Der Nadal Komplex ist aber schon viel zu tief drin als das er da locker ind konzentriert bleiben könnte. Da muss man sich nur die Körpersprache ansehen. Es macht ihm einfach keinen Spass gegen Nadal zu spielen. Das scheint mehr mentale Folter als Herausforderung zu sein.
Also erst mal Glückwunsch an Nadal der verdient gewonnen hat!
Zu Deinem Block: Genau so sieht´s aus! Aber ehrlich gesagt hält sich mein "Mittleid" für ihn in Grenzen.
Ich weiss ja nicht wer von Euch seine Interviews verfolgt, aber es gab da nach dem US Open Sieg etwas das ich ziemlich fahrlässig fand. Kurz zusammengefasst: Nach der Niederlage in Wimbledon schrieben viele Fans in´s Forum seiner Homepage, er solle sich doch mal nen mentalen Trainer (Psychologen oder was auch immer) zulegen um diesen Nadal-Komplex abzlegen.
Er schaut - das ist bekannt - ab und an in sein Forum und liest was die Leute so schreiben. Nach den US Open kam dann dem Sinn nach folgender Kommentar:
"...was ich teilweise alles hören und lesen musste: Ich bräuchte Hilfe, sollte nen Psychologen aufsuchen..."
Etwa so. Er wollte damit sagen: "Ich brauch keinen Psychologen oder sonst was da ich ja die US Open gewonnen habe".
Hätte er dort Nadal im Finale geschlagen hätte ich diese Aussage voll und ganz verstanden, aber es war eben ein nervöser Murray, kein Nadal.
Er hat die Meinungen besorgter Fans in den Wind geschossen und gesagt "ich brauche keine Hilfe; Nadal Komplex gibt es nicht usw.", heute kam dann wieder die Ernüchterung.
Eins ist klar: Sollte er nichts machen wird es bei jedem GS ein Zitterspiel. Egal wo, ist kein Nadal im Finale der Gegner gewinnt er, ist es Nadal verliert er.