Problem bleibt weiter, dass die Afrikaner spieltaktisch einfach alles vergessen, sobald sie beim Afrika-Cup sind. Hochbezahlte Spieler aus Europa, die da ständig taktische Konzepte eingebläut bekommen, fangen hier dann an, einfach mal drauflos zu kicken.
Sieht man auch bei Marokko gegen Angola. Spiel ohne Ball katastrophal, Kombination ist eher Mangelware und der Mann mit Ball am Fuss die ärmste Sau. Die erste Viertelstunde war Marokko brandgefährlich, weil sie die Afrika-Cup-Regel-Nummer-1 beachtet haben: draufhauen, denn der schlechteste Spieler steht immer im Tor
Defensiv haben sie wenig Probleme, weil sie dann doch gemeinsam verteidigen und nur auf Einzelangreifer treffen. El Hamdaoui gefällt mir noch am besten. Der macht kein großes Aufheben und versucht halt in Ballbesitz, immer in Richtung Tor zu kreeiren. Auch El Ahmadi ordnet ganz gut bei Marokko.
Manucho ist übrigens der Körperzwilling von Sunderlands Jones