ATP 1000 - Paris 2025


Wer gewinnt in Paris?

  • Taylor Fritz

    Stimmen: 0 0,0%
  • Felix Auger-Aliassime

    Stimmen: 0 0,0%
  • Daniil Medvedev

    Stimmen: 0 0,0%
  • Alex de Minaur

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ben Shelton

    Stimmen: 0 0,0%
  • Lorenzo Musetti

    Stimmen: 0 0,0%
  • Casper Ruud

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ugo Humbert

    Stimmen: 0 0,0%
  • Arthur Rinderknech

    Stimmen: 0 0,0%
  • Giovanni Mpetshi Perricard

    Stimmen: 0 0,0%
  • Valentin Vacherot

    Stimmen: 0 0,0%
  • ein anderer Spieler

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    6
  • Umfrage geschlossen .

gentleman

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FAA gibt den ersten ab gegen Muller...

Und bei den Cousins gewinnt schon wieder der "kleine" gegen den älteren, ob da nicht bald mal der Familien-Haussegen schief hängt? :eek::nono:
 

Hans Meyer

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das 1. Match war doch so überzeugend ...
Gestern verloren Mahut/Dimitrov in Mahuts letztem Match im Matchtiebreak mit 10-4

Und bei den Cousins gewinnt schon wieder der "kleine" gegen den älteren, ob da nicht bald mal der Familien-Haussegen schief hängt? :eek::nono:

Ich würde sagen, dass Vacherot der talentiertere der beiden ist
Vacherot wird wieder ein CH erreichen, das kann alle 1, 2 Wochen passieren bis Shanghai.
Das Problem bei FAA ist, selbst wenn er es heute dreht, er musste schon gegen Munar aufgeben, knappe Siege gegen Comesana und Müller würden da sicherlich nicht helfen für die nächsten Runden, eine Niederlage heute würde für das AF aber auch nicht so helfen
 

gentleman

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Ich würde sagen, dass Vacherot der talentiertere der beiden ist
Vacherot wird wieder ein CH erreichen, das kann alle 1, 2 Wochen passieren bis Shanghai.
Mir gefällt Vacherots Spiel derzeit auch sehr gut, der ist natürlich voll auf der Welle aber er spielt auch wirklich kein unansehnliches Tennis, sondern geht auch mal mutig nach vorne und hat neben dem Aufschlag durchaus Waffen. Man wird sehen müssen wie nachhaltig er das alles 2026 bestätigen kann, aber unverdient sind seine Siege keinesfalls momentan.
 

gentleman

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Carabelli kommen die langsameren Bedingungen sichtlich nicht ungelegen, man merkt wie physisch die Matches für einen Hartplatz sind und dass schon mehr Kraft aufgewendet werden muss, um die Punkte zu gewinnen. Jetzt Tiebreak

Felix hat es in den 3. Satz geschafft

edit: Und Carabelli holt sich den ersten Satz im Tiebreak, Zverev schiebt die Vorhand ins Out
 
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chris☕

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Carabelli kommen die langsameren Bedingungen sichtlich nicht ungelegen,

Der ist normalerweise ein personifiziertes Freilos auf Hartplatz für jeden Top Spieler, da haben sie wirklich nen tollen Belag ausgegraben dieses Jahr. Ob der "Court-Erbauer" aus Südamerika stammt? :clowns:
Ob langsam oder sehr langsam, eine Niederlage gegen Carabelli wäre schon unerwartet, womöglich sogar etwas peinlich.
 

Paulie Walnuts

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Selten gab es in der Tennisgeschichte so ein Phänomen wie Valentin Vacherot. Quasi aus dem "Nichts", ein völlig unbekannter Spieler, der noch nie in den Top-100 stand, gewinnt mit 26 Jahren - als #204 des ATP-Rankings - plötzlich ein Masters 1000. Und er steht beim darauffolgenden Masters auch schon wieder im Achtelfinale. Es deutet also vieles darauf hin, dass das keine Eintagsfliege war und dass er vielleicht noch viel mehr erreichen wird. Und das plötzlich mit knapp 27 Jahren. Eine unglaubliche Story!
 

gentleman

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Selten gab es in der Tennisgeschichte so ein Phänomen wie Valentin Vacherot. Quasi aus dem "Nichts", ein völlig unbekannter Spieler, der noch nie in den Top-100 stand, gewinnt mit 26 Jahren - als #204 des ATP-Rankings - plötzlich ein Masters 1000. Und er steht beim darauffolgenden Masters auch schon wieder im Achtelfinale. Es deutet also vieles darauf hin, dass das keine Eintagsfliege war und dass er vielleicht noch viel mehr erreichen wird. Und das plötzlich mit knapp 27 Jahren. Eine unglaubliche Story!
Hast du (auch von uns hier) ein bisschen über seine Vergangenheit am College und seine Verletzungshistorie vergangenes Jahr gelesen? Dann ist es zwar immer noch überraschend, aber vielleicht auch nicht mehr ganz so krass wie es auf den ersten Blick erscheinen mag.
 

Hans Meyer

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Auger Aliassime vergibt einen Matchball und muss in den Tiebreak.
Müller führt mit 3-0 im Tiebreak
 

Hans Meyer

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gentleman

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5:4 30:30 Carabelli zwei Punkte vom Sieg entfernt.. crunchtime

Zverev mit dem ersten Aufschlag wenn er ihn braucht Spielball zum 5:5

Und Serve-and-Volley hinterher das war klug gespielt
 

gentleman

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Die letzten drei Games ab 4:5 hat Sascha stark gespielt, muss man ihm lassen da ist er clutch geblieben. Carabelli war ihm heute ein wirklich zäher und schwerer Gegner.
 

gentleman

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Zverev hat gerade bei Sky die Platzbedingungen recht detailliert beschrieben: Es sei nicht nur langsam, der Ballabsprung bleibe trotzdem flach und man hat das Gefühl, dass schnelle mutige Schläge weniger "belohnt" werden als auf anderen Hardcourts. Topspin wird nicht wirklich aufgenommen und schnellere flache Bälle würden trotzdem eingebremst werden. Auch der Aufschlag sei nicht so effektiv wie bspw. in Wien wo er den direkten Vergleich von Sonntag noch habe. Klingt echt nach ganz anderen Bedingungen als letztes Jahr, was sich ja auch auf der Grafik des Court-Speed-Index zeigt.

1761757600008.png
 

Paulie Walnuts

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Hast du (auch von uns hier) ein bisschen über seine Vergangenheit am College und seine Verletzungshistorie vergangenes Jahr gelesen? Dann ist es zwar immer noch überraschend, aber vielleicht auch nicht mehr ganz so krass wie es auf den ersten Blick erscheinen mag.
Vacherot war an einem College in Texas, spielte dort Tennis und er hatte im Laufe seiner Karriere so manche Verletzungssorgen. Das geht aber bezüglich der körperlichen Wehwehchen vielen Spielern auf der Tour so. Das ist nichts Außergewöhnliches. Das macht den plötzlichen und nahezu explosionsartigen Leistungssprung mit knapp 27 Jahren ja im Prinzip noch ein Stück weit unerklärlicher. Sowohl in den letzten 10 Jahren als auch vorher auf der ITF Junior Tour deuteten sein spielerisches Level und seine Ergebnisse nicht darauf hin, dass der Monegasse irgendwann einmal das Zeug dazu hat, ein Masters 1000 zu gewinnen. Dein Argumentationsversuch ist daher nicht so wirklich schlüssig. ;)
 
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gentleman

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Vacherot war an einem College in Texas, spielte dort Tennis und er hatte im Laufe seiner Karriere so manche Verletzungssorgen. Das geht aber bezüglich der körperlichen Wehwehchen vielen Spielern auf der Tour so. Das ist nichts Außergewöhnliches. Das macht den plötzlichen Leistungssprung mit knapp 27 Jahren ja im Prinzip noch unerklärlicher, weil in den letzten 10 Jahren - und auf der ITF Junior Tour - nicht viel darauf hindeutete, dass der Monegasse irgendwann einmal das Zeug dazu hat, ein Masters 1000 zu gewinnen. Deine Argumentation ist daher nicht so wirklich schlüssig. ;)
Letzten Sommer war er auf seinem bisherigen CH von 111 und nahe an den Top 100, bevor er dann wegen Verletzungen nur Halle und die US Open (wo er aufgeben musste) spielen konnte, um erst mit Jahresbeginn wieder voll einsteigen zu können. War es überraschend dass er ein 1000er Turnier aus der Quali gewinnt? Ja selbstverständlich war es das. Aber er war trotzdem immer ein Spieler mit Potenzial der jetzt kein gänzlich Unbekannter war. Und es zeigt eben auch, wie groß die Dichte und wie hoch das Niveau im Herrentennis mittlerweile bis auf die Plätze um 200 oder auch 300 geworden ist.

Sinner souverän und rasch durch gegen Bergs, das wird ihm nicht unrecht sein.
 

Paulie Walnuts

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Letzten Sommer war er auf seinem bisherigen CH von 111 und nahe an den Top 100, bevor er dann wegen Verletzungen nur Halle und die US Open (wo er aufgeben musste) spielen konnte, um erst mit Jahresbeginn wieder voll einsteigen zu können. War es überraschend dass er ein 1000er Turnier aus der Quali gewinnt? Ja selbstverständlich war es das. Aber er war trotzdem immer ein Spieler mit Potenzial der jetzt kein gänzlich Unbekannter war. Und es zeigt eben auch, wie groß die Dichte und wie hoch das Niveau im Herrentennis mittlerweile bis auf die Plätze um 200 oder auch 300 geworden ist.

Sinner souverän und rasch durch gegen Bergs, das wird ihm nicht unrecht sein.
Wenn die Leistungsdichte zwischen den Top-100 und Top-300 so dermaßen groß geworden ist (so wie du es beschreibst), warum sind dann Ü-26-Spieler wie bspw. Holmgren (aktuell #167, Career High #144), Hady Habib (#171, CH #159), Galarneau (#183, CH #153) oder Meligeni Alves (#201, CH #117) nicht mal ansatzweise in die Nähe eines 250er-Titels im Einzel gekommen, geschweige denn eines Masters 1000. Die genannten Spieler sind um die 27 Jahre alt bzw. knapp darunter so wie ein Vacherot. Es gibt noch unzählige andere Spieler in dem genannten Alter, die in den Top-300 stehen und noch nie in den Top-100 standen.

Diese plötzliche Leistungsexplosion eines Ü-26-Spielers quasi aus dem "Nichts", der zudem noch nie in den Top-100 stand und auch bspw. bei den Junioren völlig unauffällig war, ist also nicht damit zu erklären, dass er (1.) auf dem College war, (2.) körperliche Wehwehchen hatte oder (3.) weil die Leistungsdichte der Top-300-Spieler so groß geworden ist. Wenn die Leistungsdichte in diesen Bereichen so enorm hoch ist, dann hätten die genannten Spieler in den 6 bis 7 Jahren, ja auch irgendwann einmal in die Nähe eines 250er-ATP-Titels kommen müssen.

Von daher ist die Story eines Valentin Vacherot mit dem Masters 1000 nahezu einzigartig in der Geschichte der ATP-Tour.
 
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