Die Qualität des Turniers wird schon längst über die Landesgrenzen hinaus gesehen, bei den Zuschauern kämen rund die Hälfte davon aus dem Ausland. Zudem hat heuer die Auszeichnung als bestes ATP-500-Turnier auf der Tour die gesamte ATP-Führungsmannschaft in die Stadthalle gelockt. Auch der Turnierdirektor des 1000er-Events von Madrid war gekommen, und sogar Basel war während der eigenen Turnierwoche vertreten. „Wir haben eine wirklich weltweite Präsenz, auch der Stadt Wien“, bemerkte Straka. „Es ist eine besondere Adelung und es macht Freude.“
Der Aufstieg von Wien zu einem 500er-Turnier war lange Zeit für unrealistisch gehalten worden, und dann doch eingetreten. Der nächste Schritt wäre der 1000er-Status. „Es ist unrealistisch, weil es nur eine gewisse Anzahl an Tausendern gibt“, weiß der Turnierchef. „Aber ich habe schon viel erlebt, wo es geheißen hat, dass es unmöglich ist. Und plötzlich gehen Türen auf und Möglichkeiten eröffnen sich. Wir sind auf jeden Fall vom Stellenwert zumindest 750, wenn nicht 1000 – was das ganze Service und das Auftreten betrifft.“