Atlanta und Gstaad 250er Hamburg 500er


Tuco

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Wenn Nadal #1 werden und eine echte Chance auf die #1 am Saisonende haben will, muss er eigentlich in Hamburg spielen. Ein 500er-Turnier auf Sand mit schwacher Konkurrenz ist dafür doch ein echtes Geschenk für ihn. Dann könnte er das Polster auf Federer auf über 1000 Punkte aufbauen, und das wird er mindestens brauchen, wenn Federer die Saison auch nur halbwegs so weiterspielt wie bisher.
 

Matt

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Haas in Bastad, Schweden, sang- und klanglos raus gegen Bagnis. Er gewinnt leider kaum noch Spiele, aber er ist dennoch der Mann der Federer noch vor Kurzem auf Rasen schlug.

Ich persönlich werde Haas eher nicht vermissen, zumal seine Glanzzeit mittlerweile lange zurückliegt.
 

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Ebenso überraschend in Gstaad der Sieg von Adrian Bodmer gegen Arthur de Greef. Sehe in ihm noch Potential nach oben, dass er den an Nummer 1 gesetzten Belgier mit 7:6 und 6:2 rausnimmt, kommt total aus dem Nichts. Im Doppel dürfte er auch eine Wildcard erhalten, mit Jakob Sude hat er in diesem Jahr schon einige Titel geholt.
 

Gordo

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selbst kolportierte 500.000 € antrittsgeld sowie die aussicht auf die nummer 1 konnten nadal nicht von hamburg überzeugen. auch carreno busta hat abgesagt, er wäre an nummer 1 gesetzt gewesen (ist aber eh egal, der hätte wahrscheinlich keinen einzigen zusätzlichen zuschauer auf die anlage gelockt). das turnier geht also ohne top20 mann über die bühne.

stich tut mir wirklich leid, da kannst du als turnierdirektor nur verzweifeln. in der form wird das turnier nicht mehr weiter existieren können, das ist klar.
 

Andrew®

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Sehe es jetzt erst. solche Aussagen nach einer 2:1 Niederlage sind einfach total irreführend. Auch wenn es kein großer Gegner gewesen ist. Sang- und klanglos ist was anderes...

Nachdem Beitrag von Matt dachte ich er hätte die Brille bekommen, man kanns echt übertreiben...
 

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stich tut mir wirklich leid, da kannst du als turnierdirektor nur verzweifeln. in der form wird das turnier nicht mehr weiter existieren können, das ist klar.

Vor allem im Vergleich zu den Turnieren in Gstaad und Atlanta. Gstaad hat mit Goffin und Bautista Agut zwei Top 20-Spieler im Feld, Atlanta hat mit Sock, Isner und Muller drei besser rangierte Spieler. Vor allem im Vergleich zu Gstaad ist das bitter, da hier auf dem gleichen Belag gespielt wird.

Vermutlich wäre für Hamburg tatsächlich das beste eine Umstellung auf Hartplatz. Das ist sowieso etwas, was ich im Herbst in Europa etwas vermisse, gerne auch Freiluft.
 

gentleman

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Ich kann Nadal da aber mehr als gut verstehen, und fände es eine sehr kurzfristig unüberlegte Entscheidung in Hamburg zu spielen. Ähnliches gilt ja für Thiem, er hätte dort auch beste Chancen auf easy Punkte gehabt.. aber die Saison ist lang hart und kräfteraubend, zudem macht die erneute Umstellung auf Sand einfach keinen Sinn vor der US Tour.. denke Nadal wird das ebenso sehen, zudem stehen die Chancen ja sehr gut dass er bald wieder die 1 übernimmt - da bringt ihm eine gute Vorbereitung auf hardcourt sicher mehr. Bei Roger ist ja Montreal auch noch Nicht fix oder?
 

Jones

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Seit 2009 ist Hamburg nur noch ein 500er. In 2009 waren mit Simon, Davydenko, Söderling, Robredo, Wawrinka und Ferrer immerhin noch 6 Spieler aus den top 20 am Start. Mit der fehlenden Woche und dem Glauben von immer mehr Spielern sich langfristig auf die USO vorbereiten zu müssen, ist es nochmal schwieriger geworden ein vernünftiges Feld zu stellen.

Ich halte grundsätzlich nichts von einem Wechsel auf Hartplatz. Wir sind eine Sandplatz Nation hätte dann 2 Turniere auf Rasen und eins auf Hartplatz. Passt einfach nicht. Die internationalen deutschen Meisterschaften werden schon über 100 Jahre auf Sand in Hamburg ausgetragen. So sollte es eigentlich auch bleiben. Nur, so wie es momentan läuft kann es nicht weiter gehen. Die ATP muss die Rahmenbedingungen für die Sandplatz Turniere nach Wimbledon deutlich verbessern oder doch den Weg zum Wechsel frei machen.

Weder Zverev noch Thiem in Hamburg zu sehen ist aus meiner Sicht enttäuschend und auch nicht wirklich Verständlich. Gerade bei Thiem der sonst fast jedes Turnier spielt ist die Entscheidung schwer zu verstehen. Er lässt die Chance auf 500 Punkte und einen Titel bei einer solch Traditionsreichen Veranstaltung liegen. Die Umstellung ist nicht so groß wie getan wird. Er selbst hat diesen Februar wieder bewiesen. Er spielte nach schwachen Turnieren in Sofia und Rotterdam in Rio. Hat sich für ein Turnier umgestellt und das ziemlich erfolgreich. Nach dem Ausflug auf Sand lief es auch auf Hartplatz etwas besser als zuvor. Von daher zieht das Argument mit der Umstellung nicht wirklich.
 

Dernbi

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Molleker hat den ersten Satz gerade im Tiebreak mit 7-2 gegen Leonardo Mayer gewonnen. Der ist ja auf Sand auch kein schlechter Spieler, auch wenn er sicherlich schon mal besser war. Für den 16-jährigen Rudi (im Oktober wird er 17) dürfte das jetzt schon das bisherige Karriere Highlight sein.

In Gstaad haben Brands und Hanfmann die Quali geschafft und stehen im Hauptfeld. In Hamburg hat sich Stebe gegen Otte durchgesetzt. Insgesamt dürften nächste Woche so viele deutsche Spieler auf ATP-Level am Start sein wie selten zuvor...

Hamburg: Struff, Altmaier, Haas, Mayer, Kohlschreiber, Materer, Stebe (+ Molleker ?)
Gstaad: Brands, Hanfmann und Brown
Atlanta: Gojowczyk

Das sind 11 Spieler, vielleicht sogar 12 Spieler von insgesamt 88 Plätzen auf den 3 Turnieren. Das ist schon sehr ordentlich, ich kann mich nicht an eine Woche erinnern, in der es mehr waren - von den Grand Slams mal abgesehen. Liegt natürlich an den schwachen Feldern und den vielen Stars, die nicht antreten, plus dem deutschen Turnier. Trotzdem finde ich das bemerkenswert.
 

Dernbi

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Richtig stark, Mayer ist wie gesagt kein Blinder auf Sand und stand letzte Woche noch im Finale eines Challengers.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dürfte ihn das unter die Top 700 spülen. Career high war bisher 901, größter Erfolg ein Halbfinale eines Futures. Der Weg nach oben ist natürlich noch ganz weit, viel gespielt hat dieses Jahr auch noch nicht, ist ja aber auch erst 16 Jahre alt. Ein anderer Deutscher hat ja in Hamburg auch einen sehr ersten größeren Erfolge auf der Tour gefeiert, hoffen wir, dass das ein gutes Omen ist. :D

Weiß jemand, ob er noch zur Schule geht oder sich schon komplett auf Tennis fokussieren kann?
Vielleicht sehen wir dieses Jahr auch noch den ersten Future-Titel...

Edit: Im Hauptfeld geht es jetzt gegen Khachanov, Nr. 33 der Welt und an 3 gesetzt. Schade, dass es nicht die Qualifikanten Paarung wurde, die ist Stebe gegen Dzumhur.
 

Dorian Gray

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Richtig stark, Mayer ist wie gesagt kein Blinder auf Sand und stand letzte Woche noch im Finale eines Challengers.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dürfte ihn das unter die Top 700 spülen. Career high war bisher 901, größter Erfolg ein Halbfinale eines Futures. Der Weg nach oben ist natürlich noch ganz weit, viel gespielt hat dieses Jahr auch noch nicht, ist ja aber auch erst 16 Jahre alt. Ein anderer Deutscher hat ja in Hamburg auch einen sehr ersten größeren Erfolge auf der Tour gefeiert, hoffen wir, dass das ein gutes Omen ist. :D

Weiß jemand, ob er noch zur Schule geht oder sich schon komplett auf Tennis fokussieren kann?
Vielleicht sehen wir dieses Jahr auch noch den ersten Future-Titel...

Edit: Im Hauptfeld geht es jetzt gegen Khachanov, Nr. 33 der Welt und an 3 gesetzt. Schade, dass es nicht die Qualifikanten Paarung wurde, die ist Stebe gegen Dzumhur.


So ist es. Mayer ist sicher nicht mehr so stark wie 2014, aber als ehemalige Nummer 21 der Welt und Hamburg-Sieger weiß er, wie man auf Sand spielen muss.

Ich weiß nicht, ob er noch zur Schule geht, aber er hat(te) da nicht die Answesenheitspflicht eines normalen Schülers und ich denke nicht, dass er Abitur machen wird.

Mich würde natürlich interessieren, ob er jetzt die Junioren Grand Slams noch spielt oder ob er sich komplett auf den Profi-Zirkus konzentrieren wird. Er kann ja auch nächstes Jahr noch bei den Junioren spielen. Bisher lief bei ihm auf der Future-Tour nicht so viel zusammen, aber das war schon eine Leistungsexplosion. Khachanov ist natürlich Lospech.

Erst wiederholt Kuhn die Zverev-Story in Braunschweig und jetzt wiederholt Molleker die Zverev-Story in Hamburg , wenngleich in einem kleineren Rahmen, aber er ist ja auch noch jünger als Zverev 2014. Alles ziemlich verrückt.
 

Jones

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Jetzt beginnt übrigens Haas vs Stich auf Sky News HD.

Tolle Geschichte für Molleker. Neben ihm will ich auch Stebe erwähnen, der nach Jahren wo Verletzungen im Vordergrund standen wieder gutes Tennis spielt und sich langsam zurück Richtung top 100 schiebt.
 

Jones

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Das war doch ein netter Auftakt mit Molleker als Überraschung der Quali und Haas vs Stich. Ein ausverkauftes Stadion und schöne Bilder im free TV. Für ein paar gute Ballwechsel hat es bei Stich auch noch gereicht.

Das Spiel des Tages gibt es täglich um 15 Uhr live auf Sky Sport News HD. Also da hat man einen akzeptablen Kompromiss gefunden. Morgen werden Marterer und Simon das Spiel des Tages bestreiten.
Wo das Teilnehmerfeld nicht ganz den Wünschen entspricht ist die Hoffnung etwas größer, dass ein deutscher einen Run hinlegt. Auch ohne top 20 Spieler sind die Favoriten nicht die einheimischen Spieler, sondern Cuevas, Ramos, Khachanov und Ferrer. Also durchaus Spieler die was drauf haben.
 

gentleman

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@Jones 86 Selbstverständlich gilt das Argument der Umstellung hier. IW und Miami sind auch langsamere hardcourts als Washington, Montréal und v.a. Cincinnati.. New York ist ja wieder Mittelschnell soweit ich weiß. Rio war für Thiem deshalb sehr wichtig, damit er nach einem etwas durchwachsenen Saisonstart wieder Matchpraxis und Selbstvertrauen bekommt - in der Rückschau hat sich ads schon gut gelohnt wenn man dann auf die Sandsaison blickt. Dennoch gab es in Miami auch eine recht glatte Niederlage gegen Coric. Dass Thiem jedes Turnier spielt galt ungefähr bis Rio, seither hat er außer dem dummen unnötigen Auftritt in Antalya eig recht vernünftig geplant.. daher ja auch die jetzige Planung ohne Hamburg und Kitzbühel, wo er sicher leichter Punkte machen würde. Thiem will als Spieler den nächsten SChritt machen, dazu gehört dass er irgendwann mal ähnlich gut auf Hardcourt wie auf Sand reüssieren kann. Dafür ist wiederum eine vernünftige Saisonplanung und Vorbereitung auf den jeweiligen Belägen von Nöten, und diese zieht er jetzt eigentlich doch recht gut durch wie ich finde.
 

Jones

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@Jones 86 Selbstverständlich gilt das Argument der Umstellung hier. IW und Miami sind auch langsamere hardcourts als Washington, Montréal und v.a. Cincinnati.. New York ist ja wieder Mittelschnell soweit ich weiß. Rio war für Thiem deshalb sehr wichtig, damit er nach einem etwas durchwachsenen Saisonstart wieder Matchpraxis und Selbstvertrauen bekommt - in der Rückschau hat sich ads schon gut gelohnt wenn man dann auf die Sandsaison blickt. Dennoch gab es in Miami auch eine recht glatte Niederlage gegen Coric. Dass Thiem jedes Turnier spielt galt ungefähr bis Rio, seither hat er außer dem dummen unnötigen Auftritt in Antalya eig recht vernünftig geplant.. daher ja auch die jetzige Planung ohne Hamburg und Kitzbühel, wo er sicher leichter Punkte machen würde. Thiem will als Spieler den nächsten SChritt machen, dazu gehört dass er irgendwann mal ähnlich gut auf Hardcourt wie auf Sand reüssieren kann. Dafür ist wiederum eine vernünftige Saisonplanung und Vorbereitung auf den jeweiligen Belägen von Nöten, und diese zieht er jetzt eigentlich doch recht gut durch wie ich finde.

Ich weiß nicht. Aus meiner Sicht übertreiben die Spieler es etwas mit der Vorbereitung. Die Unterschiede zwischen Sand und Hartplatz sind nicht groß. Die Spieler spielen den gleichen Stil und rutschen in die Bälle, von daher glaube ich nicht, dass es so entscheidend ist.
Ich finde es ärgerlich wenn heute selbst ein deutschsprachiger Spezialist für Sand Hamburg und Kitzbühel auslässt sobald er die top 10 betritt. Dann ist doch endgültig klar, dass die Turniere auf Sand nach Wimbledon keine Zukunft mehr haben. Wie oben geschrieben sah es vor wenigen Jahren bei Ferrer und co noch etwas anders aus. Bei Leuten wie Lendl in den 80ern sah es ganz anders aus. Nehmen wir mal 1980.

Erst ein Turnier auf Hartplatz in den Staaten, dann eins auf Teppich. Dann zum Davis Cup nach Europa. In der folgenden Woche Teppich in den Staaten. Ein weiteres Turnier auf Teppich in den Staaten dann 3 in Europa auf Teppich. Direkter Wechsel von Teppich auf Sand nach Monte Carlo. Nochmal in die USA um erst auf Sand, dann auf Hartplatz 2 Turniere und 1 auf Teppich zu spielen. Zurück nach Europa in der direkt folgenden Woche erneuter Wechsel von Teppich auf Sand. Insgesamt 4 Turniere auf Sand mit den FO und dann Wimbledon. Wieder auf Sand für Davis Cup und Kitzbühel. Dann ging es in den USA auf Sand mit 2 Turnieren weiter um dann 3 auf Hartplatz zu spielen mit den USO. Zurück nach Europa Davis Cup und Barcelona und Madrid wieder auf Sand. Dann Basel Indoor Hartplatz. Weiter nach Tokyo wieder auf Sand. Alles in aufeinander folgenden Wochen. Das zweite Turnier in Tokyo auf Teppich, dann in Honkong auf Hartplatz, 2 weitere auf Teppich in Asien, dann Davis Cup in Europa auf Teppich. Danach 2 Turniere auf Rasen in Australien mit den AO. Am Ende nochmal in die Staaten um auf Teppich das Masters zu spielen. Im Vergleich zu heute war die Anzahl der Spiele für 2 Saisons ausreichend und so oft wie er den Belag gewechselt hat wechseln manche wohl eher in 3 Saisons als in einer. Das alles hat Lendl mit großem Erfolg über Jahre gemacht. Da ging die Einstellung auf den neuen Belag im Flugzeug, weil man am Wochenende auf nem mega schnellem Teppich gespielt hat und Dienstag wieder 1. Runde am anderen Ende der Welt auf einem langsamen Sandplatz. Klar war es übertrieben was Lendl gemacht hat. Heute ist der Kalender besser strukturiert und die Spieler vorne in den Ranglisten sind längst nicht mehr auf jedes Turnier angewiesen. Sie haben finanziell bei Erfolg schnell ausgesorgt. Dennoch übertreiben die heutigen Profis imo etwas. Wie gesagt von Sand zu Hart sind heute kaum noch Unterschiede. Wenn man es dann nicht schafft mit Physio und Coach sich in einer Woche umzustellen, dann weiß ich auch nicht weiter.

Die Pflichtturniere machen es für Thiem schwierig. Wenn er Hamburg spielt, dann hängt er natürlich Kitzbühel in der Heimat dran. Da würde dann Samstag das Finale anstehen und Dienstag Montreal. In Kitzbühel kann er kaum was gewinnen. Erst im Finale hätte er Punkte dazu bekommen und Montreal geht ins Ranking ein, egal ob er mit 0 Punkten rausgeht oder bei gutem Verlauf 180 im VF oder sehr gutem 360 im HF holt. Von daher ist für ihn Montreal natürlich wichtiger als Kitzbühel. Auswirkung auf die USO hätte es imo nicht ob er Montreal oder Kitzbühel spielt. Die Pflichtturniere bei den 1000ern müssen endlich abgeschafft werden. Auch weil es wirtschaftlich keinen Sinn macht. In Montreal fällt es nicht auf ob Thiem als 9. Oder 10. Top 10 Spieler am Start ist. In Hamburg wäre er das Zugpferd und in Kitzbühel würde er das Stadion ohnehin von alleine füllen. Von daher ist es einfach schade für die Turniere und die Fans in der Heimat, auch wenn es aus Thiems Sicht irgendwo nachvollziehbar ist. Die Regeln sind so aufgestellt, dass es heute wichtiger ist bei einem 1000er ein VF zu erreichen, als bei einem kleineren ein Finale oder Titel. Macht aus meiner Sicht nicht viel Sinn, ist aber so.
 
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