Australian Open 2024 - Damen


Wer gewinnt die AO 2024?

  • Sabalenka

    Stimmen: 0 0,0%
  • Jabeur

    Stimmen: 0 0,0%
  • Vondrousova

    Stimmen: 0 0,0%
  • Krejcikova

    Stimmen: 0 0,0%
  • Zheng

    Stimmen: 0 0,0%
  • Sakkari

    Stimmen: 0 0,0%
  • Garcia

    Stimmen: 0 0,0%
  • jemand anderes, und zwar... (siehe Thread)

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    10
  • Umfrage geschlossen .

BavarianChris

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Mich erinnert Sabalenka eher an Rublev - brutale power, aber wenig variabel und kein "Plan B", wenn das gewohnte Spiel nicht funktioniert. Was bei ihr im Vergleich zu Rublev seltener der Fall ist, weil der Russe das Problem hat, dass es einige Spieler mit ähnlicher power gibt, die deutlich variabler sind, während mit Sabalenka in der Hinsicht schlicht niemand mithalten kann - letztlich ist sie wie eine eindimensionale Version von Serena Williams.

Ich kann mir ihr jedenfalls auch wenig anfangen und werde im Finale klar pro Zheng sein.
Kann dir da nicht zustimmen. Und was soll an Serena so mehrdimensional gewesen sein? Aufschlag, Vorhand, Rückhand - voll Stoff! Oftmals mit Smash vollendet und das über die Jahre hinweg sehr erfolgreich, keine Frage. Sie war halt defensiv auch sehr stark, die feine Klinge packte sie eher selten aus.
 

Marius

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Oder die variable Version von Schreipova.
Wo ist denn Sabalenka variabler als Sharapova? Da nehmen die sich nicht viel. Oder ist das auf das Gestöhne bezogen?:D

Beide sind aber gute Beispiele, die zeigen, dass es auf der Damentour auch nicht die mega Variation braucht. Starker Aufschlag, beidseitige Power, mentale Stärke...das macht schon mal viel aus.

Man muss ja keine Henin, Barty, Hingis, Mauresmo usw. sein...nur was ich eben nicht so gerne sehe ist, wenn wirklich nur geballert wird und kaum ein Plan B vorhanden ist. Bestes Beispiel Ostapenko...
Kann dir da nicht zustimmen. Und was soll an Serena so mehrdimensional gewesen sein? Aufschlag, Vorhand, Rückhand - voll Stoff! Oftmals mit Smash vollendet und das über die Jahre hinweg sehr erfolgreich, keine Frage. Sie war halt defensiv auch sehr stark, die feine Klinge packte sie eher selten aus.
Also das stimmt so nicht. Natürlich kam Serena auch sehr über ihre Power, aber sie konnte auch mit dem Tempo variieren und hatte ein sehr gutes Winkelspiel. Serena hat viele Matches gewonnen, auch wenn sie einen eher schwachen Tag gehabt hat. Die wusste schon gut, wann sie mal besser den Gang raus nimmt oder mit dem Tempo der Gegnerin spielt.
 

L-james

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Transition hatte Serena doch auch im Repertoire, die ist schon auch mal ihren Angriffsschlägen hinterher um die Ballwechseln nicht nur von der Grundlinie zu beenden. Der Topspin-Volley ist doch eine Art Signature-Move von Serena.

Zur Verteidigung von Sabalenka muss man sagen, dass sie laut ihrer Aussage in der Offseason daran gearbeitet hat die Punkte auch öfter am Netz vorne zu finishen.

Was würde ich für eine Barty geben. Die war einfach grandios zum angucken. Rückhand ausschließlich Slice und eine grandios variantreiche Vorhand.
Ich verstehe auch nicht, warum da in der Ausbildung überwiegend auf Hardhitting von der Grundlinie Wert gelegt wird. Du bist eine von unzähligen. Barty war die klare #1 der Welt bevor sie zurücktrat und eine Jabeur stand in 3 Slam-Finals. Das zeigt, dass die gesamte WTA-Tour enorme Probleme mit Spielerinnen bekommt die variantenreicher sind. Auf einmal bekommen die jungen Damen andere Aufgaben gestellt und sind zum Teil überfordert damit. Vielleicht ist da dann für die ein oder andere mit einem entsprechenden Händchen und Spielverständnis mehr möglich als vll. nur die Top30, Top50, Top100 mit dem üblichen Grundlinien-Gebolze. Natürlich muss das in der Jugend kommen, damit auf der Profitour erst anzufangen ist natürlich zu spät.
 

Tom

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Wär schön, wenn Qinwen hier irgendwie die Überraschung schafft, aber dran glauben tu ich auch nicht wirklich.
 

Marius

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Eine Weißrussin gewinnt in Melbourne ihren ersten GS-Titel und verteidigt im darauffolgenden Jahr den Titel. Das Drehbuch kommt mir irgendwie bekannt vor. ;)

Sabalenka war hier eine Klasse für sich. Ohne Satzverlust zum Titel und das auch ziemlich deutlich. Ich weiß gar nicht wie oft das in diesem Jahrtausend vorkam, denn die AO waren oftmals umkämpft. Kann mich spontan an den beeindruckenden Lauf von Sharapova 2008 erinnern, die damals auch ohne Satzverlust das Turnier gewann und in fast allen Matches den Gegnerinnen nicht den Hauch einer Chance ließ. Das war damals ähnlich krass, fast noch beeindruckender. Damals mit Siegen über Dementieva, Henin, Jankovic und Ivanovic.
Lediglich Coco Gauff konnte hier phasenweise mit Sabalenka mithalten.
 

Pelle17

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Einfach ein hochverdienter Titel Gewinn für Sabalenka.
Könnte vllt Novak-ähnliche Züge (10 AO Siege am Stück) annehmen. Scheint ihr gut in Australien zu gefallen.
 

Marius

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Eine Weißrussin gewinnt in Melbourne ihren ersten GS-Titel und verteidigt im darauffolgenden Jahr den Titel. Das Drehbuch kommt mir irgendwie bekannt vor. ;)

Sabalenka war hier eine Klasse für sich. Ohne Satzverlust zum Titel und das auch ziemlich deutlich. Ich weiß gar nicht wie oft das in diesem Jahrtausend vorkam, denn die AO waren oftmals umkämpft. Kann mich spontan an den beeindruckenden Lauf von Sharapova 2008 erinnern, die damals auch ohne Satzverlust das Turnier gewann und in fast allen Matches den Gegnerinnen nicht den Hauch einer Chance ließ. Das war damals ähnlich krass, fast noch beeindruckender. Damals mit Siegen über Dementieva, Henin, Jankovic und Ivanovic.
Lediglich Coco Gauff konnte hier phasenweise mit Sabalenka mithalten.
 

sistahfan

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Also das stimmt so nicht. Natürlich kam Serena auch sehr über ihre Power, aber sie konnte auch mit dem Tempo variieren und hatte ein sehr gutes Winkelspiel. Serena hat viele Matches gewonnen, auch wenn sie einen eher schwachen Tag gehabt hat. Die wusste schon gut, wann sie mal besser den Gang raus nimmt oder mit dem Tempo der Gegnerin spielt.
Ja, Danke für die Mühe.
 

sistahfan

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Glückwunsch an Sabalenka. Es müssen ja nicht immer die Lieblingsspielerinnen des Forums die GS gewinnen.
Wie die Abstimmung oben zeigt, wurde Sabalenka hier auch wirklich sehr viel zugetraut. :)
 

shotmaker

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Einfach ein hochverdienter Titel Gewinn für Sabalenka.
Könnte vllt Novak-ähnliche Züge (10 AO Siege am Stück) annehmen. Scheint ihr gut in Australien zu gefallen.
10 titel lol. das war wohl ein scherz? ;)

es war der erwartbare ausgang. mir ist sabalenka irgendwie auch lieber als swiatek und ich würde sie auch lieber auf nr. 1 sehen. swiatek ist bei den anderen gs (nicht french open) in der letzten zeit nicht mehr so toll, da ist sablenka stärker. ok, swiatek hat das masters der besten 8 gewonnen, daher geht die nr. 1 noch in ordnung....noch... ;)
 

BavarianChris

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Also, Sabalenka muss sich für ihr Power-Tennis keineswegs entschuldigen. Klar, könnte man sich eine Spielerin backen, wäre eine wie Ashleigh Barty, die Power mit Spielwitz mischt, und auch gut aufschlägt, das Ideal. Aber Sabalenkas Power und ihr Bestreben, mit Winnern zu punkten, ist mir um Welten lieber, als jmd., die vor allem mit Geschubse aufwartet und auf die Fehler der Gegnerin wartet. Wer wurde da nicht alles genannt, z.B. Mauresmo, mit der ich sehr wenig anfangen konnte. Wie Aryna durch das Turnier marschiert ist, ist aller Ehren wert. (y)
Gegnerin Zheng war (noch) völlig überfordert und konnte das Tempo nur phasenweise mitgehen, aber wenn Swiatek und Rybakina ihre Hausaufgaben nicht erledigen konnten, ist das eben so.
 

Marius

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Also, Sabalenka muss sich für ihr Power-Tennis keineswegs entschuldigen. Klar, könnte man sich eine Spielerin backen, wäre eine wie Ashleigh Barty, die Power mit Spielwitz mischt, und auch gut aufschlägt, das Ideal. Aber Sabalenkas Power und ihr Bestreben, mit Winnern zu punkten, ist mir um Welten lieber, als jmd., die vor allem mit Geschubse aufwartet und auf die Fehler der Gegnerin wartet. Wer wurde da nicht alles genannt, z.B. Mauresmo, mit der ich sehr wenig anfangen konnte. Wie Aryna durch das Turnier marschiert ist, ist aller Ehren wert. (y)
Gegnerin Zheng war (noch) völlig überfordert und konnte das Tempo nur phasenweise mitgehen, aber wenn Swiatek und Rybakina ihre Hausaufgaben nicht erledigen konnten, ist das eben so.
Ich noch weniger. :D Die gute Amelie gehörte zu den Spielerinnen, die ich nicht so mochte, aber es ging um Spielerinnen mit variablem Spiel und das hatte sie ja ohne Frage.
 
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