Best in business 2017


germanwunderkin

Bankspieler
Beiträge
1.024
Punkte
113
Jemand bock was zu den Positionen zu schreiben? Wäre sehr interessiert.

Quaterbacks:

1. Rodgers
2. Brady
3. Ryan
4. Carr
5. Roethlisberger
6. Brees
7. Stafford
8. Prescott

Den Rest kann ich in keine Reihenfolge mehr bringen.
 

Max Power

Administrator
Teammitglied
Beiträge
55.240
Punkte
113
Ort
Austria
RB

1. Le'veon Bell
2. David Johnson
3. Ezekiel Elliott
4. Adrian Peterson
5. Devonta Freeman

so in etwa würde ich das ranken, dahinter ... keinen Plan. Über QB und WR muss ich ein bisschen länger grübeln ...
 

skyw@lker

Bankspieler
Beiträge
6.421
Punkte
113
  1. Rodgers- hat den höchsten Peak von allen und ihn dieses Jahr ab Week 10 auch konstant abgerufen. Musste dazu noch mit ausgedünntem Receiving Corps arbeiten. Sein Arm, gepaart mit der Mobilität ist unerreicht. Kann Würfe, die sonst keiner kann.
  2. Brady. Presnap, Accuracy, Ballprotection, Release, Pocket Movement, Guts. Ich habe Brady noch nie besser erlebt. Sein Audible gegen James Harrison im CSG steht stellvertretend für seine Fähigkeiten Coverages zu sezieren, wenn er den Blick drauf hat wie in der OT gegen die Falcons habe ich vorm TV das Gefühl, dass er gar nicht vorbei werfen kann. Er macht das Spiel einfach unfassbar simpel.
  3. Brees. Es ist halt immer die Frage wie hoch man einzelne Saisons bewertet und wie hoch die Konstanz in den letzten Jahren. Ich finde letztere wichtiger, gerade auf QB und RB hat man oftmals viele kurzzeitugr extreme Ausreißer nach oben gesehen. Brees hat keine Defense und mehr 5000 Yards Seasons als alle anderen QB zusammen.
  4. Roethlisberger. Fiel meiner Meinung nach dieses Jahr gegenüber Brady und Rodgers stärker ab als in den Jahren zuvor. Hat zwei absolute Playmaker in der Offense und dieses Jahr auch eine gute O-Line- seine Konstanz über die Jahre ist allerdings beeindruckend. Mit einem solchen QB hast du immer Chancen auf den SB.
  5. . Ryan: Dieses Jahr über das ganze Jahr (19 Spiele) sicher der QB mit der stärksten Performance. Zurecht MVP. Starker Arm, starke Accuracy und ist trotz seiner Schlacksigkeit durchaus mobil. Hat natürlich mit Jones den feuchten Traum eines jeden Jumpballwurfs im Team. In den letzten Jahren war das allerdings zu wenig um weiter vorne zu stehen.
  6. Wilson: Ist ein Sieger. Wenn er sich in einen Rausch spielt ist er nicht zu stoppen. Kein so gutes Jahr von ihm, dafür war er letztes Jahr in der zweiten Saisonhälfte der wohl beste Spieler der NFL. Ich hasse es wie schnell er gegen die Pats das Spielfeld runter gehen kann.
  7. Derek Carr. Siegertyp. Ohne ihn waren die Raiders Fallobst. Legitimer MVP Contender, seine schwache Performance gegen die Chiefs sowie seine schwächeren Stats haben für mich allerdings zurecht den Ausschlag pro Ryan gegeben.
  8. Andrew Luck. Aaron Rodgers light. Weiß aber nicht ob er nach McAffees Retirement ausser Hilton überhaupt noch einen guten Mitspieler hat. In der Oline zumindest wohl nicht.
  9. Cam Newton: Ich mag ihn nicht besonders und finde seine Accuracy ziemlich streaky. Aber der Kerl ist ein verdammtes Biest. Muss nächste Saison zeigen wohin die Reise geht. Talent ist genug vorhanden.
  10. Stafford. Überragende Saison für ihn, sehr clutch. Sein Arm ist eine Kanone. Aber ohne Playoffsieg fällt es schwer für Höheres zu argumentieren.
 

liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
Teammitglied
Beiträge
37.417
Punkte
113
Ich werde auf jeden Fall auch noch eine QB Liste posten. Vielleicht noch eine andere Position. Woran ich mich auf jeden Fall versuchen will ist eine Liste der Head Coaches. :)

Sehr gut, dass du den Thread erstellt hast, gw, damit ich das auch nicht vergesse. ;)
 

TraveCortex

Bankspieler
Beiträge
8.676
Punkte
113
Ich denke, es passt hier am Besten rein. Ich sage das jetzt nicht, weil 2 User es hier so sehen, sondern eher, weil das bei nahezu allen Football-Fans (auch Medien) so ist:

Ich finde, dass Rodgers nicht auf Platz 1 gehört. Schon vor diesem SB gehörte mMn Brady auf die 1. Rodgers mag in der Theorie der Talentiertere sein, aber wo sind die Erfolge? Der Mann ist mittlerweile auch 33 Jahre alt. Brady wird als der beste QB aller Zeiten gesehen und wird trotzdem regelmäßig hinter Rodgers gesetzt.

Der Ausredenkatalog für Rodgers ist dicker als das NFL-Regelbuch: Immer passt etwas nicht. Verletzungen. Die Defense ist zu schlecht. Die O-Line ist nicht gut genug. Die Receiver bringen nichts. Der Coach ist nicht gut genug. Kein Running-Game. Ich sage nicht, dass manche/viele der Faktoren nicht durchaus hin und wieder zutreffend waren /sind, aber 1. trifft das auf viele Teams zu und 2. sollte der beste QB der Liga da nicht mehr herausholen können? Genau das ist doch eine Stärke von Brady: Bei ihm passt auch oft viel nicht, er hatte einen ProBowl-WR in seiner Karriere, aber er gewinnt trotzdem, trotz schwieriger Umstände. "Er hat aber Bill" ist mir zu wenig. McCarthy ist nicht Bill, aber er ist alles andere als schlecht.
In meinen Augen sind die Packers eine sehr gut geführte Franchise. Rodgers hat seit Jahren mindestens 2 gute WR - einen für den Slot /kurze Routen (Cobb) und einen für die Distanz (Nelson).

Rodgers hat eine Playoff-Bilanz von 9-7 und wenn ich das richtig überblicke, dürften die meisten Spiele Heimspiele gewesen sein. Brady hat 4 SB-Ringe mehr und ist wohl der beste Clutchperfomer der Geschichte und Presnap besser als Rodgers. Brady wirkt auf mich auch immer wie ein deutlich besserer Teamplayer, er hat z.B. meines Wissens noch nie mit dem Finger auf seine Mitspieler gezeigt, im Gegensatz zu Rodgers. Wenn Rodgers am verlieren ist, finde ich seine Körpersprache richtig mies - er ist mMn kein Anführer wie Brady.

Es soll auch kein Angriff auf irgendjemanden sein, der das anders sieht, aber dieser Hype um Rodgers ist mir einfach zu viel. Da fehlt mMn etwas der Respekt für die Leistungen von Brady und ich stehe Brady leicht wohlwollend gegenüber, bin aber kein Brady-Fan.
Aaron Rodgers ist stets "Was wäre wenn?" und unbegrenztes Potenzial - aber es ist mMn an der Zeit, dass man ihn kritischer betrachtet, wenn man ihn in die höchsten Sphären heben möchte.

Und wie gesagt, es geht um den Vergleich zu Brady. Nur mal ein paar Beispiele: Brady hat 14x seine Division gewonnen, war in 11x ACF-Championship-Spielen, in 7 SB (und hat 5 gewonnen) und 4x SB-MVP.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
Teammitglied
Beiträge
37.417
Punkte
113
Rodgers vs. Brady an der 1 ist echt spannend. Ich werde wohl selber noch eine Liste schreiben, aber ich weiß noch nicht, wie ich das machen werde. Ich verstehe beide Seiten. Bei Rodgers hast du halt alles, was ein QB können muss: bester arm der Liga, smart as hell, wirklich gute mobility. Brady hat einen durchschnittlichen Arm und quasi keine mobility (was er hat ist eine all time great pocket awareness, ihm reichen in der Regel ein, zwei kleine Bewegungen, um dem Rush auszuweichen). Auf dem Papier ist Rodgers da einfach besser, trotz all der Erfolge von Brady.

Aber: die smarts sind bei Brady halt off the charts. Es ist diese eine, überragende, aber eben auch intangible Stärke, weswegen Brady der GoaT ist. Das und seine accuracy.
 

liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
Teammitglied
Beiträge
37.417
Punkte
113
Hier mal mein QB Ranking. Vorsicht, nicht geeignet wenn man gerade keinen Bock auf lesen hat. :D

Anmerkung: ich habe nur klare Starter geranked. Alles andere macht keinen Sinn. Ich habe weiterhin alle Rookie QBs ausgelassen, also die erfolgreichen wie Prescott und Wentz, aber auch Goff. Mir ist ein Jahr einfach zu wenig, um Vergleichspunkte zu ziehen. Noch dazu das Rookie Jahr…

Meine grundsätzliche Bewertungsgrundlage ist: welchen QB würde ich draften, um ausschließlich die 2017er Saison zu spielen? Die Leistungen in 2016 spielen also eine Rolle, selbstverständlich, aber es ist nicht die einzige Bewertungsgrundlage. Das Alter spielt logischerweise kaum eine Rolle, wenn es um 2017 geht.

Ich habe die QBs in 4 Kategorien unterteilt und in Klammer erklärt, was ich damit im Detail meine. Wobei im Kern die Bezeichnungen schon die Richtung vorgeben.


Elite (they can carry their Team on their back, even when you don’t surround them with elite talent)

#1 Tom Brady

Die ewige Frage – Brady oder Rodgers. Von all den Sachen, die man von einem QB wollen kann, kann Rodgers mehr. Er ist der komplettere QB. Aber Brady ist in seinem Spielstil einfach Perfektion. Kein aktuell aktiver QB kann Defenses so gut lesen und kein anderer QB hat so eine herausragende accuracy. Brady ist zu knacken, wenn du mit 4 Defendern Pass Rush erzeugen kannst, aber gleichzeitig bewegt er sich unheimlich gut in der Pocket. Und siehe das 4th Quarter im Super Bowl – wenn er mal in the zone ist kann ihn niemand stoppen. Dazu Clutch ohne Ende. Der GoaT wäre daher auch meine erste Wahl, wenn ich einen QB für 2017 suchen würde.


#2 Aaron Rodgers

Der talentierteste QB der Liga – und das nicht einmal zu knapp. Ihn an #2 zu setzen ist auch keineswegs Kritik an ihm, sondern vielmehr Bradys Genialität selbst im hohen Alter geschuldet. Was auch immer du von deinem QB willst, Rodgers hat es.


#3 Ben Roethlisberger

So gut Big Ben auch ist (über seine HoF Chancen müssen wir uns wohl nicht lange unterhalten…), zwischen Brady & ARod und den anderen gibt es schon ein Gap, mMn. Big Ben ist allerdings ganz ohne Frage elite und mMn auch der best of the rest. Ja, die Steelers haben ihm einen Gefallen getan und ihn mit den besten weapons in Football ausgestattet. Aber Big Ben gibt den Steelers all the throws you can want, die Fähigkeit, Defenses zu lesen und viel toughness.


#4 Russell Wilson

Wenn er halbwegs gute Protection von seiner OL bekommt (letzte Saison selten der Fall) und wenn er 100 % fit ist und seine komplette Athletik ausspielen kann für mich knapp vor Brees an #4. Das Besondere an ihm ist, dass er wirklich der ultimative dual threat QB ist. Immer mit dem Fokus aufs passen und wenn er rennt ist er (a) unglaublich stark und (b) gleichzeitig unheimlich vorsichtig. Dazu ein sehr guter deep thrower. Mit noch mehr Erfahrung wird auch ein noch besseres lesen der Defenses und ein noch besseres Spiel in der Pocket kommen. Outside the pocket, bei broken plays, spielen er und Rodgers sowieso in einer Liga und sind unerreicht.


#5 Drew Brees

Bei ihm fehlt seit 2013 natürlich der Playoffs Erfolg (und richtiger Playoffs Erfolg seit dem Super Bowl Sieg). Aber man kann nur schwerlich behaupten, dass das an ihm liegt. Mieses Salary Cap Management und schlechte Draft Picks haben die Defense vor allem in den letzten zwei Jahren zur totalen mess werden lassen. An der Saints Offense liegt die Erfolglosigkeit sicher nicht. Ein wenig Abzug gibt es dafür, dass er in einem Dome spielt und dass er dort signifikant stärker spielt als in Stadien. Das ist auch der kleine Unterschied zu Russell Wilson und der Grund, weshalb der vor ihm geranked ist. Ich weiß, dass Brees die besseren Stats hat, aber ich sehe Wilson mittlerweile einfach minimal stärker.



Franchise QB (you can build your team around them without spending any thoughts about if you should/need to replace them to win a Super Bowl)

#6 Matt Ryan

Ich habe mir die QBs erst in die Kategorien gegliedert, um sie danach innerhalb der Kategorie in eine Reihenfolge zu bringen. Ryan und Carr waren lange Zeit sogar in der „elite“ Gruppe. Ich halte es, um ehrlich zu sein, sogar für wahrscheinlich, dass ich sowohl ihn, als auch Carr, nächste Saison unter Elite einstufen würde. Der Grund weshalb es bei beiden „nur“ die ersten Plätze unter den Franchise QBs wurde ist der Faktor Konstanz. Sowohl Carr, als auch Ryan waren letzte Saison ganz ohne Frage elite QBs. Beide waren in 2015 und davor nicht schlecht, ja nicht falsch verstehen. Aber eben noch nicht so verdammt gut wie 2016. Wenn beide jetzt, ohne ihre Offensive Coordinators, nochmal eine ähnlich starke Saison spielen muss man sie zur Elite zählen. Beide behalten ja den Großteil ihrer weapons.


#7 Derek Carr

siehe Matt Ryan.


#8 Matthew Stafford

Seit Jim Bob Cooter (ich liebe diesen Namen :D ) sein Offensive Coordinator ist mit eigentlich konstant sehr guten Leistungen, wenn er nicht gerade Probleme mit seiner Hand hat. Ganz klar einer der Gewinner der 2016er season, zumindest bei mir. Er hatte schon immer die tools (rocket arm, gute Athletik), aber sein decision making hat sich deutlich verbessert. Dass er ohne Megatron seine vielleicht beste Saison gespielt hat (ich glaube nicht statistisch, aber vom Eye Test her) spricht sowohl für seine Weiterentwicklung, als auch für seinen OC. Ich denke mal, dass Cooter nächstes Jahr einen HC Posten bekommt, wenn Stafford weiterhin auf dem Level spielt. Hinzu kommt, dass er nicht gerade von einem guten Running Game unterstützt wird – einen Faktor, den man bei QBs nicht unterschätzen sollte.


#9 Phillip Rivers

Schwierig zu bewerten. Gibt schon Argumente, ihn noch einen Tick höher einzustufen. Die Wins sind seit 2 Jahren nicht da, er wirft viele INTs. Aber man muss halt auch sehen, mit was er arbeiten muss. Das ist verdammt wenig, vor allem in der Offense (letzte Saison auch bedingt durch Verletzungen). Schlechte OL, WR they signed straight from the street (and he still makes it work somehow). Gibt sicher auch Leute, die ihn tiefer ranken würden, aber tiefer kann ich nicht mit mir vereinbaren. ;) Und nichts gegen Matt Ryan, bspw., überragende Saison, keine Frage. Aber wenn du Rivers in das 2016er Falcons Team steckst liefert er mMn nicht viel weniger als Ryan. Von einem Julio Jones kann Rivers doch nur träumen, von der RB Kombo auch.


#10 Andrew Luck

Dass ein junger QB von Jahr zu Jahr fällt ist an sich kein gutes Zeichen. Luck hat schon bewiesen, dass er ein limitiertes roster ins Championship Game führen kann. That’s how good he can be. Er hat in den letzten zwei Jahren dieses Niveau nicht erreicht, ja. Aber er bekam von seinem Coach und seinem GM auch nicht viel Hilfe. Ähnlicher Fall wie Rivers, letztendlich. Man kann ihm nur wünschen, dass der neue GM ihm ein talentierteres roster mit an die Hand gibt – und von Luck selbst muss dann auch wieder mehr kommen. Das Talent für einen Platz in der Top 3 hat er.


#11 Cam Newton

Sicher einer der Verlierer der 2016er Saison. Er war 2015 zurecht MVP. 2016 war dann eher wieder das Niveau, das er 2014 und 2015 hatte. Er ist natürlich weit davon entfernt, der Alleinschuldige für die doch enttäuschende 2016er Saison der Panthers zu sein, aber er hat auch nicht gerade an seinem Limit gespielt. Bin gespannt, wie es jetzt mit weniger QB Runs für ihn läuft. Das war schon seine große Waffe. Könnte durchaus fallen, nächstes Jahr, aber ein bounce back year ist auch absolut drin.


#12 Jameis Winston

Gibt im Vergleich zu den bisherigen (und einigen, die noch folgen werden) natürlich nicht allzu viel Grundlage, nur 2 volle Jahre. Aber auch wenn er sich noch weiter entwickeln muss, ich denke er hat gezeigt, dass er ein QB ist, um den du bedenkenlos deine Franchise aufbauen kannst. Vielleicht knackt er nie die Top 3 (oder Top 5), wobei ich ihm das schon auch zutrauen würde. Aber er ist ein guter NFL QB, der voraussichtlich erst einmal nur besser wird.


#13 Marcus Mariota

Siehe Winston. Sehe Winston leicht vor ihm, weil er den etwas besseren Arm hat und in der Pocket ein Tick besser ist, aber viel trennt die beiden nicht. Man kann nur hoffen, dass Mariota verletzungsfrei bleiben kann. Wer weiß, vielleicht hätte man die Titans dann sogar in den Playoffs gesehen letzte Saison.



Solide Starter (you can win with them, but you need to surround them with very good talent if you want to win games in the Playoffs)

#14 Kirk Cousins

Statistisch ganz ohne Frage ein Franchise QB. Statistisch sogar an der Kante zu elite. Aber ich sehe ihn als einen sehr guten System QB. Er hat bei den Redskins unheimlich viel Unterstützung bekommen (traumhafte weapons, gute OL, gutes Coaching) und geliefert. Die Sache ist: sobald du Cousins einen Franchise QB Vertrag gibst (den er früher oder später bekommen wird) hast du nicht mehr das Geld für die tollen weapons, zumindest nicht dauerhaft. Ich will Cousins mal ohne elite weapons sehen. Wenn er dann immer noch in der Form liefert wird er in der Liste aufsteigen. Ein großes Minus bei ihm: der record gegen Teams mit einem winning record (gegen Teams mit 9+ Siegen: 2-11).


#15 Eli Manning

Für mich in der decline mittlerweile. Die Giants waren mMn jedenfalls nicht wegen ihm in den Playoffs. Auch nicht trotz ihm, aber die Offense war insgesamt nicht gut. Daran ist Eli nicht alleine Schuld. Schlechte OL, quasi kein Running Game, dazu auch kein guter, weil ausrechenbarer scheme in der Offense (zu 95 % 3 WR, 1 RB, 1 TE – come on). Aber Elis Arm hat schon stark nachgelassen. Er hat immer noch einen hohen Football IQ, keine Frage, aber er braucht mittlerweile schon einige starke pieces um sich herum, um auf höchstem Level zu spielen. Dafür, dass die Giants einen Top 3 WR haben war das Offensiv jedenfalls mau. Die Defense hat die Giants in die Playoffs getragen.


#16 Joe Flacco

Sein Coach hat sich für Kontinuität entschieden und Mornhinweg als OC behalten. Ich weiß nicht, ich finde Flacco ist in der klassischen WCO eher verschenkt. Er hat nicht gerade die höchste accuracy, vor allem bei short throws. Eine Bruce Arians Offense (oder eben die Kubiak/Shanny Offense…) würde seine Stärken beim deep ball mMn eher unterstreichen. Allerdings ist eines klar: auch wenn Flacco hier „nur“ an #16 geranked ist, in den Playoffs willst du nicht gegen ihn spielen. An seiner Nervenstärke (road wins in den Playoffs) und seinen Clutch Fähigkeiten kann es keinen Zweifel geben. Aber um ihn höher zu ranken waren die letzten zwei reg seasons für meinen Geschmack nicht gut genug.


#17 Carson Palmer

Einer der größten Verlierer der 2016er Saison, war er doch 2015 noch fast auf MVP Level. Bei ihm glaube ich ehrlich gesagt, dass er ziemlich rapide in die decline geht. Vielleicht straft er mich Lügen, aber ich glaube das wird seine letzte Saison und die Cardinals wären gut beraten, in diesem Draft einen Nachfolger zu finden, der ein Jahr in Ruhe sitzen und lernen kann und dann übernimmt. Die Offense sollte um David Johnson aufgebaut werden. Vielleicht hat Palmer in einer run first Offense nochmal einen Run in sich, darauf wetten würde ich eher nicht. Für eine gute letzte Saison für ihn spricht, dass er ein gutes Gerüst um sich hat: Top 3 RB, Fitzgerald, ein sehr guter HC, gute Defense mit Potential, sich weiter zu verbessern.


#18 Andy Dalton

Auch einer, der zurück auf den Boden geholt wurde. Hat mMn schon sehr von Hue Jackson profitiert. Wobei man natürlich sagen muss, dass er auch Sanu und Marvin Jones verloren hat. Aber nach einer schlechten Offseason für die Bengals müsste der Draft schon sehr gut laufen, um wieder auf 2015er Niveau zu kommen. Und ich sehe Dalton einfach nicht, wie er ein limitiertes Team trägt – he needs those pieces around him.


#19 Alex Smith

Das gute bei Smith ist, dass er weiß was er kann und in der Regel auch nur das macht. Das führt auch dazu, dass er nur wenig INTs wirft. Das schlechte ist eben, dass du dich selbst limitierst in deinem scheme und deinem Playcalling mit ihm als QB. Sicherlich der schlechteste deep ball thrower von allen QBs, die bisher genannt wurden – und wohl auch von denen, die noch kommen werden. Man kann natürlich für ihn argumentieren, dass er einen hervorragenden win-loss Record hat. Aber er hat eben auch für überragend gute Coaches (gerade als Offensive Minds, unter Harbaugh war Kaepernick im Super Bowl, Andy Reid hat aus Michael Vick und Jeff Garcia alles herausgepresst, was ging) und mit genialen Defenses gespielt. Ich hoffe für Andy Reid, dass er sich in diesem Draft eine long term answer auf der Position holt und Smith dann spätestens 2018 auch absägt.


#20 Tyrod Taylor

Ich halte von ihm mehr als sein genereller Ruf ist. Vor den genannten QBs kann man ihn zwar mMn nicht ranken, aber er hat schon so ein poor man Russell Wilson skill set. Wobei die Betonung da schon auf poor man liegt. ;) Gute Athletik, guter deep ball. Er braucht halt ein gutes Running Game (und generell viel Unterstützung), aber er ist aus meiner Sicht ein guter bridge QB. Im Gegensatz zu einem Alex Smith könnte bei ihm aber noch etwas unentdecktes Potential schlummern. Er ist zwar schon lange in der NFL, aber er hat erst zwei Saisons als Starter hinter sich. Man wird aus ihm keinen super accurate QB mehr machen können, aber seine Fähigkeiten, Defenses zu lesen und in der Pocket zu spielen können sich, theoretisch zumindest, noch verbessern. Das dürften auch seine größten Schwächen sein, die eine höhere Bewertung verhindern.


#21 Ryan Tannehill

Um ehrlich zu sein war Tannehill am Anfang sogar in der letzten Kategorie. Das wäre dann aber schon zu hart gewesen. Aber ganz ehrlich, außer über Taylor oder wegen mir Alex Smith kann man mMn fast nicht wirklich argumentieren, dass er höher geranked sein sollte. Ich glaube einfach nicht, dass du mit ihm den Super Bowl gewinnen kannst. Da bräuchtest du schon eine historische Defense, Broncos 2015 oder Ravens 2000 like. Für ihn war 2016 ein do or die Year und man muss ihm lassen, dass er sich verbessert hat und jetzt, erst einmal, vermutlich weiter in den Plänen der Dolphins ist. Er hat ein gutes support system um ihn herum (Gase ist ein gutes offensive mind, dazu drei talentierte WR und eine starke OL). Vielleicht kann er in der Liste weiter steigen. Für mich persönlich hat er allerdings kein Top 10 ceiling. Andy Dalton, best case der Dalton 2015, sehe ich als das Maximum, was er erreichen kann. Aber wer weiß schon, wäre nicht das erste Mal, dass ich mich täusche. :D



You aren’t set for the long run with those guys

#22 Trevor Siemian

Besser als (von mir) erwartet in 2016. Aber ein wirklich relevantes ceiling sehe ich bei ihm nicht. Guter Back-up – ja. Solider bridge QB – ja. Für einen 7th rounder, der nicht einmal bei Northwestern University unumstrittener Starter war ist das allerdings auch schon eine passable Karriere.


#23 Blake Bortles

Do or die Year für ihn. Ich würde auf Die (als Starter in der NFL) tippen. Vielleicht überrascht er mich ja. An Waffen mangelt es ihm nicht. Aber viele, viel zu viele seiner (passabel aussehenden) Stats kommen einfach in der Garbage Time zustande.


#24 Sam Bradford

Der Gewinner schlechthin in dem Geschäft Football. Als Bridge QB vielleicht halbwegs tauglich, aber er konnte seine überragenden Ansätze im College einfach nie auf die Platte bringen. Viel zu viel checkdown Charlie. Wie Bortles ebenfalls ein Meister darin, Garbage Time Stats anzusammeln, die ihn besser aussehen lassen als er ist.


Nicht gelistet:

wg Rookie QBs: Eagles, Cowboys, Rams

wg nicht feststehendem Starter: 49ers, Jets, Browns, Texans, Bears (Glennon sollte der Starter sein, aber für ihn gilt wie für die Rookies, dass ich ihn nicht seriös bewerten kann – allerdings liegt die Vermutung, dass er in der letzten Kategorie eingestuft werden würde, sehr nahe. Immerhin wissen die Bears das, wahrscheinlich zumindest, und sehen ihn auch als Bridge QB für den wohl hoch gepickten Rookie).


Ich hoffe ich komme noch dazu, eine HC Liste zu schreiben. Ich war auch mal so frei und habe den Threadtitel leicht umgeändert, ich hoffe, das ist OK, Germanwunderkin. ;)
 

liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
Teammitglied
Beiträge
37.417
Punkte
113
Hier meine Coaching Liste. Rookie HCs sind logischerweise nicht dabei, wie soll man die denn als HC bewerten? Im Gegensatz zu den QBs habe ich aber die letztjährigen Rookie HCs dazugenommen. Jede Liste ist subjektiv, eine Liste von HCs insbesondere, weil "Leistung" da noch schwerer zu bewerten ist als bei Spielern. Spielen doch die personell Entscheidungen eine große Rolle und die übernimmt meistens der GM. Ist zum Teil schwer zu trennen. Gerade bei HCs, die noch nicht zig Jahre Erfahrung haben. Aber trotzdem, hier meine Einschätzung, wen ich als Owner "draften" würde, um mein Team zu coachen, wenn ich völlig freie Hand hätte.


1. Bill Belichick

Einfach. Wahrscheinlich der GoaT (vor allem wenn man, wie ich, der Meinung ist, dass dauerhafter Erfolg in der Salary Cap Ära deutlich schwieriger zu erreichen ist als früher). Und in der SC Ära gibt es keinen Coach, der auch nur in die Nähe von Belichick kommt. Muss man mMn auch dann zugeben, wenn man ihn nicht mag.

2. Pete Carroll

Alle guter Dinge sind 3... Carroll hat erst in seinem dritten NFL HC Job Erfolg, dafür aber so richtig. In Seattle war man, trotz durchwachsenem Start (zweimal 7-9) geduldig und als Carroll dann seinen QB gefunden hat ging es richtig los. Seattle ist eines der Teams, das seit Jahren konstant Chancen auf den Super Bowl hat. Und da Carroll ungewöhnlich viel im personell Bereich zu sagen hat hängt dieser Erfolg schon sehr stark mit seinem Namen zusammen. Gerade in den Day 3 Draft Runden, also 4-7, macht den Seahawks niemand etwas vor. Dazu eine ganz klare Philosophie und eine sehr erfolgreiche Teamkultur.

3. Andy Reid

Der einzige außer Belichick, der seit Anfang der 2000er konstant liefert. Ausnahme davon seine letzte Zeit in Philly. Aber auch in KC hatte er direkt wieder Erfolg. Hat ein überragendes Gefühl für seinen Coaching Staff (auch hier: Ausnahme die letzten Jahre in Philly, ich glaube das hat ihn letztlich dort den Job gekostet). Kann mit schwierigsten Charakteren umgehen, weil er eine unfassbare soziale Intelligenz hat. Kann players coach und harter Hund sein, je nachdem, was gerade angemessen ist. Zudem mit einem guten scheme und ein Genie, wenn es darum geht, das Beste aus QBs und RBs herauszuholen. Wenn er seit dem Ende der McNabb Ära mal einen richtig starken QB gehabt hätte wäre er mMn bereits Super Bowl Champion.

4. Bruce Arians

Hat bei den Cardinals sofort geliefert und sie zu einem Powerhouse gemacht. Wenn man den Cardinals Fans im Jahr 2013 gesagt hätte, dass im Jahr 2016 eine 7-8-1 Saison, in der nicht viel zusammenlief, schon als Enttäuschung angesehen werden würde, hätten sie wahrscheinlich mit dem Kopf geschüttelt. Hat eine neue Kultur nach Arizona gebracht und hat die Cardinals Offense in Schwung gebracht, gleichzeitig aber auch nie die Defense vernachlässigt. Muss schauen, dass er Palmer und auch Fitzgerald in 2018 ersetzt bekommt. Aber die Cardinals sind bei ihm in sehr guten Händen.

5. Bill O’Brien

Wahrscheinlich die erste Platzierung, die etwas umstritten ist. Ich finde, es ist eine enorme Leistung, ein Team mit QBs wie Hoyer, Mallett, Osweiler und Savage zweimal in Folge in die Playoffs zu führen und dabei ein Playoff Spiel zu gewinnen. AFC South hin, Raiders ohne Carr als QB in den Playoffs her. Sehr intelligent, sehr intensiv, aber eben auch richtig gut. Crennell als DC war natürlich Gold wert, aber gute Coordinators einzustellen ist Teil der Jobbeschreibung. Wenn Vrabel ihn ersetzen kann und die Texans Romo bekommen - watch out.

6. John Harbaugh

Ein Coach, von dem ich unheimlich viel halte. Natürlich kein brillianter schemer, er hat ja nicht einmal eine Spezialität. Aber ein toller Leader und einer der besten, was game management angeht. Hat einen überragenden record in Auswärtsspielen in den Playoffs - das sagt mMn viel über einen HC und seinen Staff aus. In den letzten Jahren aber einfach etwas zu wenig Erfolg, um ihn noch höher zu ranken.

7. Dan Quinn

Super Start in seine HC Karriere letztes Jahr (6-0), nur um dann auseinander zu fallen. Aber 2016 kam dann der große Sprung mit einer sehr starken Saison. Hatte ein geniales Händchen mit Shanahan als OC, hat aber auf "seiner Seite", der Defense, auch ganze Arbeit geleistet. Im Super Bowl sind 4 Rookies in der Defense gestartet. Hat die Pete Carroll culture nach Atlanta gebracht und kann scheinbar sein Team auch entsprechend führen (Gus Bradley konnte das nicht...). Muss natürlich hoffen, dass Sarkisian Shanahan ersetzen kann, aber er war gaaaaanz nah dran am SB Gewinn und hat einen jungen Core, letztlich haben die Falcons keinen impact player verloren.

8. Mike Zimmer

Hat die Vikings Franchise direkt mit seinem Amtsantritt positiv verändert und die Defense Schritt für Schritt auf Vordermann gebracht. Letztes Jahr zu Beginn, angesichts der ultraschweren Situation mit der Bridgewater Verletzung (und zig anderen Verletzungen in der OL, Peterson...) mit einer überragenden Coaching Leistung (5-0 Start). Der Einbruch danach war angesichts der OL und der insgesamt geringen Substanz in der Offense allerdings absehbar. Trotzdem eines der genialsten defensive minds in der NFL, der aber gleichzeitig auch ein starker Leader ist.

9. Mike McCarthy

Ich bin persönlich kein großer Fan von ihm. Zu statisch sein scheme, zu wild seine Game Management Entscheidungen immer wieder. Aber trotz der Güte, einen Rodgers zu haben (den er aber auch gecoacht hat, offensichtlich haben viele NFL Teams damals das Talent nicht erkannt...) muss man einfach den konstanten Erfolg von ihm anerkennen. Er wäre mit Sicherheit nicht lange arbeitslos, wenn ihn die Packers entlassen würden (diese Gedanken kamen ja in der Schwächephase in der Mitte der Saison zum Teil auf).

10. Mike Tomlin

Ähnlich wie McCarthy ein Coach, von dem ich persönlich kein Fan bin. Aber ihn niedriger zu ranken ließe sich nicht rechtfertigen. Ich mag seine aggressiven game management Entscheidungen. Und er hat einen Coaching Staff zusammengestellt, der Schritt für Schritt eine tolle Offense auf die Beine gestellt hat. Allerdings geht ein Teil seines Erfolgs in der Anfangszeit mMn zu einem guten Teil auf die Defensive Coordinator Legende Dick LeBeau. Trotzdem: du musst erst einmal so viele Jahre relativ konstant so viele Spiele gewinnen. Ein HoF QB wie Big Ben hilft dabei, aber jeder Coach braucht gute Spieler (und besonders gute QBs...).

11. Marvin Lewis

Die Pros und Cons sind bei ihm relativ klar. Er hat die Bengals Franchise, die bei seiner Amtsübernahme eine Browns Like Lachnummer war, über Jahre zu einem konstanten Playoff Teilnehmer geformt. Und das trotz widriger Umstände wie bspw. nur wenig Ressourcen für das personell department (und zwei starken Konkurrenten mit Pittsburgh und Baltimore). Er hat es immer wieder geschafft, einen sehr guten Coaching Staff zusammenzustellen (man muss sich nur mal anschauen, Zimmer ist auf meiner Liste auf #8, Gruden auf #14, Jackson auf #18, das ist eine überragende Bilanz). Das große Negative ist eben: 0 Playoff Wins. Ist mMn in die Andy Dalton Falle getappt: zu gut, um ihn zu ersetzen, zu schlecht, um ohne überragenden supporting cast mit ihm in den Playoffs zu gewinnen. Und so ein supporting cast ist (a) schwer zu finden und (b) noch schwieriger zu halten.

12. Ron Rivera

Hat die bei seinem Amtsantritt am Boden liegende Panthers Franchise zu einem relativ konstanten Team gemacht. Gute Culture. Sehr guter scheme, der es schafft, Schwächen in der Secondary zu verstecken. Dabei gut in der Spielerentwicklung. Muss jetzt aber zeigen, dass er auch ohne Newton in (a) Überform und (b) leichtsinnig durch alles rennend, was sich ihm in den Weg stellt, Erfolg in den Playoffs haben kann. Der Fokus seines GMs Gettleman auf die trenches ist leider sehr einseitig auf die defensiven trenches ausgelegt - die Panthers hätten schon seit Jahren ihre OL verbessern sollen. Jetzt haben sie Matt Kalil einen der schlechtesten Verträge der Offseason gegeben. Vielleicht mal nicht gefühlt jeden hohen Pick in die DL investieren, Herr Gettleman?

13. Sean Payton

Großartiger offensive schemer und playcaller. Formt mit Brees seit Jahren ein ultra erfolgreiches Duo in der Offense. Allerdings für meinen Geschmack zu wenig Teamerfolg in den letzten Jahren, eigentlich seit dem Super Bowl Sieg, um ihn über einen der Coaches vor ihm zu ranken. Problem ist natürlich die Defense, aber dafür ist er als Head Coach nunmal auch mitverantwortlich. Wenn ich offensive minds ranken würde wäre er aber mindestens in der Top 5, eher noch höher (so richtig würde ich in der Hinsicht nur Reid und Arians vor ihm sehen, aber in der Hinsicht könnte man sogar argumentieren, dass er besser wäre als die beiden).

14. Jay Gruden

Hat sich einen richtig starken Staff in der Offense zusammengestellt. Guter scheme. Solide in der Teamführung. Hat mMn die DC Position jahrelang verdaddelt, sonst könnte er noch höher geranked sein (weil er dann auch mehr Erfolg gehabt hätte). Aber als erster HC von Dan Snyder (Owner der Redskins seit 1999...) eine contract extension zu bekommen spricht schon klar für ihn.

15. Jason Garrett

Sehr starke 2016er Saison für ihn. Zurecht Coach of the Year. Sehr starker Coaching Staff. Aber von den Peak Jahren 2014 und 2016 abgesehen einfach zu viel Mittelmaß, um ihn höher zu ranken. Jerry Jones ist ein sehr schwieriger Owner, weil er jahrelang gerne GM gespielt hat. Aber man muss auch sehen: er hatte die ganze Zeit Romo, Witten und Bryant. 3 Jahre lang Ware. Das sind grandiose Spieler, die zu den besten auf ihrer Position zählen (darunter 3 sehr wichtige Positionen, Witten und Ware sind sure fire HoFer). Dafür waren das für meinen Geschmack zu viele 8-8 seasons. Wenn er auf 2016 aufbauen kann (was ich natürlich nicht hoffe, aber objektiv sieht es gut aus, solange Dak und Elliott günstig unter Vertrag stehen) kann er aber sicher steigen.

16. Jack Del Rio

mMn kein sonderlich starker schemer, aber ein guter Leader. Hat Carr und Mack toll entwickelt. Starke 2016er Saison. Aber dafür, dass die Defense "seine Seite" ist war die erschreckend schwach letztes Jahr - vor allem wenn man bedenkt, dass man mit Mack einen Top 3 Pass Rusher hat und der Pass Rush die wichtigste Position in der Defense ist. Trotzdem ein Coach, dem ich bedenkenlos mein Team anvertrauen würde. Ich würde mich als Owner nur wohler fühlen, wenn er mir einen guten Plan vorlegt, wen er als OC und DC holt. Mit Musgrave hat er da, zu meiner Überraschung, wie ich offen zugeben muss, bei dem OC Posten ins Schwarze getroffen. Keine Ahnung, warum der jetzt QB Coach bei den Broncos wird. Wahrscheinlich wird er deutlich besser bezahlt, anders kann ich mir das nicht erklären. Das wäre dann ein Owner Problem, für das Del Rio nichts kann.

17. Adam Gase

Gute Rookie Saison von ihm, vor allem nach dem schwachen Start. Miami ist ein schweres Pflaster, weil Erwartung und Realität nicht unbedingt in Einklang gehen. Schwieriger Owner, extrem schwierige Division (solange Belichick noch coacht spielst du nur um die Wild Card Plätze), problematischer QB. Trotzdem glaube ich, dass Gase eine relativ lange Karriere als HC in der NFL haben wird. Egal ob in Miami oder anderswo. Und ein sehr guter OC ist er allemal.

18. Hue Jackson

Schwierig zu bewerten natürlich, nach einer 1-15 season. Aber mMn hatten die Browns ein Talentlevel, das eher 0-16 oder eben 1-15 entspricht. Von den Ergebnissen her hat Jackson also nicht überperformed. Aber die Leistungen der Browns waren nicht sooo schlecht, finde ich. Klar ist aber, dass es in 2016 eine Steigerung geben muss. Man hat unendlich viele Picks und mit Greg Williams einen starken DC. Man darf nicht 8 Siege erwarten, aber 4 oder 5 sollten es schon sein, damit man Fortschritt erkennt. Jackson wird aber, selbst wenn er 2018 entlassen werden sollte, auf die Füße fallen. Ein sehr guter und kreativer OC ist er allemal.

19. Jim Caldwell

"Gefühlt" einer der schlechtesten HC aus meiner Sicht. Unheimlich biederes auftreten, kein Playoffs Erfolg als HC seit 2010 (und das war mit Prime Peyton Manning und einem starken GM). Aber man muss schon respektieren, dass er die Lions stabilisiert hat. Zwei Playoffs Teilnahmen in drei Jahren ist ungewöhnlich für die Lions. Hat mit Jim Bob Cooter einer sehr starken OC gefunden, der mMn bald ein HC Kandidat sein könnte.

20. Todd Bowles

Seine Rookie Saison war toll. 2016 war katastrophal. Do or die Year für ihn als HC. Und die Zeichen stehen verdammt schlecht (krasser rebuild, schwaches roster). Sicherlich ein early favorite für eine Entlassung im Januar 2018. Als DC allerdings stark und selbst wenn er seinen HC Job verlieren sollte könnte er mMn in ein paar Jahren eine zweite Chance bekommen.

21. Mike Mularkey

Auf dem Papier einer der letzten Coaches, die ich einstellen würde. Aber er hat die Titans zu einem respektablen Team geformt. Mit großer Hilfe eines talentierten GMs und Dick LeBeau als DC, aber trotzdem. Wenn die Titans nochmal so eine Saison spielen oder gar einen Schritt nach vorne machen muss ich ihn zukünftig sicher ernster nehmen.

22. Dirk Koetter

Solide erste Saison. Hat Winston zu einem guten NFL QB geformt. Ich muss schlichtweg mehr sehen, um ihn höher zu ranken.

23. Ben McAdoo

Man könnte sagen, dass der Erfolg in seiner ersten Saison eine höhere Platzierung rechtfertigen könnte. Aber mMn geht der Erfolg primär auf die Defense zurück, die durch die FA stark aufgepäppelt wurde. Die Offense (er ist Playcaller) fand ich erschreckend schwach, obwohl durchaus Talent vorhanden ist (vor allem natürlich Eli und OBJ). Zudem ein extrem unkreativer scheme.

24. John Fox

Hat natürlich schon relativ viel Erfolg in der NFL gehabt, weswegen es mir schwer fällt, ihn so tief zu ranken. Aber er lebt mMn davon, dass er gute Coordinator einstellt. Er passt mit seiner sehr konservativen Philosophie mMn nicht mehr in die aktuelle NFL. Hat ohne jede Frage ein do or die Jahr vor sich und die Vorzeichen stehen nicht gut (untalentiertes roster und mMn eine sehr schwache Offseason der Bears bisher).

25. Doug Pederson

Die Platzierung klingt schlimmer, als ich sie meine. Ich bin insgesamt nicht unzufrieden mit seiner ersten Saison als HC. Aber mit seinem CV und seiner 2016 Saison kann ich ihn trotzdem nicht über viele andere Coaches ranken. Die Eagles waren in den meisten advances metrics besser es ihre 7-9 Saison aussagt. Sie haben nur wenige Spiele deutlich verloren. Pederson kann aufsteigen, wenn die Eagles sich steigern. Und davon gehe ich ehrlich gesagt aus. Aber Stand Jetzt gibt es wenig, was ihn über die anderen Coaches ranken würde. Zumindest wenig objektives.

26. Chuck Pagano

Die Colts hoffen sicher, dass es vor allem ein Mangel an Talent war, das sie in den letzten 2 Jahren zurückhielt. Das kann auch gut sein. Aber ich habe von Pagano einfach wenig gesehen, was nach guter Arbeit als HC aussieht. Es war damals menschlich und auch aus PR Sicht nicht machbar, aber mMn würden wir anders über die Colts (und die Karriere von Luck) reden, wenn sie damals Arians zum full time HC gemacht hätten. Mit einem neuen GM muss Pagano jetzt liefern, ansonsten dürfte er 2018 nicht mehr HC sein.
 

Giko

ELIL
Beiträge
7.604
Punkte
113
Marvin Lewis soweit oben in der Liste hat mich jetzt überrascht, den wollen doch gefühlt alle Bengals Fans lieber gestern als heute vom Hof jagen. Da lese ich eigentlich nur, dass der die Franchise ähnlich erpressen muss, wie es Jeff Fisher mit den Rams gemacht haben muss, um dem Job so lange zu haben.

Aber schöne Liste auf jeden Fall, mir fehlt da bei weitem die Ahnung, um das selber bewerten zu können.
 

Giko

ELIL
Beiträge
7.604
Punkte
113
Ich versuch mich mal an den WR.

#1 Julio Jones
#2 Antonio Brown

#3 AJ Green
#4 OBJ
#5 Mike Evans
#6 DeAndre Hopkins

#7 Larry Fitzgerald
#8 Jordy Nelson
#9 TY Hilton
#10 Amari Cooper

Best of the Rest: Dez Bryant, Jarvis Landry, Demaryius Thomas, Doug Baldwin, Nelson Agholor,
 

Cudi

A, B, C und die 6
Beiträge
26.178
Punkte
113
Ort
Speckgürtel
@liberalmente Mich würde mal interessierten, wie du Kubiak in deinem Ranking sehen würdest. Also unter dem Aspekt der letzten Saisons natürlich. :)

@Giko Ich werde irgendwann auch nochmal meine WR und eine TE Liste versuchen. Sehe Hilton stand letzte Saison in der Gruppe drüber (und auf jeden Fall vor Hopkins und Fitzgerald). Er hat quasi das komplette Receiving letztes Jahr alleine getragen bei den Colts. In Best of the Rest fehlen mir auch noch Michael Thomas und Cooks. Das Agholor drin ist, soll ein Eagles Scherz sein, oder? :D
 

liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
Teammitglied
Beiträge
37.417
Punkte
113
#1 Julio Jones
#2 Antonio Brown

#3 AJ Green
#4 OBJ

Soweit dürfte es unstrittig sein. Außer vielleicht OBJ an 3. Würde ich ehrlich gesagt so sehen, aber das ist dann eher Geschmacksache. Aber einen dieser 4 nicht in die Top 4 zu nehmen wäre mMn kaum zu rechtfertigen.

#5 Mike Evans
#6 DeAndre Hopkins

#7 Larry Fitzgerald
#8 Jordy Nelson
#9 TY Hilton
#10 Amari Cooper

Evans ist für meinen Geschmack etwas zu hoch. Top 10, ja. Aber nicht vor Hopkins und Nelson. Hilton ist schwierig zu bewerten, weil er kein kompletter Receiver ist (Stichwort Redzone). Aber von den Big 4 abgesehen sicher der beste Speedster und das ist durchaus wertvoll.

Ich würde Baldwin statt Cooper in die Top 10 nehmen. Dez Bryant hat Top 5 Potential, aber spielt seit zwei Jahren nicht auf dem Level. Das passt schon, ihn da rauszulassen.

Generell ist es aber sehr schwer bei den WR nach den Top 4, finde ich. Da gibt es dann eigentlich keine wirklich kompletten (auf allerhöchstem Niveau) WR mehr, sondern verschiedene Skillsets. Fitzgerald bspw. spielt nur noch im Slot, hat aber immer noch die besten Hände in der NFL und ist sehr produktiv.

Das Agholor drin ist, soll ein Eagles Scherz sein, oder? :D

Ja. Wer den Mann zwei, dreimal hat spielen sehen kann das auch nicht anders verstehen. ;)



Mich würde mal interessierten, wie du Kubiak in deinem Ranking sehen würdest. Also unter dem Aspekt der letzten Saisons natürlich. :)

Gute Frage. Zwischen 7 (also nicht vor Harbaugh) und 12 (also nicht hinter Rivera) würde ich sagen, wahrscheinlich in der Mitte davon. Kubiak ist ein schwerer Fall. Er scheint Probleme in der Teamführung zu haben, als Leader of Men. Hat in Denver nicht groß gestört weil mit Wade Phillips ein Quasi-HC (mit viel Charisma und Persönlichkeit) die Defense gecoacht hat. Und da Phillips ein enger Freund ist hat Kubiak das auch nie gestört. Als schemer und als offensive mind finde ich ihn großartig. Natürlich hat die Defense die Broncos getragen, aber mit diesen ultraschwachen QBs, dieser OL und keinem dominanten RB musst du trotzdem erst einmal zurechtkommen. Letztlich hatte die Broncos Offense nur auf der WR Position wirklich gutes Talent. Das gilt für 2015 und 2016.

Außerdem ist er richtig gut im scripten der ersten 15-20 Plays. Hat man auch in den Playoffs bis zum Super Bowl Sieg gesehen. Am Anfang hat die Offense den Ball immer recht gut bewegt (den Umständen entsprechend). Dass Offensiv dann nicht mehr viel kam fing meistens Ende 2. Viertel/2. Hälfte an.
 

Cudi

A, B, C und die 6
Beiträge
26.178
Punkte
113
Ort
Speckgürtel
Danke für die Einschätzung. Bin aufgrund deiner Punkte auch sehr gespannt, was Phillips aus der Rams Defense so rausholen kann. Etwas Material mit Aaron Donald, Alec Ogletree, Tru Johnson etc. ist ja schon da.
 

liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
Teammitglied
Beiträge
37.417
Punkte
113
Ja, spätestens mit dem SB Sieg der Broncos (ich habe schon vorher sehr viel von ihm gehalten, keine Ahnung, ob ich das auch entsprechend hier geäußert hatte ;)) ist Phillips in den Olymp der noch aktiven defensive minds aufgestiegen. Da können eigentlich nur Belichick und LeBeau mithalten.

Die Rams haben das schon gut gemacht. McVay ist natürlich eine Wildcard, weil er kaum Erfahrung hat. Aber bei den Rams musste endlich mal jemand ans Ruder, der etwas von Offense versteht. Was Fisher da veranstaltet hat, seit Jahren, war ja schon Realsatire. McVay sollte Goff auf jeden Fall helfen und weiterentwickeln können und das ist überlebenswichtig für die Rams. Dank Phillips sollte sich die Defense nicht verschlechtern, ganz im Gegenteil.

Einziges kleines Fragezeichen ist eben der scheme. Phillips 1 Gap 3-4 (bzw 4-3 Under, wie er sie nennt) ist schon anders als die klassische 4-3 der Rams zuvor. Donald wird er so oder so gut einsetzen, der kann eh jeden scheme (4-3 DT oder 3-4 DE, solange du ihn attackieren lässt und ihn nicht mit 2 Gap Run Stop Aufgaben "zumüllst", dafür ist er einfach zu gut als Pass Rusher, wird er produzieren). Die Frage ist eher, wie es bei Quinn aussieht. Ob der auch als Stand-Up Pass Rusher so effektiv ist wie als DE? Aber wie gesagt, Phillips wird das schon hinbekommen. Und mit Barwin haben sie eine gute Ergänzung für so einen scheme change dazugeholt.
 

germanwunderkin

Bankspieler
Beiträge
1.024
Punkte
113
Dann fang ich mal an ;).

QB:
1. Rodgers - auch wenn er sich früh verletzt hat, in den ersten Spielen hat er sein gewohntes Niveau gezeigt und klar gestellt, wer der Chef im Ring ist. Ohne ihn zeigte sich der hochgelobte Receiving Corps komplett 0815 und man konnte erkennen, dass die Packers kaum konkurrenzfähig ohne ARod sind.
2. Brady - Als er letzte Saison fehlte, gingen die Pats im Gegensatz zu den Packers 3:1 und sahen auch stark aus. Die letzten Spiele mit einigen Interceptions. Trotzdem gute Saison von Ihm. Wird wohl MVP.
3. Wilson- Er ist die Seahawks Offense.
4. Brees - immer noch stark. Muss durch sein starkes Running Game aber öfter nur noch den Verwalter geben.

5. Wentz - Wenn man nur die diesjährige Saison betrachtet muss er jetzt kommen. Komplettes Paket. Könnte der legitime Nachfolger von Rodgers werden.
6. Roethlisberger - baut ab. Mit seinen Waffen trotzdem noch gefährlich.
7. Newton- Scheint sich ein wenig erholt zu haben, nachdem er letzte Saison durch Verletzungen ziemlich abgestunken hat.
8. Matt Ryan - gibt kaum noch andere gute QBs. Nach seiner Zauber Saison wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Saison die eher seinem Niveau entspricht.
9. Stafford - Solide Saison. Mal wieder kein Running Game.
10. Goff - gute Saison. Allerdings mit Gurley ein Tier als RB zur Unterstützung
11. Smith
12. Keenum - davor nichts gezeigt. Diese Saison mehr als Solide. Verletzt er sich haben die Vikings 1 Problem.
13. Cousins
 

Max Power

Administrator
Teammitglied
Beiträge
55.240
Punkte
113
Ort
Austria
Ganz schnell zusammengeworfenes WR-Ranking als Diskussionsgrundlage ;)

1. Antonio Brown. Für mich unstrittig.
2. DeAndre Hopkins. Liefert seit Jahren trotz QB-Karussels.
3. Julio Jones. An guten Tagen nicht zu stoppen, aber dieses Jahr nicht ganz so konstant.
4. A.J. Green. Eher schwaches Jahr. Bräuchte mal einen besseren QB.
5. Odell Beckham Jr. Ein Jahr zum Vergessen, aber Talent bis zum Abwinken.
6. Tyreek Hill. Athletischer Freak.
7. Keenan Allen. Extrem verlässlich. Rivers' Lebensversicherung.
8. Adam Thielen. Riesenjahr trotz QB-Wechsels.
9. Larry Fitzgerald. Dreht jede Woche die Zeit zurück.
10. Mike Evans. Nicht die beste Saison und nicht konstant genug für eine Topplatzierung.

HM: T.Y. Hilton, Davante Adams, Michael Thomas.
 
G

Gelöschtes Mitglied 31

Guest
Gehe mit der Liste so gut wie mit. Brown natürlich mit einer Megasaison aber am beeindruckensten finde ich nach wie vor Hopkins. Mit kurzer Ausnahme von Watson spielt der mit absolute Müll QBs (Osweiler, Savage, Yates...) und liefert sowas von brutal ab. Fitzgerald ist auch so eine unglaubliche Maschine. Der hat es mit Stanton kaum besser und liefert schon wieder 100 Recs und über 1000 Yards. Enttäuschend diese Saison Nelson und Cooper. Ross bei den Rookies übler Bust, Kupp eine starke Überraschung.
 

germanwunderkin

Bankspieler
Beiträge
1.024
Punkte
113
Nelson war nur enttäuschend weil er ohne Rodgers nicht kann. Mit ihm war er am Anfang wieder auf 15 TD Kurs + 1000 Yards. Nach der Verletzung ging allerdings gar nichts mehr.
 

muju90

Bankspieler
Beiträge
6.406
Punkte
113
Ort
Frankfurt
Naja aber gerade Leute wie T.Y. Hilton oder allen voran DeAndre Hopkins zeigen, dass es auch ohne gescheiten QB geht. Und ich denke, dass Hundley jetzt nicht schlechter als bspw. Yates ist. Bei den Colts war die Offense vielleicht etwas balancierter da Gore als RB den dritten Frühling erlebt hat, das fehlt bei GB natürlich etwas. Trotzdem denke ich kann man mit Recht sagen, dass es auch individuell eine schwache Saison von Nelson war, zumal selbst zwei Teamkollegen relativ deutlich vor ihm sind.

Ich würde T.Y. Hilton übrigens drin sehen, wenn er noch 48 yds macht dann hat er die fünfte 1000yds-Saison in Folge, dazu diese Saison mit deutlich schwächerem QB Play, das ist schon beeindruckend. Das sehe ich schon über Thielen z.B.
 
Oben