ATP Challenger Tour


Marius

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Daniel Altmaier hat in Phoenix das Finale erreicht, dieses aber nach Satzführung gegen Kudla verloren. Trotzdem ein gutes Turnier vom Deutschen, auch deshalb, weil es sich um ein HC-Turnier handelt. Das gute Abschneiden des Deutschen wird auch im Ranking belohnt, denn er wird nun erstmals in seiner Karriere in den Top-70 gerankt. Auf Sand sollte für ihn auf jeden Fall was gehen, vielleicht kann er dann Richtung Top-50 gehen. Das ist natürlich auch von den Auslosungen abhängig.
 

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In Biel zeigt sich wieder, dass das schweizerische Herren-Tennis weiter im Aufschwung ist.

Leandro Riedi, der jeweils etwas im Schatten von Stricker stand, steht hier nach Siegen gegen Brouwer und den ebenfalls talentierten Virtanen im Viertelfinale. Dort trifft er nun auf Rodionov. Bereits vergangene Woche gewann er das M25 in Trimbach. Mit diesen beiden Erfolgen macht er sicherlich einen Sprung von Rang 626 auf Rang ~440. Mit einem weiteren Sieg würde er an den ersten 400 kratzen.

Ebenfalls im Viertelfinale steht auch Stricker (für ihn geht es ab jetzt übrigens nun auch drum, seine Punkte aus dem Vorjahr zu verteidigen). Gegen Sugita und Kovacevic hatte er wenige Probleme, im Viertelfinale trifft er auf van Rijthoven, der nach langen Verletzungsproblemen endlich wieder in Schwung kommt.

Die Überraschung des Turniers war aber definitiv Kilian Feldbausch. Der 16-jährige Genfer, bei den Junioren die Nummer 9, schlug in der ersten Runde Hüsler mit 7:5 6:0. In der zweiten Runde unterlag er Horansky nur knapp mit 6:7 und 6:7. Vielversprechende Anlagen sind da definitiv vorhanden. Wenn man es nicht wusste, sah man dort keinen 16-jährigen Knaben.
 

gentleman

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Bin mir sicher @Next wird noch eine längere Analyse nachschießen, aber die Erfolgsmeldung nehme ich vorweg: Jurij Rodionov hat das Challenger-Turnier in Biel für sich entschieden, im Final schlug er Kacper Zuk in zwei Sätzen. Mit den gewonnenen 80 Punkten geht es um 39 Plätze nach vorne rund um Position 160. (y)

Tennis: Rodionov holte in Biel seinen vierten Challenger-Titel
Utl.: Zwei-Satz-Finalsieg über Polen Zuk - Verbesserung um 39 Plätze =

Biel (APA) - Jurij Rodionov hat am Sonntag sein viertes Challenger-Turnier gewonnen. Österreichs aktuell drittbester Tennis-Spieler bezwang im Endspiel des mit 45.730 Euro dotierten Hartplatz-Challengers in Biel (SUI) den Polen Kacper Zuk, mit dem er auch im Doppelbewerb angetreten war, nach 89 Minuten mit 7:6(3),6:4.

Der 22-jährige Rodionov sicherte sich damit den 6.190 Euro-Siegerscheck sowie 80 ATP-Punkte. Damit verbessert sich der ÖTV-Davis-Cup-Spieler von Position 201 um 39 Plätze und wird am Montag auf Platz 162 aufscheinen. Für Rodionov war es nach Almaty 2018, Dallas und Morelos (beide 2020) sein insgesamt vierter Titel auf Challenger-Niveau.

"Ich hatte während des Turniers leider immer wieder mit muskulären Problemen zu kämpfen gehabt, aufgeben war aber nie eine Option", bilanzierte Rodionov. "Ich habe zuletzt so hart und intensiv gearbeitet und gespürt, dass die Form passt. Ich bin fokussiert und aggressiv geblieben, habe zwischenzeitlich auf die Zähne gebissen und in jeder Partie alles rausgehaut. Ich wollte dieses Erfolgserlebnis unbedingt und freue mich sehr, dass ich mich am Ende des Tages mit dem Turniersieg belohnen konnte", so der in Nürnberg geborene Österreicher.

Er hoffe nun, dass es in dieser Tonart weitergeht. Die nächste Chance dazu hat er kommende Woche in Lugano, beim nächsten Challenger, wo er in Runde eins auf den Schweizer Dominic Stricker trifft.
 

Marius

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Bin mir sicher @Next wird noch eine längere Analyse nachschießen, aber die Erfolgsmeldung nehme ich vorweg: Jurij Rodionov hat das Challenger-Turnier in Biel für sich entschieden, im Final schlug er Kacper Zuk in zwei Sätzen. Mit den gewonnenen 80 Punkten geht es um 39 Plätze nach vorne rund um Position 160. (y)
Vielleicht kann er dieses Jahr mal einen Anlauf auf die Top-100 vornehmen. Beim Challenger im schweizerischen Lugano kommt es nun zum Duell Rodionov vs Stricker in R1.
Aus schweizer Sicht ging das Turnier sehr gut los. Leandro Riedi schlug zum Auftakt tatsächlich die 1 der Setzliste Cressy. Cressy ist zwar aktuell in einer Krise, aber das ist definitiv ein starker Sieg des 20-jährigen Schweizers.
Sein 19-jähriger Landsmann Jerome Kym tat es ihm gleich und konnte ebenfalls die erste Runde gewinnen (Sieg gegen Alexandre Muller). Gutes Turnier von Kym als Qualifikant. huesler steht ebenfalls in R2.
 

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Bin mir sicher @Next wird noch eine längere Analyse nachschießen,

Leider nicht. Eigentlich wollte ich Freitag und Samstag nach Biel fahren, aber leider ist es mir zeitlich nicht aufgegangen. Ich habe auch kaum Live-Tennis gesehen, das längste war der erste Satz zwischen Feldbausch und Horansky.

Ich hätte natürlich gehofft, dass Stricker den Final erreicht, aber mit Zuk konnte ich durchaus auch leben. Der Pole hat letztes Jahr gute Ansätze gezeigt, ist aber irgendwann etwas in eine Negativspirale gerutscht. Im Finale hat es gegen Rodionov aber nicht gereicht. Für ihn sicherlich auch ein wichtiger Sieg. Ich war etwas überrascht, dass er immer noch erst 22 ist. Gefühlt ist er schon länger auf der Tour. Mit Rodionov, Misolic und Neumayer haben die Österreicher auch ein interessantes Trio in der Pipeline.

Rodionov hat in Lugano jede falls auch Stricker in der ersten Runde besiegt. Die Form scheint jedenfalls zu stimmen. Riedi schlug in einem sehr beherzten, engagierten Auftritt Cressy. Kym gewann mit einem ebenfalls sehr ansprechenden Auftritt gegen Muller. Feldbausch dagegen war gegen Virtanen chancenlos. Das ist aber sicher alles andere als ein Beinbruch.

Apropos Polen: Daniel Michalski hat in Zadar seinen erstem Challenger-Final erreicht. Der 22-jährige war zuletzt auf der ITF-Tour dominant unterwegs und konnte diesen Schwung also mit auf die Challenger-Tour mitnehmen.
 

gentleman

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Oha der Sieg gegen Stricker ist mir tatsächlich entgangen gestern, da lag der Fokus eindeutig auf Marbella ;) Sehr stark.. Jurij ist auch so ein Typ Spieler, wenn er einen Lauf hat, dann kann der wirklich viele gute Spieler schlagen... wenn es nicht läuft, kassiert er aber auch mal einige Wochen nur Niederlagen. Jetzt scheint er nach längerem Down wieder auf der Upside zu sein.
 

Hans Meyer

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Wie kann es Rodionov wagen gegen unseren Domi in dessen Heimat zu gewinnen? :rolleyes: vom Potential erwarte ich am Saisonende die Top 100, aktuell ist Stricker die 85 im Live-Race. Er erreichte 2 Finals gg Nishioka, eins gewann er am Ende auch

Kym hat heute auch Kotov besiegt
 

Hans Meyer

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da der thread erwartungsgemäß aus den augen geriet, wollte ich nur erwähnen, dass cachin nach siegen über kohlschreiber und andujar ins finale eingezogen ist. will damit nicht thiems leistung beschönigen, aber zumindest ist der argentinier hier ganz gut unterwegs.

Ich hatte befürchtet, dass der Thread zum Flop werden kann, wenn Wawrinka und Thiem direkt fliegen, aber passiert. Bei den anderen Challengern ist auch nennenswertes passiert. @Marius kann sich weiter über die Formstärke von Draper freuen, letzte Woche noch in einer starken Partie gg Norrie knapp raus in Miami in R2, heute zieht er in Frankreich ins Finale ein, beeindruckend trotz des Jetlags. Damit pulverisiert er sein CH und zieht erstmal in die Top 130 ein. Mal sehen ob er die Wimbledonhauptfeldteilnahme sportlich fix machen kann. Auf Sand darf man aber eigentlich von ihm nicht viel erwarten. Der Finalgegner könnte Zizou werden, er führt gg die Nummer 2 des Turniers und formstarken Spieler Halys mit 5-1 im 3. Satz. Halys ist mit Draper der heißeste Challengerspieler 2022, Draper hat 3 Titel und insgesamt 4 Finals erreicht, Halys hat 4 Finals erreicht, aber nur 2 gewonnen, sein 5. wird er zumindest heute nicht mehr erreichen.
Draper gewann heute mit 6-2, 0-6, 6-0 gg Escoffier, kurioses Ergebnis

Im Finale der FO 2020 verlor Leandro Riedi gg Dominic Stricker, fast 21 Monate später erreicht auch der zweite Schweizer aus dem Finale sein erstes Challengerfinale. Riedi besiegte in seiner Heimat Cressy (1), Added, Huesler und Herbert (4), gegen Herbert heute gewann er mit 3-6, 7-6(3), 7-6(3). Am Ende machte er 115 Punkte, einen Punkt weniger holte Herbert
2021 fand in Lugano das erste Mal dieses Challenger statt, damals gewann Stricker, in der 2. Ausgabe steht wieder ein Schweizer Talent im Finale, Riedi steht zusammen mit Kym auch im Doppelfinale. Stricker fällt durch die misslungene Titelverteidigung einige Plätze und muss sich in die hintere Top 200 einordnen
 

Marius

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Bei den anderen Challengern ist auch nennenswertes passiert. @Marius kann sich weiter über die Formstärke von Draper freuen, letzte Woche noch in einer starken Partie gg Norrie knapp raus in Miami in R2, heute zieht er in Frankreich ins Finale ein, beeindruckend trotz des Jetlags. Damit pulverisiert er sein CH und zieht erstmal in die Top 130 ein.
...und Draper holt sich mit einem 6-2 5-7 6-4 Sieg gegen Bergs den 4. Challenger Titel in diesem Jahr.(y) Seine Bilanz auf der Challenger-Tour 2022 ist 22-2! Der Typ gehört so langsam fest auf die ATP-Tour. Freut mich sehr, nachdem die letzten 2 Jahren enttäuschend verliefen. In der Halle ist er einfach stark. Der Knackpunkt wird sein, wie sehr er sich auf HC outdoors steigern kann, da wird am meisten gespielt. Sand sehe ich bei seinem Spiel auch als seinen schlechtesten Belag.
 

Hans Meyer

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Jack Sock war zuletzt sehr gut drauf, aber bei den ATP Turnieren ist es halt schwierig. Da hat er dennoch verloren und deshalb kam er nicht voran in der WRL. die große Frage bei ihm ist auch die Fitness über die gesamte Woche, in Sarasota liefert er bisher. Im VF trifft er auf die 1 Kudla, es wäre für Sock sehr wichtig wenn er sich mal mit einem Challengertitel etwas nach oben spielen würde. Ich hoffe, dass der Gewinner aus Kudla/Sock den Titel holt. oder auch der mögliche HF Gegner S. Johnson.

In Madrid gilt das gleiche für Pouille, der spielt im HF auch gg die 1 Carballes Baena. Verdasco dagegen ist schon raus. @gentleman Liebling Cachin steht auch im VF, Ofner übrigens auch

in San Luis Potosi hat Kuhn knapp gg die 1 Martin verloren. 2 Schweizer stehen dagegen im VF, Jarry auch, der jetzt gegen Meligeni spielt
 

Jerry

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in San Luis Potosi hat Kuhn knapp gg die 1 Martin verloren.

Kuhn ist dieses Jahr sowieso sehr schwach, ich war schon überrascht, dass er in der ersten Runde Ficovich geschlagen hat. Bin gespannt, ob er noch mal einen echten Durchbruch haben wird, die (großen) Hoffnungen konnte er bislang noch nicht so bestätigen.
 

Hans Meyer

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Kuhn ist dieses Jahr sowieso sehr schwach, ich war schon überrascht, dass er in der ersten Runde Ficovich geschlagen hat. Bin gespannt, ob er noch mal einen echten Durchbruch haben wird, die (großen) Hoffnungen konnte er bislang noch nicht so bestätigen.

Von Kuhn und Molleker erwarte ich eh nichts mehr, bis sie mich eines besseren belehren. Jung sind sie ja dennoch. Bei Kuhn lesen sich die Ergebnisse selbst nicht so schlimm, er verliert aber die engen Partien oft

vor ein paar Tagen gab es ein Interview mit Molleker, fand ich auch ganz interessant
 

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in San Luis Potosi hat Kuhn knapp gg die 1 Martin verloren. 2 Schweizer stehen dagegen im VF, Jarry auch, der jetzt gegen Meligeni spielt

Das Huesler in der Höhe wohl locker Top 100-Niveau hat, ist ja bereits bekannt. Letzte Woche der Turniersieg in Mexico City und jetzt steht er in San Luis Potosi auch wieder im Halbfinale. Die letzte Austragung 2019 hat Mac ja auch bereits gewonnen, sein erster Turniersieg auf Challenger-Level damals. Es erscheint fast schade, dass es das Turnier in Quito nicht mehr gibt. In der ecuadorianischen Höhe wäre er wohl ein heisser Kandidat auf ein tiefes Vorstossen gewesen.

Erfreulich ist auch die Halbfinal-Qualifikation von Antoine Bellier. In der ersten Quali-Runde musste er gegen Hemery noch drei Matchbälle abwehren. Im Hauptfeld schlug er den interessanten, jungen Rumänen Jianu, die Turniernummer 7 Gaio und den Topgesetzten Martin. Damit macht der 25-jährige sein erstes Challenger-Halbfinale fix und trifft dort auf Landsmann Huesler. Von der Spielanlage ist Bellier ähnlich wie Huesler. Wahrscheinlich einen Ticken offensiver und mehr mit einem Serve and Volley-Spiel unterwegs. Ich bin nicht überrascht, dass er in dieser Lage zurecht kommt, aber dass er die Umstände so nutzen kann, habe ich auch nicht erwartet.
Bei Bellier ist durchaus interessant, dass er nicht eine einzige Junioren-Partie auf ITF-Stufe absolviert hat, sondern 2014 dann direkt auf Futures-Stufe eingestiegen ist. Gemeinsam mit Nikles war er damals etwas der Hoffnungsträger, um die Lücke hinter Federer und Wawrinka nicht all zu riesig werden zu lassen. Die beiden sind mittlerweile 25-jährig, scheinen in ihrer Entwicklung aber noch einmal einen Schritt machen zu können. Während Bellier mit dem Erfolg nun erstmals die Top 400 knackt (im Race liegt er jedoch knapp hinter den ersten 200), konnte sich Nikles vor kurzem erstmals in die Top 300 spielen. Vielleicht schaffen es die beiden tatsächlich noch so weit, um bei den Grand Slams in der Quali antreten zu können.
 

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Bellier schlug gestern Huesler und heute nach Satzrückstand tatsächlich auch noch Olivo. Von drei abgewehrten Matchbällen in der ersten Runde der Qualifikation zum Titel; das ist schon ein ziemliches Märchen, welches der Genfer da geschrieben hat. Von seinen sieben Matches, die er in den letzten acht Tagen absolviert hat, gingen deren sechs zudem über die volle Distanz. Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, dass er dabei aber ausgerechnet die Turniernummer 1, Andrej Martin, glatt besiegt hat.

Der Titel hier kommt jedenfalls noch mehr aus dem Nichts als jener im vergangenen Jahr von Stricker. Da war die Frage nicht ob, sondern eher wann dieser seinen Premierensieg holt. Die Frage des obs stellte sich bei Bellier wesentlich eher und ich hätte ohne schlechtes Gewissen auch mit nein geantwortet. Zu lange wartete er auf diesen ominösen nächsten Schritt, unterlag dabei immer ziemlichen Leistungsschwankungen. Es wäre etwas verwegen, nun davon auszugehen, dass er diese Leistungen konstant Woche für Woche bringt. Aber es ist ein hart erarbeiteter Erfolg eines äusserst reflektierten, nachdenklichen Menschen, welcher ihm niemand mehr nimmt. (y)
 

Hans Meyer

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Coric hat gestern gegen Cobolli verloren, sehr unnötig. Er war Satz und Break vor und führte dann auch im 3. Satz mit 4-2 und 40-0. Cobolli ist mit seinem Stöhnen schon sehr nervig und irritierend
 

Hans Meyer

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Jack Sock gewinnt in Savannah recht locker den Titel gegen Christian Harrison. Mit dem Titel nähert er sich den Top 100, endlich
 

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Beim Challenger in Mauthausen läuft es übrigens recht gut für die Österreicher, Novak und Rodionov stehen im Semifinal und könnten das Traumfinal gegeneinander vor heimischer Kulisse perfekt machen. Rodionov trifft auf den ungarischen Qualifikanten Mate Valkusz, der die Nr. 1 Millman in drei Sätzen rausnahm. Novak matcht sich mit Lehecka um den Finaleinzug.
 

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Rodionov trifft auf den ungarischen Qualifikanten Mate Valkusz, der die Nr. 1 Millman in drei Sätzen rausnahm.

Mate Valkusz finde ich einen äusserst interessanten Mann. 2016 war er die Nummer 1 bei den Junioren, 2018 hat er als 20-jähriger bereits ein Challenger-Finale erreicht, welches er knapp gegen Lorenzi verloren hat. Auch wegen Verletzungen ist es ihm aber nicht wirklich gelungen, sich auf diesem Level zu etablieren. Die Saison 2020 hat er komplett verpasst, ehe er im Februar 2021 auf die ITF-Tour zurückgekehrt ist. Anfänglich mit ziemlich Sand im Getriebe, aber mit Fortdauer der Saison konnte er sich gerade auf seinem Lieblingsbelag Sand immer weiter steigern und gewann in diesem Jahr noch vier ITF-Turniere (2x M25, 2x M15).

In diesem Jahr konnte er einen weiteren Schritt nach vorne machen. Auf Sand steht er in dieser Saison mit einer 19:2-Bilanz zu Buche. Dabei gewann er ein M25 in Kroatien, stand in Sanremo im Viertelfinale und sowohl in Split wie nun auch in Mauthausen im Halbfinale. Gerade von der Grundlinie ist er sehr konstant. Gegen Gegner, die in den Top 200 stehen, hat er in diesem Zeitraum nun eine 5:0-Bilanz, Rodionov sollte also gewarnt sein. :belehr:
 
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