Basketball-EM 2007 in Spanien


MS

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Ich weiß zwar nicht, was Frankreichs Status unter den Basketballnationen Europas mit der NBA zu tun hat.

Irgendwie habe ich das Gefühl, die Franzosen gelten hier so ein bisschen als die "Amis Europas"

Ich schrieb:
aber ich werd nicht der letzte sein, der mit Dir keine ernsthafte und inhaltlich anspruchsvolle Diskussion über Themen, die auch nur im Entferntesten etwas mit dem Vergleich NBA-Europa zu tun haben

aber ich hatte gehofft, du würdest zumindest noch erläutern, warum Spanien der griechischen NM den gleichen Heimvorteil bietet wie Athen. Die Erklärung würde mich nämlich mal interessieren.

Du siehst es nicht als aussagekräftig an, wenn Frankreich in Griechenland gegen Griechenland verliert. Abgesehen von der Tatsache, dass Frankreich in den letzten Jahren nicht nur einmm Spiel gegen GRE verloren hat, hieße das im Umkehrschluss, dass man keine Niederlage der Franzosen bei einem auswärtigen Turnier als Maßstab nehmen kann. Denn es ist davon auszugehen, dass neben den Spaniern selbstverständlich, auch die Kroaten, Serben, Griechen, etc. in Spanien den jeweiligen Teams zahlenmäßig mehr Unterstützung bieten werden, als die "Reiselustigen Franzosen" ihrer NM. Gilt dann auch jede Niederlage als nicht aussagekräftig, da eine NM mehr unterstützt wurde, als die der Franzosen?

Totaler ****** worüber hier wieder diskutiert wird.
Du behauptest wieder einmal irgendwas, dir werden offensichtliche Gegenargumente geliefert, denzre macht sich die Mühe dir extra die letzten Spiele rauszusuchen und du kommst immer wieder mit deiner Phantasievollen Argumentation von der tollen NBA Welt, in der Parker in 60 Spielen 10 Dreier verwandelt hat und das soll für seinen entwickelten Wurf sprechen?

Meinst Du das tatsächlich ernst, wenn Du von Parkers Dreier Qalitäten faselst und er in über 60 Spielen gerade einmal 14 getroffen hat? Eigentlich hast Du recht, er ist besser geworden. Letztes Jahr waren es 1-2 pro Monat, nämlich 11 in der ganzen Saison :D

edit:
ein Deal meinerseits:Antworte nicht darauf und wir lassen das dabei gut sein. Ich weiß was bei dir rauskäme und es bringt keinem von uns was.
 

robbe

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Man sieht es eigentlich täglich in der NBA, das Parker inzwischen wesentlich besser ist als Calderon und Jasikevicius. Und jetzt bitte nicht mit dem Unsinn "NBA ist was anderes als FIBA" kommen. Basketball ist Basketball. Die paar Regelunterschiede, die da existieren, können den großen Leistungsunterschied zwischen diesen dreien nicht erklären.
FIBA und NBA unterscheiden sich nicht nur durch die Regeln. Wie schon oft genug geschrieben ist ein Jasikevicius ein schlechter Spieler, wenn er in der Defense auf sich allein gestellt ist und vorne den Ball bloß in die Hände des Power Forwards bringen soll. Er ist halt ein guter, wenn er die Freiheiten hat, das Pick and Roll bis zum Erbrechen zu spielen, wie das bei den Litauern der Fall ist. Wenn die Unterschiede kaum vorhanden sind Frage ich mich, warum beispielsweise ein M.Pietrus in Golden State gute Spiele abliefert, aber in den internationalen Turnieren kein Land sieht. Ich finde es leicht ignorant zu verneinen, dass die Unterschiede in Spielphilosophie, Regeln und Spielfeldausmaße verschiedenen Spielertypen auf beiden Seiten in die Hände spielen.

Irre ich mich oder habe ich die EM 2005 schon erwähnt? Dort gewann Griechenland einen Thriller mit einem Punkt gegen ein Frankreich mit angeschlagenem Tony Parker. Man kann also davon ausgehen, dass es bei der WM 2006 mit Tony Parker ähnlich ausgeglichen zwischen diesen beiden Teams zugegangen wäre. Und dann vielleicht auch mit dem positiven Ende für Frankreich.
Ich wundere mich nur immer wieder, wie die Niederlagen der USA in den wichtigen Spielen im Nachhinein nicht wirklich aussagekräftig gewesen sein sollen, weil die USA ja 9 von 10 Partien gegen diese Teams definitiv gewonnen hätten und nun halt bloß ein mal Pech hatten, im Bezug auf Frankreich ein Spiel (wohlgemerkt eine Niederlage) aber alles erklären und das wahre Leistungsverhältnis darstellen soll. Werden sich hier Dinge willkürlich zurecht gelegt, oder ist das nur mein subjektiver Eindruck?

Und bin der Meinung, und dahingehend auch gerne zu einer Wette bereit, dass Frankreich ein Spiel gegen Griechenland bei der EM 2007 gewinnen wird. Unter der Vorraussetzung, dass diesmal nicht wieder der Leader ausfällt.
Ich will nicht ausschließen, dass Frankreich mal gegen Griechenland gewinnen kann, aber wäre eine Wette, die auf die Endplatzierung abzielt, nicht sinnvoller?

Das ist ein bisschen plakativ. Wenn man mal Spurs, Mavs oder Suns sieht, weiß man, dass deren Spiel auch oft auf Catch-&-Shot basiert. Allein Bruce Bowen macht gar nichts anderes in der Offense als in der Ecke auf den Dreier zu warten und aus dem Stand abzudrücken. Ich denke nicht, dass NBA-Spieler generell ein Problem mit Catch-&-Shoot haben.
Definitiv gibt es Spieler wie Bowen, Battier, Carroll und Marshall, aber sie sind halt wesentlich seltener in der NBA, als in der Euroleague.

Das Problem des Team USA ist einfach, dass sie jedes Mal ein komplett neues Team schicken, das als Einheit uneingespielt ist. Deshalb sieht es dann auch so aus, als herrsche in Offense und Defense kaum Teamorientierung. Die europäischen Nationalmannschaften spielen über Jahre hinaus immer mit dem selben Kern, daher weiß dort jeder vom anderen. Beim Team USA war das bisher nie der Fall. Aber das ändert sich ja für Olympia 2008, da da wieder der Kern von 2006 antreten wird, verstärkt allenfalls um Kobe Bryant und Greg Oden.

Wenn du so willst: ja, Team-Offense und -Defense ist ein Problem des Team USA. Aber nicht, weil sie es nicht können oder weil man in der NBA soetwas generell nicht braucht, sondern weil immer 12 komplett neue Spieler zusammengewürfelt werden, was zwangsläufig immer den Charakter eines NBA-Allstar-Teams hat.
Das "komplett neue Team im Gegensatz europäischen Mannschaften, die seit Jahren zusammen spielen" ist auch so ein amerikanischer Traum. Viele Teams haben mit Verletzungen, unwilligen Stars und neuen Spielern, die integriert werden müssen, zu kämpfen. Da sind die USA nicht allein. Nur einige wenige haben einen gewissen Stamm an Bord. Und die USA haben sowohl 2004 als auch 2006 einen kleinen Stamm mit James, Anthony und Wade an Bord gehabt. Der Aspekt der Kontinuität spielt sicher eine Rolle, aber nicht in dem Ausmaß, wie er gerne dargestellt wird. Da wird nach irgendwelchen Entschuldigungen gesucht.
Zumal ich keine Mitspieler brauche, um die Schritteregel zu beherrschen. Des weiteren nimmt in der NBA ein Steve Nash mit simplem Pick and Roll die komplette Liga, also viele "eingespielte" Teams auseinander.

Ballgefühl, Spielübersicht und Situationsanalyse (decision making) hat sehr viel mit Basketballausbildung zu tun.
Decision making (da war eben noch nicht die Rede von) definitiv, Ballgefühl eher weniger.

Von mir aus Pietrus. Auch der hat ein wesentlich besseres Ballhandling als die meisten europäischen Guards seiner Größe, bspw. Diamantidis. Auch den Dreier trifft er besser als bspw. ein Spanoulis oder Papaloukas. Und in der Defense ist er schon allein aufgrund seiner Athletik besser.
Hier kann ich nur lachen. Pietrus hat vor allem Athletik, aber nie und nimmer ein besseres Ballhandling. Vom Spielverständnis her spielen Diamantidis und Papaloukas in einer komplett anderen Liga. Papaloukas ist kein toller 1-1 Verteidiger, aber in der überragenden griechischen Teamdefense durchaus smart. Pietrus könnte diese Rolle da nie spielen. Und Diamantidis ist schlichtweg überragend in der griechischen Verteidigung. Pietrus ist wie oben geschrieben auf FIBA-Level kein guter Spieler. Schau Dir mal die Statistiken von der WM 2006 an: 24.2% aus dem Feld, 29.0% für Drei. Das ist schlichtweg unterirdisch.

Und erneut empfehle ich zu beachten, was ich bislang schon ein halbes dutzend mal geschrieben habe: die EM 2003 war das letzte FIBA-Turnier, in das Tony Parker verletzungsfrei ging.. Was warf er da? 47,5% 2P und 31,3 3P. Gar nicht mal schlecht, wenn man bedenkt das der MVP Jasikevicius ähnliche Quoten warf (43,2% 2P, 34,3% 3P) und Calderon noch eher die Quoten warf, die die meisten hier anscheinend von Parker erwarten (50,0% 2P, 23,1% 3P). Sehen wir uns Parkers NBA-Quoten von damals an: 44,7% FG, 31,2% 3P. Und heute? 51,9% FG und 43,8% 3P.

Ich denke die Annahme ist berechtigt, dass Parker auf FIBA-Level (a) nicht minder effektiv punktet als die angeblich besseren Jasikevicius und Calderon und (b) mittlerweile wesentlich besser geworden ist.
Es interessiert jetzt eigentlich relativ wenig, ob TP irgendwelche Wehwehchen hatte. Seinen Aussagen zu Turnierbeginn zufolge hat es ihn nicht beeinträchtigt. Hier 2PT- und 3PT Quoten zu unterteilen ist sicher irreführend, weil er auf FIBA-Level wesentlich mehr Dreier nahm, als in der NBA, aber genau das war wohl die Intention. Um es noch mal klarzustellen: Gesamt 34,4% in 2005, 41,9% in 2003. In der NBA in diesen Spielzeiten 48,2% und 46,6%. Das sind die Fakten.

Pick and Roll exekution vor allem, Spielübersicht im Allgemeinen. Ferner mit Sicherheit der Jumpshot, der bei Parker nach wie vor nicht stabil ist.
 

mariofour

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Hm, ich habe das zwar schon mal gesagt, aber ich wiederhole gerne noch mal meinen Standpunkt:
Ich glaube, Frankreich kann alle schlagen, wenn sie es schaffen, das Tempo zu machen (was ja im wesentlichen von Parker abhängt). Ich will ihn hier gar nicht schlechter machen, als er ist, er ist sicherlich ein klasse Spieler, ABER er macht seine Punkte a) in der Transition oder b) nach Pass nach außen von Duncan. So sehr ich Joakim Noah liebe: Er wird die gegnerischen Defenses auf internationalem Niveau nicht so beschäftigen, wie es Duncan in der NBA tut. Bleibt also die Transition und das hohe Tempo, welches die Franzosen wie kein anderes europäisches Team zu gehen in der Lage sein sollten.

Ich denke (ja, auch als Grieche), dass ein Aufeinandertreffen zwischen Griechenland und Frankreich IMMER davon abhängen wird, wer das Tempo macht. Wenn man aus den vier Ergebnissen, die Dennis hier zitiert hat, eins ablesen kann, dann doch dieses: Griechenland hat in allen vier Spielen (Parker hin oder her) immer das Tempo dominiert und gewonnen. Wenn es in einem direkten Aufeinandertreffen wieder dazu kommt, dass die Franzosen sich auf das langsame Spiel der Griechen einlassen, werden die Griechen auch wieder gewinnen, wenn die Franzosen ihr Tempo spielen können, gewinnen die Franzosen - just my 2 cents dazu...
 

Les Selvage

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Ja, aber die griechen schaffen es halt fats immer dem gegner ihr Tempo aufzuzwängen, das hat man ja auch gegen die USA gesehen, wo Papaloukas Spanoulis, Diamantidis immer wieder stur das Tempo rausgenomen haben und die Amis so nicht zu ihrem Spiel kamen, da man auch viel besser Kontrolle über den Ball hatte. Übrigens ach der Grund, warum Griechenland- Russland extrem langweilig war bei der EM, die spielen ja beide so;).
 

Nico1

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FRA - GRE hab ich das letzte mal im sommer gesehen, vorbereitung zur WM. war ein ausgeglichenes duell, solange bei griechenland die dreier nicht fielen. als sie die dann getroffen haben, war das spiel ganz schnell entschieden. frankreich fand einfach keine mittel gegen die griechische verteidigung.
 

Montenegro#1

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Jo, Giricek wurde aus dem Nationalteam geschmissen, hatte mittlerweile ein zu großes Ego und dem Team so mehr geschadet als genützt.

Das ist falsch. Den Kroaten fehlt nachdem Matej Mamic seine Karierre beendet hat und Giricek sehr wahrscheinlich nicht spielen wird ein richtg guter SF und so wird da ein großes Loch entstehen. Der kroatische Verband versucht alles um Giricek zu überreden für die NM zu spielen, doch der ist bisher fest entschlosse nicht zu spielen. Ein Grund dafür ist das er seit ein paar Jahren sich von seiner Frau getrennt hat und den Sommer dazu nutzen will mehr Zeit mit seiner Tocher Lara zu verbringen. Weitere Gründe sind auch die, dass er davor die Jahre immer dabei war und nachdem Skandalspiel im EM-Viertelfinale gegen die Spanier einfach keine Lust mehr hat.
 

Montenegro#1

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Gut, halten wir also fest:

2005 (EM)

Frankreich- Griechenland 50-64 (Frankreich mit Parker)
Frankreich- Griechenland 66-67 (Frankreich mit Parker)

2006 (Vorbereitung und WM)

Frankreich- Griechenland 56-70 (Frankreich mit Parker)
Frankreich- Griechenland 56-73 (Frankreich ohne Parker)


Hier davon zu sprechen, dass die Franzosen gleich stark oder gar stärker als die Griechen sind entbehrt jeder objektiven Grundlage. Diese Logik will nicht in meinen Kopf.

Bilanz aus Sicht der Franzosen: 0-4, drei Niederlagen mit mehr als 10 Punkten.


Das bringt alles beim bender nichts. Parker war doch verletzt.:D

Wenn alle Kader der NM´s für Spanien bekannt sind und Serbien, Litauen, Kroatien (alle außer Giricek), Türkei, Slowenien (mit Smodis) etc. in Bestbesetzung antreten bin ich gerne bereit eine Wette um 20€ einzugehen, dass die Franzosen kein Halbfinale in Spanien sehen werden.
 

Montenegro#1

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Hm, ich habe das zwar schon mal gesagt, aber ich wiederhole gerne noch mal meinen Standpunkt:
Ich glaube, Frankreich kann alle schlagen, wenn sie es schaffen, das Tempo zu machen (was ja im wesentlichen von Parker abhängt). Ich will ihn hier gar nicht schlechter machen, als er ist, er ist sicherlich ein klasse Spieler, ABER er macht seine Punkte a) in der Transition oder b) nach Pass nach außen von Duncan. So sehr ich Joakim Noah liebe: Er wird die gegnerischen Defenses auf internationalem Niveau nicht so beschäftigen, wie es Duncan in der NBA tut. Bleibt also die Transition und das hohe Tempo, welches die Franzosen wie kein anderes europäisches Team zu gehen in der Lage sein sollten.

Ich denke (ja, auch als Grieche), dass ein Aufeinandertreffen zwischen Griechenland und Frankreich IMMER davon abhängen wird, wer das Tempo macht. Wenn man aus den vier Ergebnissen, die Dennis hier zitiert hat, eins ablesen kann, dann doch dieses: Griechenland hat in allen vier Spielen (Parker hin oder her) immer das Tempo dominiert und gewonnen. Wenn es in einem direkten Aufeinandertreffen wieder dazu kommt, dass die Franzosen sich auf das langsame Spiel der Griechen einlassen, werden die Griechen auch wieder gewinnen, wenn die Franzosen ihr Tempo spielen können, gewinnen die Franzosen - just my 2 cents dazu...


Griechenland verfügt über viel mehr Rotationsmöglichkeiten, vor allem bei den BigMan. Zudem entwickeln sich die Spieler immer weiter und kommen in ein Alter wo sie immer besser werden. Siehe Fotsis z.B. oder auch Diamantidis hat sich gesteigert. Trifft so gut in jeder engen Situation diese Saison die richtige Entscheidung. Der Newcomer schlecht hin ist Boroussis. Tsartsaris und Dikoudis spielen weiterhin auf einem hohen Level. Probleme könnten Giannakis Spanoulis und Sofo bereiten. Frankreichs Bank ist weiterhin schlecht und mit die schlechteste von den guten NM-Teams. Und da die EM dieses mal viel länger sein wird als zuvor, wird die Bank noch eine wichtigere Rolle spielen.
 

bender

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Das bringt alles beim bender nichts. Parker war doch verletzt.:D
Das ist alles, was dir dazu einfällt?

Mir geht etwas anderes nicht in den Kopf: Parker spielte bei der EM 2003 herausragend, und auch 2005 trotz Verletzung sehr gut, und führte ein unerfahrenes und unterbesetztes französisches Team zu EM-Bronze. Trotzdem heißt es, er hätte auf FIBA-Niveau "enttäuscht". Das geht mir nicht in den Kopf. Scheinbar wird von jedem NBA-Spieler grundsätzlich die Dirk-Nowitzki-zur-Not-mache-ich-sie-auch-alleine-fertig-Nummer erwartet, andernfalls "enttäuscht" er. Dann frage ich mich, wieso bspw. ein Calderon angeblich auf FIBA-Niveau überzeugt hat, obwohl seine Leistungen im Vergleich zu Parkers lächerlich sind. Sowohl 2003 wie auch 2005 war Parker der bessere Spieler von beiden. Aber trotzdem hat Calderon angeblich auf FIBA-Niveau "bewiesen", was Parker noch nicht bewiesen hätte. Das entbehrt jeder Logik.
 

robbe

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Wo hat denn Parker überzeugt? Parker definiert sich im Gegensatz zu Calderon über das Scoring und in dieser, seiner stärksten Disziplin sah er mit seinen mediokren Wurfquoten nicht wirklich gut aus. Ich erinnere noch mal an 34% aus dem Feld in seinem letzten Turnier, der EM 2005. Aber das zählt ja sicher nicht.
Calderon ist wie schon beschrieben dagegen das komplette Point Guard Paket. Während Parker nur ein Tempo kennt, kann der Spanier variieren, und hat das wesentlich bessere Passspiel. Wie der die spanische Offense in Gang gebracht hat und immer noch bringt ist schon aller Ehren wert.

Für alle anderen: Nicht dass hier der falsche Eindruck entsteht, ich halte Parker für einen wirklich guten Spieler, der zurecht und richtig gut bei den Spurs spielt. Nur halt nicht so komplett und Point Guard technisch ausgebildet wie andere europäische Einser. Und wenn man die Franzosen auf Platz 4-6 sieht ist das denke ich ein Kompliment, und es schließt auch ein, dass sie mit ein bisschen Glück alles gewinnen können.

Im Endeffekt heisst es abwarten...
 

bender

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Wo hat denn Parker überzeugt? Parker definiert sich im Gegensatz zu Calderon über das Scoring und in dieser, seiner stärksten Disziplin sah er mit seinen mediokren Wurfquoten nicht wirklich gut aus. Ich erinnere noch mal an 34% aus dem Feld in seinem letzten Turnier, der EM 2005. Aber das zählt ja sicher nicht.
Tony Parkers Beitrag zum Spiel ist nicht allein das Scoring, auch wenn sich dieses Gerücht hier hartnäckig hält. Parker ist Kopf der französischen Mannschaft, dirigiert alle Angriffe und führt sie insbesondere in der Crunch Time, der er der erfahrenste Spieler ist.

Es stimmt, Parker warf bei der EM 2005 nicht gerade herausragend. Seine Verletzung am Beginn des Turniers hatte ich schon erwähnt, aber es interessiert ja sowieso keinen. Aber nur so nebenbei: Parker warf in den ersten vier Spielen der EM 25,5% aus dem Feld (11/43), in den letzten drei 42,6% (20/47). Aber das muss ja nichts heißen...

Bei der EM 2003 warf er 41,9% aus dem Feld und 31,3& von 3P, wuss in etwa seinen NBA-Quoten von damals entspricht. Calderon warf bei dem selben Turnier 34,7% aus dem Feld und 23,1% von 3P. Turnier-MVP Jasikevicius warf 38,6% aus dem Feld und 34,2% von 3P. Und Papaloukas warf damals 25% aus dem Feld und 0% (0/8) von der Dreierlinie. Entsprechend wurde Parker, und nicht Calderon oder Papaloukas in das All-Tournament-Team gewählt. Aber heute heißt es merkwürdigerweise: Calderon, Jasikevicius und Papaloukas haben sich auf FIBA-Level bewiesen, aber Parker noch nicht. Das soll mir einer erklären.

Calderon ist wie schon beschrieben dagegen das komplette Point Guard Paket. Während Parker nur ein Tempo kennt, kann der Spanier variieren, und hat das wesentlich bessere Passspiel. Wie der die spanische Offense in Gang gebracht hat und immer noch bringt ist schon aller Ehren wert.
Kleine Frage: Steve Nash brilliert im wesentlichen auch nur bei hohem Tempo. Ist er jetzt auch bloß eine Scoring Maschine, und Calderon in Wahrheit der beste PG der NBA?

Für alle anderen: Nicht dass hier der falsche Eindruck entsteht, ich halte Parker für einen wirklich guten Spieler, der zurecht und richtig gut bei den Spurs spielt. Nur halt nicht so komplett und Point Guard technisch ausgebildet wie andere europäische Einser.
Und was gehört zu so einer "technischen Ausbildung für Einser"? Distanzwerfen ganz offensichtlich nicht, da die vielzitierten Jasikevicius, Calderon und Papaloukas in diesem Punkt eher noch schlechter sind als Parker.

Und wenn man die Franzosen auf Platz 4-6 sieht ist das denke ich ein Kompliment, und es schließt auch ein, dass sie mit ein bisschen Glück alles gewinnen können.
Und wer ist dann auf Platz 3, wenn der EM-Dritte Frankreich auf 4-6 rangiert? Spanien #1, Griechenland #2, und dann? Und vor allem: mit welcher Begründung?
 

robbe

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Tony Parkers Beitrag zum Spiel ist nicht allein das Scoring, auch wenn sich dieses Gerücht hier hartnäckig hält. Parker ist Kopf der französischen Mannschaft, dirigiert alle Angriffe und führt sie insbesondere in der Crunch Time, der er der erfahrenste Spieler ist.

Es stimmt, Parker warf bei der EM 2005 nicht gerade herausragend. Seine Verletzung am Beginn des Turniers hatte ich schon erwähnt, aber es interessiert ja sowieso keinen. Aber nur so nebenbei: Parker warf in den ersten vier Spielen der EM 25,5% aus dem Feld (11/43), in den letzten drei 42,6% (20/47). Aber das muss ja nichts heißen...

Bei der EM 2003 warf er 41,9% aus dem Feld und 31,3& von 3P, wuss in etwa seinen NBA-Quoten von damals entspricht. Calderon warf bei dem selben Turnier 34,7% aus dem Feld und 23,1% von 3P. Turnier-MVP Jasikevicius warf 38,6% aus dem Feld und 34,2% von 3P. Und Papaloukas warf damals 25% aus dem Feld und 0% (0/8) von der Dreierlinie. Entsprechend wurde Parker, und nicht Calderon oder Papaloukas in das All-Tournament-Team gewählt. Aber heute heißt es merkwürdigerweise: Calderon, Jasikevicius und Papaloukas haben sich auf FIBA-Level bewiesen, aber Parker noch nicht. Das soll mir einer erklären.
Was die Jungs geleistet haben? Ernstgemeinte Frage? Nun, Jasikevicius hat Litauen mit überragenden Leistungen (die Du wohl nicht wirklich anhand der Statistiken ablesen willst, oder?) zum EM-Titel 2003 geführt. Papaloukas? Mitentscheidender Mann für die griechischen Triumphe 2005 (erster) und 2006 (zweiter). Calderon Weltmeister 2006. Hat Parker vergleichbares geleistet? Nein. Er ist, und da kann ich mich nur wiederholen, als Scorer, der er nun mal ist, vor allem durch schlechte Wurfquoten aufgefallen. Die anderen drei definieren sich nicht über das Scoring, sondern über ihre Playmaker-Fähigkeiten.

Kleine Frage: Steve Nash brilliert im wesentlichen auch nur bei hohem Tempo. Ist er jetzt auch bloß eine Scoring Maschine, und Calderon in Wahrheit der beste PG der NBA?
Naja, Steve Nash ist sicherlich der Fastbreak-Motor der Suns, aber auch im langsamen Halbfeld im Pick and Roll der beste der Liga. Hier von einem Spieler zu sprechen, der nur ein Tempo gehen kann, ist sicherlich ignorant.

Und was gehört zu so einer "technischen Ausbildung für Einser"? Distanzwerfen ganz offensichtlich nicht, da die vielzitierten Jasikevicius, Calderon und Papaloukas in diesem Punkt eher noch schlechter sind als Parker.
Zu den Point Guard relevanten Qualitäten zählt nicht unbedingt der Distanzwurf (obwohl Parker hier auch nicht wirklich besser ist), sondern die Fähigkeit, das Pick and Roll zu laufen, Spieltempo variieren etc. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie oft ich mich hier noch wiederholen muss. Ich dachte Du hieltest Dich für einen Checker, der das Spiel begriffen hat. Warum erfragst Du dann solche grundlegenden Dinge?

Und wer ist dann auf Platz 3, wenn der EM-Dritte Frankreich auf 4-6 rangiert? Spanien #1, Griechenland #2, und dann? Und vor allem: mit welcher Begründung?
Die Rangliste und die Gründe wurden weiter oben dargelegt, und das weisst Du wohl auch.
 

bender

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Was die Jungs geleistet haben? Ernstgemeinte Frage? Nun, Jasikevicius hat Litauen mit überragenden Leistungen (die Du wohl nicht wirklich anhand der Statistiken ablesen willst, oder?) zum EM-Titel 2003 geführt. Papaloukas? Mitentscheidender Mann für die griechischen Triumphe 2005 (erster) und 2006 (zweiter). Calderon Weltmeister 2006. Hat Parker vergleichbares geleistet? Nein. Er ist, und da kann ich mich nur wiederholen, als Scorer, der er nun mal ist, vor allem durch schlechte Wurfquoten aufgefallen. Die anderen drei definieren sich nicht über das Scoring, sondern über ihre Playmaker-Fähigkeiten.
Na dann ist ja alles klar. Calderon spielte zwar nie auch nur annähernd so gut wie Parker, aber weil er Weltmeister mit Spanien wurde, Parker aber nur EM-Dritter, ist Calderon der bessere. Ich nehme an Pascal Roller gilt nun als als besser als Parker, wo Deutschland doch Zweiter bei der EM wurde.

Naja, Steve Nash ist sicherlich der Fastbreak-Motor der Suns, aber auch im langsamen Halbfeld im Pick and Roll der beste der Liga. Hier von einem Spieler zu sprechen, der nur ein Tempo gehen kann, ist sicherlich ignorant.
Die Suns sind ein Fastbreak-Team. Die Spurs nicht. Das weiß jeder, der NBA-Basketball schaut.

Komisch dass Parker das Halbfeld für die Spurs sehr gut organisiert (man ist nicht zweitbester Mann in einem Team für gar nichts, mit der ******e brauchst du mir gar nicht noch mal kommen). Auch Duncan und Parker laufen relativ häufig Pick&Roll. Das scheint irgendwie keiner hier mitzubekommen.

Zu den Point Guard relevanten Qualitäten zählt nicht unbedingt der Distanzwurf (obwohl Parker hier auch nicht wirklich besser ist), sondern die Fähigkeit, das Pick and Roll zu laufen, Spieltempo variieren etc. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie oft ich mich hier noch wiederholen muss. Ich dachte Du hieltest Dich für einen Checker, der das Spiel begriffen hat. Warum erfragst Du dann solche grundlegenden Dinge?
Weil wir irgendwie völlig unterschiedliche Ansichten zum selben Spiel haben. Parker ist ein exzellenter Playmaker. Calderon auch. Parker ist aber ein wesentlich besserer Scorer. Meiner Meinung nach ist er auch der bessere Spieler. Von Mangel an PG-Qualitäten sehe ich bei Parker nichts.

Die Rangliste und die Gründe wurden weiter oben dargelegt, und das weisst Du wohl auch.
Oh ja, ich weiß, Litauen aufgrund des Ruhmes alter Tage, und dann Italien völlig ohne Begründung. Das ist lächerlich. Frankreich ist besser als diese Teams. Selbst ohne Parker, wie man 2006 sehen konnte. Und mit ihm sind sie es sowieso.
 

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was soll den dieses parker is darin gut und calderon kann das besser
und was weiss ich nicht ihr tut ja so als wären das die topfavoriten ihr vergesst die griechen die in meinen augn der topfavorit sind trotz heimvorteil spaniens russland oda italien
aussedem parkers spiel is von seiner schnelligkeit abhängig das is immer noch sein standardmove zum korb zu ziehen den distanzwurf sucht er selten
wenn ich mir papaloukas oder jasikevicius oder auch holden ansehe dann sehe ich bessere playmaker skills als die von parker
 

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was soll den dieses parker is darin gut und calderon kann das besser
und was weiss ich nicht ihr tut ja so als wären das die topfavoriten ihr vergesst die griechen die in meinen augn der topfavorit sind trotz heimvorteil spaniens russland oda italien
aussedem parkers spiel is von seiner schnelligkeit abhängig das is immer noch sein standardmove zum korb zu ziehen den distanzwurf sucht er selten
wenn ich mir papaloukas oder jasikevicius oder auch holden ansehe dann sehe ich bessere playmaker skills als die von parker

. , ! ?
 

robbe

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Na dann ist ja alles klar. Calderon spielte zwar nie auch nur annähernd so gut wie Parker, aber weil er Weltmeister mit Spanien wurde, Parker aber nur EM-Dritter, ist Calderon der bessere. Ich nehme an Pascal Roller gilt nun als als besser als Parker, wo Deutschland doch Zweiter bei der EM wurde.
Ja genau. Gut, dass sich die Rolle von Roller für Deutschland und Parker für Frankreich vergleichen lässt.
Hier wurde gefragt, wer was geleistet hat. Calderon ist Weltmeister und war daran maßgeblich beteiligt. Parker hat nichts derartiges vorzuweisen, oder? Alles was Du hier bringst sind Behauptungen, was Parker zu Leisten imstande wäre. Das bringt uns aber nicht weiter.

Die Suns sind ein Fastbreak-Team. Die Spurs nicht. Das weiß jeder, der NBA-Basketball schaut.
Ach. Findet deswegen Halbfeldspiel bei den Suns nicht statt? Ist Nash's überragende Fähigkeit, das Pick and Roll zu spielen, ein Hirngespinst meinerseits?

Komisch dass Parker das Halbfeld für die Spurs sehr gut organisiert (man ist nicht zweitbester Mann in einem Team für gar nichts, mit der ******e brauchst du mir gar nicht noch mal kommen). Auch Duncan und Parker laufen relativ häufig Pick&Roll. Das scheint irgendwie keiner hier mitzubekommen.
Jedes Team läuft das Pick and Roll. Aber Parker nicht annähernd so häufig und erfolgreich wie andere europäische PG's, inklusive Calderon. Manche Teams, inklusive die Suns, kreieren im Halbfeld alles aus dem Pick and Roll heraus.

Weil wir irgendwie völlig unterschiedliche Ansichten zum selben Spiel haben. Parker ist ein exzellenter Playmaker. Calderon auch. Parker ist aber ein wesentlich besserer Scorer. Meiner Meinung nach ist er auch der bessere Spieler. Von Mangel an PG-Qualitäten sehe ich bei Parker nichts.
Dann ist Dir aus meiner Sicht nicht mehr zu helfen.

Oh ja, ich weiß, Litauen aufgrund des Ruhmes alter Tage, und dann Italien völlig ohne Begründung. Das ist lächerlich. Frankreich ist besser als diese Teams. Selbst ohne Parker, wie man 2006 sehen konnte. Und mit ihm sind sie es sowieso.
Ohne Begründung? Italien hat hervorragende Turniere gespielt. Damit gehören sie genau so in die Top6 wie Frankreich, wenn alle an Bord sind.
Bei Litauen muss man wie oben erwähnt abwarten. Eindeutig ist, dass sie immer dann stark waren, wenn alle dabei waren. Interessant auch hier die Logik: Der vierte Platz in Athen 2004 zählt zu den "alten Tagen", während der dritte Platz der Franzosen bei der EM 2005 als Beleg für die Klasse unserer Nachbarn herhalten soll. Interessant. Aber wenn Du weiterhin in Deiner Traumwelt leben und einem Team bestehend aus Saras, Macijauskas, Siskauskas, Stombergas, den Lavrinovics, Songaila, Javtokas etc. die Klasse absprechen willst, dann bin ich natürlich der Letzte, der Dich da rausholen will.
 

bender

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wenn ich mir papaloukas oder jasikevicius oder auch holden ansehe dann sehe ich bessere playmaker skills als die von parker
Bei JR Holden mag man geteilter Meinung sein, aber bei Jasikevicius und Papaloukas würde ich dir sogar recht geben. Jasikevicius steht, was die Übersicht anbelangt, auf einer Stufe mit Kidd und Nash. Papaloukas ist in diesem Punkt nicht ganz so gut, aber vielleicht doch etwas besser als Parker. Jedoch macht das allein die beiden nicht besser als Parker. Tony Parker ist wesentlich schneller, und er ist der wesentlich besserer Scorer. Auch soetwas ist extrem wichtig. Und genauso wie Detroit für ihren Spielstil eher einen Billups als einen Kidd oder Nash benötigt, braucht Frankreich eher einen Parker als einen Papaloukas oder Jasikevicius. Alles in allem ist Parker einfach ein besserer Spieler als die beiden. Ob er in einem spanischen Nationalteam ebenso wertvoll wäre wie Calderon, ist eine andere Frage.
 

bender

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Ja genau. Gut, dass sich die Rolle von Roller für Deutschland und Parker für Frankreich vergleichen lässt.
Hier wurde gefragt, wer was geleistet hat. Calderon ist Weltmeister und war daran maßgeblich beteiligt. Parker hat nichts derartiges vorzuweisen, oder? Alles was Du hier bringst sind Behauptungen, was Parker zu Leisten imstande wäre. Das bringt uns aber nicht weiter.
Nicht wäre. Parker war 2003 im All-Tournament Team, als Calderon gar nichts leistete. Parker war auch 2005 besser als Calderon. Dass er 2006 nicht spielte, als Calderon Weltmeister wurde, kann man ihm nicht negativ anrechnen.

Ohne Begründung? Italien hat hervorragende Turniere gespielt. Damit gehören sie genau so in die Top6 wie Frankreich, wenn alle an Bord sind.
Das letzte dieser "hervorragenden Turniere" war für Italien aber 2004. Weder 2005 noch 2006 waren sie so gut wie Frankreich. Warum sollten sie 2007 plötzlich wieder zu alter Form finde.

Aber wenn Du weiterhin in Deiner Traumwelt leben und einem Team bestehend aus Saras, Macijauskas, Siskauskas, Stombergas, den Lavrinovics, Songaila, Javtokas etc. die Klasse absprechen willst, dann bin ich natürlich der Letzte, der Dich da rausholen will.
Die Namen klingen toll, aber vergisst da etwas: Jasikevicius ist nicht mehr der Spieler von 2003, Macijauskas ist verletzt, Javtokas spielt nicht gerade eine Super-Saison, usw.

Ich spreche diesem Team nicht "die Klasse ab". Ich weiße nur darauf hin, dass sie vielleicht Top6, aber nicht Top3 in Europa sind. IHMO sind es Spanien, Griechenland und Frankreich. Dann der Rest.
 
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