le freaque
Bankspieler
Wettbewerb bemisst sich aber nicht daran, was man aus seinen Möglichkeiten macht, sondern daran, was man tatsächlich erreicht. Stellt Erzgebirge Aue in die erste Liga, dann machen die aus ihren Möglichkeiten sicher auch das Allerbeste. Sollen sie deshalb dann in der Liga bleiben, obwohl es sportlich nicht reicht?
Wenn es nach Möglichkeiten geht, hätte man Dortmund im Winter die Zulassung zur Rückrunde verweigern müssen, der HSV wäre schon letztes Jahr abgestiegen, Bayern müsste mit Minuspunkten starten, Island wäre automatisch für die EM qualifiziert etc etc.
Wenn heute kein Skandal passiert, steigen am Ende auch die richtigen ab. Keine der abstiegsbedrohten Mannschaften kann doch ernsthaft von sich behaupten, dass ihre Saisonleistung im Ganzen auf jeden Fall besser war als die von drei anderen und dass sie selbst komplett bundesligatauglich gespielt haben. Alle da unten haben keinen guten Fußball gespielt: wenn man von 34 Spielen keine 10 gewonnen und ein zweistellig negatives Torverhältnis hat, kann man sich nciht beschweren, wenn man am Ende dann runtergeht. Dann reicht es eben sportlich nicht, egal, ob man nun sympathisch oder dilettantisch auftritt, aus einer Metropole oder der Provinz kommt, Tradition hat oder nicht. Das sind Gradmesser für Sympathien, aber nicht für sportliches "Verdienen". Das orientiert sich an den tatsächlichen Leistungen und die waren bei allen schlecht genug, um abzusteigen. Niemand "gehört" in die BL, wenn er nicht die erforderlichen Leistungen und Ergebnisse liefert.
Wenn es nach Möglichkeiten geht, hätte man Dortmund im Winter die Zulassung zur Rückrunde verweigern müssen, der HSV wäre schon letztes Jahr abgestiegen, Bayern müsste mit Minuspunkten starten, Island wäre automatisch für die EM qualifiziert etc etc.
Wenn heute kein Skandal passiert, steigen am Ende auch die richtigen ab. Keine der abstiegsbedrohten Mannschaften kann doch ernsthaft von sich behaupten, dass ihre Saisonleistung im Ganzen auf jeden Fall besser war als die von drei anderen und dass sie selbst komplett bundesligatauglich gespielt haben. Alle da unten haben keinen guten Fußball gespielt: wenn man von 34 Spielen keine 10 gewonnen und ein zweistellig negatives Torverhältnis hat, kann man sich nciht beschweren, wenn man am Ende dann runtergeht. Dann reicht es eben sportlich nicht, egal, ob man nun sympathisch oder dilettantisch auftritt, aus einer Metropole oder der Provinz kommt, Tradition hat oder nicht. Das sind Gradmesser für Sympathien, aber nicht für sportliches "Verdienen". Das orientiert sich an den tatsächlichen Leistungen und die waren bei allen schlecht genug, um abzusteigen. Niemand "gehört" in die BL, wenn er nicht die erforderlichen Leistungen und Ergebnisse liefert.