Best Puncher p4p


Competition

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Ach komm, Tony! Ich weiß was Du meinst und finde ja ebenfalls, dass Pacquiao hart schlägt, aber wir reden hier doch um die "Champs" dieser Kategorie, und da hat er nichts im Stammbuch wie zum Beispiel Hearns (der neben vielen anderen den Eisenschädel Duran wegpustete), Foreman (der Frazier pulverisierte), Jackson und McClellan, etc.

Pacqiuao hat (die zugegebnermaßen guten "Nehmer") DeLa Hoya, Clottey, Cotto, Marquez und einige andere nicht final abschießen können (von Margarito will ich gar nicht reden, der ist unkaputtbar), obwohl er sie nach Belieben traf am Kinnwinkel/Körper.

Wenn Du es unbedingt anders definieren willst, solls für mich ok sein, aber ich denke schon, dass die anderen User eher auf die "heavy hands" abzielten als auf das, was Du im Falle von Pacman bewertest.

Gruß, Competition

Edit: Zu deiner eher humoristisch gemeinten Erwähnung von Calzahge: Bei dem kann man sehr wohl einen "Bruch" in der Konsequenz des Punchens feststellen. Ich nehme ihm seiner Handprobleme sehr wohl ab, denn der frühe Calzaghe war heavy handed (wer will, kann sich über Weihnachten mal den Klassiker gegen Eisenkinn Eubank reinziehen, da klatscht es vom Allerfeinsten :D).
 

Tony Jaa

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Ja Calzaghe hat sehr große und schwere Hände. Das sieht man auch an seinen Körpertreffern, die mMn eine große Wirkung entfalten. Joe Punching Power ist aber wirklich sehr unterschätzt!
Zu Pacman: Ja, in die Kategorie von Puncher wie Hearns, Foreman etc gehört er nicht rein, aber die gibt es gerade ohnehin nicht.
 

KhaosaiGalaxy

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Tyrone Brunson oder vielleicht Oganov ? Nee, Spaß beiseite, ich finde, bei so einer Sache kann man NICHT NUR den Kampfrekord sehen. Die Gegner spielen bei der Beurteilung auch eine gleichbedeutende Rolle, wenn nicht sogar eine größere. Ansonsten wäre wohl Edwin Valero DER Puncher schlechthin (der das aber leider nicht mehr gegen wirklich sehr gute Leute unter Beweis stellen konnte). Über "ganz früher" kann ich mir kein Urteil erlauben, aber in der Zeit des - sagen wir mal - modernen Boxens, wie wir es heute kennen, würde ich auf jeden Fall einen Thomas Hearns zu den härtesten P4P-Punchern zählen. Und was ist eigentlich mit Lennox Lewis ? Und ganz aktuell, eben heutzutage, Leute wie z. B. Wlad Klitschko, Donaire usw., ist auch die Frage, warum man dabei z. B. Bodypunches (vielleicht ?) nicht so hoch bewertet. Denn dann wäre auch ein Bute ganz oben mit dabei, auch wenn er jetzt (noch) nicht DEN seeehr guten Gegner vor den Fäusten hatte. Frohe Weihnachten.
 
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bei aller berechtigten- kritik an arthur abraham, muss man ihm doch zugestehen, dass er einen ganz schönen hammer schlägt, wenn der gegner müde ist und nicht mehr schnell genug weg kommt. eine sieggarantie ist das nicht, wie man teilweise gegen direll und besonders froch sehen konnte.
 
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sabatai

Guest
Meine Stimme hat Pacquiao. Natürlich ist seine Schlagkraft im Weltergewicht nicht herausragend, aber er könnte theoretisch ja auch im Leicht- oder Halbweltergewicht boxen... Denke nicht, dass ein Katsidis oder ein Maidana ähnlich hart haut wie Pacquiao (und die beiden sind ja ordentliche Puncher).

Btw, P4P best puncher ever = Foreman. :thumb:

James Toney wurde bisher auch noch nicht genannt. :rocky:
 

His Royness1

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P4P - im Moment ohne Frage Roman Gonzalez.


Julian Jackson und G-Man McLellan sind so meine Kandidaten all-time.


Lopez und Langford kann ich nicht beurteilen, aber so 75% KO-Quote sind ja nun wirklich nichts berauschendes. Gut aber damals waren die Jungs ja auch viel tougher und schwerer zu knacken. "Shoeshine" Jackson, "Trashcan" Tubbs und Hard Hitting Holly Holmes sollte man dann auch nicht vergessen... ;) :D
 

Big d

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Lopez und Langford kann ich nicht beurteilen, aber so 75% KO-Quote sind ja nun wirklich nichts berauschendes. Gut aber damals waren die Jungs ja auch viel tougher und schwerer zu knacken. "Shoeshine" Jackson, "Trashcan" Tubbs und Hard Hitting Holly Holmes sollte man dann auch nicht vergessen... ;) :D

Man muss auch bedenken, dass de fights heute viel früher gestoppt werden. das erhöht die KO quote auch.

allerdings ist es natürlich auch so, dass die handschuhe heutzutage viel mehr gepolstert sind. außerdem haben die heutigen boxer (sagen wir ab den 70er/80ern) im schnitt ne viel bessere defense.

wenn man da die boxer der vergangenheit (besonders vor dem 2. weltkrieg) sieht, gehen die ja schon sehr offen in den mann(wobei es nat. immer sehr gute defensivboxer wie moore, tunney, oder jackson gab), aber die meisten boxer aus dieser ära waren schon extrem offen.

wenn de gegner wie ein betrunkener in die schläge reinrennt, sehen die punches nat. sehr spektakulär aus.
 

Kut

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P4P - im Moment ohne Frage Roman Gonzalez.


Julian Jackson und G-Man McLellan sind so meine Kandidaten all-time.


Lopez und Langford kann ich nicht beurteilen, aber so 75% KO-Quote sind ja nun wirklich nichts berauschendes. Gut aber damals waren die Jungs ja auch viel tougher und schwerer zu knacken. "Shoeshine" Jackson, "Trashcan" Tubbs und Hard Hitting Holly Holmes sollte man dann auch nicht vergessen... ;) :D

Von Gonzales habe ich mehr gehört als gesehen, aber der wird leider oft auch übersehen. Steigt er auf, und nimmt vielleicht seine Power mit, dann wird er definitiv ein gefährlicher Mann sein.
ZZ. beeindrucken mich am meisten Donaire, Bailey, Maidana, (2 Fights vorher) Tavoris Cloud, Haye, Angulo und Pacquiao. Am meisten beeindruckt bin ich aber von Donaire und Bailey.

Was ich als unnatürlich empfand, war die Power von Valero. Das war ein absoluter Powerpuncher und meine damalige P4P-Referenz.

P4P von dem was ich gesehen habe, würde ich auch JJackson, G-Man und HEarns tippen. Allerdings gab es eine Menge Toppuncher, Zarate, Arguello usw. von den man bisher zu wenig gesehen hat.

@Saba: Wie kommst du auf Toney? Er hat einen tollen Punch, aber p4p wäre er nichtmal in einer möglichen Top100 Liste, trotz guter Gegner.

@BigD: Die heutigen Boxer haben keine bessere Defensive, sondern mehr Möglichkeiten als damals. Mit den damaligen dünnen Handschuhen war es schwerer und schlechter Schläge abzublocken, auf Grund der geringeren Größe. Dafür konnten die Leute besser parieren und waren härter.
 

Voldemort27

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Julian Jackson und Gerald McClellan gehören ebenfalls zu meinen absoluten Lieblings-Boxern of all time. Das Einzige was man McClellan zum Vorwurf machen könnte ist, das er nicht gerade die Besten geboxt hat. McClellan hat ausser Jackson 2x und Benn (ganz böse Niederlage, leider) nichts Namenhaftes geboxt. Da sieht es bei Jackson schon ein wenig anders aus. Trotzdem zwei ehemalige absolute Top-Leute im Profi-Sport.

Valero war natürlich ein extremer Ausnahmefall in Sachen pure Power. Leider war er auch als Mensch ein absoluter Ausnahmefall, und bei weitem kein Positiver.

Maidana hat auch ordentlich Dampf in den Fäusten, ihn könnte man auch locker mit in diese Gruppe zählen.

Bei Cloud bin ich mir nicht sicher, ob er p4p hierhin gehört.
 

Voldemort27

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Ich muss noch dazu schreiben, das McClellan immerhin bei den Golden Gloves auch mal Roy Jones als Amateur schlug.

Hearns war ein Mega-Puncher und gehörte in dieser Kategorie sicher nach ganz oben. Aber auch Hagler hatte einen tollen Punch. Diesen würde ich ebenfalls mit einbeziehen. Das waren noch Zeiten - Hagler, Hearns, Duran, und Leonard. Auch wenn ich es nicht live miterlebt habe, bin ich trotzdem fasziniert von diesen Zeiten dank Videomaterial.

Nochmal zu Valero, ich war ein riesiger Fan von ihm und sah ihn schon ganz nach oben wandern. Hätte ihn gerne gegen Pacquiao gesehen. Doch was dann kam ist ja allgemein bekannt. In der Zeit gab es einige Verluste in Sachen Boxen. Valero, Gatti, Forrest sind schonmal 3 die mir spontan einfallen. Alle Drei fande ich echt gut. Gatti hat mich immer fasziniert mit seinen Mega-Kämpfen. Forrest war auch einsame spitze, der Einzige der Mosley am Boden und am Rande des KO´s hatte. Valero war von der Karriere her noch am Anfang. Er hat sich Alles selber zerstört und leider vorher ihm sehr nahe stehende Menschen um ihr Leben gebracht. Das hat das Gesamtbild Valero zerstört.
 

Tobi.G

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Julian Jackson und Gerald McClellan gehören ebenfalls zu meinen absoluten Lieblings-Boxern of all time. Das Einzige was man McClellan zum Vorwurf machen könnte ist, das er nicht gerade die Besten geboxt hat. McClellan hat ausser Jackson 2x und Benn (ganz böse Niederlage, leider) nichts Namenhaftes geboxt. Da sieht es bei Jackson schon ein wenig anders aus. Trotzdem zwei ehemalige absolute Top-Leute im Profi-Sport.

Valero war natürlich ein extremer Ausnahmefall in Sachen pure Power. Leider war er auch als Mensch ein absoluter Ausnahmefall, und bei weitem kein Positiver.

Maidana hat auch ordentlich Dampf in den Fäusten, ihn könnte man auch locker mit in diese Gruppe zählen.

Bei Cloud bin ich mir nicht sicher, ob er p4p hierhin gehört.

Nee Cloud nicht, der schlägt sicher hart, aber um ein p4p puncher zu sein hätte er Zuniga stoppen müssen. Klar er hat ein gutes Kinn und ist nie durch einen Kopftreffer KO gegangen, aber Cloud war physisch deutlich überlegen und hat oft getroffen, wenn er ein richtig harter puncher wäre, dann hätte er Zuniga stoppen müssen. Seit er gegen gute bzw. harte Leute antritt (Woods, Johnson und Zuniga) bleiben die KOs leider aus! Aber er hat dennoch all diesen Leuten ordentlich weh getan!
Wirklich "heavy handed" ist momentan meiner Meinung nach Abraham, dass er seine letzten beide Kämpfe verloren hat ist sicher nicht auf fehlende Schlagkraft zurückzuführen. Aber in anbetracht seiner niedrigen workrate ist seine KO-Quote wirklich herausragend, das sah man auch immer wieder bei den spektakulären kraftvollen KOs. Gamboa ist auch eher einer der durch speed und unvorhersehbarkeit seine Gegner ausknockt. Da ist Lopez auf jeden Fall mehr "heavy handed"
 

onepunch

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von der reinen schlagkraft her(die chance zu treffen außen vor gelassen)kommt keiner an abraham ran. der wäre auch im cruiser ein harter pucher
 

Flöpper

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Historisch gesehen, sicherlich Tommy Hearns oder Earnie Shavers.

Aktuell ist Abraham sicherlich ein Name, den man nennen muss, allen anderen Faktoren zum Trotz. Bin kein Experte der unteren Gewichtsklassen, aber was ist mit Donaire?
 

Voldemort27

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Historisch gesehen, sicherlich Tommy Hearns oder Earnie Shavers.

Aktuell ist Abraham sicherlich ein Name, den man nennen muss, allen anderen Faktoren zum Trotz. Bin kein Experte der unteren Gewichtsklassen, aber was ist mit Donaire?

Donaire ist zwar p4p ganz weit vorne, aber nicht der Mega-Puncher. Er hat gute und echt harte Konter drauf, doch zu den besten Punchern im p4p-Bereich würde ich ihn nicht zählen.
 

hirschi

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Mama'zzzzmusch
abraham auf alle fälle ein monster wenn er mal trifft.
aber vom reinen punch her ist W.klitschko glaube ich der beste.
sicherlich ist das HW immer eine speziele sache.
 
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Rocco

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Randberlin
Er hat gute und echt harte Konter drauf, doch zu den besten Punchern im p4p-Bereich würde ich ihn nicht zählen.

Eine Fliege oder Halbfliege, maximal ein Bamtam dürfte bei der Ausgangsfrage immer vorne liegen. Ich glaube kaum, dass ein Klitschko - gemessen an seinen 110 Kilo Lebendgewicht - doppelt so doll austeilt.
 

Jugao

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Eine Fliege oder Halbfliege, maximal ein Bamtam dürfte bei der Ausgangsfrage immer vorne liegen. Ich glaube kaum, dass ein Klitschko - gemessen an seinen 110 Kilo Lebendgewicht - doppelt so doll austeilt.

Naja, aber p4p heißt ja nicht unbedingt, dass wenn ein Boxer doppelt so schwer ist, dass er dann auch doppelt so hart schlagen muss. Ich würd das eher in die Richtung interpretieren, dass man sich die Wirkung des Punches innerhalb der Gewichtsklasse anschaut. Da gibts bei AA im SMW halt leider nicht so viel zu sehen, außer dem Taylor KO.
Denke mal, dass wenn AA oder WK Flush treffen gehen bei jedem in ihrer Klasse die Lichter aus..
Lemieux wahrscheinlich ähnlich aber die beiden ersten kommen dann doch noch ein Stück "brachialer" rüber..
 

KhaosaiGalaxy

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Nee Cloud nicht, der schlägt sicher hart, aber um ein p4p puncher zu sein hätte er Zuniga stoppen müssen. Klar er hat ein gutes Kinn und ist nie durch einen Kopftreffer KO gegangen, aber Cloud war physisch deutlich überlegen und hat oft getroffen, wenn er ein richtig harter puncher wäre, dann hätte er Zuniga stoppen müssen. Seit er gegen gute bzw. harte Leute antritt (Woods, Johnson und Zuniga) bleiben die KOs leider aus! Aber er hat dennoch all diesen Leuten ordentlich weh getan!
Wirklich "heavy handed" ist momentan meiner Meinung nach Abraham, dass er seine letzten beide Kämpfe verloren hat ist sicher nicht auf fehlende Schlagkraft zurückzuführen. Aber in anbetracht seiner niedrigen workrate ist seine KO-Quote wirklich herausragend, das sah man auch immer wieder bei den spektakulären kraftvollen KOs. Gamboa ist auch eher einer der durch speed und unvorhersehbarkeit seine Gegner ausknockt. Da ist Lopez auf jeden Fall mehr "heavy handed"

Ja, ja, Abraham, :laugh2:. Der braucht für einen Ayala 11 Runden(!!) länger als Lemieux. O.k., Quervergleiche sind immer so eine Sache, aber WENN er soooo ein furchterregender Puncher wäre, wie ihn einige hier immer wieder voller Naivität hinstellen, wäre das gegen die Frochs und Dirrells dieser Welt - zumindest etwas anders - ausgegangen. Er hat WIRKLICH Dampf in den Fäusten, zugegeben, aber nix, was P4P total herausragend wäre.
 

KhaosaiGalaxy

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Naja, aber p4p heißt ja nicht unbedingt, dass wenn ein Boxer doppelt so schwer ist, dass er dann auch doppelt so hart schlagen muss. Ich würd das eher in die Richtung interpretieren, dass man sich die Wirkung des Punches innerhalb der Gewichtsklasse anschaut. Da gibts bei AA im SMW halt leider nicht so viel zu sehen, außer dem Taylor KO.
Denke mal, dass wenn AA oder WK Flush treffen gehen bei jedem in ihrer Klasse die Lichter aus..
Lemieux wahrscheinlich ähnlich aber die beiden ersten kommen dann doch noch ein Stück "brachialer" rüber..

Sorry, aber diese "Brachialität" haben wir ja gegen Froch, Simon und Konsorten gesehen. :D Lächerlich. Bei WK stimme ich dir aber zu. Ist mit einem Lewis vergleichbar.
 
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