Basketball-WM 2023


henningoth

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Ist die Frage, ob das mit den Bolzplätzen anders ist - und das Interesse an Fußball ebbt ja auch nicht ab.
Mich würden gerade bei Einschaltquoten von Sportübertragungen die Altersstruktur interessieren. Gefühlt hat man - wenn man nicht aus ner Basketballhochburg kommt - ja gerade bei den älteren Boomern und drüber immer sehr auf Granit gebissen. Für das komplette Umfeld meines Vaters gabs Fußball, Fußball, Fußball.... der kleine Rest wurde mit Handball, Leichtathletik und Wintersport aufgefüllt. Auf keinen Fall mit Basketball.
So gabs nicht mal mit einem Jahrhundertsportler wie Dirk eine wirkliche Chance, das mal aufzubrechen.
Das kann vielleicht nur die Demografie.
Grad für die nicht mehr ganz so jungen ist es allerdings auch nichr so praktikabel wenn der beste basketball mit den weltbesten spielern in der deutschen nacht stattfindet.
 
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Steve_

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Steve_

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Dem Griechen gefällt auch das nicht. Bei der TAZ solltest du etwas links eingestellt sein, dann verstehst du das. Aber ja es ist die Realität :D
 
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Steve_

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Aber bei der TAZ sind viel Linke Suff-köppe, mach dir keinen Kopf und lass dir das nicht schlecht reden.
 
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Steve_

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Nee, es ist auch quatsch, aber warum in allerwelt rufst du die TAZ auf?! Seit wann kümmert sich die TAZ um Sport?!
 

turbostef

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Die TAZ nennt uns "eine überschaubare Bubble aus Basketball-Afficionados und Hardcore-Sportbegeisterten".
Ich hoffe die Sportbegeisterten in Deutschland strafen diese Aussage lügen.

Mir fehlt nur etwas der Glaube. Ich habe die Basketball EM 1993 in Deutschland live miterlebt und gesehen, dass sich trotz des MJ Hypes usw. nicht wirklich was getan hat, um BB als Massensport zu etablieren.

Dann kam Nowitzki und man hatte einen eigenen NBA Superstar, der das Team zu Bronze bei der WM und Silber bei der EM geführt hat, garniert mit Heim-EM's (also Co und dann ganz alleine) und trotzdem hat sich nicht wirklich was verändert

Warum sollte es jetzt anders werden?

Fußball Fußball Fußball. Das ist hier in Deutschland die eigentliche Religion. Egal wie schlecht man auch sein mag, es wird sich nie was ändern...

Das traurige ist, dass selbst NFL deutlich mehr Massen anzieht als die NBA. Geschweige den BBL....

(Ich nehme mich da aber auch nicht raus. So alle 2 Jahre gehen ich mal nach Ludwigsburg zu einem BBL Spiel. Ist ganz nett aber so richtig vom Stuhl reißt mich das halt auch nicht.)
 

KOH76

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Ich hoffe die Sportbegeisterten in Deutschland strafen diese Aussage lügen.

Mir fehlt nur etwas der Glaube. Ich habe die Basketball EM 1993 in Deutschland live miterlebt und gesehen, dass sich trotz des MJ Hypes usw. nicht wirklich was getan hat, um BB als Massensport zu etablieren.

Dann kam Nowitzki und man hatte einen eigenen NBA Superstar, der das Team zu Bronze bei der WM und Silber bei der EM geführt hat, garniert mit Heim-EM's (also Co und dann ganz alleine) und trotzdem hat sich nicht wirklich was verändert

Warum sollte es jetzt anders werden?

Fußball Fußball Fußball. Das ist hier in Deutschland die eigentliche Religion. Egal wie schlecht man auch sein mag, es wird sich nie was ändern...

Das traurige ist, dass selbst NFL deutlich mehr Massen anzieht als die NBA. Geschweige den BBL....

(Ich nehme mich da aber auch nicht raus. So alle 2 Jahre gehen ich mal nach Ludwigsburg zu einem BBL Spiel. Ist ganz nett aber so richtig vom Stuhl reißt mich das halt auch nicht.)

Sehe ich auch so. Die BBL ist für die Masse nicht interessant. Die interessiert ja nichtmal jeden Basketballfan. Die NFL, die in Deutschland aber auch nur eine Nische ausfüllt, läuft Sonntags zumindest teilweise zu humanen Zeiten im TV. Zusätzlich kann man den Superbowl als Event vermarkten und die Playoffs sind extrem spannend und, wichtig, einzelne KO-Spiele. Eine best of seven Serie die überwiegend in der Woche irgendwo im Internet läuft während fast jeder schläft kann man einfach nicht so gut vermarkten. Dazu kommt, dass neben dem Eventcharakter die NFL auch Leute anzieht, die "harten" Sport sehen wollen, während Basketball zu Unrecht immer noch den Ruf hat, ein körperloser Sport für Lutscher zu sein (auch wenn das nicht viel ausmacht). Ein gewisses Wachstumspotenzial ist sicher vorhanden, aber man sollte sich keine Illusionen machen. Basketball ist eine Randerscheinung und wird das auch bleiben. Es ist ja nun auch wirklich nicht so, als würde das nur Deutschland betreffen. Das ist mit gewissen Abstufungen weltweit so, mit wenigen Ausnahmen.
 
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Steve_

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viel besoffener als du und deine endlos-einzeiler können die nicht sein.
Und wo steht geschrieben, dass ich in einem Forum hier immer meine halbe Lebensgeschichte erzählen soll? So bin ich nun mal. Ich lese hier vieles nicht weil eben zu lang. Es gilt jetzt noch nicht alles ins tiefste Detail zu analysieren, freut euch doch mit!
 

Stevie Pine

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Es ist tatsächlich sehr interessant, wie sich Football / NFL parallel zu Basketball / NBA in Deutschland entwickelt hat. Abseits meiner Basketball-Bubble hat sich vor 20 Jahren keine Sau für US-Sports interessiert. Klar, Jordan und Shaq kannte man, Rest uninteressant. Hat sich im Basketball nur unwesentlich weiter entwickelt. Aber Football? Boom! Jeder plötzlich Die-hard-Patriots- oder Packers-Fan samt wöchentlichem Grill-NFL-Sunday-Ritual. Selbst die Mädels laufen im NFL Sweater rum. Vorgestern war vielen der NFL-Saisonauftakt gar wichtiger als Deutschland im WM-Finale.
Ok, hätte Basketball diese Entwicklung genommen und mir würden diese Leute nun ständig "meinen" Sport erklären, würde mich das vermutlich auch öfter mal annerven.
Aber interessant ist die Entwicklung schon. Ich meine, Football findet im aktiven Sportleben hier ja quasi gar nicht statt. Oder ist er als Konsumprodukt NFL einfach noch besser zu vermarkten?
 
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