Ebby Thust
Nachwuchsspieler
Nun ist der BDB nicht mehr der "Universum Förderverein", wie manche das schon früher so ausgedrückt haben, sondern bei der letzten Jahreshauptversammlung, am Samstagvormittag in Hamburg, wurde dies noch gerader gerückt und es gibt jetzt icht mehr die geringsten Identitätsverschiebungen: Universum Boxpromotion ist der BDB!
Die gesamte Jahreshauptversammlung des BDB war eine reine Farce. Es waren ca. 35 Mitglieder anwesend, die 193 Stimmen repräsentierten. Alleine der Universumsgeschäftsführen Stefan Braune hatte 99 Stimmrechtsübertragungen, so dass dieser mit seiner eigenen Stimme 100 Stimmrechte hatte. Erst wurden die Mitglieder verschiedener Kremien gewählt (Berufungsausschuss etc.). Der bis dahin noch, die Versammlung leitende, scheidende Präsident Dr. Bodo Eckmann, zählte bei den Abstimmungen, immer mehr als langwierig, die Stimmen der eintzelnen Mitglieder und deren Stimmrechtsübertragungen. Mir wurde das irgendwann einfach zu doof und ich meldete mich zu Wort und sagte: "Lieber Bodo, Du brauchst doch kein großer Mathematiker zu sein um festzustellen, wie hier die Abstimmungsmehrheit verteilt ist. Wenn bei 193 berechtigten Stimmen, Herr Braune alleine 100 Stimmen repräsentiert, brauchst Du bei jeder Abstimmung eigentlich nur Herrn Braune zu fragen, sind sie dafür oder sind sie dagegen und was Herr Braune sagt, ist die Entscheiung. Dadurch könnte man jedenfalls das aufwendige Stimmengezähle verzichten." Ich hatte da natürlich die Lacher auf meiner Seite und das Ganze war eher eine Posse als eine objektive Wahl unter Vereinsmitgliedern.
In den Wochen vor der Wahl, galt eigentlich Jean Marcel Nartz als der designierte Eckmann-Nachfolger, aber nur bis am Vorabend der Hauptversammlun, denn da zog auf einmal Universumschef Peter Kohl einen neuen Präsidentschaftskandidaten, nämlich Thomas Pütz, aus dem Hut. Thomas Pütz ist der Geschäftsführer der Pütz AG, die für Security-Dienste sämtlicher Universumsveranstaltungen, von Herrn Kohl verpflichtet wurde und auch alle privaten Automaten-Betriebe des Herrn Kohl bewacht. Zudem soll Kohl ein großes Aktienpaket der Pütz AG halten. Da Nartz zum Zeitpunkt der Wahl schon wußte, dass er nicht auf die Universumm-Stimmen zählen konnte, zog er seine Kanditatur zurück, so dass nur noch Pütz zur Wahl stand.
In seiner Vorstellungsrede, ließ Pütz nun die versammelten Mitglieder wissen, "dass er schon seit Jahren, durch seine Tätigkeit für Universum, ganz nah an den Boxern und wohl deshalb der geignete Mann für das Präsdentenamt sei." Ich konnte es mir aber nicht verkneifen, mich nochmals zu Wort zu melden und ihm zu entgegenen: " Eigentlich hätte Universum dann auch ihren Hausmeister mitbringen und zur Kanditatur aufstellen können, denn auch der ist seit Jahren ganz nah an den Boxern und er würde, alleine mit dem Stimmenpaket von Universumsgeschäftsfüherer Braune, dann auch ganz sicher neuer Präsident des BDB werden." Das hört sich zwar nun an wie in einem Komödienstadl, aber das ist die traurige Realität.
Wenn man nun noch die Satzungen des BDB kennt, die aussagt, dass keine Person, die in finanzieller oder geschäftlicher Abhängigkeit zu einem Boxer, Manager oder Promoter steht, in den Vorstand gewählt werden darf, dann dürfte Jedem klar sein, dass diese Wahl - würde sich gerichtlich angefochten werden - niemals Bestand haben kann.
Das i-Tüpelchen auf allem war dann noch die Wahl des Vize-Präsidenten. Hier wurde der Steuerberater von Universum, der natürlich auch der private Steuerberater von Herrn Kohl ist, als neuer Vize-Präsident gewählt. Peinlicher gehts nicht. Ich muss mir nun langsam überlegen, ob ich nach 44 Jahren nicht langsam aus diesem Verein austrete.
Die gesamte Jahreshauptversammlung des BDB war eine reine Farce. Es waren ca. 35 Mitglieder anwesend, die 193 Stimmen repräsentierten. Alleine der Universumsgeschäftsführen Stefan Braune hatte 99 Stimmrechtsübertragungen, so dass dieser mit seiner eigenen Stimme 100 Stimmrechte hatte. Erst wurden die Mitglieder verschiedener Kremien gewählt (Berufungsausschuss etc.). Der bis dahin noch, die Versammlung leitende, scheidende Präsident Dr. Bodo Eckmann, zählte bei den Abstimmungen, immer mehr als langwierig, die Stimmen der eintzelnen Mitglieder und deren Stimmrechtsübertragungen. Mir wurde das irgendwann einfach zu doof und ich meldete mich zu Wort und sagte: "Lieber Bodo, Du brauchst doch kein großer Mathematiker zu sein um festzustellen, wie hier die Abstimmungsmehrheit verteilt ist. Wenn bei 193 berechtigten Stimmen, Herr Braune alleine 100 Stimmen repräsentiert, brauchst Du bei jeder Abstimmung eigentlich nur Herrn Braune zu fragen, sind sie dafür oder sind sie dagegen und was Herr Braune sagt, ist die Entscheiung. Dadurch könnte man jedenfalls das aufwendige Stimmengezähle verzichten." Ich hatte da natürlich die Lacher auf meiner Seite und das Ganze war eher eine Posse als eine objektive Wahl unter Vereinsmitgliedern.
In den Wochen vor der Wahl, galt eigentlich Jean Marcel Nartz als der designierte Eckmann-Nachfolger, aber nur bis am Vorabend der Hauptversammlun, denn da zog auf einmal Universumschef Peter Kohl einen neuen Präsidentschaftskandidaten, nämlich Thomas Pütz, aus dem Hut. Thomas Pütz ist der Geschäftsführer der Pütz AG, die für Security-Dienste sämtlicher Universumsveranstaltungen, von Herrn Kohl verpflichtet wurde und auch alle privaten Automaten-Betriebe des Herrn Kohl bewacht. Zudem soll Kohl ein großes Aktienpaket der Pütz AG halten. Da Nartz zum Zeitpunkt der Wahl schon wußte, dass er nicht auf die Universumm-Stimmen zählen konnte, zog er seine Kanditatur zurück, so dass nur noch Pütz zur Wahl stand.
In seiner Vorstellungsrede, ließ Pütz nun die versammelten Mitglieder wissen, "dass er schon seit Jahren, durch seine Tätigkeit für Universum, ganz nah an den Boxern und wohl deshalb der geignete Mann für das Präsdentenamt sei." Ich konnte es mir aber nicht verkneifen, mich nochmals zu Wort zu melden und ihm zu entgegenen: " Eigentlich hätte Universum dann auch ihren Hausmeister mitbringen und zur Kanditatur aufstellen können, denn auch der ist seit Jahren ganz nah an den Boxern und er würde, alleine mit dem Stimmenpaket von Universumsgeschäftsfüherer Braune, dann auch ganz sicher neuer Präsident des BDB werden." Das hört sich zwar nun an wie in einem Komödienstadl, aber das ist die traurige Realität.
Wenn man nun noch die Satzungen des BDB kennt, die aussagt, dass keine Person, die in finanzieller oder geschäftlicher Abhängigkeit zu einem Boxer, Manager oder Promoter steht, in den Vorstand gewählt werden darf, dann dürfte Jedem klar sein, dass diese Wahl - würde sich gerichtlich angefochten werden - niemals Bestand haben kann.
Das i-Tüpelchen auf allem war dann noch die Wahl des Vize-Präsidenten. Hier wurde der Steuerberater von Universum, der natürlich auch der private Steuerberater von Herrn Kohl ist, als neuer Vize-Präsident gewählt. Peinlicher gehts nicht. Ich muss mir nun langsam überlegen, ob ich nach 44 Jahren nicht langsam aus diesem Verein austrete.