beste center der basketball geschichte


Solomo

Hundsbua
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Kobe ist Kobe und Jordan ist Jordan. Beide waren auf ihre Art erfolgreich, wobei ich fast glaube, dass die Zeit von Bryant schon fast abgelaufen ist. Nicht weil er etwa überm Zenit wäre, sondern da die Lakers einfach kein Siegteam auf die Beine bekommen. Und das Ganze trotz Phillum. Wenn man sich das Restprogramm mal so anschaut, dann glaube ich nichtmal das die Lakers die Playoffs halten werden.
Schade für Kobe, denn ihm fehlt denke ich lediglich ein konstant guter Big Man ala Elton Brand(ok allstar), damit er um die Meisterschaft spielen kann. Eigentlich wäre es für LA schlau die Saison abzuhaken und in die Lottery zu gehen. Gerade wo dort so viele gute Big Man warten.
Naja, man hat deutlich gesehen, dass die Lakers jeden Gegner schlagen können, wenn sie komplett, fit und eingespielt sind. Das waren sie aber dieses Jahr nie. Erst war Kobe verletzt, Lamar hatte über den Sommer verständlicherweise andere Sorgen als Basketball. Dann verletzt sich Kwame Brown an der Schulter, eine Verletzung, die er erst im Sommer richtig auskurieren können wird. Radmanovic, als der dringend benötigte Shooter verpflichtet, verletzt sich an der Wurfhand, kugelt sich dann die Schulter aus. Kwame Brown und "Mr Triangle" Luke Walton sind wochenlang raus, Odom auch. Chris Mihm sowieso. Dazu startet man mit Smush Parker auf PG. Ich würde nicht sagen, dass LA kein Siegteam hinbringt. Dieses Jahr ist einfach absolut der Wurm drin. Ein vernünftiger PG und ein fittes Team, dann ist LA zu allem fähig, mMn.
Ansonsten: Kobe ist Kobe und Jordan ist Jordan, völlig richtig. So hat Kobe es selbst gesagt. Muss es immer die Vergleiche geben?

Jordan der 80er = Wade
Jordan der späten 90er = Kobe

Ich glaub da würde mir jeder zustimmen.
Jordan der 80er = Jordan
Jordan der späten 90er = Jordan
Kobe = Kobe
Wade = Wade
:saint: :wavey:
 

JulioHizzle

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Carmelo>Jordan>Kobe, Wade, LeBron etc etc.

wo wir schon bei mathematischen Gleichungen sind
:clown:
 

Gravitz

Lehny die Hohle Hupe
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dann fang ich jetzt auch ma an:

louis williams (in 3 jahren) = jordan 90er > wade


:D :wavey:
 

Redemption

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Derjenige hätte doch recht. Selbst heute. Es gab damals (und gibt bis heute) keinen Guard mit der Athletik eines Michael Jordan. Dwyane Wade (Schnelligkeit) und Kobe Bryant (Körperkontrolle) kommen ihm noch am nächsten, sind aber auch nicht ebenbürtig.

Naja, ich wollte bloss damit sagen, dass man es ihm nicht negativ anlasten kann. Wie Utep2Step es bei George Mikan getan hat: 'Er war bloss so gut, weil er viel grösser als alle anderen war.'

So ist das eben im Sport. Deswegen kann aber noch lange nicht argumentieren "Spieler X ist eigentlich besser als Spieler Y, denn Spieler X ist kleiner und langsamer und unathletischer".

Genau. Man kann es einem Spieler doch nicht negativ anlasten, wenn er seinen Vorteil gegen die Konkurrenz nutzt.

Natürlich hätte Jordan nicht den Stellenwert, wenn alle so athletisch gewesen wären.
Natürlich wäre Shaq nicht genauso dominant, wenn alle Center das Gewicht mit der Athletik und Power vereint hätten.
Natürlich wäre Magic Johnson nicht dieser besondere Aufbau, wenn er keine 2,06m sondern bloss PG-Grösse von 1,80m gehabt hätte.
....

PS: Bender und Mystic haben bloss die Athletik der Beiden miteinander vergleichen. Nicht mehr, nicht weniger.
 

mystic

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Die Hände sind Teil des Körperbaus, und wie wichtig große Hände im Basketball sind, wird jeder wissen, der es einmal gespielt hat.

Na ja, ich verstehe Athletik im Sinne von physischer Fitness, da gehoert der Knochenbau nun nicht dazu.
Die Vorteile, die man dadurch hat, sind natuerlich klar.

Kobe Bryant hatte heutige der Athletik des Michael Jordans der Mid-90s. So athletisch wie der Jordan 88-92 war er nie.

Bryant ist fuer seine Groeße und Gewicht extrem schnell und beweglich. Dazu kommt eine enorme Koerperkontrolle, ausserdem sind sowohl Hand-Augen, als auch Fuss-Augen Koordination am oberen Ende der Leistungsskala (nicht auf dem Level von Steve Nash, aber dieses Level hatte auch Jordan nicht). Ich halte Bryant fuer kraeftiger als Jordan, und bezueglich des 96-98er Jordan ist Bryant schneller und agiler (ist auch angesichts des Altersunterschiedes nicht verwunderlich).
Im Vergleich zum Ligaschnitt hat Jordan natuerlich sowohl in den spaeten 80ern, als auch dann bis Mitte der 90er einen hoeheren Abstand, als Bryant, so gesehen, kommt Bryant nicht an Jordan heran. Allerdings wuerde ich bei der Athletik absolut nun nicht unbedingt so gravierend einen Vorsprung fuer Jordan sehen.

Man sollte immer bedenken, dass Jordan auch bei Dingen, die nichts mit der Athletik zu tun haben, den meisten Spielern ueberlegen war (Aggressivitaet, Basketball IQ, Courtvision). Die Kombination aus allem macht ihn aus meiner Sicht zum besten Spieler aller Zeiten.
Ebenso sieht es bei den Centern aus, von denen hier gesprochen wird. Sie haben koerperliche Vorteile im Basketball umsetzen koennen, was bei den meisten Menschen nicht der Fall ist.
 

bender

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Na ja, ich verstehe Athletik im Sinne von physischer Fitness, da gehoert der Knochenbau nun nicht dazu.
Soetwas zählt selbstverständlich. Genauso wie es eine Rolle spielt, ob ein Spieler lange oder kurze Arme hat, oder ob er groß oder klein ist.

Jordans Hände sind ein physischer Vorteil. Genauso wie Pat Ewings Minihände ein physischer Nachteil waren, im Vergleich etwa zu Shaq mit seinen Riesengriffeln.
 

mystic

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Ok, wir haben wohl grundsaetzlich eine unterschiedliche Auffassung davon, was denn Athletik ist. Fuer mich kann man Athletik im Sinne von physischer Fitness durch Training verbessern. Ich wuesste nicht, wie man die Groesse der Haende damit in Zusammenhang bringen kann.
Dass sich aus dem Knochenbau Vorteile ergeben, ist absolut klar.

@twinpeaks

Der Fehler der USA Today Rankings ist immer, dass sich die Bewertung aendert, sobald man den einen oder anderen Spieler entweder ersetzt oder gaenzlich weglaesst. Das Total ist direkt abhaengig von der Anzahl der gewaehlten Spieler, weswegen ich solche Methoden fuer schlecht halte.
Zumal man ueber die genutzten Statistiken nur wenig ueber die wirkliche Effektivitaet aussagen kann, weil hierbei jeder Wert angeblich denselben Einfluss hat, was mit Sicherheit im Spiel so nicht gegeben ist.
 

twinpeaks

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@twinpeaks

Der Fehler der USA Today Rankings ist immer, dass sich die Bewertung aendert, sobald man den einen oder anderen Spieler entweder ersetzt oder gaenzlich weglaesst. Das Total ist direkt abhaengig von der Anzahl der gewaehlten Spieler, weswegen ich solche Methoden fuer schlecht halte.
Zumal man ueber die genutzten Statistiken nur wenig ueber die wirkliche Effektivitaet aussagen kann, weil hierbei jeder Wert angeblich denselben Einfluss hat, was mit Sicherheit im Spiel so nicht gegeben ist.

Ich fand das Ranking auch nicht so sonderlich sinnvoll, dachte aber, dass es trotzdem den einen oder anderen hier interessieren könnte.

Außerdem, aber das nur am Rande: Kann ein Center-Ranking, bei dem Duncan auf Platz 1 steht, so falsch sein? (Diesen Teil meines Beitrags sollte man nicht allzu Ernst nehmen)
 

mystic

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Tim Duncan ist aktuell bezueglich der Effektivitaet (ueber die gesamte Saison) der beste Center, das Ranking sagt also nicht voelligen Unsinn aus.
Interessant sind diese Rankings immer, nur die dazugehoerigen Artikel (sprich die Interpretation) ist meistens mangelhaft.
 
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