Best Player - Offense and Defense


Who's the best


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stillwater

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dass ist leider gottes der nachteil, wenn man so einen spieler hat, der es schon zig mal fertig gebracht hat ein team alleine zu schlagen.
Und sein Team alleine in die Niederlage zu führen? Und als ob dieser Nachteil zwangsläufig folgen muss.. Und Kobe kann vielleicht eher ein Spiel alleine endscheiden, Playoffserien gewinnt allerdings auch er nicht allein. Und für die mittel- und langfristige Entwicklung des Teams ist es sowieso negativ. Aber diese Diskussion hatten wir schon.
 

heiko2183

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Wenn seine Kollegen nicht gut drauf sind, ist Kobe - im Gegensatz zu anderen Superstars - nicht der Spieler, der ihnen sonderlich hilft, dass sie ins Spiel kommen.

Kobe ist kein Nash und kein Kidd. Das wird er auch nie werden. Dass er den ein oder anderen Wurf zuviel nimmt bestreitet ja auch keiner. Aber seine Lakerskollegen legen manchmal halt seltsames Verhalten an den Tag und praktizieren die "Ich bleib mal hier stehen und warte was Kobe macht" Offense.

Ich könnte die Kritik an Kobe eher nachvollziehen wenn er nach 3 Fehlwürfen eines Mitspielers diesem nicht mehr passen würde. Aber zumeist ist es so, dass besagter Mitspieler nach 3 Fehlwürfen aufhört zu cutten bzw sich zu bewegen und die Bälle trotz guter Positionen wieder zurückpasst.

Das führt dann zur "One-on-Five" Kobe Offense. Vielleicht liegt es daran dass der Supporting Cast zuviel Angst/Respekt hat.
Vielleicht muss man das auch den Coaches vorwerfen. Letztendlich kann man Kobe da sicherlich etwas vorwerfen aber ich halte es nicht für fair ihm die gesamte Schuld nachzusagen.

"Ist doch schon ewig so" stimmt nicht wirklich glaube ich.
2004 hat er in den Finals weiter die One Man Show versucht obwohl es klar war dass er es zur Shaq passen sollte.
Ich finde den Kobe-Team Player hat man erst gegen die Suns letztes Jahr gesehen. Auf einmal konnten die Lakers auch ohne ein 81 Kobe ein gutes Team schlagen.
Aber vielleicht irre ich mich..

Kobe hatte schon in den Meisterjahren alle Tools um die Liga im Scoring anzuführen. Er hatte da auch seine Spiele wo er zuviel geballert hat aber letztendlich hat er sich zumeist doch zurückgehalten und vor allem wenns darauf ankam oft in erster Linie als Initiator und Defender geglänzt.
2004 waren **********e Finals von Kobe. Aber Shaq war trotz netter Quoten zu keinem Zeitpunkt ein Faktor. Er wurde sehr stark verteidigt und schaffte es nicht einmal sich auf die Spots zu bewegen von wo er agieren kann. Nicht selten waren seine Punkte noch das Ergebnis einer Kobe Penetration.
 

stillwater

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Kobe ist kein Nash und kein Kidd. Das wird er auch nie werden
Und kein Duncan, kein Nowitzki, kein James, kein Wade, etc. pp. Keiner verlangt, dass er zum PG wird.

Aber seine Lakerskollegen legen manchmal halt seltsames Verhalten an den Tag und praktizieren die "Ich bleib mal hier stehen und warte was Kobe macht" Offense.
Meine Antwort vor einem halben Jahr bei der gleichen Diskussion war: Vielleicht praktizieren sie auch die "Kobe macht eh alles alleine, ganz egal was ich mache" Offense. Wenn man seine Mitspieler nicht miteinbezieht, muss man sich nicht wundern, wenn sie sich nicht miteinbezogen fühlen.

Das führt dann zur "One-on-Five" Kobe Offense. Vielleicht liegt es daran dass der Supporting Cast zuviel Angst/Respekt hat. Vielleicht muss man das auch den Coaches vorwerfen. Letztendlich kann man Kobe da sicherlich etwas vorwerfen aber ich halte es nicht für fair ihm die gesamte Schuld nachzusagen.
Letztendlich legt Kobe ein anderes Verhalten auf und neben den Platz an den Tag als die oben genannten Spieler. ZB das Theater im Sommer muss man wohl als negativ fürs Teamgefüge sehen.
 

Evolution

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Und kein Duncan, kein Nowitzki, kein James, kein Wade, etc. pp. Keiner verlangt, dass er zum PG wird.


Meine Antwort vor einem halben Jahr bei der gleichen Diskussion war: Vielleicht praktizieren sie auch die "Kobe macht eh alles alleine, ganz egal was ich mache" Offense. Wenn man seine Mitspieler nicht miteinbezieht, muss man sich nicht wundern, wenn sie sich nicht miteinbezogen fühlen..

entweder hast du heikos beitrag nicht richtig gelesen, oder ich verstehe dich gerade falsch. dieser "ego-shoot-modus" kommt nur zustande, weil diese nicht mehr werfen wollen nach ein paar fehlversuchen. dies ist wohl darauf zurückzuführen, dass kobe so eine starke persönlichkeit ist, aber dazu kann er dann ja nichts,bzw. nur passiv etwas, wenn seine mitspieler plötzlich aufhören zu werfen. er schreit sie ja nicht an und sagt: " hört auf zu werfen, ihr seid zu schlecht, gebt mir die pille!"...


Letztendlich legt Kobe ein anderes Verhalten auf und neben den Platz an den Tag als die oben genannten Spieler. ZB das Theater im Sommer muss man wohl als negativ fürs Teamgefüge sehen.


über dieses verhalten lässt sich natürlich streiten. ich persönlich fand das auch nicht so das gelbe vom ei, aber dem teamgefüge hat es wohl nicht geschadet (siehe blowout vs. suns und team-effort gegen utah). ich kann mir vorstellen, dass es entweder nach dem spiel gegen die rockets einen mächtigen appell (?) an kobes mitspieler gab, oder diese sich nach der off-season und dem schwachen spiel, wo kobe alles allein machen musste, gesagt haben:" komm, anscheinend braucht uns kobe und wir sind gar nicht so schlecht als team, wie wir denken!"
ist nur eine vermutung.
 

Mavericks

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Von den Möglichkeiten her für mich ganz klar Kobe Bryant!
Doch Kobe ruft seine gute Defense nicht Abend für Abend ab und somit ist der konstanteste Best Offense and Defense Player für mich Tim Duncan.
Beste Aussichten Duncan einmal abzulösen hat wohl DHoward, denn er ist jetzt schon defensiv ein Monster und ist noch jung genug, um an seiner Offense zu feilen!
 

heiko2183

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Meine Antwort vor einem halben Jahr bei der gleichen Diskussion war: Vielleicht praktizieren sie auch die "Kobe macht eh alles alleine, ganz egal was ich mache" Offense. Wenn man seine Mitspieler nicht miteinbezieht, muss man sich nicht wundern, wenn sie sich nicht miteinbezogen fühlen.

Die These ist doch aber quatsch weil Kobe ja immer wieder beweist, dass er seinen Kollegen immer dann vertraut wenn sie sich wie Profibasketballer verhalten und mit Selbstvertrauen agieren.
 

stillwater

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entweder hast du heikos beitrag nicht richtig gelesen, oder ich verstehe dich gerade falsch.
Oder ich sehe es anders wie heiko. ;)

Die These ist doch aber quatsch weil Kobe ja immer wieder beweist, dass er seinen Kollegen immer dann vertraut wenn sie sich wie Profibasketballer verhalten und mit Selbstvertrauen agieren.
Was heißt "sich wie Profis verhalten"? Byrant hat das nicht immer getan. Und fehlendes Selbstvertrauen hat wenig mit mangelnder Professionalität zu tu. Es geht eher darum, dass Kobe nicht die Art von Leader ist, der seinen Mitspieler Selbstvertrauen gibt und sie ins Spiel bringt.
 
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