Berichterstattung der ARD Hoffenheim-BVB


Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß das Interesse von 15 Mio so groß wäre die Bayern verlieren zu sehen.Die meisten würden Prioritäten setzen und die wäre ihr Club.

Bayern hatte letzte Saison in seiner 1ten DFB Pokalrunde eine hoehere Einschaltquote als das vom Papier her doch attraktive Europapokalspiel Schalke 04 - Manchester City. Da scheinen die Prioritaeten doch noch nicht ganz richtig geklaert zu sein...

Wenn aber der BVB 100mal mehr Sky-Kunden zieht, und Wolfsburg am Ende mehr Geld bekommt, ist das System einfach fehlerhaft.

Gibt es bis auf Watzke's populistischen Aussagen eigentlich einen Beleg fuer diese Behauptungen? Anscheinend nicht, oder warum wird z.B

Laut Schindelmeiser liegt Hoffenheim auf Platz 2 hinter den Bayern bei den Sky Einschaltquoten, ob das der Watzke vorher wusste :laugh2:

einfach ignoriert? Ohne Belege seitens von Sky laesst es sich eh schwer darueber diskutieren.

Heftig, wie ihr Bayern sämtliche Gehirnzellen abstellt, sobald man euch nicht vergöttert. :crazy:

Hui, der boese Apollo Schwabing mal wieder am provozieren. Da wird der neutrale HSV und Brasilien Moderator Moralfro not amused sein... panik: :laugh2:
 

Der alte Mann

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Oh Gott ist das ein Kiddy-Forum geworden. :cry:

Was Watzke immer wieder gerne ignoriert: Die Bundesliga finanziert sich komplett anders als die anderen großen Ligen. Die Einnahmne durch Sponsoren sind hier ungleich höher, die Bereitschaft zum PTV (oder gar PPV) ist ungleich niedriger. Er kann ja gerne mal versuchen sein BVB-TV an den Mann zu bringen, allein die Verluste durch neue Sponsorenverträge würden den Verein ruinieren.

Er versucht nichts anderes als mit einem vermeindlich großen Namen auf Kosten anderer zu leben. Es ist nicht das erste Mal, er ist da auch nicht alleine (Bayern "wollte" ja schon mal nach Italien wechseln). Trotzdem bleibt es Gequatsche zur Befriedigung der eigenen Idioten.
 

Romo

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Die Bundesliga finanziert sich komplett anders als die anderen großen Ligen. Die Einnahmne durch Sponsoren sind hier ungleich höher, die Bereitschaft zum PTV (oder gar PPV) ist ungleich niedriger.
Sonst könnte man (Bayern) ja auch nicht mit den umsatzstärksten Vereinen Europas mithalten.
Das Gejammer um die Fernsehgelder geht mir auch auf den Keks. Es gibt auch andere Mittel und Wege!

Es ist doch logisch, dass man in Deutschland höhere Sponsorenverträge abschließen kann, gerade weil sich das PayTV nicht durchsetzten kann! Im Free TV erreicht die Werbung doch viel mehr potentielle Kunden. Das wird aber gerne verschwiegen!
 

reg31

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Herz des Ruhrgebiet
Laut Schindelmeiser

Der Mann sollte manchmal überlegen, was er sagt in Pressekonferenzen bevor er zum Mikro greift.
"In Zeiten nach dem Tod Robert Enkes...", er wollte darauf hindeuten, dass Watzkes Äußerungen unpassend waren und man sich ja besonders nach dem tragischen Selbstmord ja eigtl. mehr Gedanken machen müsste, was man sagt.

Leider missbraucht Schindelmeiser Enkes Tod als Todschlagargument, wogegen sich kaum jemand traut etwas zu sagen. Watzkes populistische Äußerungen waren nicht gegen einen einzelnen Spieler oder als Hasstiraden gegen eine einzelne Person der Öffentlichkeit zu verstehen und ernst zu nehmen, sondern gegen das Konstrukt Hoffenheim, welches keine Gefühle hat und nicht verletzt reagieren kann.

Aber Schindelmeiser ist ja dafür bekannt mit zweierlei Maß zu messen...
 

DoOrDirk

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@reg31

:thumb:

Schindelmeiser passt zu Rangnick wie die Faust aufs Auge. Beide sind in ähnlich atemberaubenden Maße selbstverliebt und selbstgerecht!

Als Fan sieht man aktuell lieber Hoffenheim, Wolfsburg oder Leverkusen statt irgendwelche Mannschaften mit toller Tradition und weniger tollem Fussball.

Als Fan? Wie definierst du Fan eigentlich? Bist du Fan des Fußballs im Allgemeinen oder eines bestimmten Vereins?

Ich als FC-Fan sehe "meine" Kölner nämlich tausendmal lieber als Hoffenheim, Wolfsburg oder LEV. Ganz egal ob die - im Gegensatz zur z.Z. spielerischen Magerkost des FC - einen viel tolleren Spaßfußball zeigen.

Und wenn es den Fans wirklich nur um schönen Fußball geht, warum fährt dann Wolfburg alle zwei Wochen mit gefühlten 80 mitgereisten VfL Fans zu ihren Auswärtsspielen?
Warum schafft es Leverkusen nicht, ihr Kontigent von 4000 Karten für das Derby in Köln komplett an den Mann zu bringen?
 

PhilIvey

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Дюссельдорф
Attraktiven Fußball, den ich mir gerne anschaue, gibt es bei Sky. Warum sollte ich diesen Mannschaften hinterherfahren, deren Fan ich nicht mal bin? Es geht nur darum, dass der Fußball, den sie bieten, gut für die Liga ist.

Ich gucke mir tausendmal lieber Hoffenheim gegen Wolfsburg an als Gladbach gegen Köln.
 

liberalmente

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Als Fan? Wie definierst du Fan eigentlich? Bist du Fan des Fußballs im Allgemeinen oder eines bestimmten Vereins?


es gibt eben nicht immer nur einen verein. ich würde mich sowohl als stuttgart, als auch als fussballfan bezeichnen. natürlich hat der vfb priorität und die spiele sind mir am wichtigsten, aber trotzdem gibt es danach teams die ich gerne sehe, weil sie tollen fussball spielen (hoffenheim, bremen), und teams, die ich überhaupt nicht gerne sehe (schalke, hertha).

die art und weise wie mannschaften fussball spielen bestimmen meine sympathie werte für diese mannschaften, auch wenn es natürlich noch andere faktoren gibt, zb den underdog faktor bei mainz oder die regionale sympathie für freiburg usw usw, und durch die sympathie werte bestimmt sich mein sehverhalten.

ich bin vfb fan und schaue mir daher, wenn irgendwie möglich, jedes spiel an, aber ich bin auch fussball fan, der sich gerne attraktive spiele anschaut (heute zum beispiel den classico :love: ). ich denke nicht das dies ein widerspruch ist, auch wenn ich weiß das es sowohl reine vereinsfans wie auch reine fussballfans, die keine wirklichen präferenzen haben, gibt.
 

Bure80

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http://www.schwatzgelb.de/index.php?id=5475
Sehr guter Bericht dem ich in allen Punkten zustimme.
Mir geht es,wie schon oft von mir erwähnt, vor allem um fairen Wettbewerb.
Traditionsclubs müssen sich auch Deutsch gesagt den Arsch aufreißen um irgendwo Sponsoren aufzutreiben und die 3 anderen Vereine bekommen das Geld für 0 Leistung in den Arsch geblasen.Logisch das sie dann auch besseren Fußball spielen.Das würden die Traditionsvereine mit dem Geld das die zur Verfügung haben aber auch.

Mir persönlich geht es so das mein Interesse am Clubfußball immer mehr abnimmt ich sehe mir in der Bundesliga eingentlich nur noch die BVB Spiele an und ansonsten Nationalmannschaften.
 

KillerHornet

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Kann Watze da auch nicht verstehen. Die Verwandlung des BVB in eine Aktiengesellschaf als Bruch mit allen Traditionsbeteurungen könnte doch kaum gravierender ausfallen. Vielmehr habe ich den Eindruck, dass man es in Dortmund schlecht akzeptieren kann, dass andere Clubs das extern zugeflossene Kapital besser zu nutzen im Stande sind.

Im Endeffekt machen Hopp und Co. dasselbe wie die (ehemaligen) Aktionäre des BVB. Kapital zuschießen, dass aus dem reinen Geschäftsbetrieb nicht zu erzielen wäre.
 
G

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Guest
3) Das gerade Dortmunder sich über zu wenig Finanzmittel aufregen und damit Graupen-Fußball / schlechte Transferpolitik entschuldigen wollen, ist der Gipfel des dummdreisten Idiotentums!
Wer im Managment soviel ******e baut wie der BVB in dem letzten Jahrzehnt und den Karren beinahe komplett vor die Wand fährt aufgrund einer Mischung aus Inkompetenz und Größenwahn - obwohl beste Voraussetzungen vorhanden sind - , der kann danach auch mal schön die Füße still und die Fresse halten.

:thumb:

Gerade die Doofmunder (sorry)- verbraten der Geld von etlichen Anlegern sinnlos und regen sich jetzt auf. Was sagen denn die, die Aktien vom BVB gekauft haben und jetzt mit nichts da sitzen?


Ich sehen mir leiber Hoffenheim gegen Wolfsburg als Köln gegen Gladbach an, weil es mir um Fussball geht und nicht um Tradition....
 

Marces

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Salzburg
Schwachsinn ³ !
3) Das gerade Dortmunder sich über zu wenig Finanzmittel aufregen und damit Graupen-Fußball / schlechte Transferpolitik entschuldigen wollen, ist der Gipfel des dummdreisten Idiotentums!
Wer im Managment soviel ******e baut wie der BVB in dem letzten Jahrzehnt und den Karren beinahe komplett vor die Wand fährt aufgrund einer Mischung aus Inkompetenz und Größenwahn - obwohl beste Voraussetzungen vorhanden sind - , der kann danach auch mal schön die Füße still und die Fresse halten.

:thumb:

den punkt unterschreib ich mit. was watzke da ablässt ist zwar bis zu einem gewissen punkt nachvollziehbar, aber vollkommen subjektiv und teilweise unsachlich. kann ich auch etwas verstehen, er redet auf der jhv, er ist der chef, da kommt eben auch viel mit bvb brille, völlig normal... aber gut, trotzdem kann man das als hoffenheim, etc. so nicht stehen lassen und da verstehe ich auch diese vereine und deren meinungen.

davon ab, als fan des bvb würd ich mich bei solchen äußerungen auch etwas verschaukelt vorkommen. wer hat den fans/anlegern beim börsengang denn 100 mille aus der tasche gezogen? und wer hat dafür gesorgt dass davon nichts mehr übrig ist? und wer hat dafür gesorgt dass für die 11 euro die pro aktie investiert wurde, man nur noch 1 euro zurückbekommt? korrekt. der verein selber was das und ist dafür ganz alleine verantwortlich. kein leverkusen, kein wolfsburg und auch kein hoffenheim.

der bvb hat sich mit seinem börsengang mal so auf die schnelle 100 millionen euro von seinen fans und sponsoren eingeholt. was haben sie daraus gemacht? nichts, im gegenteil, den verein fast an die wand gefahren. und jetzt beschwert sich der bvb über diverse investoren und werksclubs? kommt schon etwas lächerlich und macht den eindruck dass sie eine ausrede für die eigene unfähigkeit suchen.
 

Jünter

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...der bvb hat sich mit seinem börsengang mal so auf die schnelle 100 millionen euro von seinen fans und sponsoren eingeholt. was haben sie daraus gemacht? nichts, im gegenteil, den verein fast an die wand gefahren. und jetzt beschwert sich der bvb über diverse investoren und werksclubs? kommt schon etwas lächerlich und macht den eindruck dass sie eine ausrede für die eigene unfähigkeit suchen...
Watzke gefällt mir mit seiner offenen Art grundsätzlich gut, aber hier hat er sich eindeutig verlaufen, bei ein wenig Nachdenken dürfte er zu ähnlichen Schlüssen wie oben kommen...;)
 

TraveCortex

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Ich stimme ebenfalls Barea zu und habe noch nie verstanden, was an einem "Retortenverein" so schlimm sein soll: ein Investor wie Bayer oder VW gleicht das enorme Fanpotenzial bestimmter Vereine mit Tradition aus- Fanpotenzial, das Vereine wie Hoffenheim, Leverkusen und Wolfsburg nunmal nicht haben. Wenn dann schöner Fußball rumkommt und dadurch Fans gezogen werden, sehe ich kein Problem, sondern eine Bereicherung. Einen Investor am Start zu haben, ist keinesfalls verpöhnt im modernen Fußball und allzuoft ein Garant für erfolgreichen und attraktiven Fußball (manchmal natürlich auch nicht).

Ich habe überhaupt nichts gegen Tradition und bin sowohl dankbar für "alte" Vereine, als auch für neue Vereine, die guten Fußball spielen und das sollte noch immer eines der wichtigsten Kriterien sein und nicht die Frage, seit wann ein Verein Bundesligafußball spielt, usw.
Aber im Fall Dortmund muss man schon klar sagen, dass sie absolute Topchancen durch die Kombination Börsengang, Fanpotenzial und Tradtion hatten und wie Marces es schon sagte, sind es nicht Hoffenheim, Wolfsburg oder Leverkusen, die ihnen die Chance nahmen, ein internationaler Topverein zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Bure80

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Watzke gefällt mir mit seiner offenen Art grundsätzlich gut, aber hier hat er sich eindeutig verlaufen, bei ein wenig Nachdenken dürfte er zu ähnlichen Schlüssen wie oben kommen...;)

Was ist denn falsch an seinen Aussagen?Es ist doch so das mehr Bayern,Schalke,BVB;Kölnfans usw. Skykunden sind.Daher ist es für mich nur gerecht das diese Vereine auch mehr partizipieren.

@Marces der Börsengang fiel nicht in Watzkes Amtszeit, ihm das also zur Last zu legen ist falsch.Im Gegenteil Watzke hat Dortmund enorm entschuldet.

@ricard
Mir geht es genauso um Fußball.Aber zum Fußball gehört Leidenschaft und Emotion und das geht diesen Werksclubs ab.Wenn ich schönen Fußball sehen will dann seh ich mir Barca an und nicht Hoffenheim.
 

theGegen

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Was ist denn falsch an seinen Aussagen?Es ist doch so das mehr Bayern,Schalke,BVB;Kölnfans usw. Skykunden sind.Daher ist es für mich nur gerecht das diese Vereine auch mehr partizipieren.
....

Woher willst Du denn das wissen? Hast Du vielleicht ein Umfrageergebnis unter den Sky-Bundesliga-Abonnenten parat?
 

DoOrDirk

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1) VW oder Bayer betreiben bei Wolfsburg und Leverkusen Sponsoring. Dabei gibt es ein Verhältnis Leistung <=> Gegenleistung

:skepsis:

Die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH gehört zu 100% der Volkswagen AG. Ebenso wie die Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH ein 100% Tochterunternehmen der Bayer AG ist.

Diese Abhängigkeit mit Sponsoring zu vergleichen, wie es bei anderen Vereinen passiert, halte ich für Schwachsinn², um es mit deinen Worten auszudrücken!

Wenn es dann mal im Verein nicht so dolle läuft, werden schnell zusätzliche Mittel locker gemacht, um die Tochter GmbH wieder auf Vordermann zu bringen. So geschehen in der jüngsten Vergangenheit beider Vereine! :belehr:

Das Interesse der Mutterkonzerne am Wohlergehen der Vereine übersteigt das Engagement eines gewöhnlichen Sponsors bei einem "normalen" Verein doch um ein Vielfaches.
 

Deffid

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Nur mal zur Erinnerung, Watzke hat den BVB gerettet nachdem andere Personen den Verein fast komplett ruiniert haben. Aber die "BVB-Aktien-Pleite-Story" ist natürlich ein schönes Totschlage-Argument. Warum man Watzkes Aussagen falsch findet kann man durchaus auch anders begründen.

Um wirklich diskutieren zu können bräuchte man sicherlich die genauen Zahlen von Sky zu den einzelnen Spielen und der Konferenz. Fakt ist aber schon das ein Verein wie der BVB ein enormes Fanpotential hat verglichen mit den Werks- und Hobby(oder Hoppy)vereinen.

Als ich damals noch Premiere hatte habe ich IMMER komplett das BVB-Spiel geschaut. Und das war die Zeit unter Doll. panik: Und ich bin mir sicher das viele BVB-Fans das so machen.

Hoffenheims tolle, perspektivische Transferpolitik? Mag ja sein, aber: Hummels, Subotic, Schmelzer, Bender, Kuba, Barrios, Sahin, Großkreutz. Blieb sicherlich wieder unerwähnt, oder?
 

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Dass Hopp seine Region im Breitensport fördert ist Hochachtung wert! Dass er eine Stiftung gründet, um gute Sportler der Region nach oben zu bringen auch. Dass er seinen Heimatclub, für den er selbst aktiv war, nicht links liegen lässt, ist famos. Und dass er sein Geld ehrlich verdient hat, und auch nur privates Vermögen nutzt, um zu fördern ist gar fast ehrenhaft.

Aber bitte die Dimension wahren! Hätten alle Traditionsclubs in den letzten Jahren und Jahrzehnten anständig gewirtschaftet, wäre Hoffenheim immer noch ein Oberligist. Doch was hat Gladbach aus den 70ern gemacht, was der HSV aus den 80ern, die Eintracht aus den großen Erfolgen? Wo steht der ewig anpruchsvolle FC Kölle, wo die Diva 1860? Nicht zu vergessen: Dortmund, wenn man die unglaublichen Summen betrachtet, die hier vernichtet wurden! Hertha, Stuttgart und Schalke droht Ähnliches. Einzig Bremen hält mit den Bayern räsonal mit.

Die Fehler sind alle hausgemacht und selbst verschuldet, überall, Hopp kann nichts für die Unfähigkeiten anderer überbezahlter Vorstände. Und aufgemerkt, was wäre mit Nürnberg los, wenn nicht der Roth immer wieder buttern würde? Ist das jetzt besser, weil die ein Traditionsclub sind? Irgendwo nein - denn finanzielle Unzulänglichkeiten führen in jedem Gewerbe zu Misserfolg in der Dienstleistung oder zu einem schlechten Produkt. Der Fußball deckt beide Felder irgendwie ab und hat wie andere Branchen auch viele, viele Subunternehmer, die dran hängen und mit kaputtgehen. Von Gastronomen bis Schalverkäufer.

Hopp die Dummheit anderer vorwerfen also - Nein! Dann doch eher dem DFB und der DFL, die - wie gerade mit dem neuerlichen Kirch-Deal bewiesen - solche Dinge eher fördern, denn begrenzen. Wo ist die Gehaltobergrenze für Vorstände, wo die 60% Regel zum Personaletat, wo die Mäzen-Quote (bspw. max. 50% des Gesamtetats dürfen nicht aus der eigenen Wirtschaftskraft entstehen!) oder Ähnliches?

Hopp nutzt die Lücke, und er macht das erfolgreich. Ihn interessiert die ideologische Sichtweise der Fußballfans nicht, und das ist der Vorwurf an ihn. Er spielt in einem Sport mit, der weit über die wirtschaftliche Dimension hinaus Bedeutung hat, sozial- oder familienpolitisch einen enormen Stellenwert besitzt. Er tritt Werte mit Füßen, nicht mehr und nicht weniger. Er brüskiert die Mehrheit derer, die diesen Sport ihre Passion und teilweise ihr Leben nennen. Und das hat nun mal emotionale Konsequenzen!

Die persönlichen Anfeindungen hingegen sind Ausdruck der Protestbewegung gegen den Kommerz! Die Frage warum man das bei einem Herrn Roth zB akzeptiert ist einfach zu beantworten. Der FCN ist ein gewachsener Club, der viele deutsche Titel geholt hat, der unmittelbar mit der deutschen Fußballgeschichte eins ist. Kommt ein solcher Club in die Schieflage, und sind dann Menschen da, die unterstützen - auch finanziell – wird dies respektiert und man sagt sich: „Gott sei Dank!“
Kommt aber einer auf die Idee einen völlig unbedeutsamen Kleinverein auf ein Podest zu hieven und damit die Stammesvorderen zu deklassieren, wird er beschimpft. Zu Recht! Es gibt genügend Betätigungsfelder für Millionäre ihr Geld in ihrem Heimatort sinnvoll anzulegen und der Region zur Blüte zu verhelfen. Mit den Gefühlen von Menschen spielt man jedoch nicht! Und das tut Hopp. Er ersetzt ehrliche Arbeit, Willenskraft und auch das kleine bisschen Glück durch simplen Mammon. Das mag in der Politik und der Wirtschaft Usus sein, in deutschen Stadien noch nicht.

Genauso wie Hopp nix für den "Niedergang der Traditionsvereine" kann, können wir Fans nix dafür, dass er im Moment Hassfigur aller Fußballfans mit ideologischem Anspruch und Charakter ist. Da ist er dran schuld und sonst niemand. Wir kleinen Würste werden seinen Siegeszug nicht stoppen, und wenn dafür ab und zu beleidigt wird, dann soll er zu den Schulterklopfern der Politik und der Verbände gehen und sich ausweinen. Ich habe für den Mann null Mitleid und für seine Affinität null Respekt!
 

Bure80

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Dass Hopp seine Region im Breitensport fördert ist Hochachtung wert! Dass er eine Stiftung gründet, um gute Sportler der Region nach oben zu bringen auch. Dass er seinen Heimatclub, für den er selbst aktiv war, nicht links liegen lässt, ist famos. Und dass er sein Geld ehrlich verdient hat, und auch nur privates Vermögen nutzt, um zu fördern ist gar fast ehrenhaft.

Aber bitte die Dimension wahren! Hätten alle Traditionsclubs in den letzten Jahren und Jahrzehnten anständig gewirtschaftet, wäre Hoffenheim immer noch ein Oberligist. Doch was hat Gladbach aus den 70ern gemacht, was der HSV aus den 80ern, die Eintracht aus den großen Erfolgen? Wo steht der ewig anpruchsvolle FC Kölle, wo die Diva 1860? Nicht zu vergessen: Dortmund, wenn man die unglaublichen Summen betrachtet, die hier vernichtet wurden! Hertha, Stuttgart und Schalke droht Ähnliches. Einzig Bremen hält mit den Bayern räsonal mit.

Die Fehler sind alle hausgemacht und selbst verschuldet, überall, Hopp kann nichts für die Unfähigkeiten anderer überbezahlter Vorstände. Und aufgemerkt, was wäre mit Nürnberg los, wenn nicht der Roth immer wieder buttern würde? Ist das jetzt besser, weil die ein Traditionsclub sind? Irgendwo nein - denn finanzielle Unzulänglichkeiten führen in jedem Gewerbe zu Misserfolg in der Dienstleistung oder zu einem schlechten Produkt. Der Fußball deckt beide Felder irgendwie ab und hat wie andere Branchen auch viele, viele Subunternehmer, die dran hängen und mit kaputtgehen. Von Gastronomen bis Schalverkäufer.

Hopp die Dummheit anderer vorwerfen also - Nein! Dann doch eher dem DFB und der DFL, die - wie gerade mit dem neuerlichen Kirch-Deal bewiesen - solche Dinge eher fördern, denn begrenzen. Wo ist die Gehaltobergrenze für Vorstände, wo die 60% Regel zum Personaletat, wo die Mäzen-Quote (bspw. max. 50% des Gesamtetats dürfen nicht aus der eigenen Wirtschaftskraft entstehen!) oder Ähnliches?

Hopp nutzt die Lücke, und er macht das erfolgreich. Ihn interessiert die ideologische Sichtweise der Fußballfans nicht, und das ist der Vorwurf an ihn. Er spielt in einem Sport mit, der weit über die wirtschaftliche Dimension hinaus Bedeutung hat, sozial- oder familienpolitisch einen enormen Stellenwert besitzt. Er tritt Werte mit Füßen, nicht mehr und nicht weniger. Er brüskiert die Mehrheit derer, die diesen Sport ihre Passion und teilweise ihr Leben nennen. Und das hat nun mal emotionale Konsequenzen!

Die persönlichen Anfeindungen hingegen sind Ausdruck der Protestbewegung gegen den Kommerz! Die Frage warum man das bei einem Herrn Roth zB akzeptiert ist einfach zu beantworten. Der FCN ist ein gewachsener Club, der viele deutsche Titel geholt hat, der unmittelbar mit der deutschen Fußballgeschichte eins ist. Kommt ein solcher Club in die Schieflage, und sind dann Menschen da, die unterstützen - auch finanziell – wird dies respektiert und man sagt sich: „Gott sei Dank!“
Kommt aber einer auf die Idee einen völlig unbedeutsamen Kleinverein auf ein Podest zu hieven und damit die Stammesvorderen zu deklassieren, wird er beschimpft. Zu Recht! Es gibt genügend Betätigungsfelder für Millionäre ihr Geld in ihrem Heimatort sinnvoll anzulegen und der Region zur Blüte zu verhelfen. Mit den Gefühlen von Menschen spielt man jedoch nicht! Und das tut Hopp. Er ersetzt ehrliche Arbeit, Willenskraft und auch das kleine bisschen Glück durch simplen Mammon. Das mag in der Politik und der Wirtschaft Usus sein, in deutschen Stadien noch nicht.

Genauso wie Hopp nix für den "Niedergang der Traditionsvereine" kann, können wir Fans nix dafür, dass er im Moment Hassfigur aller Fußballfans mit ideologischem Anspruch und Charakter ist. Da ist er dran schuld und sonst niemand. Wir kleinen Würste werden seinen Siegeszug nicht stoppen, und wenn dafür ab und zu beleidigt wird, dann soll er zu den Schulterklopfern der Politik und der Verbände gehen und sich ausweinen. Ich habe für den Mann null Mitleid und für seine Affinität null Respekt!

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