Haider-Maurer kriegt seit seiner langen Verletzungspause leider auch kaum mehr einen Fuß auf den Boden.. in der Form wird es für ihn ganz schwer nochmal in den Top 100 zu bleiben, er ist immerhin auch schon 31 Jahre alt. Aber ich drücke ihm natürlich die Daumen dass er - gerade auf Sand und langsamen Hardcourts - sein Spiel nochmal findet.Sandgren auch ne Runde weiter, Klasse...
Stan giftet weiter gegen das Turnier von Genf und seine Organisatoren, sagt er spielt da nur für seine Fans
http://www.spox.com/de/tennisnet/turniere/atp/1805/Artikel/stan-wawrinka-spielt-fuer-seine-fans-in-genf.html?utm_referrer=https://www.facebook.com/
Aufgrund von Differenzen mit der Turnierleitung startet Stan Wawrinka gratis und franko bei seinem Heimturnier in Genf.
Da steht doch nirgends etwas davon, dass er für lau steht. Was ich erst gerade gelesen habe, ist, dass man Wawrinka weitaus weniger Geld bietet als in den Jahren zuvor und er deshalb das Gefühl hat, dass man ihm nicht genug Wertschätzung entgegen bringt. Dass er für lau antritt, kann ich auch dem ganzen Bericht nicht entnehmen.
In Genf scheint man sowieso nicht allzu interessiert an Schweizern und dessen Nachwuchs zu sein. Von den drei Wildcards fürs Hauptfeld ging nur eine an einen Schweizer (eben jene von Wawrinka) und von den beiden Wildcards für die Qualifikation hat man eine mit Marko Miladinovic lieber an einen Serben gegeben. Das sind doch die Erfahrungen, welche die jungen Spieler brauchen, um den nächsten Schritt zu machen. Eine der Wildcards für den Maindraw hätte man in meinen Augen an Bodmer oder Huesler geben müssen, die zweite Quali-Wildcard (die ja sowieso in einem Turnier ausgespielt wird) sollte auch an einen Schweizer gehen. Ich hätte lieber gesehen, dass wenn man dies schon ausspielt, in zwei Kategorien unterteilt wird. Einerseits die Ü21-Spieler wie Bodmer, Huesler, Nikles und Bellier sowie diejenigen darunter, wo einige doch eher hoffnungsvolle Spieler dabei sind wie Jakub Paul, Leandro Riedi oder Jerome Kym. Vor allem die Quali-Wildcards an Ausländer zu vergeben, stösst mir ziemlich sauer auf.
Was heisst hier "giften"? Aufgrund von Differenzen mit der Turnierleitung startet Stan Wawrinka gratis und franko bei seinem Heimturnier in Genf.
"Ich habe von Anfang an gespürt, dass ich nicht willkommen bin. Aber das Wichtigste für mich ist, in der Schweiz zu spielen. Ich will offen sein. Lyon hat mir viel Geld für mein Antreten geboten. Ich bin aber in Genf für die Fans und die freiwilligen Helfer. Sie waren immer fantastisch zu mir. Es ist schade, dass wir keine Einigung gefunden haben, aber auf mein Spielniveau wird das keinen Einfluss haben."
Ich habe von Anfang an gespürt, dass ich nicht willkommen bin.
Sie sagen, dass Sie sich am Geneva Open 2018 nicht willkommen fühlen. Trotzdem spielen Sie – und erst noch ohne Antrittsgage. Was ist los?
Ich spürte schon letztes Jahr, dass die Organisatoren keine Lust hatten, einen neuen Mehrjahresvertrag mit mir abzuschliessen, wie ich ihn angestrebt hatte. Sie zögerten es immer wieder hinaus. Ihre Offerte, damit ich hier spiele, war viel zu weit weg von dem, was es normalerweise sein sollte, auch im Vergleich zu den letzten drei Jahren.
Die Rede ist von 80'000 Franken, die Ihnen offeriert wurden, statt wie zuvor über das Fünffache. Für die meisten ist auch das sehr viel Geld.
Erstens sind diese Zahlen nicht richtig. Und zweitens geht es hier auch nicht ums Geld oder um Zahlen, sondern um den Wert der Dinge, ums Prinzip. Wenn Federer von Nike viel weniger Geld erhält als im Vertrag steht, wird er das auch nicht akzeptieren. Ich verstehe, dass die Geschichte leider falsch interpretiert werden kann. Weil man von einem Spieler spricht, der das Glück hatte, in seiner Karriere enorm viel Geld zu verdienen. Aber es ist wie in jedem Geschäft: Wenn Ihnen Ihr Arbeitgeber sagt, ich bezahle Sie nicht, aber machen sie trotzdem Ihren Job, sind Sie auch nicht zufrieden.
Haben Sie eine Erklärung? Immerhin sind Sie zweifacher Titelverteidiger und Publikumsliebling.
Ich habe keine. Einerseits sagen sie, die Aktionäre verlören viel Geld mit dem Turnier, andererseits wollen sie es aber auch nicht verkaufen. Ich hörte, dass sie hofften, dass wie in anderen Jahren einige gute Spieler in Rom früh verlieren und hier um Wildcards anfragen.
Aus Ihrem Umfeld hiess es sogar, das Angebot des Turniers sei «beleidigend tief». Das scheint, mit Verlaub, doch übertrieben.
Dieses Wort habe ich nie benutzt. Tatsache ist, dass ich eine gute Offerte des Turniers in Lyon ausgeschlagen habe, weil ich in Genf antreten will. Ich spiele für die Zuschauer und für die Helfer, sie geben mir auch viel zurück. Und ich hoffe, dass ich ähnliche Emotionen erleben kann wie in den letzten zwei Jahren.
Hat Ihnen diese Geschichte auch gezeigt, wie schnell man im Tennis seinen Status verlieren kann?
Das wusste ich schon vorher. Wenn man verletzt ist, bekommt man nur von Freunden und der Familie Nachrichten. Wenn man Grand Slams gewinnt, läutet das Telefon die ganze Zeit.
Würden Sie im schlimmsten Fall auch kleinere Turniere bestreiten?
Ohne Probleme. Die letzten Monate waren hart genug, um zu wissen, dass ich alles tun werde, um auf mein bestes Niveau zurückzukehren. Und ich weiss, dass mein bestes Niveau sehr hoch ist und reicht, um sehr gut klassiert zu sein. Ich muss mir einfach Zeit geben, um Spiele und Vertrauen zu gewinnen.
Erwarten Sie, zu Ihrem früheren Niveau zurückzufinden und wieder um Major-Titel spielen zu können?
Ich bin überzeugt, dass ich wieder ein sehr hohes Niveau erreichen werde. Ob es reicht, um weitere Grand Slams zu gewinnen, weiss ich nicht.
Droht die Gefahr, dass Ihr Knie Fünfsätzer nicht durchstehen wird?
Es hat schon in Australian vier Sätze gehalten. Aber klar, einige Zweifel bleiben. Der Wettkampf bringt Stress mit sich, Anspannung, Zögern. Das wird auch einen Einfluss auf den Körper und das Knie haben. Aber ich freue mich auf die nächsten Wochen. Und tue alles, was nötig ist, um zum Erfolg zurückzukehren.
Gab es viele Reaktionen von Spielern?
Es gab einige, die wissen wollten, wie es mir geht oder mich unterstützten. Auch mit Roger, Novak und Andy Murray tauschte ich mich aus.
stan soll einfach schauen dass er da 1,2 matches gewinnt. die french open kommen sowieso zu früh. den donaldson wird er ja wohl packen
ferrer ist jetzt dann auch langsam mal durch. dieses hin und her gerenne geht irgendwann nicht mehr.Gojo fertigt Ferrer glatt in zwei Sätzen ab. Das finde ich schon bemerkenswert