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B-Jay

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In der Tat nicht ganz einfach zu verstehen, aber wir können uns unglaublich glücklich schätzen nicht so ein System wie beim NCAA-Football zu haben. Ich weiß nicht, ob diese Liga hier jemanden interessiert, aber das System ist einfach nur mega-verwirrend und leider oft ungerechet. Immerhin gibt es beim Bball noch die "March Madness"...
 

supafly03

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B-Jay schrieb:
In der Tat nicht ganz einfach zu verstehen, aber wir können uns unglaublich glücklich schätzen nicht so ein System wie beim NCAA-Football zu haben. Ich weiß nicht, ob diese Liga hier jemanden interessiert, aber das System ist einfach nur mega-verwirrend und leider oft ungerechet. Immerhin gibt es beim Bball noch die "March Madness"...

Ja, da blickt kein Mensch durch.
Rutgers gewinnt, bis vor dem Cincinatti Spiel, alles und wird nur an 9 gehandelt, obwohl bis dahin außer ihnen, Ohio State und Michigan alle schon eine Niederlage hatten.
Dazu kommt noch, das USC jetzt wieder auf 2 ist, obwohl die bei Oregon State verloren haben. Michigan hingegen ist nur noch an 3 und das obwohl sie nur mit 3 Punkten bei Ohio State(#1) verloren haben.

Ich bin mal gespannt wie sich das dieses Jahr noch entwickelt und was ich dann auf NASN so für Teams in den jeweiligen Bowl Games sehen kann.
 

mariofour

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Sehe ich ähnlich...dem College-Football würde es auch besser tun, wenigstens die besten acht Teams in einem Turnier um die National Championship spielen zu lassen. Das BCS-System mit den Bowls ist sicherlich finanziell lukrativer für die Teams, aber oft genug bekommen Teams gar nicht die Chance. Wenn nichts mehr passiert, wer will dann entscheiden, ob Florida, USC oder Louisville gegen Ohio State um den Titel spielen sollen darf?

Boise State wird wohl gar keine Chance erhalten, obwohl ungeschlagen - genau wie Utah vor 2 Jahren...

Da lobe ich mir doch March Madness mit den Wichita States, George Masons und Kent States.
 

B-Jay

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Im Augenblick sieht es ja stark nach OSU vs. USC im BCS-Championship-Game aus (sofern Southern Cal nicht gegen UCLA verliert), aber auch Experten können nur ganz wenige Gründe dafür vorbringen die Trojans über Michigan zu stellen. Die Ungerechtigkeit liegt ja darin, dass dieses Problem in einem vernünftigen Playoff-System so nicht existieren würde. Naja, hauptsache Notre Dame bekommt einen at-large-bid für ein BCS-Bowl-Game...;)

So, genug Off-Topic. Jetzt heißt es (aus basketballerischer Sicht) warten auf die Spiele zwischen den Topteams der Big Ten und ACC. Ich hoffe Indiana macht Duke fertig und UNC stößt die Buckeyes vom (ESPN-)Thron. :jubel:
 

bender

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Mit Anthony Crater hat ein weiterer "big time prospect" (2008 Jahrgang) eine Zusage an Ohio State gegeben.

Ich frage mich wie Thad Matta das macht? Wieso ist Ohio State so attraktiv für Recruits seit er da ist? Erst die Oden-Class, die #1 im Land ist, nächstes Jahr Koufos-Turner-Diebler, ebenfalls Top5, und dann Mullens und Crater in 2008. In dem Jahr gibt es zufällig auch noch extrem gute Spieler in Ohio selbst, nämlich Roe und Yates, die vielleicht auch noch zu OSU gehen.

Man stelle sich nur vor, Oden und der Rest der Freshmen bleiben noch ein weiteres Jahr... panik:
 

mariofour

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Ich frage mich das auch...es gibt nämlich keinen Coach, bei dem ich im vergangenen Jahr so viele handwerkliche Fehler bemerkt habe wie Matta. Natürlich wurde der Erfolg des letztjährigen Teams zum großen Teil ihm zugeschrieben, aber mMn speiste dieser sich eher aus den unerwarteten Entwicklungen von Dials und Foster zu absoluten Big-Ten-Topspielern. Sobald er dann als Coach gefragt war (Big Ten- und NCAA-Tournament) war schnell Schicht für die Buckeyes.

Ich erinnere mich an ein Spiel gegen Virginia Tech im letztjährigen ACC-Big Ten Challenge, in dem er wirklich auf keinen der taktischen Schachzüge von Seth Greenberg in der 2. Halbzeit eine Antwort parat hatte. Dass das Spiel trotz 20-Punkte-Pausenführung nicht verloren ging, lag einzig daran, dass Zabian Dowdell zum Ende hin den Helden für die Hokies spielen wollte. Aber für Matta war die Partie ein einziger Offenbarungseid.
 

Gast00

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bender schrieb:
Man stelle sich nur vor, Oden und der Rest der Freshmen bleiben noch ein weiteres Jahr... panik:
Abzüglich Oden würde ich sagen, dass dieselbe Situation drohen könnte wie diese und letzte Saison bei den Kansas Jayhawks: Talent bis zum Gehtnichtmehr, aber ein akuter Mangel an Erfahrung, Eingespieltheit und "Leadership".
 

mariofour

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Ich denke auch, die Mischung machts. Hat man ja letzte Saison bei UConn gesehen: Fünf Draftpicks, einer der besten Shooter in Anderson, ein Super-Freshman in Adrien und dazu noch Ed Nelson und dann gegen ein Team mit halb so viel Talent ausgeschieden. Beispiele dafür gibt es ja genug...da reicht dann ein Ball einfach nicht.
 

mariofour

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Dominic James is just toooo much!

James scored Marquette's final 18 points, including a pair of 3-pointers in the final minute -- one with 3 seconds left -- to allow the Golden Eagles to escape with a 65-62 victory
[...]
"We changed defenses again and were trying to get James with two people on him. He hit a deep shot. He earned that shot. What I was hoping he would to is try to make him make a pass and we were ready to gamble if he did that," said Valparaiso coach Homer Drew, father of Bryce Drew.

James then hit the game-winner from the top of the key to finish with 22 points.

OHNE WORTE! :eek:
Erinnert ganz massiv an den jungen Isiah. Das ganze Spiel untergetaucht und dann in der Schlussphase völlig unstoppable.


Noch was zu Corey Brewer:
Doug Gottlieb schrieb:
• Corey Brewer should have gone to the pros after last season. He has a sick parent and his stock was at an all-time high after Florida's national title.

Watching Brandon Rush and Brewer go at it Saturday night, it seems obvious that he will not be selected in the first round of the 2007 NBA draft. Brewer is long and rangy, but not nearly as athletic as advertised. In addition, his second foul and his overall shot selection seemed to indicate a lack of great basketball IQ.

Sure, he will make the NBA and, yes, he has a shot at immortality playing for Florida this year, but if his family was counting on the guaranteed dough, they may not cash in in the end.

Ich fürchte, Gottlieb hat recht. Corey Brewers Spielintelligenz in der Offense ließ schon immer zu wünschen übrig. Klar ist er ein beinharter Defender und als solcher Gold wert für die Gators, aber er hat mit drei Harakiri-Würfen letztlich das Kansas-Spiel verloren. Anstatt im vorletzten Play zu versuchen, den Ball in den Post zu bringen, wo Noah und Richard Übergewicht hatten, nimmt Corey einen Fallaway-J gegen drei Gegner - schwaches Bild und erinnerte an die beiden Tennessee-Spiele letztes Jahr, die er letztlich auch selber verloren hat.
Auch beim letzten Dreier 2 Sekunden vor Schluss war noch genug Zeit für ein Dribbling Richtung Korb und einen Jumper aus 4 1/2 Metern (kein Gegner in der Nähe) - eigentlich Coreys Bread&Butter-Move.

Naja, vielleicht ist er ja doch noch lernfähig.
 
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Gast00

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Noch was zu Corey Brewer:

[QUOTE="Mad" Ford, ESPN]Brewer has been really up and down this season. When he's up, as he was in a dominating, 22-point, nine-rebound, seven-assist, six-steal game against West Virginia on Friday, he looks like a lock for the lottery. When he's average, as he was against Kansas, the mid-to-late first round looks like a more likely destination.

Brewer's length, athleticism and versatility make him a stellar prospect, but, like Horford, he suffers from bouts of inconsistency. And what happened to his 3-point jumper?

Right now projections for him vary from late lottery to late first round. But that's pretty normal this time of year.[/QUOTE]

Und ganz nach meiner Meinung etwas zu Joakim Noah:

[...]one executive pointed out why he still has reservations about Noah.

"His energy is infectious," the executive said. "But I'm still wondering what he is other than a scrappy, hustle-type of player. The NBA definitely needs players like that ... but as a possible No. 1 pick? I personally don't think he's in the same league as some of the other guys in your rankings. I love how he inspires his teammates, and his ability to play that way at his size is impressive but I don't know that he has elite NBA talent."
http://insider.espn.go.com/espn/blo...e=ford_chad#20061127&univLogin02=stateChanged
 

mariofour

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Hmm...Corey Brewer ist eben wie von Gottlieb richtig bemerkt nicht übermäßig athletisch - kein Vergleich zu Spielern auf der gleichen Position wie Julian Wright, Brandan Wright, Kevin Durant etc., die nicht nur größer, sondern auch kräftiger und schneller sind. Also Brewers Athletik ist schon okay, aber nicht so, dass sie alleine ihn in die 1. Runde katapultieren würde. Bei Horford sehe ich das ganz anders - für mich ein sicherer Top 20-Pick, technisch sehr gut für einen Spieler seiner Größe, athletisch, kräftig. Undersized zwar auch, aber sehr viel Spielintelligenz - wenn Spieler wie Craig Smith schon als Rookie Minuten bekommen, sollte Al Horford mit einem besseren Körper und besserer Technik eigentlich keine Probleme haben, unterzukommen.

Bei Noah ist die Frage, ob nach Talent gedraftet wird. Wenn ja, wird er sicherlich kein Top Ten-Pick. Wenn man aber wirklich das Gesamtpaket, sprich Skills, Athletik (besonders seine unglaubliche Geschwindigkeit) und vor allem die Intangibles betrachtet, sollte zumindest ein Top5-Pick drin sein. Aber wer weiß, vielleicht gewinnen die Gators ja wieder alles und gehen dann nächstes Jahr auf den Threepeat ;) Wundern würde mich das nicht mehr...

Ich bin übrigens nach wie vor der Meinung, dass Noah auf die Drei umgeschult werden kann. Er ist schnell und sprungkräftig genug dafür trotz seiner 2,11m Körpergröße, ist ein exzellenter Passer und ein unterschätzter Ballhandler. Sein Wurf ist nicht konstant, aber im letzten Jahr bedeutend besser geworden. Ich sage nicht, dass er sofort auf der 3 spielen könnte, aber mittelfristig denke ich, dass das schon eine Perspektive wäre. Ich würde Noah nicht unterschätzen, denn wenn es einen Spieler gibt, der seine Kritiker mit Vorliebe Lügen straft, dann ist er es. Prognose vor seiner Freshman-Saison: Nicht gut genug für die SEC - Redshirt, Resultat: Immerhin solide 10 Minuten und 3.5 PPG als Backup für David Lee. Prognose vor seiner Sophomore-Saison: Nicht gut genug, um vor Moss und Richard zu starten, Resultat: Titel und MOP des Final Four, dazu eine der dominantesten Vorstellungen im NCAA-Turnier in den letzten Jahren. In den letzten zehn Jahren hat wohl nur Carmelo Anthony ein ähnlich gutes Turnier gespielt.

Und Noah ist noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen, obwohl er ein Junior ist.
 

Gast00

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mariofour schrieb:
Wenn man aber wirklich das Gesamtpaket [...] betrachtet, sollte zumindest ein Top5-Pick drin sein.
Oden, Durant, Julian Wright, Brandan Wright, Thaddeus Young - einer davon (am ehesten Young) würde dann rausfallen müssen, was ich aber für schwer halte. Und dann sagst du "zumindest Top-5"? Ich bin erstaunt!
 

mariofour

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Meine Meinung nach hängt viel davon ab, ob die Gators wieder gewinnen. Außerdem gehst du einfach davon aus, dass alle fünf Spieler auch wirklich sich anmelden. Bei B. Wright bin ich mir da z.B. gar nicht mal so sicher...und bei Young auch nicht.
 

Gast00

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Die Prognose basiert doch aber auf der Annahme, dass sich "everybody and their grandmother" anmelden wird. Sonst könnte ich ja auch Ryan Appleby zum Lottery-Pick ausrufen, da die Chance besteht, dass sich sonst keiner anmelden wird. ;) Darum zähle ich die beiden Wrights ebenso wie Durant, Oden und Young hinzu, und es fällt mir schwer, Noah vor einem von ihnen einzuordnen. Dabei sollte ich besser erst gar nicht anfangen, an Hawes, Thabeet, Jianlian und Batum zu denken. Ich weiß nicht, wo da die großen Top-5-Chancen für Noah sein sollen. Andererseits: Wer glaubte schon ernsthaft, dass Deron Williams vor Paul und Felton gedraftet werden würde? Es ist somit vieles möglich.
 

mariofour

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Naja, vor Felton schon...auch gerechtfertigt, wie sich zeigt.

Ich denke schon, dass Winning viel ausmacht. Thabeet wäre blöd, wenn er schon rauskommen würde, denn er ist nicht besser als Saer Sene und könnte sich möglicherweise besser platzieren. Batums Status hängt von seiner Vertragssituation ab, die ich zugegebenermaßen nicht kenne.
 

Gast1512

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mariofour schrieb:
Naja, vor Felton schon...auch gerechtfertigt, wie sich zeigt.
Ich bin der Meinung, dass man dieses Urteil noch um zwei, drei Jährchen verschieben sollte. Sicherlich spielt Deron Williams zurzeit wie ein All-Star und ist dem zu Folge über Felton einzuordnen, nichts desto trotz halte ich von Felton mehr. Von den drei Top-Guards des 2004er-Drafts ist Felton meiner Meinung nach der talentierteste Spieler mit dem größten Upside. Das ist er heute immer noch. Felton ist in der Defense eine Klette, ist schneller, athletischer als Williams. Sicherlich hat er nicht den Williams'schen Hoop IQ und auch die Spielmacher-Fähigkeiten, aber im Drive ist er jetzt schon kaum zu stoppen und in letzter Zeit ist Felton dabei sich einen Jumpshot anzueigenen. Alle diese Faktoren lassen Felton in meinen Augen zu einem besseren Spieler im Vergleich zu Williams sein.

zu Joakim Noah:
dass er quasi TOP-5 protected ist, glaube ich kaum. Heutzutage setzen die NBA-Scouts sehr auf Potential und Upside und nicht mehr so sehr auf zurzeitiges Kompeltt-Paket. Das hat man meiner Meinung nach dieses Jahr bei Kevin Pittsnogle/Marco Killingsworth (Ich weiß nicht genau wer, verwechsel die beiden andauernd) gesehen. Einen von ihnen galt als ein Pick für Ende 1. Runde/Anfang 2. Runde, wurde aber - auf Grund dessen, dass die Scouts kaum noch Raum nach oben gesehen - nicht gedraftet. Deshalb stelle ich im Draft Leute wie Jianlin, die beiden Wrights, Batum, Oden, Durant, Young und Thabeet vor ihn. Wenn auch der Vergleich zu Killingsworth/Pittsnogle hinkt.
 

Redemption

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Für Noah sprechen halt Picks wie Shelden Williams, Channing Frye, Rafael Araujo, Shane Battier, Wally Szczerbiak, ... Alles Top10-Picks, bei denen auf "direkte Leistung" gedraftet wurde statt auf Talent/Upside.

Wenn z.B. die Atlanta Hawks wieder nach hintenfallen und einen Top5-Pick in der Lottery "gewinnen", welcher aber nach Phoenix geht, könnte ich mir gut vorstellen, dass Mike D'Antoni Joakim Noah draften lässt statt einen dieser Bomben-Talente zu verpflichten. Bloß eine Vermutung, aber ich könnt's mir vorstellen.

Wenn hingegen aber Charlotte, Memphis, Toronto, Boston und Portland die Top5 bilden, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Noah genommen wird, da diese Teams bloß nach Talent draften werden/müssen.
 

mariofour

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Flash3 schrieb:
Von den drei Top-Guards des 2004er-Drafts ist Felton meiner Meinung nach der talentierteste Spieler mit dem größten Upside.
Never ever EVER! Das war er nie und das wird er nie sein. Chris Paul gehört jetzt schon zu den 3-4 besten PGs der NBA und ist noch lange kein fertiger Spieler. Deron Williams spielt kontrolliert und trotzdem spektakulär, hat sich gemacht und die Jazz soeben zum besten Start ihrer Franchise-Geschichte geführt. Wenn ich mir die Hornets und/oder Jazz mit Felton statt Paul/Williams vorstelle, sehe ich beide Teams direkt eine Klasse schlechter.

Felton ist ein Athlet, der seinen Wurf sicherlich entwickelt hat. Sonst ist er aber völlig stagniert in seiner Entwicklung und auf dem Weg dahin, ein mittelmäßiger undersized Combo-Guard zu werden, also die ideale Perspektive, ein solider 3. Guard á la Bobby Jackson zu werden. Wieviel der Coach von Feltons Spielmacherqualitäten hält, sieht man im übrigen auch daran, dass dem regelmäßig ein solider Mittelklasse-Veteran (Brevin Knight) zur Seite gestellt wird, der das Spiel im Griff haben soll. Und das bei einem Team, das bedeutend schwächer als das der Hornets oder Jazz ist...und die Bobcats gehen sogar momentan noch hausieren mit der Absicht, einen weiteren Point Guard zu holen, der Knight entlasten soll.

Felton war nach der High School der am höchsten gehandelte der drei PGs und hat sich einfach am wenigsten entwickelt (im Vergleich). Das macht ihn immer noch zu einem extrem guten Spieler, aber nicht zu einem Spieler, der in der Zukunft mit Williams und Paul um die Krone des besten PG konkurrieren kann. Da sehe ich eher "klassischere" PGs wie Jordan Farmar und Marcus Williams mittelfristig vorne.
 

Gast1512

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Warte noch zwei, drei Jahr ab, wir kommen zur Diskussion zurück. Das verspreche ich dir.
 

Gast00

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Ich finde dein Urteil über Felton auch zu hart, Mario. Kann man es nicht auch so herum sehen: "Anders als Paul oder Williams hat Felton noch keine Gelegenheit gehabt, das Team in alleiniger Verantwortung zu tragen." Manche Leute wachsen mit ihren Aufgaben.

Ich stimme dir völlig zu, was Feltons Entwicklung seit der High School angeht, aber der Ausblick "ein solider 3. Guard á la Bobby Jackson" wäre nicht ein Schritt zurück, sondern zwei. Jackson ist ja mal wirklich ein reiner Scorer ohne wirkliche Spielmacherfähigkeiten oder -mentalität.

Ich habe schon immer viel von Felton gehalten, auch wenn er aktuell sicher nur die Nummer 3 in der besagten Gruppe ist. Ich denke aber, dass er durchaus noch die Möglichkeit hat, zumindest an Williams vorbeizuziehen. Warten wir, wie sich Okafor und Morrison entwickeln, und was bei Charlotte auf der vakanten Center-Position passieren wird. Mit einem eingespielten Team und Anspielstationen wie denen in Utah oder New Orleans wird auch ein Ray Felton besser aussehen.
 
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