ATP Masters Cincinnati 2011


Eric

Maximo Lider
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Hatte etwas von Verdasco gestern, was Federer da gemacht hat. Sobald mal ne kleine Chance da war, kam ein Vorhandfehler ohne Not.

Es ist jetzt ein Jahr her, dass Federer ein Masters Turnier gewonnen hat. Könnte eine historische Saison werden für Federer, ohne Sieg bei nem Grand Slam und Masters-Turnier.

Mich wundert nur immer, woher er in Interviews den Optimismus immer her nimmt, dass er nochmal die Nummer 1 werden kann und dass er sich nicht alt fühlt etc. und sowieso alles ist bestens.
 

Lumpi

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Und damit ist auch Federer draußen. :cool3:

Ich kann Federer manchmal nicht verstehen. Letztes Jahr bei den US Open spielte er bis zum Semi klasse Angriffstennis mit konsequenten Netzangriffen, stellte dies gegen Nole dann von Anfang bis Ende komplett ein. Diesmal in Cincinnati das Gleiche. Erfrischendes und konsequentes Angriffstennis mit teils atemberaubenden volleys gegen Del Potro, nur um dann gegen Berdych das ganze (!) match über gefühlt nicht einmal die Initiative zu übernehmen. Lustlose Vorstellung von vorne bis hinten.

Natürlich Kudos an Berdych, der klasse gespielt (30:13 W/UE Bilanz schon überragend) und Rogers zweite Aufschläge fantastisch attackiert hat. Ich glaube gelesen zu haben nichtmal 25 % gewann Fed über den 2. Wahnsinn wie abhängig er vom ersten service geworden ist. Der user Allen hatte da mal eine Statistik, die ich leider nicht mehr finde. Fed schien auch ziemlich angepisst und hat Berdych beim handshake nichtmal in die Augen geschaut. Bin gespannt auf die US Open. Nadal und Federer stecken in einem dicken Tief, Nole und Fish in Topform, dazu Murray, Tsonga und Berdych wieder da und vielleicht steigert sich auch Del Potro.

Von Masters-Niederlagen auf den Verlauf bei Slams sollte man natürlich gerade bei Roger nie schließen, allerdings war für ihn Cincinnati fast das was für Nadal Monte Carlo ist, sodass es mich schon ziemlich wundert, dass er heute so kampflos unterging. Und Rhaegar kann man bei seiner Langzeitwette mit Spielberg eigentlich schon zum Sieg gratulieren. ;)
 

gentleman

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hui also nadals niederlage war nach seinen ergebnissen ja ein wenig abzusehn, zumal sein gegner in topform zu sein scheint ... aber roger hat mich dann doch enttäuscht, hätte gedacht berdych hätte er auf hardcourt schon noch im griff. vielleicht ist es ja ein gutes ohmen dass seine vorbereitung diesmal nicht so gut war, aber da ist mehr der wunsch vater des gedanken. es könnten sehr sehr interessante US Open werden, vl schafft Nole den 3.GS innerhalb eines jahres... vielleicht gibts diesmal wirklich ein upset à la Fish, Murray etc. ? schlagen rafa und roger nochmal zurück?
 

MisterTwister

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Lustlose Vorstellung von vorne bis hinten.

Ich gebe dir Recht, dass wir gestern einen Federer gesehen haben, der sicher weder seinen eigenen Ansprüchen noch jenen der restlichen Tenniswelt genügt hat. Allerdings würde ich es bei dieser Feststellung bewenden lassen. Von einer "tiefen Krise" des Schweizers zu sprechen, halte ich für übertrieben. Ebenso bin ich nicht sicher, ob nicht eine Überraschung vorprogrammiert ist, wenn man sich auf die Ansicht versteift, dass es eine Überraschung sein würde, wenn Federer bei den US Open mehr als das Viertelfinale erreichen sollte - so wie röshti es angesprochen hat.

Federer hat in den letzten beiden Wochen gegen Tsonga und Berdych verloren; gegen Tsonga kann man immer mal verlieren, das geht den anderen Topspielern nicht anders, und Berdych hat gestern eine blitzsaubere Weltklasseleistung gezeigt, ganz unabhängig davon, dass Federer nicht besonders gut gespielt hat. Federer verlor nicht wie Wozniacki gegen eine McHale oder eine Vinci. Sondern gegen Weltklassespieler.

Wie gesagt: Der Schweizer hat sicherlich wesentlich höhere Erwartungen an sich selbst; dass es mittlerweile regelmäßig zu Niederlagen gegen so manchen Top-20-Spieler kommt, kann man auf jeden Fall dahingehend deuten, dass die Jahre, in denen Federer sein bestes Tennis mit beeindruckender Konstanz auf den Platz brachte, vorbei sind. Das ist nun aber auch schon seit längerem bekannt; ich sehe also keinen Anlass, eine neue, tiefe Krise herbeizureden. Federer ist immer noch jederzeit dazu in der Lage, auf Hardcourt ein Spiel aufzuziehen, mit dem er selbst die allerbesten auf diesem Belag dominieren kann. Das Spiel gegen Del Potro hat das über weite Strecken erkennen lassen. Ich würde deshalb niemals gegen seinen Halbfinaleinzug bei den US Open tippen. Grand Slams bleiben Grand Slams, und dort legt ein Federer noch einen Gang zu.

Wenn er dann bei den US Open früh ausscheiden sollte, dürft ihr mich natürlich genüsslich für meine Aussagen lynchen. Aber ich stehe dazu: Der Versuch, Federer nach jeder Niederlage eine Krise oder Altersschwäche zu unterstellen, ist ebenso vorhersehbar wie an den Haaren herbeigezogen.
 

Rhaegar

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Federer hat seit anderthalb Jahren kein Grand-Slam-Turnier mehr gewonnen und verlor bei seinen sechs sieglosen Major-Turnieren in Folge nur zweimal gegen den späteren Turniersieger (AO '11 gegen Djokovic und FO '11 gegen Nadal). Auf der Masters-Tour wartet Federer seit fast einem Jahr auf eine Finalteilnahme (Shanghai '10). Der letzte und einzige Turniersieg in diesem Jahr stammt von einem 250er Turnier. In der Weltrangliste droht Federer mittelfristig den dritten Platz an einen Andy Murray zu verlieren, der selbst eine alles andere als überzeugende Saison spielt. Zusammengefasst: Federer spielt die schlechteste Saison seiner Karriere seit 2002. Ob man das nun Krise nennen möchte oder schlicht und einfach einen zu erwartenden Leistungsabfall ist mir egal, wegreden lässt es sich aber nicht.
 

Spielberg1

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Federer hat seit anderthalb Jahren kein Grand-Slam-Turnier mehr gewonnen und verlor bei seinen sechs sieglosen Major-Turnieren in Folge nur zweimal gegen den späteren Turniersieger (AO '11 gegen Djokovic und FO '11 gegen Nadal). Auf der Masters-Tour wartet Federer seit fast einem Jahr auf eine Finalteilnahme (Shanghai '10). Der letzte und einzige Turniersieg in diesem Jahr stammt von einem 250er Turnier. In der Weltrangliste droht Federer mittelfristig den dritten Platz an einen Andy Murray zu verlieren, der selbst eine alles andere als überzeugende Saison spielt. Zusammengefasst: Federer spielt die schlechteste Saison seiner Karriere seit 2002. Ob man das nun Krise nennen möchte oder schlicht und einfach einen zu erwartenden Leistungsabfall ist mir egal, wegreden lässt es sich aber nicht.

Auch wenn Federer nun nach dem Ausscheiden als Titelverteidiger 820 Punkte verliert und Murray ggfs. noch mehr Punkte hinzugewinnen wird (gewinnen wird er das Turnier sicher nicht), so ist der Vorsprung immer noch deutlich. Natürlich hat er noch etwas mehr zu verteidigen als Murray, aber wenn man so argumentiert, dann könnte man auch genauso sagen Nadal droht mittelfristig den zweiten Platz an Federer zu verlieren, da er ja die US Open verteidigen muss.

Nichts desto trotz hat Federer bislang eine schwache Saison gespielt, keine Frage. Ich vermute auch das er seine Prioritäten seit der Geburt seiner Zwillinge etwas verändert hat. Aber genauso ist es Fakt das Federer der letzte Spieler war der den überragenden Djokovic 2010 bei einem wichtigen Turnier klar geschlagen hat und auch in 2011 bislang der Einzige Spieler war der Djokovic überhaupt besiegen konnte. Er ist nach wie vor in der Lage herausragende Leistungen zu zeigen, was zuletzt jedoch klar gefehlt hat war einfach die Konstanz (auch hier wieder ein klarer Sieg gegen Del Potro und dann diese unterirdische Leistung gegen Berdych). In den nächsten 2-3 Jahren rechne ich nach wie vor mit ihm und bin sicher er wird auch nochmal richtig angreifen (sagt er ja selbst in seinen Interviews).
 

Lumpi

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Der Versuch, Federer nach jeder Niederlage eine Krise oder Altersschwäche zu unterstellen, ist ebenso vorhersehbar wie an den Haaren herbeigezogen.

Nun mach mal langsam, Kollege. Du reimst dir hier Halbwahrheiten zusammen, dass man nur den Kopf schütteln kann. Ich rede seit vielen Jahren in diesem Forum nur positiv über Federer, kannst du gerne Tommy, gentleman, Röshti oder jeden anderen fragen, jetzt äußere ich mich ein einziges Mal negativ und gleich hängst du dich darauf auf. Zeig mir bitte wo hier in diesem Forum versucht wird oder wo ich es tue, Federer nach jeder Niederlage ein Ende zu unterstellen. Ich glaube eher deine Auffassungsgabe ist an den Haaren herbeigezogen. Ich habe sogar im Wimbledon-Thread eine Wette mit Gordo am Laufen, dass er nächsten Sommer nochmal kurzzeitig Nr. 1 wird um Sampras Rekord zu brechen. Dafür wurde ich hier von Rhaegar und jedem anderen (vielleicht zurecht, man wird sehen) ausgelacht. Meine Reaktion nach seiner Tsonga-Niederlage in Wimbledon ignorierst du auch gekonnt.

Dass man von Masters-Niederlagen bei Federer niemals auf den Verlauf von Slams schließen sollte, ist völlig klar, denn er hat nach 2007 bis heute lediglich drei Masters in 4 Jahren gewonnen und trotzdem bis 2009 regelmäßig um Grand Slam-Titel gekämpft. Die Zeit in der er bei Slams plötzlich durch Knopfdruck wieder Normalform erreicht, ist allerdings lange vorbei und das hat nichts mit krampfhaften Versuchen zu tun sein Ende herbei beschwören zu wollen, es sind schlichtweg Fakten. Tut mir leid für dich, wenn du das nicht siehst oder nicht sehen kannst/willst. Er ist heute viel anfälliger gegen stark aufschlagende hardhitter wie Söderling, Berdych und Tsonga auch bei Slams rauszufliegen wie bereits gesehen.

Und ja, der Mann befindet sich in einer Krise, nicht nach meinen Maßstäben, sondern nach seinen eigenen. Jemand, der selber sagt, er habe es locker drin nochmal die Nr 1 zu werden und mehrere Slams zu gewinnen, für den ist es nichts anderes als eine Krise nach 8 Saisonmonaten mit einem mickrigen Minititel in Doha dazustehen und ohne Finalteilnahme bei einem Masters. Ich bewerte ihn diese Saison nur nach seinen eigenen Ansprüchen und ich glaube nicht, dass ich mich dafür bei Hardcore-Fans wie dir rechtfertigen müsste. Desweiteren habe ich gestern fast 200 Euro verloren, weil er nicht die Notwendigkeit gesehen hat seinen Arsch zu bewegen und kampflos unterging. Ich habe große Sympathien für den Schweizer, aber jetzt reichts mir auch. Dass sein bestes Level auf (schnellem) Hardcourt immernoch konkurrenzlos ist, ist richtig, aber wenn er es nur noch alle Jubeljahre einmal auspackt, was bringt es dann? Findest du es nicht komisch, dass er noch vorgestern perfektes Angriffstennis mit traumhaften volleys gegen Del Potro spielt, nur um dann gegen Berdych das ganze match über gefühlt nicht einmal am Netz aufzutauchen oder die Initiative zu übernehmen?

Außerdem bin ich nicht Röshti und teile seine Meinung nicht, dass alles über das Viertelfinale hinaus eine Überraschung wäre. Ich sehe ihn neben Nole als sichersten Halbfinal-Kandidaten. Dass der Zahn der Zeit an ihm nagt, ist nunmal so, ist bei Nadal nicht anders, wenn man sich seine "mile age" in Verbindung mit dem physischen Spielstil anschaut. Dass bedeutet nicht, dass ich Federer für immer abschreibe, im Gegenteil. Ich sehe in ihm einen Spieler, der nie verletzt ist, extrem ökonomisch spielt und der imho bei den kommenden 12-16 Slam-Turnieren noch sicher mindestens 2 holen wird im höheren Alter wie Agassi als Beispiel, da Nole nicht ewig diese Form halten wird und sich Rogers Langlebigkeit bezahlt machen wird. In Zukunft würde ich es begrüßen, wenn du auf ganze Beiträge von mir eingehen und dich nicht nur auf bestimmte Sätze aufhängen würdest, denn falls es dir entgangen ist, habe ich in meinem Beitrag auch andere Dinge zum Spiel an sich angesprochen, die dir wahrscheinlich entgangen sind, weil dir die schwingende Moral-Keule die Sicht versperrt.
 
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Rhaegar

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Auch wenn Federer nun nach dem Ausscheiden als Titelverteidiger 820 Punkte verliert und Murray ggfs. noch mehr Punkte hinzugewinnen wird (gewinnen wird er das Turnier sicher nicht), so ist der Vorsprung immer noch deutlich. Natürlich hat er noch etwas mehr zu verteidigen als Murray, aber wenn man so argumentiert, dann könnte man auch genauso sagen Nadal droht mittelfristig den zweiten Platz an Federer zu verlieren, da er ja die US Open verteidigen muss.
Es geht es nicht um irgendwelche Punkte, die verteidigt werden müssen, es geht um Punkte, die in diesem Jahr bisher gewonnen wurde. Und da liegt Murray Stand heute gerade mal 360 Punkte hinter Federer. Sollte Federer die US Open nicht wesentlich besser abschließen als Murray wird das bis zum Jahresende noch ein ganz heißer Tanz um die Nummer 3. Der Vergleich zu der Situation Nadal - Federer hinkt natürlich gewaltig, da Nadal in dieser Saison gut 3.000 Punkte mehr geholt hat als Federer.
 

gentleman

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murray überrascht einen immer wieder, er zieht mit einem 2 satzsieg gegen fish ins final ein. das sind genau die spiele die murray meist gewinnt, würde er gegen roger oder rafa spielen dann siehts vl anders aus... ich würde ihm wirklich mal wünschen ein starkes turnier bei den grandslams zu spielen, dann könnte er sogar den mann des jahres gefährden.
 

MisterTwister

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@Lumpi: Ich wollte dich in keinster Weise attackieren. Dass ich meinen Beitrag mit einem Zitat von dir eingeleitet habe, war nicht die beste Vorgehensweise. Mir ist bewusst, dass du in Sachen Federer eine fachkundige und differenzierte Meinung vertrittst. Ich habe versucht, ganz allgemein gegen das notorische Schlechtreden Federers, das immer stärker Einzug hält, anzuschreiben. Als ich den letzten Beitrag schrieb, hatte ich immer noch im Ohr, was mein Großvater mir einige Tage zuvor gesagt hatte: Federer sei zu alt, seine Prime sei längst vorbei, er solle seine Karriere beenden usw. - ein in meinen Augen ungerechtfertigtes Schlechtmachen, das ich in letzter Zeit einfach zu oft gehört habe. Ich bin der letzte, der Federers Leistungen schönfärberisch darstellen will; dass er gestern nicht gut gespielt hat und seit längerem weit hinter seinen Ansprüchen zurück bleibt, darauf habe ich ja mehrfach verwiesen. Dies wegzudiskutieren könnte mir ferner kaum liegen.

Aber dass Federer nicht einfach nur daherschwafelt, er fühle sich noch fähig zu großen Siegen, muss jedem, der von Tennis ein bisschen etwas versteht, klar sein: Der Schweizer ist, wenn er zwei gute Wochen erwischt, auf schnellem Hardcout und auf Rasen bestimmt noch dazu in der Lage, Grandslam-Siege zu holen. Es ist ihm dieses Jahr nicht gelungen, bei den Grandslams in den wichtigen Spielen noch eine Schippe draufzupacken; und dann scheiterte er natürlich - das sollte man nicht vernachlässigen - an überragenden Akteuren. Tsonga spielte in Wimbledon nach den ersten beiden Sätzen fast fehlerlos; Nadal wird auf Sand immer ein fürchterliches Missmatch sein, das Federer nur sehr selten gewinnen kann; und auch in Australien zwang ihn ein zu Hochform auflaufender Djokovic im Halbfinale in die Knie.

Ich will damit sagen, dass ich es falsch finde, Federer bereits abzuschreiben. Was der Schweizer in meinen Augen braucht, ist wieder einmal ein größerer Turniersieg, wo er in einem herausragenden Spiel Djokovic oder Nadal bezwingen kann. Denn auch er braucht Selbstvertrauen; da geht es ihm nicht anders als all den anderen ATP-Spielern, die mit weniger Talent, Spielwitz und Spielstärke gesegnet sind.

Also, Lumpi, nichts für ungut. Ich hoffe, dass meine Position und die Absichten meines vorangegangenen Postings nun deutlich geworden sind.

Und jetzt konzentriere ich mich auf Berdych-Djokovic :)
 

MisterTwister

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murray überrascht einen immer wieder, er zieht mit einem 2 satzsieg gegen fish ins final ein. das sind genau die spiele die murray meist gewinnt, würde er gegen roger oder rafa spielen dann siehts vl anders aus... ich würde ihm wirklich mal wünschen ein starkes turnier bei den grandslams zu spielen, dann könnte er sogar den mann des jahres gefährden.

Vor allem war das eine richtig gute Reaktion auf die herbe Enttäuschung des frühen Ausscheidens in der letzten Woche, wo er ja einen Titel zu verteidigen hatte. Ich habe das Spiel leider nicht sehen können, aber wenn man bedenkt, dass Fish in guter Form ist, zählt Murrays Finaleinzug umso mehr.
 
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