Das war doch witzig ihm zuzuhören, weil das einfach ein früher war alles besser war und dieser komischen Technik vertraue ich nicht. Und 3D, Atari etc. ins Spiel bringt. Der Experte hat es ja einfach abgewiegelt: Ist am Ende für alle gleich. Und so gerecht wie jetzt Abseits ist (selbst mit Fehlentscheidungen), war es noch nie.
Der Grund für den Ausbruch ist wohl eher die Summe an spielentscheidenden VAR-Entscheidungen in den letzten Wochen, nicht das ziemlich deutliche Abseitstor, und da kann ich den Trainer vollauf verstehen.
Ich bin eigentlich ein Fan vom Videobeweis, ich schau ja auch regelmäßig US-Sport, aber die Art und Weise wie er im Fußball umgesetzt wird ist nur noch maximal lächerlich. Irgendwann wurde der mal unter dem Vorwand eingeführt klare Fehlentscheidungen revidieren zu wollen, mittlerweile hat man, oder zumindest wir, fast jede Woche minutenlangen Pausen, weil der VAR 5 Minuten aus 17 Kameraperspektiven mit Standbildern prüft ob da nicht ne
klare Fehlentscheidung vorgelegen haben
könnte und dann schickt er den Schiedsrichter, eigentlich der SpielLEITER, wie nen besseren Schuljungen an den Monitor, damit er sich dort nochmal Gedanken über seine Fehler machen kann.
Ich hoffe man mottet den einfach schnellstmöglich ein und bringt ein Challengesystem für die Coaches.
1. Man könnte sich bei nem Tor vielleicht mal wieder freuen ohne erst mal die nachträgliche Abseitsentscheidung des VAR abwarten zu müssen,weil der Linienrichter dann wieder angehalten ist von sich aus auf Abseits zu entscheiden.
2. Der Schiedsrichter wird vom Trainer und nicht von einem ominösen VAR an den Monitor geschickt, damit schaut er sich die Szene weiterhin unparteiisch an. Im aktuellen System geht ein Schiri doch schon mit dem Mindset zum Monitor das er was falsch entschieden hat.
3. Man macht den Schiri wieder zum Herren des Spielgeschehens und nicht zum Erfüllungsgehilfen für den VAR.