ATP 1000 - Montreal 2022


Wer gewinnt in Montreal?

  • Stefanos Tsitsipas

    Stimmen: 0 0,0%
  • Jannik Sinner

    Stimmen: 0 0,0%
  • Andrey Rublev

    Stimmen: 0 0,0%
  • Reilly Opelka

    Stimmen: 0 0,0%
  • Taylor Fritz

    Stimmen: 0 0,0%
  • ein anderer Spieler

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    11
  • Umfrage geschlossen .

Tuco

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Interessante Aussage:


Hätte nicht gedacht, dass Paul talentierter als Fritz, Tiafoe oder Korda eingeschätzt wird, aber warum nicht - diese Saison ist bisher zumindest sehr ordentlich und heute war das ein Ausrufezeichen.

Bei Alcaraz teile ich die Einschätzung von @L-james, ich fand es auch seltsam dass er in Umag gespielt hat. Die Motivation war vielleicht, dass er dort letztes Jahr sein erstes ATP-Turnier gewonnen hat und diesen ersten Titel verteidigen wollte, aber künftig ist das wohl nicht mehr ratsam. Nach der Niederlage ist in dem Viertel viel möglich, mal sehen wer es da jetzt ins Halbfinale schafft.

Bei Sinner habe ich während Umag spekuliert, dass er vielleicht keine drei Wochen am Stück Turniere spielen wollte, er war diese Saison doch recht verletzungsanfällig.
 

Fenomedal_22

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Würde die Niederlage von Alcaraz nicht nur auf das fehlende Vorbereitungsturnier auf Hartplatz zurückführen. Es ist doch per se zu erkennen, dass sich sein Leistungsniveau (wenn auch auf außergewöhnlich hohem Niveau für einen 18 / 19 jährigen) seit den FO etwas "normalisiert" hat. Der Kerl ist halt noch verdammt jung, viele sehen schon die #1 und GS Titel in 2stelliger Anzahl. Mit diesen Erwartungen muss man auch erstmal klarkommen. Das zeigt halt immer wieder, wie außergewöhnlich Federer, Nadal und Djokovic im Herrentennis sind. Über Monate oder gar Jahre immer Top Leistung zu bringen ist so verdammt schwer. Ich bin mir aber sicher, dass Alcaraz spätestens dann in NY wieder in Fahrt kommen wird.
 

Marius

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Alcaraz ist seine Vorhand viel zu oft weggebrochen, was sehr ungewöhnlich ist.

Ich habe es im Live-Thread schon geschrieben. Ich verstehe nicht warum 19/20-Jährige Buben wie Alcaraz und Sinner von Sand in Europa ohne Einstiegsturnier direkt beim Masters in Kanada aufschlagen?
Die müssen erstmal reinfinden, die sind nicht mal annähernd so erfahren wie Nadal oder Djokovic die kein großes eingrooven benötigen, von deren Qualitäten mal abgesehen.

Ab nächster Saison kann es nicht sein, dass Alcaraz vor Roland Garros das Masters in Rom auslässt und die nordamerikanische HC-Saison direkt mit dem Masters in Kanada startet. Da muss man mal sinnvoller planen.
Sinner hingegen kam noch durch, nachdem er anfangs große Probleme hatte. Hintenraus hatte er das Match im Griff. Allerdings hatte er mit Mannarino auch einen etwas angenehmeren Gegner als Paul.
 

Hans Meyer

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Hätte nicht gedacht, dass Paul talentierter als Fritz, Tiafoe oder Korda eingeschätzt wird, aber warum nicht - diese Saison ist bisher zumindest sehr ordentlich und heute war das ein Ausrufezeichen.

Bei Alcaraz teile ich die Einschätzung von @L-james, ich fand es auch seltsam dass er in Umag gespielt hat. Die Motivation war vielleicht, dass er dort letztes Jahr sein erstes ATP-Turnier gewonnen hat und diesen ersten Titel verteidigen wollte, aber künftig ist das wohl nicht mehr ratsam. Nach der Niederlage ist in dem Viertel viel möglich, mal sehen wer es da jetzt ins Halbfinale schafft.

Bei Sinner habe ich während Umag spekuliert, dass er vielleicht keine drei Wochen am Stück Turniere spielen wollte, er war diese Saison doch recht verletzungsanfällig.

ich finde, man muss den Spieler auch zugestehen die Prioritäten auch etwas selbst zu bestimmen
natürlich gibt es hier mehr Punkte und es geht auch um die 1 für Alcaraz, aber es ist letztlich nur eines von vielen Masters und wenn er hin und wieder nicht die ideale Vorbereitung darauf hat, was soll's.
in Zukunft kann man ja auch Masters ersetzen
 

L-james

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Sinner hingegen kam noch durch, nachdem er anfangs große Probleme hatte. Hintenraus hatte er das Match im Griff. Allerdings hatte er mit Mannarino auch einen etwas angenehmeren Gegner als Paul.
Jo, er hatte mit Mannarino einen Gegner wo er sich ins Spiel arbeiten konnte, etwas mehr Lospech und er hätte die restliche Woche mit Alcaraz Mau Mau spielen können.

Jetzt geht es gegen den ultraheißen Average Busta. Der ist über Berrettini und Rune wie ein Feuersturm gefegt, starkes AF.
 

Tuco

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Ich sage ja, Medvedev ist kein "Überspieler" - danke für den Beweis Herr Kyrgios... ;)

Medvedev raus, Alcaraz raus, Nadal und Zverev nicht dabei - das wäre mal eine Gelegenheit für Tsitsipas, ein Ausrufezeichen zu setzen und in der WR in Schlagdistanz zur #1 zu kommen. Mal sehen ob er sie nutzen kann.
 

Tuco

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Oder Kyrgios ist einfach aktuell der heißeste Spieler der Tour.

Oder beides... ;)

Ein wirklich dominanter Spieler verliert keine Auftaktmatches bei großen Turnieren auf seinem mit Abstand besten Belag mit 26 Jahren, ganz egal gegen welchen Gegner. Spieler der Kategorie dahinter schon, und das ist halt Medvedev.
 

Marius

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Ich sage ja, Medvedev ist kein "Überspieler" - danke für den Beweis Herr Kyrgios... ;)

Medvedev raus, Alcaraz raus, Nadal und Zverev nicht dabei - das wäre mal eine Gelegenheit für Tsitsipas, ein Ausrufezeichen zu setzen und in der WR in Schlagdistanz zur #1 zu kommen. Mal sehen ob er sie nutzen kann.
Naja was verstehst du unter einem Überspieler? Djokovic und Nadal? Okay, das kann man so sehen, aber das ist dann schon ein heftiger Maßstab. Medvedev gehört auf HC zu den Besten und wäre hier ansonsten vermutlich wieder mindestens bis ins HF spaziert. Das war halt Lospech.

Tsitsipas hat übrigens heute einen gefährlichen Gegner zum Auftakt.
 

zick

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Ich sage ja, Medvedev ist kein "Überspieler" - danke für den Beweis Herr Kyrgios... ;)

Medvedev raus, Alcaraz raus, Nadal und Zverev nicht dabei - das wäre mal eine Gelegenheit für Tsitsipas, ein Ausrufezeichen zu setzen und in der WR in Schlagdistanz zur #1 zu kommen. Mal sehen ob er sie nutzen kann.
Bis auf die Tatsache, dass er in R2 gegen Draper und VF wahrscheinlich gegen Sinner spielen muss, sind die Begleitumstände günstig und glücklich.
Um das Turnier zu gewinnen, muss er weder den Djoker, Alcaraz, Nadal, Zverev und Med schlagen. Come on
Mein Tipp, Fritz gewinnt das Turnier.
 

Tuco

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Naja was verstehst du unter einem Überspieler? Djokovic und Nadal? Okay, das kann man so sehen, aber das ist dann schon ein heftiger Maßstab. Medvedev gehört auf HC zu den Besten und wäre hier ansonsten vermutlich wieder mindestens bis ins HF spaziert. Das war halt Lospech.

Es ging ursprünglich darum, wie stark Medvedev bei den US Open favorisiert ist, bzw. wie überraschend es wäre, wenn er vor dem Halbfinale ausscheidet. Das habe ich für deutlich eher denkbar gehalten als @L-james - den Status dass man fast sicher davon ausgehen kann dass er mindestens das HF bei einem GS erreicht hat er für mich auch auf Hartplatz noch nicht, das hatten tatsächlich nur die Big 3 zu ihren besten Zeiten (nicht mal Murray).
 

L-james

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Oder beides... ;)

Ein wirklich dominanter Spieler verliert keine Auftaktmatches bei großen Turnieren auf seinem mit Abstand besten Belag mit 26 Jahren, ganz egal gegen welchen Gegner. Spieler der Kategorie dahinter schon, und das ist halt Medvedev.

Djokovic hat 2010 in Miami auch in Runde 2 direkt verloren und das gegen einen ziemlichen Average Joe Names Oliver Rochus. Oder ist 2014 sowohl in Toronto als auch Cincinnati in Runde 3 raus.

Ein Federer ist 2007 direkt in Runde 2 in IW raus, 2008 in Toronto auch in Runde 2 raus. Selbst ein Nadal ist in Rom, nachdem er das Turnier 3x in Folge gewonnen hat, 2008 direkt in Runde 2 raus.

Das was du hier versucht darzustellen ist für mich Schwachsinn. Kyrgios ist aktuell der heißeste Spieler der Welt und gewann in einem guten Match gegen Medvedev mit 2-1. Ok und weiter? Trotzdem bleibt Medvedev ein herausragender Hardcourt-Spieler, die Nummer 1 der Welt und Top-Favorit auf den Titel bei den US Open.

Und ja, für mich ist Medvedev auf Hardcourt dominant, daran ändert die heutige Niederlage nichts. Oben sind einige Beispiele der größten die diesen Sport jemals betrieben haben und auch die sind mal in der 2. Runde eines Masters raus und das auch noch gegen Leute die nicht so hoch einzuschätzen waren wie es Kyrgios aktuell ist.
 

Marius

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Es ging ursprünglich darum, wie stark Medvedev bei den US Open favorisiert ist, bzw. wie überraschend es wäre, wenn er vor dem Halbfinale ausscheidet. Das habe ich für deutlich eher denkbar gehalten als @L-james - den Status dass man fast sicher davon ausgehen kann dass er mindestens das HF bei einem GS erreicht hat er für mich auch auf Hartplatz noch nicht, das hatten tatsächlich nur die Big 3 zu ihren besten Zeiten (nicht mal Murray).
Natürlich kann er vor dem HF fliegen (hängt auch ein wenig von der Auslosung ab), aber bei den letzten HC Slams hat er ziemlich stark geliefert. Nur einmal flog er früher.

Letzte 3 USO: F, HF, Sieg
Letzte 3 AO: AF, F, F
 

Tuco

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Djokovic hat 2010 in Miami auch in Runde 2 direkt verloren und das gegen einen ziemlichen Average Joe Names Oliver Rochus. Oder ist 2014 sowohl in Toronto als auch Cincinnati in Runde 3 raus.

Ein Federer ist 2007 direkt in Runde 2 in IW raus, 2008 in Toronto auch in Runde 2 raus. Selbst ein Nadal ist in Rom, nachdem er das Turnier 3x in Folge gewonnen hat, 2008 direkt in Runde 2 raus.

Das was du hier versucht darzustellen ist für mich Schwachsinn. Kyrgios ist aktuell der heißeste Spieler der Welt und gewann in einem guten Match gegen Medvedev mit 2-1. Ok und weiter? Trotzdem bleibt Medvedev ein herausragender Hardcourt-Spieler, die Nummer 1 der Welt und Top-Favorit auf den Titel bei den US Open.

Und ja, für mich ist Medvedev auf Hardcourt dominant, daran ändert die heutige Niederlage nichts. Oben sind einige Beispiele der größten die diesen Sport jemals betrieben haben und auch die sind mal in der 2. Runde eines Masters raus und das auch noch gegen Leute die nicht so hoch einzuschätzen waren wie es Kyrgios aktuell ist.

Medvedev hat das für mich noch nicht lange genug gezeigt und eben erst einen GS-Titel, wie gesagt kann man darüber langsam reden, wenn er in den nächsten 8 Monaten tatsächlich eine dominante Bilanz hinlegt (mindestens ein GS Titel und ein paar weitere größere Titel, möglichst keine weitere so frühe Niederlage). Darauf wetten würde ich aber nicht, die Konkurrenz scheint mir auch stärker geworden zu sein im Vergleich zu den letzten drei Jahren, jedenfalls in der Breite.
 

L-james

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Medvedev hat das für mich noch nicht lange genug gezeigt und eben erst einen GS-Titel, wie gesagt kann man darüber langsam reden, wenn er in den nächsten 8 Monaten tatsächlich eine dominante Bilanz hinlegt (mindestens ein GS Titel und ein paar weitere größere Titel, möglichst keine weitere so frühe Niederlage). Darauf wetten würde ich aber nicht, die Konkurrenz scheint mir auch stärker geworden zu sein im Vergleich zu den letzten drei Jahren.
Die Meinung ist ja auch ok, aber die heutige Niederlage gegen Kyrgios für die Untermauerung deiner Meinung zu nutzen und dabei noch anzugeben, dass ein dominanter Spieler nicht in Runde 2 eines Masters fliegen darf, ist halt am Ende auch ziemlich daneben. Wie schon aufgezeigt, selbst ATGs haben diese 2. Runden-Niederlagen in ihrer Prime bei einem Masters kassiert und wenn die das sich erlaubt haben, dann ein Medvedev sicher auch, vor allem wenn es halt gegen den aktuell vll. besten Spieler der Tour ist.
 

gentleman

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Respekt, starker Sieg und Comeback für Nick - da wird Medwedew auch wurmen und für die US Open anstacheln, gibt eine gute Konstellation für NYC auch ohne Nole (wonach es ja aussieht). Für die Weltrangliste ebenfalls bitter für Medvedev, er behält eine hauchdünne Führung vor dem rekonvaleszenten Zverev. Auch für Rafa bieten sich nun gute Chancen für die Nr. 1

Fritz mit einem ganz starken Comeback gegen Big Foe:

Und Evans bestätigt seine gute Form und nimmt Rublev in zwei Sätzen raus:
 
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Tuco

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Tsitsipas hat übrigens heute einen gefährlichen Gegner zum Auftakt.

... und fliegt auch gleich raus:


Der einzige Top 8 Spieler noch im Wettbewerb ist damit ausgerechnet der hier viel gescholtene Casper Ruud. Wenn er jetzt Tsitsipas in der WR überholt und statt dem Griechen bei den US Open Top 4 gesetzt sein wird, will ich nichts davon lesen, dass das nicht angemessen wäre - das hätte Tsitsipas sich mit Pleiten wie heute zu 100% selbst zuzuschreiben.

Das Turnier ist damit natürlich endgültig völlig offen, aber bei Masters wird sowas ohnehin häufiger - Hurkacz, Norrie und Fritz haben ja schon in den letzten anderthalb Jahren überraschende Titel geholt. Ist natürlich auch kein Wunder, wenn die GOATs mittlerweile Mitte 30 sind und aus unterschiedlichen (... und unterschiedlich guten) Gründen fehlen - da wird die Chance auf Überraschungssieger automatisch größer als in der Phase mit echter Big 3/4 Dominianz, als die ja auch die meisten Masters gewannen.


Die Meinung ist ja auch ok, aber die heutige Niederlage gegen Kyrgios für die Untermauerung deiner Meinung zu nutzen und dabei noch anzugeben, dass ein dominanter Spieler nicht in Runde 2 eines Masters fliegen darf, ist halt am Ende auch ziemlich daneben. Wie schon aufgezeigt, selbst ATGs haben diese 2. Runden-Niederlagen in ihrer Prime bei einem Masters kassiert und wenn die das sich erlaubt haben, dann ein Medvedev sicher auch, vor allem wenn es halt gegen den aktuell vll. besten Spieler der Tour ist.

Man wird sehen, ob es ein einmaliger Ausrutscher ist. Mir geht es hier vor allem darum, Spieler nicht in ähnliche Sphären wie die GOATs hochzujubeln, die mit 26 erst einen GS gewonnen haben und auch erst 4 Masters (natürlich sehr gute erfolge, aber sehr weit entfernt von historisch dominanten Spielern). Für mich fühlt es sich falsch an, Medvedev überhaupt nur in einem Atemzug mit den ATGs zu erwähnen - das wirkt schon mindestens eine Nummer zu groß für den, eher zwei.
 

Tuco

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Tsitsipas hat übrigens heute einen gefährlichen Gegner zum Auftakt.

... und fliegt auch gleich raus:


Der einzige Top 8 Spieler noch im Wettbewerb ist damit ausgerechnet der hier viel gescholtene Casper Ruud. Wenn er jetzt Tsitsipas in der WR überholt und statt dem Griechen bei den US Open Top 4 gesetzt sein wird, will ich nichts davon lesen, dass das nicht angemessen wäre - das hätte Tsitsipas sich mit Pleiten wie heute zu 100% selbst zuzuschreiben.

Das Turnier ist damit natürlich endgültig völlig offen, aber bei Masters wird sowas ohnehin häufiger - Hurkacz, Norrie und Fritz haben ja schon in den letzten anderthalb Jahren überraschende Titel geholt. Ist natürlich auch kein Wunder, wenn die GOATs mittlerweile Mitte 30 sind und aus unterschiedlichen (... und unterschiedlich guten) Gründen fehlen - da wird die Chance auf Überraschungssieger automatisch größer als in der Phase mit echter Big 3/4 Dominianz, als die auch die meisten Masters gewannen.


Die Meinung ist ja auch ok, aber die heutige Niederlage gegen Kyrgios für die Untermauerung deiner Meinung zu nutzen und dabei noch anzugeben, dass ein dominanter Spieler nicht in Runde 2 eines Masters fliegen darf, ist halt am Ende auch ziemlich daneben. Wie schon aufgezeigt, selbst ATGs haben diese 2. Runden-Niederlagen in ihrer Prime bei einem Masters kassiert und wenn die das sich erlaubt haben, dann ein Medvedev sicher auch, vor allem wenn es halt gegen den aktuell vll. besten Spieler der Tour ist.

Man wird sehen, ob es ein einmaliger Ausrutscher ist. Mir geht es hier vor allem darum, Spieler nicht in ähnliche Sphären wie die GOATs hochzujubeln, die mit 26 erst einen GS gewonnen haben und auch erst 4 Masters (natürlich sehr gute Erfolge, aber auch sehr weit entfernt von historisch dominanten Spielern). Für mich fühlt es sich falsch an, Medvedev überhaupt nur in einem Atemzug mit den ATGs zu erwähnen - das wirkt schon mindestens eine Nummer zu groß für den, eher zwei.
 

L-james

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Mir geht es hier vor allem darum, Spieler nicht in ähnliche Sphären wie die GOATs hochzujubeln, die mit 26 erst einen GS gewonnen haben und auch erst 4 Masters (natürlich sehr gute erfolge, aber sehr weit entfernt von historisch dominanten Spielern). Für mich fühlt es sich falsch an, Medvedev überhaupt nur in einem Atemzug mit den ATGs zu erwähnen - das wirkt schon mindestens eine Nummer zu groß für den, eher zwei.
Wer zur Hölle stellt Medvedev in ähnliche Sphären wie die ATGs? :skepsis:
 

Tuco

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Wer zur Hölle stellt Medvedev in ähnliche Sphären wie die ATGs? :skepsis:

Das sind nun mal die einzigen Spieler in den letzten gut 20 Jahren, die Phasen hatten, die tatsächlich "dominant" waren im engeren Wortsinn. Das passt dann doch wesentlich besser etwa auf die 2006er Saison von Federer oder die 2015er Saison von Djokovic als auf Medvedev in den letzten 12 Monaten, selbst wenn man da lediglich auf die Hartplatzergebnisse schaut und den Rest komplett ignoriert... ;)
 
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