ATG Roy Jones Jr. , wann hätte er aufhören sollen?


wann hätte er aufhören sollen? (danach)


  • Umfrageteilnehmer
    0
  • Umfrage geschlossen .

Tommy

Moderator
Beiträge
7.803
Punkte
48
Ort
San Diego
Hey

Was RJJ heute noch im Ring macht, hat nicht mehr viel mit Boxen zu tun.. wenn man es natürlich mit der Prime von früherer Tage vergleicht..

Die Frage geht an euch, was wäre für euch der beste Zeitpunkt gewesen indem sich RJJ aus dem Boxpsport hätte zurückziehen sollen..?!


Ich füge mal eine kleine Umfrage hinzu, aber ich bitte jeden seine Abstimmung zu begründen!



Tommy
 
Zuletzt bearbeitet:

NEO

Bankspieler
Beiträge
3.637
Punkte
113
Ganz klar, ganz einfach: Nach dem Kampf gegen Ruiz! Als Heavyweightchamp abtreten.
 
R

Ray

Guest
nachdem ruiz fight hätte er noch tyson und holy boxen sollen und dann retiren...lennox war zu big das hatte er selber erkannt ,sich von tarver provozieren zu lassen und wieder ins LHW zu gehen war einfach ein fehler
 

His Royness1

Administrator
Beiträge
15.460
Punkte
0
Ort
Hamburg
Er hätte mal noch Holyfield boxen sollen direkt danach. Der Kampf war gerüchtehalber in der Luft, Holy war damals auch noch ein bissi was wert und wäre einfache Beute gewesen, wie Toney gezeigt hat.

Oder nach Tarver I halt Schluss oder sich nich in der zweiten dann erwischen lassen... :cry:
 

Flöpper

Moderator Non-Sports
Teammitglied
Beiträge
3.130
Punkte
113
ich denke auch, dann wäre er einfach GOAT gewesen, mit den Fights jetzt macht er sich mehr oder weniger seine Karriere kaputt..

Ruiz, ganz klar. Aber GOAT? Nein, ich glaube das geht nicht so einfach. Karriere ist ja nicht gleich Kampfrekord. Schließlich zerstört zu spätes aufhören auch nicht den Legendenstatus von Holyfield, oder hat den von Ali zerstört. Holmes hat der Tyson Kampf keine Reputation gekostet und Louis der Marciano Fight.
Viel mehr ermöglicht es den Fans doch davon zu träumen, was gewesen wäre, wenn ein Boxer auf der höhe seines Könnens angetreten wäre und trägt so vllt. zur Legendenbildung ein Stück weit bei.
Die Box Fans, die sich über sowas gedanken machen, sehen das schon entsprechend differenziert, als dass sie Prime Boxer und so ein Past Prime Gegurke fein säuberlich auseinander halten.

Grundsätzlich gefährlich ist es nicht für die "Legacy", sondern für die Gesundheit und außerdem führt es zu unansehlichen Kämpfen. Das ist ja kein RJJ spezifisches Problem.

Spätestens nach dem Kampf gegen Lebedev, sollte dann acuh wirklich Schluss sein. Bleibt aber wohl nur ein frommer Wunsch.
 

Eric

Maximo Lider
Beiträge
8.854
Punkte
113
Nach dem dritten Tarver Kampf. Danach gabs wirklich keine Ausreden mehr und es war klar, dass nix mehr im Tank ist.

Nach dem Ruiz Kampf gabs keinen Grund aufzuhören. Es lief doch gut. Kein Grund nicht weiter Geld zu verdienen.

Die Niederlage gegen Johnson war sehr überraschend.

Aber den dritten Tarver-Kampf musste Jones unbedingt gewinnen. Man konnte auch nicht mehr sagen, dass er Tarver unterschätzt hat, oder es am Kinn lag. Das war ein Must-Win Kampf gegen einen guten Mann, den er schon kannte und auf den er entsprechend vorbereiten konnte. Danach wussten alle Beteiligten, dass Roy Jones definitiv nicht mehr "Roy Jones" ist und die vorherigen Kämpfe gegen Tarver und Johnson kein Zufall.
 

jack blackburn

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.132
Punkte
0
Ort
Ra’anana (Israel)
Roy hätte nach dem Ruiz Fight abtreten sollen oder wie HR es schrieb ,nen Fight gegen Evander und spätestens nach tarver I aufhören sollen .Der Wechsel vom HW zurück runter ins LHW war ein folgenschwerer fehler .
Den kampf gegen lebedev sollte er sich sparen ,Jones bringt es nur haue und lebedev bringt es ausser Publicity auch keine props ein.......
 

Tim B.

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.693
Punkte
0
nachdem ruiz fight hätte er noch tyson und holy boxen sollen und dann retiren

Uh, also Tyson weiß ich nicht. Der war zwar uralt zu dem Zeitpunkt, aber rein stylemässig passt der Potshotter Jones perfekt zu ihm. Jones hatte selbst zu seiner Prime immer mal wieder Probleme damit, daß ihn Gegner am Seil stellen konnten. Und wenn Tyson dann anfängt zum Körper zu dreschen, als gäbe es kein morgen, sowas hat Jones nie erlebt. Wenn man sich mal die Kämpfe gegen Williams oder Etienne aus der Zeit anschaut, dann war Tyson immer noch für ein paar Runden Action gut.

Ich bin nicht der größte Tyson-Fan, aber wenn man körperlich gegen ihn unterlegen ist, muss man glaube Holyfield heißen, um gegen ihn gewinnen zu können.
Jones würde er auch mit 38 noch überrollen.

On topic: Nach Ruiz, ganz klar. Sportlich war danach nix mehr zu holen. Selbst ein überzeugender Sieg gegen Tarver wäre völlig untergegangen.
 

Easy

Moderator Boxen
Teammitglied
Beiträge
8.680
Punkte
113
Er hätte mal noch Holyfield boxen sollen direkt danach. Der Kampf war gerüchtehalber in der Luft, Holy war damals auch noch ein bissi was wert und wäre einfache Beute gewesen, wie Toney gezeigt hat.

Oder nach Tarver I halt Schluss oder sich nich in der zweiten dann erwischen lassen... :cry:

:cry:
 

Harman

Bankspieler
Beiträge
8.701
Punkte
113
Nach dem dritten Tarver Kampf. Danach gabs wirklich keine Ausreden mehr und es war klar, dass nix mehr im Tank ist.

Nach dem Ruiz Kampf gabs keinen Grund aufzuhören. Es lief doch gut. Kein Grund nicht weiter Geld zu verdienen.

Die Niederlage gegen Johnson war sehr überraschend.

Aber den dritten Tarver-Kampf musste Jones unbedingt gewinnen. Man konnte auch nicht mehr sagen, dass er Tarver unterschätzt hat, oder es am Kinn lag. Das war ein Must-Win Kampf gegen einen guten Mann, den er schon kannte und auf den er entsprechend vorbereiten konnte. Danach wussten alle Beteiligten, dass Roy Jones definitiv nicht mehr "Roy Jones" ist und die vorherigen Kämpfe gegen Tarver und Johnson kein Zufall.

sehe ich ganz genauso.. wenn man alles vorher wüsste und aus sportlicher sicht sicher nach dem Ruiz Fight.. aber was gabs da für einen grund aufzuhören? Jones war auf dem absoluten Höhepunkt und das er sich von Tarver provozieren lies und sich wieder runterhungerte kann ich verstehen..

Daher hätte er nach dem dritten Kampf aufhören sollen.. obwohl er ja in diesem auch gut anfing..
 

aue013

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.273
Punkte
83
Ort
Südniedersachsen
Natürlich nach Tarver 1 - im Nachhinein betrachtet. Ansonsten war der KO gg. Johnson schon ziemlich heftig. Spätestens dann hätte er aufhören sollen. Aber RJJ's Ego ist/war/bleibt zu groß. Ich hoffe, gegen Lebedev wird es nicht zu brutal. Vielleicht sehen wir ja danach noch RJJ-Tarver IV! :crazy:
 

Dreamwarrior77

Nachwuchsspieler
Beiträge
248
Punkte
18
Er hätte nach dem Ruiz Kampf nicht mehr in LHW zurückkehren sollen.

Wenn er noch einen Gürtel im CW geholt hätte und danach zurückgetreten wäre, könnte niemand seinen ATG Status anzweifeln. Wer sonst wäre noch in den fünf obersten Gewichtsklassen Weltmeister gewesen?
 

desl

Supermoderator
Teammitglied
Beiträge
25.098
Punkte
113
Im Nachhinein ist man immer schlauer. Da kann man natürlich sagen "Hätte er nach Ruiz aufgehört, wäre er DIE Legende schlechthin."
Aber wer wollte schon wirklich nach dem Ruiz-Kampf, dass Jones aufhört zu boxen? Vielmehr wollte man doch mehr sehen ... z.B. im Schwergewicht gegen Holyfield.

Der Sprung ins HW und direkt wieder zurück ins LHW war nicht ganz geschickt. Auch bei seinem damaligen Gegner hat man ein paar Jahre später gesehen (als dieser nach den Rocky-Dreharbeiten und zwischenzeitlichen HW-Plänen wieder auf 175 runter ging), dass der Wechsel von HW zu LHW nicht der einfachste ist. Und Jones hatte sich ja nicht wenig Muskelmasse draufgepackt ... wofür auch immer.

Nach Tarver I mochte man noch denken, dass das ein Gewichts-Ausrutscher war. Nach Tarver II dachte man vielleicht auch, das wäre ein Sonntags-Treffer oder so.
An ein Karriere-Ende von Jones dachten damals nur wenige. Eine harte KO-Niederlage kann passieren ... muss sich aber nicht widerholen.

Der Comeback-Kampf gegen den als Journeyman verschrienen Glen Johnson ... das war dann ne andere Nummer. Jones wirkte nun doch gehemmt und verlor so klar, wie es quasi geht.

Hier hätte es ruhig heißen können "Vielleicht ist es besser es sein zu lassen."
Nach Tarver III verstärkte sich der Eindruck. Ich glaube nur in der 5ten Runde konnte Jones sein Können mal aufblitzen lassen. Ansonsten wirkte er die meiste Zeit einfach nur ängstlich.


Danach hätte er vielleicht ne Abschieds-Tour oder so machen sollen. Der Kampf gegen Calzaghe war dann schon traurig, auch wenn ihm ein Knockdown gelang.
Spätestens nach dem Kampf gegen Sheika hätte Schluss sein sollen ... dieser war ja zuhaus in Pensacola.
 

Günther_ P

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.582
Punkte
0
Ich denke, Roy hätte nach dem Ruiz-Kampf ins Cruiser runtergehen sollen. Der Substanzverlust wäre nicht dermaßen schlimm gewesen wie er es nach der Rückkehr ins Halbschwer offensichtlich war. Außerdem hätte ein Over-the-hill-Jones im Cruiser durchaus noch was reissen können.

Die Rückkehr ins Halbschwer war IMO ein Riesenfehler. Da wäre es besser gewesen er wäre im Schwergewicht geblieben (auch wenn ein Sieg gegen Lewis ausgeschlossen gewesen wäre).
 

Jones

Bankspieler
Beiträge
11.529
Punkte
113
Ich denke, Roy hätte nach dem Ruiz-Kampf ins Cruiser runtergehen sollen. Der Substanzverlust wäre nicht dermaßen schlimm gewesen wie er es nach der Rückkehr ins Halbschwer offensichtlich war. Außerdem hätte ein Over-the-hill-Jones im Cruiser durchaus noch was reissen können.

Die Rückkehr ins Halbschwer war IMO ein Riesenfehler. Da wäre es besser gewesen er wäre im Schwergewicht geblieben (auch wenn ein Sieg gegen Lewis ausgeschlossen gewesen wäre).

Jones wäre sicherlich erfolgreich gewesen im CW, nur da wollteihn doch keiner sehen. Es hätte viel Kritik gehagelt wenn er nicht auf Tarver eingegangen wäre um Leute wie Mormeck oder Braithwaite zu boxen.

Im HW bleiben und Holy boxen hätte gut für Jones gepasst.
 

Totto

Bankspieler
Beiträge
11.297
Punkte
113
Eigentlich wäre gegenüber Tarver die Begründung, dass er das Gewicht nicht mehr bringen kann, einleuchtend gewesen...
 

treize

Bankspieler
Beiträge
9.476
Punkte
113
Ort
Köln/Marsiglia/Nissa
Nach Ruiz, oder aber, nachdem er sich auf Tarver einließ, nach dem 2ten Kampf...

Ich liebe ihn immer noch, den Überathleten. Doch genau da ist die Krux - Athletik ist das erste was man im Alter verliert.
Und, dass er ein Showman, ein Selbstdarsteller durch und durch ist, zeigte die Pressekonferenz zu seinem nächsten Kampf sehr gut.

So jemand braucht scheinbar das 'Scheinwerferlicht', das 'im Mittelpunkt stehen', und kann deshalb nicht aufhören in den Ring zu steigen.

Kann mir dennoch vorstellen, dass er Lebedev mit seiner Right-Hand-Lead 'pflückt'. Bei Lebedevs southpaw-stance und seiner Anfälligkeit durch die Mitte ist ein guter 'potshot' Jones' immer noch drin...
 

Jones

Bankspieler
Beiträge
11.529
Punkte
113
Eigentlich wäre gegenüber Tarver die Begründung, dass er das Gewicht nicht mehr bringen kann, einleuchtend gewesen...

Gutes Argument, aber viele hätten ihm das nicht abgekauft und es wäreja noch das HW geblieben.
Einen Jones im CW gegen quasi no names hätte Kritik gegeben. Einen Kampf machen um auch da einen Titel gewonnen zu haben, ok aber danach? Das CW hat nicht viel her gegeben. Man muss bedenken welches standing Jones damals hatte.
 
Oben