ATP Challenger Tour


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Jakub Paul straft mich weiter Lügen. :clowns:

Anfang Januar ist er aus der Qualifikation kommend in Nonthaburi ins Viertelfinale gekommen (Siege über Oberleitner und Dalla Valle). In Koblenz ist er diese Woche in Q2 zwar dem zuletzt ziemlich formstarken Negritu unterlegen, kam aber als LL ins Hauptfeld. Dort hat er nun Molleker und Masur jeweils in zwei Sätzen geschlagen und steht nun schon wieder im Viertelfinale. wo nun Vatutin auf ihn wartet. Spielt er weiterhin so auf, muss das definitiv noch nicht Endstation für ihn sein.
 

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Jakub Paul übrigens am Ende auch noch gegen Vatutin gewonnen, im Halbfinale war dann gegen Blanchet in zwei Sätzen Endstation. Dafür gab es mit Pel den Titel im Doppel - ganz ohne spielen zu müssen. Blancaneaux und Paris konnten im Endspiel nicht antreten.
Den Titel gewann in der Folge übrigens auch Blanchet. Im Entscheidungs-TB konnte er sich gegen den favorisierten Nardi durchsetzen.

Auch in Lille konnte sich Paul durch die Quali spielen. Gegen Guinard setzte er sich locker in unter einer Stunde durch, gegen den äusserst talentierten Malige gewann er in drei Sätzen. Nun trifft er auf LL Rehberg, der heute gegen Prihodko verlor.
Auch Gentzsch (gegen Bertrand und Paris) und Zahraj (gegen Rosenkranz und M. Ymer) haben die Quali überstanden. Sie treffen nun auf Gea bzw. Kym. Dagegen hängen geblieben ist Molleker, die Niederlage gegen Bouquier muss man sicherlich als Enttäuschung abstempeln.
 

Hans Meyer

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In Rosario nahm Baez kurzfristig eine WC an und flog im HF gegen Hugo Dellien, der wiederum das Finale in 3 gegen Carabelli verlor

Baez hatte einen Fehlstart in die neue Saison, nach 2 Niederlagen auf HC (gegen Diaz Acosta und Cazaux) hat er in Rosario seine ersten Partien gewonnen, gegen Nava (215), Heide (161) und Passaro (91), gegen Dellien (119) war dann Schluss.
Sein Saisonstart 2024 war nicht viel besser, gegen Klein (170) und Draper (62) verloren vor den AO und bei den AO seinen 1. Sieg Dank einer Aufgabe von Wolf gefeiert.
Brisbane und Adelaide R1, AO Dank Losglück R3, Cordoba HF, Buenos Aires VF und dann b2b Titel in Rio und Santiago.
Baez muss man zutrauen, dass er dieses Jahr wieder gut punktet, aber ihm droht auf jeden Fall ein Rückfall im Ranking, er muss in den nächsten 3 Wochen etwas mehr als 50 % seiner Punkte verteidigen. Trotz dieser beiden Titel, Rio ist sogar ein 500er, ist er aktuell die 31.

In Lille hat sich wie @gentleman schon geschrieben hat, Pouille im 2. Satz schwer verletzt im Finale, dabei war er sogar 5-3 vorne und drehte im HF das Match gegen Royer nur knapp.

in Teneriffa holt Carreno Busta seinen 1. Titel seit seinem Masterstitel in Montreal 2022, es ist auch sein 1. Titel auf Challengerebene seit Posen 2015, damals gewann er innerhalb von 25 Monaten 9 Challengertitel ohne Finalniederlage. Dabei war das VF gegen Gaubas sehr eng
 

Hans Meyer

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in Teneriffa holt Carreno Busta seinen 1. Titel seit seinem Masterstitel in Montreal 2022, es ist auch sein 1. Titel auf Challengerebene seit Posen 2015, damals gewann er innerhalb von 25 Monaten 9 Challengertitel ohne Finalniederlage. Dabei war das VF gegen Gaubas sehr eng

Auch das 2. Turnier in Teneriffa gewinnt Carreno Busta. Das Jahr begann Carreno Busta als Nummer 196 der Welt. Durch die 2. Runde in Melbourne und 2x jeweils 75 Punkte für die beiden Teneriffa Punkte in 2 Wochen ist er jetzt die Nummer 111.
Diese Woche hatte er großes Losglück, da sein R2-Gegner Escoffier und sein VF-Gegner Shelbayh beide aufgeben mussten. Im HF und Finale zeigte er den DACH-Spielern, dass er besser ist als sie, 6-3, 6-2 hieß es jeweils gegen Hassan und Misolic.

Ruusuvuori kommt aktuell nicht in Tritt, gegen Barranco Coasno gab es eine schmerzhafte Niederlage. Misolic besiegte Jakub Paul und Koepfer (Nummer 1 des Turniers)

Billy Harris verlor letzte Woche in Chennai gegen E. Ymer, diese Woche besiegte er ihn, aber auch hier in New Delhi verlor er am Ende das Finale klar gegen Jacquet.

in Bahrain bestätigte Fucsovics seine Favoritenrolle und gewann als Nummer 1 des Turnier das Turnier, im Finale gewann er knapp gegen Vavassori. Durch seinen 1. Challengertitel nach über 2 Jahren ist Fucsovics wieder komfortabler in den Top 100
 
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gentleman

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Die eskalierende politische und militärische Lage hat auch das Challenger-Turnier in Brazzaville im Kongo erreicht, anscheinend wurden die Matches heute zum Teil unterbrochen da Militärfahrzeuge direkt am Turniergelände aufgefahren sind und auch von Schüssen in der Nähe ist die Rede... crazy!
 

Hans Meyer

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Bengaluru Open:
Brandon Holt gewinnt im Finale gegen Shintaro Mochizuki. Für Holt war es der 2. Titel im 3. Finale 2025.
Damit ist er die 111, vor 3 Monaten war er genau die 200. Holt war USO Finalist 2015, als er im Junioren-Doppel gegen Auger-Aliassime/Shapovalov verlor. Mit 26 Jahren ist er nicht mehr so jung, bisher war er auf der ATP-Tour nicht wirklich unterwegs, das sollte sich 2025 ändern.
Mochizuki war Ende 2024 die 235, jetzt ist er die 146. Mal sehen ob er es endlich in die Top 100 schafft. Sein Career High ist Platz 129 (Ende 2023). Sein größter Erfolg ist das Halbfinale 2023 in Tokio, nachdem er Fritz, Etcheverry und Popyrin besiegte.

San Diego Open:
Arthur Cazaux (1) scheiterte im VF, das Finale gewann Eliot Spizzirri gegen Mackenzie McDonald, für Spizzirri war das sein 3. Challengerfinale, alle erreichte er in den letzten 6 Monaten, nachdem er sein 1. mit 1-6, 1-6 gegen Basavareddy verlor und sein 2. knapp in 3, gewann er sein 3. Finale. Mit Anfang 23 ist er auch noch jünger als Holt, mit Platz 144 hat er sein mit Abstand bestes Ranking. Im Juli war sein Career High noch Platz 525. Also auch den Namen sollte man sich für die ATP Tour merken.
McDonald hat durch die Niederlage nur eine 4-5 Finalbilanz bei Challengern. Er hat sich jetzt aber wieder zurückgekämpft. Im September 2024 war er nur die 172, jetzt ist er die 109.

Rwanda Challenger:
Hier gab es einige Überraschungen, so waren Martin vs Neuchrist (Österreich) und Royer vs Cecchinato (Wildcard) die Halbfinals. Nur Royer war von diesen 4 direkt im Hauptfeld, er gewann am Ende auch. Im Viertelfinale besiegte Cecchiato Neumayer. Cecchinato ist 32 Jahre und jetzt auf Platz 380 wieder. Valentin Royer gewann sein 2. Challengerturnier. Er hat hier mit bald 24 Jahren ein neues Career High erreicht (151). Die Top 200 hatte er letztes Jahr zum ersten Mal knapp erreicht.

Challenger Città di Lugano:
Borna Ćorić (2) gewinnt gegen Raphaël Collignon mit 6-3, 6-1. Das Duell 1 gegen 2. Für Coric war das der erste Titel seit seinem Titel in Cincinnati (!!!!), genauso wie Carreno Busta letztens seinen ersten Titel nach Montreal bei den beiden Challengern in Teneriffa geholt hatte. Coric besiegte im HF glatt seinen Landsmann Dino Prižmić. Coric springt 23 Plätze (auf 120) und bleibt Kroatiens 1 vor Cilic (142). Kroatiens Nummer 6 ist jetzt Dino Prižmić als 344.

In Thionville ist Coric die 1 vor Blockx und van Assche. Kann er nachlegen? Budkov Kjaer, Ruusuvuori, Rehberg, Hassan und Rodionov sind auch dabei. Die 3 Österreicher Neuchrist, Neumayer und Schwärzler sind in Ruanda unterwegs, genauso wie Royer (der letzte Woche hier gewann) und Tomic und de Jong
 

Hans Meyer

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Für Coric war das der erste Titel seit seinem Titel in Cincinnati (!!!!), genauso wie Carreno Busta letztens seinen ersten Titel nach Montreal bei den beiden Challengern in Teneriffa geholt hatte.

Coric und Carreno Busta gewannen nacheinander ihren Sensations-1000er und waren danach verletzt und/oder außer Form, beide gewannen keinen weiteren Titel, bis sie dann 2 Challengertitel in Serie gewannen
Auch Royer gewinnt 2 Titel in Serie, beide Ausgaben in Ruanda, durch die beiden Titel macht Royer gut 60 Plätze gut und so wird er auch die Qualifikationen spielen können. Coric macht gut 30 Plätze gut und ist nicht mehr so weit von den Top 100 entfernt
 

Hans Meyer

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Ich mag diese Challengerwochen, für mich sind das verkappte 250er Turniere.

In Phoenix ist Struff die 4:
  1. Portugal Nuno Borges
  2. Italy Flavio Cobolli
  3. Spain Pedro Martínez
  4. Germany Jan-Lennard Struff
  5. Australia Aleksandar Vukic
  6. Italy Luca Nardi
  7. 25px-Flag_placeholder.svg.png
    Roman Safiullin
  8. France Arthur Rinderknech
Fearnley könnte in R2 direkt auf Borges treffen, das ist für ein Challenger echt ein hartes Los.
Bublik spielt in R1 gegen Vukic, mal sehen ob Bublik mal wieder eine Partie gewinnt.
Opelka und Rinderknech in R1 ist auch interessant, Fonseca spielt in R1 gegen Kotov, Struff droht in seiner 1. Partie damit direkt Fonseca, das wird auch nicht lustig.
Zudem spielt Nardi vs Nishikori, mal sehen ob Nishikori hier gewinnen kann, der AF Gegner wäre für Nishikori leichter (ein Qualifikant). Im VF wäre vielleicht Cobolli der Gegner

In Punta Cana, Dominican Republic, ist auch genauso interessant.
  1. France Alexandre Müller
  2. Argentina Tomás Martín Etcheverry
  3. Serbia Miomir Kecmanović
  4. Belgium David Goffin
  5. Czech Republic Jakub Menšík
  6. France Benjamin Bonzi
  7. Italy Mattia Bellucci
  8. United Kingdom Cameron Norrie
Altmaier/Lajovic treffen auf Goffin in R2, Kovacevic vs Bellucci klingt auch interessant. Mensik vs Garin ist auch eine interessant 1R. Seyboth Wild würde in R2 auf Etcheverry treffen.
 
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