Alpiner Skiweltcup


gentleman

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18 Millionen Verlust 😬

hier noch ein paar mehr Infos dazu, find ich durchaus spannend jetzt natürlich auch ein Stück weit "Gamble" mit der Eröffnung des neuen Produktionswerks in Scheffau mit 80-100 Mitarbeitern. Da geht man was die Investitionen betrifft natürlich auch in die Vorlage, mal schauen ob es sich mittel- bis langfristig lohnen wird. Die Wirtschaftskrise aktuell ist einem eher teuren Hobby wie Skisport auch nicht zuträglich...
 

Paracelsus

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Find ich jetzt nicht überschießend viel, zu Beginn ist Forschung & Entwicklung nötig, und das kostet eben Geld.
Weder RB noch Hirscher werden das Projekt gestartet haben um kurzfristigen Gewinn zu erzielen.

Spannender fände ich die Hintergründe zur Aufnahme in den Skipool des ÖSV. Angeblich war ja immer ein Hindernis, dass ein gewisses Kontigent an Nachwuchsläufer zu liefern ist, was Van Deer nicht konnte oder wollte. Nun sind sie Teil des Skipools, aber nur für B- und C-Kaderläufer? Fällt mir schwer zu sehen, was beide Seiten von so einer Vereinbarung haben.
 

Suomigirl26

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Hirscher hat geheiratet, und könnte vielleicht in 2 Wochen beim Auftakt schon dabei sein...

 

gentleman

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Laut ÖSV-Generalsekretär Scherer war die WM in Saalbach auch wirtschaftlich ein Erfolg:

Und noch News zur Strecke in Sölden, die laut Veranstaltern und FIS-Rennsportleiter Waldner "noch steiler und schneller" sein soll. Mit den Schneebedingungen hat man Glück, es hat jetzt schon ganz gut geschneit und die Depots wurden sowieso auch schon aufgebracht.
Eine der Herausforderungen ist und bleibt der Steilhang, über den Waldner sagte: „Der Gletscher schiebt von hinten immer mehr, dadurch wird der Steilhang steiler. Vor 20 Jahren, ich kann mich daran erinnern, war es nicht so steil, da war unter dem Steilhang noch eine Straße.“Ein weiteres Merkmal der Strecke in Sölden ist der Rhythmuswechsel. „Von oben raus flach, da muss man Tempo aufbauen, und dann rein in den Steilhang – es ist extrem schwierig zu fahren“, sagte der Italiener.

Dank der großen Schneemengen gibt es diesmal laut Waldner einen weiteren Plan bzw. ein Novum. „Wir werden das letzte Flachstück interessanter gestalten und zwei Wellen einbauen, um ein bisschen mehr Bewegung reinzubekommen.“
 

gentleman

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Für den ÖSV dürfte der neue TV-Vermarktungsdeal mit der FIS nicht von Nachteil gewesen sein, wie Generalsekretär Scherer preisgibt:
"Der Sport hat gesiegt", sagt ÖSV-Generalsekretär Christian Scherer. Aber: "Der individuelle Medienrechtevertrag ist sehr positiv für uns."

Vor allem im digitalen Bereich würden sich "viel mehr Möglichkeiten" für Verband und Athlet:innen ergeben.

Des Weiteren bringe der Deal mit der FIS dem ÖSV wirtschaftliche Stabilität und Planungssicherheit für die Weltcup-Veranstaltungen hierzulande.
Events wie Kitzbühel und Schladming - oder die Vierschanzen-Tournee - gehören zu den meistgesehenen im Weltcup-Kalender. Gut möglich, dass künftig noch mehr Rennen auf österreichischem Boden dazukommen.

"Es gibt vertragliche Bestimmungen, die uns eine Mindestanzahl an Rennen zuweist", sagt Scherer, ohne eine Zahl zu nennen, verrät mit einem Grinser aber soviel: "Die Lizenzsumme jährlich basiert auf einer anderen Anzahl an Rennen."
Im Gegensatz zu anderen Nationen würde Österreich für mehr Rennen keine zusätzliche Abgeltung bekommen. "Wenn der Kuchen bei der FIS nicht größer wird, ist es für sie am intelligentesten, möglichst viele Rennen in Österreich zu machen", merkt Scherer an.

Auch bei Absagen an anderen Weltcup-Orten könnte Österreich noch öfter als ohnehin schon als Ersatz zum Zug kommen. Der ÖSV sei jedenfalls in der Lage, mehr Rennen in Österreich zu finanzieren.

"Daher gehe ich davon aus, dass es eher mehr Rennen werden", sagt Scherer.


Nachteil des Deals mit der FIS? "Vielleicht, dass andere Verbände nicht glücklich sind, dass wir einen Sonder-Deal haben", sagt der Generalsekretär und merkt an, dass man andernfalls laufende Verträge hätte brechen müssen.
 
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