen. Das kann man allein aus wirtschaftlichen Gründen nicht wollen und da man noch keinen Hauptsponsor präsentiert hat, käme sowas auch zur absoluten Unzeit.

Atalan und Hochstätter haben bestätigt, dass man schon im Winter zumindest erste Gespräche geführt hat. Wahrscheinlich für den Fall, dass man noch in größere Abstiegsgefahr geraten wäre. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass man Atalan ganz groß ab 2018 auf dem Zettel hatte.

Jetzt bleiben ihm noch gut 2 Wochen bis zum Saisonstart. Wenig Zeit. Und Morgen steht das wichtige Freundschaftsspiel in Wattenscheid an. :cool4: Karte liegt schon hier und ich hoffe, dass diesmal keine kurzfristige Absage durch die Polizei dazwischenkommt.
 

Obmann

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Ne der Journalist ist wohl Rentsch von den Ruhrnachrichten. Wobei Hochstätter ja noch einmal gemeint, Herr Rentsch nicht wegen Ihnen ist Verbeek entlassen.

Es war wohl ein Spitze der zig Eisberge der Vergangenheit....

Ich kenne Rentsch aus privaten Nachrichten aus dem einen VfL Forum, weil ich mich sehr oft bei ihm nach dem Innenverhältnis erkundigt habe. Das war immer sehr problematisch. Er ist ein Jungspund. Teilweise tappt er noch in Fettnäpfchen, hängt aber am VfL u. ist nicht wie Pohl ein Jubelsänger, wie sich die Fahne dreht.

Das mit 2018 halte ich auch für sehr wahrscheinlich. Für deine Theorie gibt es viele klare Indizien.

Viel Spaß morgen in Wattenscheid. ;)
 

liberalmente

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Einerseits sind solche egozentrischen Sturrkopf-Trainer im "korrekt getrimmten" Fussballgeschäft manchmal "erfrischend", andererseits bezweifle ich ob ich gerne mit ihm zusammenarbeiten würde.

Soziale Intelligenz war zwar schon immer wichtig bei dem Job, wird aber zunehmend wichtiger bei der heutigen Spielergeneration. Wir sind einfach nicht mehr in den 90er Jahren, als die Ansagen des Trainers von den Spielern einfach unterhinterfragt geschluckt wurden. Selbst im Jugendbereich (wo die Spieler deutlich weniger leverage haben als später, wenn sie sich einen Namen gemacht haben) klappt der diktatorische Stil immer weniger. Wenn man sich die jungen Wilden Trainer anschaut, Nagelsmann, Wolf, Tedesco, die sind alle sehr kommunikativ. Ein CA, Pep oder Zidane, also in der ganz oberen Riege, ebenso. Und die Jugendtrainerlegende Elgert hält absolut nichts von autoritärem Verhalten. Das alles schließt ja sehr konkrete Vorstellungen von dem Fußball, den man spielen lassen will, nicht aus.

Jemand wie Elgert beweist auch, dass man "ein Typ" sein kann, ohne dabei zwingend ein egozentrischer Sturkopf sein zu müssen.
 

Aronofsky

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Der Verbeek ist halt auch nur lustig und wünschenswert wenn er nicht die eigene Mannschaft trainiert, ähnlich wie der Loddar.

Ich mochte ihn zuerst ja auch als er beim Glubb aufschlug und seine Interviews gab. Da waren alle hin und weg. Kommt ne blöde Frage gibt's ne blöde Antwort back. Noch dazu schönen Offensiv Fussball was will man mehr. Mit der Zeit ging das aber nach hinten los. Der Offensiv Fussball klappte nur eine Hinserie, danach hat sich jeder Gegner darauf eingestellt und die Schwächen ausgemacht. Die Presse hatte ihn natürlich auf den Kicker und intern stimmte es auch nicht mehr weil er sich mit jedem anlegte. Zuerst in Holland jetzt in Deutschland und beim nächsten Verein wirds genauso ablaufen.
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Was ich irgendwie nie verstehen werde (ähnlich wie bei Van Gaal) ist die Sturheit und der ausbleibende Lerneffekt nach solchen Rausschmissen. Was das "spielerische" Angeht, scheint er ja einer der besseren / innovativeren / "offensiver Fussball" Trainer zu sein und trotzdem stolpern solche "wahnsinnigen" Trainertypen dann immer wieder über ihre Führungsqualitäten (oder ihr eigenes Ego). Irgendwie "dumm" obwohl diese Leute doch eine gewisse Intelligenz zu haben scheinen. :crazy:
 

theGegen

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Er sieht das nunmal als seinen Stil und im Prinzip weiß damit auch jeder Verein, wen er da bekommt und wie er sich verhält.
 

liberalmente

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Ich will das nicht an Verbeek festmachen, auch nicht an Van Gaal. Aber grundsätzlich gibt es einfach einen großen Unterschied zwischen IQ und EQ. Und selbst ein überragend intelligenter Mensch muss nicht zwingend in der Lage sein, kritisch-selbstreflektiv über seine Arbeit nachzudenken. Dabei ist das mMn eine der wichtigsten Eigenschaften, die man im Leben haben - und erst Recht als Führungskraft, die ein Trainer nunmal ist, gerade im Profibereich.
 

John Lennon

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Nächsten Freitag geht es schon los, höchste Zeit für Lennons patentierte Saisonvorschau. :cool4:

Teil 1 - Die Aufsteiger
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SSV Jahn Regensburg


Eigentlich sollte in Regensburg jedem nach der sensationellen Saison, die mit dem Sieg in der Allianz Arena und dem direkten Durchmarsch von der Regionalliga in die zweithöchste Klasse gekrönt wurde, die Sonne aus dem Hinterteil scheinen, doch die Aufstiegseuphorie erlitt nur wenige Tage nach dem Aufstieg einen gehörigen Dämpfer, denn Aufstiegstrainer Heiko Herrlich hatte eine Traum. In diesem erschien ihm Gott und der Herr sagte: "Vergiss deine Worte, dass du auf jeden Fall in Regensburg bleiben wirst. Ich habe dich auserwählt, ab sofort unter dem Bayerkreuz zu predigen." Heiko Herrlich erinnerte sich daran, dass sein Vertrag gar keine Gültigkeit für die 2. Liga besaß. Gottes Vorsehung, dachte Herrlich und unterschrieb freudestrahlend bei Leverkusen, während Regensburg in die Röhre guckte, da man für Herrlich keinen Cent Ablöse bekam. "So sehet nun darauf wie ihr zuhöret. Denn wer da hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, von dem wird genommen, auch was er meint zu haben." (Lukas 8:18)

Die Nachfolge von Reverend Herrlich tritt mit Achim Beierlorzer kein ganz Unbekannter an. Beierlorzer durfte in der Saison 2014/15 fünfzehn Spiele als Hauptverantwortlicher auf der Bank von Rasenballsport Leipzig Platz nehmen. Da ihm aber lediglich ein ausbaufähiger Punkteschnitt von 1,40 Punkten gelang, rückte er zum Saisonende wieder ins zweite Glied und übernahm die U19 der Leipziger. Nun also der zweite Versuch als Trainer im Profigeschäft Fuß zu fassen. Die Vorzeichen sind aber deutlich andere, als bei den Leipzigern. Konnten diese doch auf dem Transfermarkt aus dem Vollen schöpfen und für einen Zweitligisten astronomisch hohe Summen für Neuzugänge auf den Tisch legen.

Zunächst aber ein kurzer Blick auf die Abgänge - mit Kolja Pusch und Erik Thommy verlor man zwei Leistungsträger, die für 28 Scorerpunkte verantwortlich waren. Diese Lücke zu schließen, wird eine Herausforderung. Insbesondere, da man auf der Seite der Neuzugänge durchaus ins Risiko gegangen ist. Einen etablierten Spieler, der Zweitligaqualität bewiesen hat, konnte man nicht holen und so setzt man auf Spieler, die in der 3. bzw. Regionalliga auf sich aufmerksam gemacht haben. Jonas Nietfeld, der im letzten Jahr bei Zwickau immerhin sechs Tore erzielen konnte, und Sargis Adamyan (traf 16mal in der Regionalliga Südwest) sollen Mittelstürmer Grüttner entlasten. Mit Sebastian Stolz (Wolfsburg) und Joshua Mees (Hoffe) hat man zudem zwei Spieler ausgeliehen, die über die Außenbahn Druck machen sollen. Für die Abwehr hat man mit Asger Sörensen (Salzburg) und Benedikt Gimber (Hoffe) zwei junge Spieler ausgeliehen, die aber erstmal zeigen müssen, dass sie echte Alternativen zu den Gesetzten (Knoll und Nachreiner) sind.

Prognose: Viel hängt vom Saisonstart ab. Mit Bielefeld (A), Nürnberg (H), Ingolstadt (A), Kiel (H) und Heidenheim (A) hätte es schlimmer aber auch besser kommen können. Bestenfalls sehe ich für Regensburg den Würzburger Weg, d.h. überraschend gute Hinrunde, dann aber der komplette Einbruch. Realistischer ist aber, dass man von Beginn unten drin steckt. So oder so steht am Ende der direkte Gang in Liga 3, weil es einfach an Qualität fehlt. Platz 18.

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Holstein Kiel


Schon 2014/15 war man ganz nah dran, aber Kai Bülow traf in der Nachspielzeit des Relegationsrückspiels zum 2:1 für 1860 und so musste man im hohen Norden zwei weitere Jahre auf die Rückkehr in die 2. Liga warten. Nun endet diese Durststrecke nach 36 Jahren und dies verdankt man u.a. der Heimstärke - nur zwei Spiele gingen im Holstein-Stadion verloren. Dazu stellte Holstein die mit Abstand beste Abwehr (nur 25 Gegentore) und die zweitbeste Offensive (59 Tore). Kein Zweifel, der Aufstieg der Kieler ist verdient und um ein Haar hätten die Störche noch die Zebras überholt und sich zum Drittligameister gekrönt. Das es damit nicht geklappt hat, dürfte Trainer Markus Anfang, der erst am 6. Spieltag als Nachfolger von Karsten Neitzel installiert wurde, aber herzlich egal sein.

Den Aufstiegskader konnte man weitestgehend zusammenhalten. Einzig Mittelstürmer Mathias Fetsch kam zu signifikanten Einsatzzeiten, aber nach vier Toren innerhalb der ersten neun Spieltage kam da auch nix Weltbewegendes mehr, so dass man den Abgang verkraften kann. Im Sturm ruhen die Hoffnungen auf Leihspieler Marvin Ducksch, der ein weiteres Jahr in Kiel bleibt und gerade zu Saisonende ansprechende Leistungen gezeigt hat. Daneben wird man hoffen, dass Ilir Azemi zu alter Stärke zurückfindet. Azemi, der aufgrund eines Verkehrsunfalls lange ausgefallen ist (es droht gar das Karriereende), kam in der Rückrunde per Leihe aus Fürth und hat nun einen Einjahresvertrag in Kiel unterschrieben. 14 Tore wie 2013/14 erscheinen utopisch, aber die braucht es auch nicht, da mit Drexler, Lewerenz und Schindler das torgefährliche Mittelfeldtrio der Vorsaison erhalten bleibt.

Für die Defensive hat man David Kinsombi aus Karlsruhe geholt. Der 21jährige kann sowohl in der Innenverteidigung als auch im defensiven Mittelfeld zum Einsatz kommen. Zunächst sollten hier aber die arrivierten Kräfte um Peitz, Schmidt und Czichos die Nase vorn haben. Mit Union Berlin konnte man sich auf die Verlängerung der Leihe von Linksverteidiger Christopher Lenz einigen, so dass die Abwehr eingespielt in die Saison gehen wird. Mit Lukas Kruse und Sebastian Heidinger kommen zwei erfahrene Spieler, die in der letzten Saison in Paderborn gespielt haben. Während Kruse den Backup für Stammtorhüter Kronholm geben wird, kann Heidinger sowohl rechts als auch links hinten spielen und auch fürs Mittelfeld ist er eine Alternative.

Prognose: Kiel ist eingespielt und geht als beste Rückrundenmannschaft der letzten Drittligasaison mit Rückenwind in die Saison. Die starke Defensive wurde sinnvoll ergänzt, so dass man dort auch weiterhin gut aufgestellt sein dürfte. Entscheidend für die Saison wird sein, wie die Offensivkräfte in der zweiten Liga zurechtkommen werden. Antwort: gut. Schindler wird auch in Liga 2 liefern, Ducksch sich weiter steigern (ich prophezeie 10 Saisontore) und Kiel die Klasse halten. Platz 15.



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MSV Duisburg


Die nackten Zahlen lassen den direkten Wiederaufstieg der Zebras souveräner erscheinen, als er letztlich war. Seit dem 10. Spieltag stand Duisburg ununterbrochen an der Tabellenspitze der 3. Liga. Je näher das Saisonende kam, desto nervöser schien man jedoch beim Meidericher SV zu werden. Durch eine Schwächephase mit vier sieglosen Spielen schmolz der Vorsprung auf die Verfolger im März merklich zusammen und betrug "nur" noch 6 Punkte. Als im nächsten Heimspiel Erfurt früh in Führung ging, sah es so aus, als würde der Negativtrend anhalten, doch Stanislav Iljutcenko konnte mit einem Doppelpack zurückschlagen und die Periode von über 400 Minuten ohne Tor beenden. Der 3:2-Sieg gegen Erfurt und der Sieg im anschließenden Auswärtsspiel in Chemnitz können durchaus als Schlüsselmomente auf dem Weg zur Drittligameisterschaft angesehen werden.

Trainer Ilia Grujev kann bei der Mission Klassenerhalt auf den letztjährigen Kader zurückgreifen. Mit Martin Dausch und Fabio Leutenecke gingen lediglich zwei Ergänzungsspieler, die man nicht sonderlich vermissen wird.

Da sich Kapitän Branimir Bajic in der Saisonvorbereitung mit Knieproblemen herumschlägt, dürfte Neuzugang Gerrit Nauber direkt eine wichtige Rolle in der Defensive übernehmen. Im Tor sollte Daniel Davari, der in der Endphase der letzten Saison in Bielefeld keine gute Figur machte, nicht an Mark Flekken vorbeikommen. Gute Chancen auf einen Stammplatz im zentralen Mittelfeld neben Fabian Schnellhardt, den man bis 2020 an sich binden konnte, dürfte Lukas Fröde haben. Dieser konnte den Absturz der Würzburger in der Rückrunde nicht stoppen, hat aber gezeigt, dass er Zweitliganiveau hat. Ob man dies auch über den Brasilianer Cauly
Oliveira Souza sagen kann, wird sich erst zeigen müssen. Oliveira Souza kommt von Fortuna Köln und soll das Spiel über die Außen stärken. Duisburg wird hoffen, dass er an seine starke Vorrundenform anknüpfen kann. Mittelstürmer Borys Tashchy wird sich erstmal hinter Onegbu&Co. anstellen müssen und blieb bisher bei seinen Stationen den Nachweis, dass er im Profigeschäft Fuß fassen kann, schuldig. Letzter und namhaftester Neuzugang ist Moritz Stoppelkamp. Der gebürtige Duisburger hat es mittlerweile auf über 200 Spiele in Bundesliga und 2. Liga gebracht und ist flexibel einsetzbar. Aufgrund dreier Abstiege hintereinander mit Paderborn bzw. Karlsruhe erlangte er traurige Berühmheit.

Prognose: Nauber und Fröde werden die Defensive verstärken, die größten Baustellen wurden aber nicht geschlossen. Die Zebras waren schon im letzten Jahr bieder und haben sich im kreativen Bereich nicht wirklich verstärkt. Auf der Mittelstürmerposition ist man relativ breit aufgestellt, es fehlt aber jemand, der aus zwei Chancen drei Tore macht. Das bräuchten die Offensivlegastheniker aus Duisburg aber, wenn man die Klasse halten will. Der Stoppelkamp-Fluch hält an. Platz 17.
 
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John Lennon

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Teil 2 - Auf der Alm, da gibt's koa Sünd
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Arminia Bielefeld


Zählt man Interimstrainer Carsten Rump, der gleich zweimal kurzfristig übernehmen musste, mit, dann haben sich vier Trainer an der Seitenlinie von Arminia Bielefeld in der letzten Saison versucht. Nach 10 sieglosen Spielen zum Saisonbeginn war Rüdiger Rehm auch schon wieder Geschichte. Unter Nachfolger Jürgen Kramny wurde es nur geringfügig besser. Nachdem Bielefeld durch eine Niederlage am 24. Spieltag in Nürnberg auf den 18. Tabellenplatz zurückfiel, entschloß man sich bei den Ostwestfalen zum 2. Trainerwechsel. Dies sollte sich letztlich als goldrichtig erweisen. Der Luxemburger Jeff Saibene konnte der Mannschaft neues Leben einhauchen. Durch ein fulminantes 6:0 gegen den Aufstiegskandidaten Braunschweig konnte man am vorletzten Spieltag die Abstiegsränge verlassen und sich auf den 15. Platz schieben.

Den Verein verlassen haben mit Daniel Davari (s.o.) und Wolfgang Hesl (Würzburg) beide Torhüter. Dafür kehrt mit Stefan Ortega ein Eigengewächs zurück und wird den Platz zwischen den Pfosten übernehmen. Auch wenn Ortega kein Obertorwart ist, hat man sich auf der Torwartposition verbessert. Linksverteidiger Sebastian Schuppan, der unter Saibene keine Rolle mehr spielte, schließt sich ebenfalls den Würzburger Kickers an. Den Weg in die Regionalliga zu Viktoria Köln geht Manuel Junglas. Junglas kam zwar auf 20 Einsätze, doch auch er kam unter Saibene nicht mehr zum Einsatz, so dass auch dieser Abgang nicht groß ins Gewicht fallen dürfte. Ähnliches gilt auch für Michael Görlitz, der in seiner Zeit in Bielefeld nie wirklich über den Mitläuferstatus hinauskam. Anders sieht es bei Reinhold Yabo aus. Dieser hatte, nachdem er im Winter von Red Bull Salzburg an die Arminen ausgeliehen wurde, großen Anteil am starken Saisonfinish. Nach seinem kurzen Abstecher kehrt Yabo nun heim in die Red Bull-Familie.

Bei den Neuzugängen hat man sich in erster Linie auf die Offensive beschränkt. Was etwas überrascht, denn mit 50 Toren lag man in der abgelaufenen Saison im vorderen Drittel, während nur Karlsruhe mehr Gegentore hinnehmen musste. Für die Abwehr kommt jedenfalls nur Nils Teixara aus Dresden. Dort hatte er nach der Hinrunde seinen Stammplatz verloren. Als flexibler Außenverteidiger, der sowohl links als auch rechts eingesetzt werden kann, ist das aber ein guter Griff. Auf Leihbasis kommt fürs zentrale Mittelfeld der Österreicher Konstantin Kerschbaumer aus Brentford. Seine Zahlen in der Rückrunde sehen ordentlich aus. Wenn er das auch in Bielefeld bringen kann, dann hat man hier eventuell jemanden, der Yabos Rolle übernehmen kann. Für die offensive Außenbahn hat man Patrick Weihrauch aus Würzburg verpflichtet. Der ehemalige Jugenspieler von Bayern München dürfte überwiegend über rechts kommen, während auf dem linken Flügel Eigengewächs Keanu Staude schon im letzten Jahr erste Schritte gemacht hat und zu signifikanten Einsatzzeiten kam. Dazu wechselt Leandro Putaro, der in der letzten Saison schon aus Wolfsburg ausgeliehen wurde, dauerhaft zur Arminia. Mittelstürmer Andraz Sporar wird für ein Jahr aus Basel ausgeliehen. Seine Bilanz aus der letzten Saison (1 Tor bei 18 Einsätzen) dürfte Fabian Klos, der unter Saibene noch nicht so richtig Tritt fassen konnte, und Andreas Voglsammer jedoch keine Schweißperlen auf die Stirn treiben. Ach und dann gibt es da natürlich noch Stareinkauf Nils Quaschner...

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...viel Glück, Arminia.

Prognose: Saibene muss die Auswärtsschwäche in den Griff kriegen und Klos einbauen. Als Einwechselspieler ist er auf Dauer verschenkt und birgt Konfliktpotential. Beides sollte aber machbar sein und daher wird Bielefeld eine relativ entspannte Saison erleben - so es sowas in der 2. Liga überhaupt geben kann. Platz 12. Eine bessere Platzierung verhindert die Tatsache, dass man darauf verzichtet hat, die Abwehr wesentlich zu verstärken.


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FC Erzgebirge Aue

Der Fluch der guten Tat holte Erzgebirge Aue am 09. Juni 2017 ein. An diesem Tag verkündete Schalke 04 die Entlassung von Markus Weinzierl und präsentierte Domenico Tedesco als seinen Nachfolger. Eben jener Tedesco hatte zuvor einen beeindruckenden Lauf mit Erzgebirge Aue hingelegt und den Verein, nachdem Pawel Dotchev auf Platz 18 liegend von seinem Amt zurückgetreten ist, vor dem Abstieg gerettet. Um Tedescos Leistung einzuordnen: Rechnet man den Punkteschnitt, den man zwischen dem 24. und 34. Spieltag erreicht hat, auf eine ganze Saison hoch, kommt man auf aufgerundete 62 Punkte. Dies hätte in der Saison 2016/17 für Platz 4 gereicht. Kein Wunder also, dass Tedesco so die Aufmerksamkeit von höherklassigen Vereinen auf sich zog. Es wäre aber natürlich unfair Thomas Letsch an diesen Zahlen zu messen. Der 48jährige Fußballlehrer, der zuletzt in der Jugendabteilung von Red Bull Salzburg tätig war, wird - wie jeder andere im Umfeld von Erzgebirge - wissen, dass auch in dieser Saison primär darum geht, die Klasse zu halten.

Die Leistungsträger konnte man weitestgehend halten. Dimitrij Nazarov, dem alle seine elf Scorerpunkte in der Rückrunde gelangen, verlängerte seinen Vertrag bis 2021 und der umworbene Stürmer Pascal Köpke konnte ebenfalls zum Bleiben überredet werden. Routinier Tiffert hängt auch noch ein Jahr dran. In der Defensive muss man dagegen zwei schmerzhafte Abgänge hinnehmen. Sowohl Steve Breitkreuz, der in der letzten Saison jede Sekunde auf dem Feld stand, als auch Louis Samson verließen den Verein in Richtung Braunschweig. Gerade Breitkreuz wird nur schwer zu ersetzen sein.

Da die starke Offensivabteilung um Nazarov, Köpke und Kvesic erhalten bleib, konzentrierte sich Erzgebirge bei der Suche nach Neuzugängen auf die Defensive. Mit dem 19jährige Arianat Ferati, der beim HSV unter Vertrag steht und nach einem durchwachsenen Jahr in Düsseldorf jetzt an Aue ausgeliehen wurde und Michael Maria (21) hat man hier lediglich zwei Spieler, die zunächst lediglich als Alternative/Optionen von der Bank eingeplant sein dürften, verpflichtet. In der Defensive hat man dagegen gleich vier Spieler mit Stammplatzambitionen verpflichtet. Aus Karlsruhe kommt Linksverteidiger Dennis Kempe. Mit Malcolm Cacutalua, Dominic Wydra und Nicolai Rapp schlagen gleich drei neue Innenverteidiger in Aue auf. Wydra und Rapp können zudem auch im defensiven Mittelfeld zum Einsatz kommen.

Prognose: Der Abgang von Breitkreuz ist eine große Schwächung. Die verpflichteten Abwehrspieler spielen da bisher noch nicht in der selben Liga, sind aber allesamt (Ausnahme: Kempe) noch entwicklungsfähig und könnten, wenn es optimal läuft, im Laufe der Saison in diese Rolle hineinwachsen. Größter Trumpf ist die starke Offensive, die Aue den Relegationsplatz sichert. Platz 16.


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1. FC Kaiserlautern

Wenn man in 34 Spielen nur 33 Gegentore hinnehmen muss, dann sollte das eigentlich für eine gute Platzierung reichen. Wenn man aber selbst nur 29 Tore schiesst, dann gerät man trotz zweitbester Abwehr in Schwulitäten. So erging es Kaiserslautern in der letzten Saison. Da man erst am 6. Spieltag den ersten Dreier einfahren konnte, steckte man quasi die gesamte Saison im Abstiegskampf und musste bis zum letzten Spieltag zittern. Oberster Ziel von Trainer Norbert Meier, der Tayfun Korkut nach der Hinrunde ablöste, wird daher sein, Lautern in ruhigere Fahrwasser zu führen.

Mit Tim Heubach und Ewerton verlassen zwei Stammkräfte aus der letztjährigen Innenverteidigung den Verein. Heubach hat nach drei Jahren am Betzenberg seinen Vertrag nicht verlängert und ist momentan (für mich überraschend) noch ohne neuen Verein. Ewerton kehrte zunächst zu seinem Stammverein Sporting zurück, wird aber nach seinem Wechsel nach Nürnberg weiterhin in der 2. Liga spielen. Ebenfalls nun beim Club wird in der nächsten Saison Sebastian Kerk auflaufen. Kerk spielte in der letzten Saison auf Leihbasis am Betzenberg, konnte aber keinen großen Einfluß auf das Offensivspiel der roten Teufel nehmen. Dies kann man von Marcel Gaus nicht behaupten. Dieser war mit neun Scorerpunkten der produktivste rote Teufel. Wer dieses Vakuum nach seinem ablösefreien Wechsel zu Bundesligabsteiger Ingolstadt füllen soll, bleibt abzuwarten.

Auf der Torwartpositon ist dagegen klar, wer die Nachfolge von Julian Pollersbeck, der für 3,5 Millionen an den HSV verkauft wurde, antreten wird. Marius Müller kehrt nach einem enttäuschten Jahr in Leipzig per Leihe zurück zu seinem Jugendverein. Hier gilt sicherlich das Selbe, was auch für Bankdrücker Davie Selke gilt: Müller wird sich in Leipzig enorm weiter entwickelt haben und so bekommt Lautern einen besseren Spieler, als sie 2016 abgegeben haben. Spaß beiseite, mit Müller macht man nichts falsch. Zu Beginn könnte man ihm die fehlende Spielpraxis anmerken, aber Müller wird sich schnell zurechtfinden und dann hat man in Lautern auch in dieser Saison wieder einen überdurchschnittlichen Torhüter im Kasten.

Vor Müller könnte eine komplett neue Abwehrformation auflaufen. Linksverteidiger Leon Guwara wurde für ein Jahr von Werder Bremen ausgeliehen. Dieser dürfte die Nase gegenüber Naser Aliji, der in der Endphase der Saison nicht mehr häufig eingesetzt wurde, vorn haben. In der Innenverteidigung haben die Neuzugänge Marcel Correira (in Kaiserslautern geboren und von 1995 bis 2011 im Verein) und Giuliano Modica beide Stammplatzambitionen. Philipp Mwene, der als einziger Spieler in der letzten Saison in allen 34 Ligaspielen zum Einsatz kam, hat mit Benjamin Kessel - einem weiteren Spieler mit FCK-Vergangenheit - einen starken Konkurrenten bekommen. Kessel kann aber auch in der Innenverteidigung auflaufen.

Die schwächelnde Offensive sollen Baris Atik, Gervane Kastaneer, Brandon Borrello und Lukas Spalvis verstärken. Dabei gibt es aber einige Fragezeichen. Das größte gibt es sicherlich bei Spalvis, der für eine Jahr von Sporting ausgeliehen wurde. Der litauische Nationalspieler, welcher u.a. beim SC Freiburg ausgeliehen wurde, konnte in der letzten Saison verletzungsbedingt kein einziges Spiel bestreiten. Etwas besser sieht es bei Linksaußen Kastaneer aus. Doch auch hier liegt der letzte Pflichtspieleinsatz aufgrund einer langwierigen Augenverletzung schon Monate zurück. Die fehlende Spielpraxis könnte ein gravierendes Problem sein. Voll im Saft stehen dagegen Leihspieler Baris Atik (Hoffenheim, zuletzt ausgeliehen nach Graz) und der australische Rechtsaußen Brandon Borrello. Beide müssen aber erstmal beweisen, dass sie eine tragende Rolle übernehmen können.

Prognose: Auch wenn die Abwehr quasi komplett umgebaut wurde, ist sie weiterhin das absolute Prunkstück und die Lebensversicherung der roten Teufel. Die Probleme in der Offensive bestehen aber weiterhin. So wird man sich wieder wenig Gegentore fangen, aber auch ein weiteres Mal eine der schwächsten Offensiven stellen. Damit reicht es wieder nur für einen Platz im hinteren Drittel, aber diesmal wird man nicht ganz so lange auf den Klassenerhalt warten müssen und ihn vor dem letzten Spieltag klarmachen. Platz 13.
 
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Mittelstürmer Andraz Sporar wird für ein Jahr aus Basel ausgeliehen. Seine Bilanz aus der letzten Saison (1 Tor bei 18 Einsätzen) dürfte Fabian Klos, der unter Saibene noch nicht so richtig Tritt fassen konnte, und Andreas Voglsammer jedoch keine Schweißperlen auf die Stirn treiben.

Sporar hat tolle Anlagen, bei ihm ist in einer besseren Liga als der von Slowenien aber einfach noch nicht der Knopf aufgegangen. In seinen Spielen bei Basel hatte er oft gute Chancen, genützt davon hat er aber wie angesprochen nur eine. Als Einwechselspieler hat er immer ordentlich Schwung in die Offensive gebracht, dies ist ihm in der Startelf nie gelungen.

Klos stand ja nach der Übernahme von Saibene schon ziemlich auf dem Abstellgleis, hat sich nun aber in der Vorbereitung wieder ziemlich in die erste Elf geschossen. Mit ihm in der Startelf und Sporar von der Bank sehe ich Bielefeld im Sturm echt gut aufgestellt.
 
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