@ Evander
Na,na.
Da kann ich mich an viele Kämpfe in den USA mit Beteiligung von deutschen Boxern erinnern, wo es aber keine Fehlurteile gab.
OK, Sharkey-Schmeling II war möglicherweise ein Fehlurteil, aber alle übrigen Schmeling-Kämpfe in den USA waren doch eigentlich in Ordnung. Und Heuser hatte wirklich im WM-Kampf gegen Rosenbloom verloren.
Auch Hein ten Hoffs Niederlage in den USA gegen Bucceroni war vertretbar, aber er hat ja alle anderen Kämpfe dort gewonnen.
Willie Besmanoff bestritt die meisten seiner Berufskämpfe in den USA und hat zahlreiche Siege in Uebersee errungen, auch nach Punkten, sogar eine "split decision".Daß er gegen den späteren Muhammad Ali vorzeitig verlor, ist aber kein Fehlurteil gewesen.
Erich Seelig bekam erst in den USA die Gelegenheit um um einen WM-Titel boxen zu können.
Peter Müller gewann durch "split decision" gegen den Weltranglistenmann Phil Moyer in dessen Heimatstadt Portland!
und gegen den anderen Weltranglistenmann Ralph "Tiger" Jones durch "split decision" in Rochester (New York). Ausserdem gewann er durch einstimmige Punktentscheidung in Boston gegen den Weltranglistenmann Joe Miceli.
Nein, Evander, Dein Vergleich hinkt, umsomehr Foreman-Schulz in meinen Augen höchstens eine diskussionswürdige Entscheidung war.