Die Zweitprobe ist ja dann auch positiv, nur eben durch gezielte Kontamination des Körpers der Sportler durch Berührung mit einem speziell dafür hergestellten Kontaktgifts als Transportmittel. Genau so wurden früher ja auch Agenten oder Zielpersonen vergiftet.
Einzige Abhilfe, jeder Athlet muss quasi täglich oder in sehr kurzem Intervall Blut-, Haar- und/oder Urinproben hinterlegen, um festzustellen dass er nicht über längere Zeit mit Leistungsmitteln gedopt hat, und den Zeitpunkt einer externen Vergiftung feststellen zu können. Im Gegensatz zu echtem Doping vermitteln diese Kontaktgifte ja nur geringste Dosen um den Test ausschlagen zu lassen.
Allerdings hat das noch einen Nebenaspekt - die Täter müssen wissen wann Dopingtests erfolgen, damit die Exposition mit derart geringen Mengen erst unmittelbar vor der Probenentnahme erfolgt. Da muss es also undichte Stellen oder dergleichen geben.
Ups - jetzt ist auch klar, warum die attackierten Sportler fast immer mit Uralt-Mitteln wie Deca "erwischt" wurden. Das Zeug ist halt viel länger nachweisbar als aktuelle Hightech, was ja auch der Grund ist warum kein Leistungssportler der bei Verstand ist das immer noch verwendet.