Andre Ward beendet seine Karriere


bhops

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Glaube nicht das sich jemand über 30 Ward Kämpfe gibt...:D
Ich habe vielleicht minus einiger No-Name-Kämpfe zum Anfang seiner Karriere alle seine Fights gesehen. Zweitbester Kämpfer seiner Generation und der beste 168er aller Zeiten. Sein Kampfstil war aber natürlich nicht unbedingt Rocky-mäßig unterhaltsam.
 

koschy

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Ward ist in der Tat ein begnadeter Defensiv-Künstler. Aber einen Gegner mit low-blows KO zu schlagen, weil der Ringrichter die low-blows nicht ahndet, das ist meiner Kenntnis nach einmalig im jüngeren Boxsport und an Dreckigkeit kaum zu überbieten. Da sollte man ehrlich sein.
 

Francois

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Ganze 5-6 Kämpfe... von 33-35?
Ward ist halt jemand der sehr viel neutralisiert, habe auch einen svenni oder Maske ungern geguckt aber erfolgreich waren sie trotzdem.

Würde jeder wie GGG Boxen, wäre es auf Dauer auch langweilig.

Das ist doch viel zu kurz gedacht. Ward ist ein klassischer Heimboxer der seinen Kampfstil auf unfaire Bevorteilung durch Ringrichter aufgebaut hat. Darum "neutralisiert" er so gut. Der Erfolg ist da schon einprogrammiert da andere Boxer eben damit bewusst nicht durchkommen oder im Zweifelsfall beschissen werden. Das ist exakt der Punkt der Boxen so unattraktiv gemacht hat in vielen Kämpfen. Wir in Deutschland monieren das sehr gerne bei unseren Promotern,aber ziehen die Blindenbinde an sobald es im Ausland zelebriert wird.

Wie ein anderes Mitglied schon schrieb die Vergewaltigung der Queensberry Regeln.

Heimboxer:
Ottke: Kopf vorraus in Gegner gesprungen mit headbutt, dann klammern und pitsche patsche Hände dann wieder weg. Dazu Ringrichter die ihn permanent einseitig bevorteilten.
m9vk3p.jpg
Verwarnung für schlagen :laugh:

Wladimir Klitschko: mit seinen passiven Klammerorgien die auch nur mit eigenem Veranstalterteam "regelgerecht" wurden

images


dazu Mayweather .....etc.

Ward ist schlicht ebenso einer dieser Boxer welche in ihre Kämpfe mit einem derartigen Bonus gegangen sind. Mich persönlich stößt sowas ab und hat mit einem fairen Kampf nichts mehr zu tun und schon zweimal nicht mit "brillianter" Kampfführung oder Technik.

Ich schau mir lieber 20x einen alten Hagler Kampf an (technisch ebenfalls brilliant) als diesen kriminellen Müll.
 

Jomi

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Das ist doch viel zu kurz gedacht. Ward ist ein klassischer Heimboxer der seinen Kampfstil auf unfaire Bevorteilung durch Ringrichter aufgebaut hat. Darum "neutralisiert" er so gut. Der Erfolg ist da schon einprogrammiert da andere Boxer eben damit bewusst nicht durchkommen oder im Zweifelsfall beschissen werden. Das ist exakt der Punkt der Boxen so unattraktiv gemacht hat in vielen Kämpfen. Wir in Deutschland monieren das sehr gerne bei unseren Promotern,aber ziehen die Blindenbinde an sobald es im Ausland zelebriert wird.

Wie ein anderes Mitglied schon schrieb die Vergewaltigung der Queensberry Regeln.

Heimboxer:
Ottke: Kopf vorraus in Gegner gesprungen mit headbutt, dann klammern und pitsche patsche Hände dann wieder weg. Dazu Ringrichter die ihn permanent einseitig bevorteilten.
m9vk3p.jpg
Verwarnung für schlagen :laugh:

Wladimir Klitschko: mit seinen passiven Klammerorgien die auch nur mit eigenem Veranstalterteam "regelgerecht" wurden

images


dazu Mayweather .....etc.

Ward ist schlicht ebenso einer dieser Boxer welche in ihre Kämpfe mit einem derartigen Bonus gegangen sind. Mich persönlich stößt sowas ab und hat mit einem fairen Kampf nichts mehr zu tun und schon zweimal nicht mit "brillianter" Kampfführung oder Technik.

Ich schau mir lieber 20x einen alten Hagler Kampf an (technisch ebenfalls brilliant) als diesen kriminellen Müll.

Gucke ebenfalls Hagler 10 mal lieber, allerdings kann man Ward seine Klasse nicht absprechen.
Die Kämpfe gegen Kovalev waren sehr gut und das ganze kriminell zu nennen ist schon irgendwo seltsam.
Wladi guckte ich zb auch extrem ungern, genauso wie Ottke und Maske.
 

speedclem

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Das ist doch viel zu kurz gedacht. Ward ist ein klassischer Heimboxer der seinen Kampfstil auf unfaire Bevorteilung durch Ringrichter aufgebaut hat. Darum "neutralisiert" er so gut. Der Erfolg ist da schon einprogrammiert da andere Boxer eben damit bewusst nicht durchkommen oder im Zweifelsfall beschissen werden. Das ist exakt der Punkt der Boxen so unattraktiv gemacht hat in vielen Kämpfen. Wir in Deutschland monieren das sehr gerne bei unseren Promotern,aber ziehen die Blindenbinde an sobald es im Ausland zelebriert wird.

Wie ein anderes Mitglied schon schrieb die Vergewaltigung der Queensberry Regeln.

Heimboxer:
Ottke: Kopf vorraus in Gegner gesprungen mit headbutt, dann klammern und pitsche patsche Hände dann wieder weg. Dazu Ringrichter die ihn permanent einseitig bevorteilten.
m9vk3p.jpg
Verwarnung für schlagen :laugh:

Wladimir Klitschko: mit seinen passiven Klammerorgien die auch nur mit eigenem Veranstalterteam "regelgerecht" wurden

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dazu Mayweather .....etc.

Ward ist schlicht ebenso einer dieser Boxer welche in ihre Kämpfe mit einem derartigen Bonus gegangen sind. Mich persönlich stößt sowas ab und hat mit einem fairen Kampf nichts mehr zu tun und schon zweimal nicht mit "brillianter" Kampfführung oder Technik.

Ich schau mir lieber 20x einen alten Hagler Kampf an (technisch ebenfalls brilliant) als diesen kriminellen Müll.

also da muss ich sagen, das ist von dir leider auch zu kurz gedacht. den "box-verweigere" Ottke (ich bekenne zu meiner schande, ich habe ihn früher ab und an gerne gesehen, weile halt live und im ersten kam... und man sich manchmal so schön aufregen konnte, aber gg mitchell habe ich ihm dann die dauen gedrückt, und da gewann wer auch "ok") mit ward zu vergleichen, geht mmn gar nicht.
ein ward war gg die besten auf Augenhöhe. Kessler boxt er dumm und dämlich, und nicht in erster Linie wegen der headbutts- zu denen in diesem fall auch immer 2 gehörten... gg Kovalev kommt er stark und immer mehr aus den kovalevschen moves lernend, zurück im ersten Kampf und macht den hintenraus richtig eng.
er lauert auf glasklare "potshots", ist klasse in der halbdistance, sein punch ist auch ok, und heimbonus, mag sein beim ersten Kovalev Kampf, aber den hatte auch die britische Boxring monthly knapp bei ward. ich nicht, aber egal.
was im 2, Kampf passierte, war schuld des refs. der verhinderte nämlich einen astreinen, diskussionslosen sieg wards. kov's tank war leer, wie er auch selber später zugab.
ward war ein "thinker" im ring, der jeden Vorteil, jede Lücke, jede neue "Wendung" im kampfesgeschehen für sich zu nutzen wusste, der sich geschmeidig bewegte und teilweise wunderschöne Hände schlug. Ottke??? kein Kommentar.
 

Big d

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Ward hatte schon echt viel skill (deutlich variabler als ein wk im vermeiden), aber er war schon enorm dirty: ständiges klammern, head buts, low blows and ellbogen. Im gesamtpaket war er wahrscheinlich mit Hopkins and holyfield der schmutzigste weltklasse boxer der letzten 20 jahre.

Aber er war natürlich auch sehr clever und talentiert, er wusste wo der ref steht und hat sich selten erwischen lassen. Dazu war er halt noch sehr beweglich und schnell.
 

Francois

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Gucke ebenfalls Hagler 10 mal lieber, allerdings kann man Ward seine Klasse nicht absprechen.
Die Kämpfe gegen Kovalev waren sehr gut und das ganze kriminell zu nennen ist schon irgendwo seltsam.
Wladi guckte ich zb auch extrem ungern, genauso wie Ottke und Maske.

@speedclem @big D @jomi

Nur um das klarzustellen: Ward hat herausragende boxerische klasse. Die habe ich ihm nie abgesprochen. Mir geht es nur darum das er mit einem nicht unerheblichen Vorteil bez. Punktebeurteilung und was ihm durchgelassen wird in jeden Kampf gegangen ist und seinen Kampfstil darauf abgestimmt hat. "Kriminell" habe ich auf eben dieses Umfeld bezogen und das Wort sehe ich durchaus als gerechtertigt an. Man versucht den Ausgang eines Kampfes bereits im Vorfeld mit nicht erlaubter Einflussnahme zu verändern und Ward wußte darum und hat sich entsprechend verhalten.

Ottke hatte übrigens einige boxerische Klasse. Hab ihn mal bei den Amateuren erlebt und der war klasse anzuschauen. Bei den Profis hat er sich allerdings eben diesen speziellen Kampfstil zugelegt welcher nur in Kombination mit Kampfrichterbevorteilung so gut funktionieren konnte.
 
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Franz

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Das ist doch viel zu kurz gedacht. Ward ist ein klassischer Heimboxer der seinen Kampfstil auf unfaire Bevorteilung durch Ringrichter aufgebaut hat. Darum "neutralisiert" er so gut. Der Erfolg ist da schon einprogrammiert da andere Boxer eben damit bewusst nicht durchkommen oder im Zweifelsfall beschissen werden. Das ist exakt der Punkt der Boxen so unattraktiv gemacht hat in vielen Kämpfen. Wir in Deutschland monieren das sehr gerne bei unseren Promotern,aber ziehen die Blindenbinde an sobald es im Ausland zelebriert wird.

Wie ein anderes Mitglied schon schrieb die Vergewaltigung der Queensberry Regeln.

Heimboxer:
Ottke: Kopf vorraus in Gegner gesprungen mit headbutt, dann klammern und pitsche patsche Hände dann wieder weg. Dazu Ringrichter die ihn permanent einseitig bevorteilten.
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Verwarnung für schlagen :laugh:

Wladimir Klitschko: mit seinen passiven Klammerorgien die auch nur mit eigenem Veranstalterteam "regelgerecht" wurden

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Ward ist schlicht ebenso einer dieser Boxer welche in ihre Kämpfe mit einem derartigen Bonus gegangen sind. Mich persönlich stößt sowas ab und hat mit einem fairen Kampf nichts mehr zu tun und schon zweimal nicht mit "brillianter" Kampfführung oder Technik.

Ich schau mir lieber 20x einen alten Hagler Kampf an (technisch ebenfalls brilliant) als diesen kriminellen Müll.

Ich sehe Hagler Kämpfe auch mehr als gerne, aber er und Holy waren die uneingeschränkten low blow Könige, was die beiden oft in einem einzigen Kampf gekonnt tief geschlagen haben geht auf keine Kuhhaut.
 
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