Beste Gate Keeper

[Rocco]

Ich habe keine Ahnung ob er je einmal einen Titel gehabt hat und es interessiert mich auch nicht.
Aber er war stets ein Boxer am Rande der Top10, der guten Boxern harte Fights gab und auch, dass eine oder andere aufkommende Talent schocken konnte. Für mich den Inbegriff eines Gatekeepers.

Dann muss einer wie Frank Bruno oder Larry Donald auch in diese Kategorie fallen.

 

[SuckerpunchJesus]

Frank Bruno ist ein guter WM gewesen und alles andere als ein Gate Keeper.

Ein Gate Keeper ist denke ich Jemand der

a) Eine relativ hohe Anzahl an Kämpfen hat
b) Dabei gegen viele Prospecvbvcvvts auf dem Weg zur Spitze
c) Hier eine durchwachsene Bilanz hat. Sprich häufig wird er verlieren und das Prospect passieren lassen, manchmal aber gewinnen und ihm den Riegel vorschieben
d) Eine alternative Möglichkeit ist ein ehemaliger Top Kämpfer der Past Prime ist aber weiter gegen aufstrebende Junge Talente antritt.

Larry Donald passt da in der Tat auch nicht rein. Das ist eher ein Underachiever. Technisch war Donald spitze und ich meine dass er den Kampf gegen Valuev damals eigentlich auch gewonnen hat. So war Valuev vielleicht leider ein unverdienter Sargnagel der Karriere und Don ing als Manager hat sein übriges getan und ihm keine Kämpfe besorgt. War ein guter Mann und ein Top Contender

 

[DerDude1977]

Ich denke man kann die "Kirche mal im Dorf lassen". Ich denke, die meisten werden schon verstehen, was mit der Definition von "Gatekeeper/Journeyman" ursprünglich im Thread gemeint ist/war, oder?!? Ich habe es jetzt jedenfalls nicht so verstanden, dass recht ambitionierte Leute wie Bruno oder Golota gemeint waren. Na, Freunde, man muss doch auch nicht aus allem ewige Diskussionen oder gar Probleme kreieren, oder? In diesem Sinne. Klar, man könnte nochmal in Kategorien unterteilen: Jouneyman, Gatekeeper, Contender... . Aber im Ernst? Wir sind doch zum größten Teil hier eh irgendwo ein "kleines Völkchen" heute von "Boxfreaks", die den meisten Krempel kennen, da muss man sich doch nicht auch noch an kompletten Kleinigkeiten "aufhängen". Wenn man jemanden so gar nicht mag, kann man sich bei so einem "belanglosen Diskussionsscheiß" doch auch eher gleich nen Kommentar klemmen, oder? Meine niemanden persönlich, echt nicht.
Was für mich die Definition von "Journeymen" oder "Gatekeepern" angeht: Werfe da gerade beides für mich in denselben Topf.
Es sind für mich Gegner, die aufstrebende Leute bekommen, um mal über die Distanz zu gehen. Die besten von denen sind für mich die, die meistens über die Distanz gekommen sind, und die hin- und wieder für ein "Upset" sorgen konnten dabei.
Neben den bereits genannten (ich kenne mich da am besten im HW aus) evtl. noch Skelton in den 2000ern.

 

[SuckerpunchJesus]

Ich denke man kann die "Kirche mal im Dorf lassen". Ich denke, die meisten werden schon verstehen, was mit der Definition von "Gatekeeper/Journeyman" ursprünglich im Thread gemeint ist/war, oder?!? Ich habe es jetzt jedenfalls nicht so verstanden, dass recht ambitionierte Leute wie Bruno oder Golota gemeint waren. Na, Freunde, man muss doch auch nicht aus allem ewige Diskussionen oder gar Probleme kreieren, oder? In diesem Sinne. Klar, man könnte nochmal in Kategorien unterteilen: Jouneyman, Gatekeeper, Contender... . Aber im Ernst? Wir sind doch zum größten Teil hier eh irgendwo ein "kleines Völkchen" heute von "Boxfreaks", die den meisten Krempel kennen, da muss man sich doch nicht auch noch an kompletten Kleinigkeiten "aufhängen". Wenn man jemanden so gar nicht mag, kann man sich bei so einem "belanglosen Diskussionsscheiß" doch auch eher gleich nen Kommentar klemmen, oder? Meine niemanden persönlich, echt nicht.
Was für mich die Definition von "Journeymen" oder "Gatekeepern" angeht: Werfe da gerade beides für mich in denselben Topf.
Es sind für mich Gegner, die aufstrebende Leute bekommen, um mal über die Distanz zu gehen. Die besten von denen sind für mich die, die meistens über die Distanz gekommen sind, und die hin- und wieder für ein "Upset" sorgen konnten dabei.
Neben den bereits genannten (ich kenne mich da am besten im HW aus) evtl. noch Skelton in den 2000ern.

Mal über die Definition zu reden finde ich nicht verkehrt, da Golotha eben kein Gatekeeper ist. Nicht dass man aneinander vorbei redet.

Ein Journeyman kann auch ein Gatekeeper sein, muss es aber nicht. Journeymann sind für mich Boxer jener Facon die als beliebte Aufbaugegner dienen ohne eben wirklich gefährlich zu werden, dabei schon einen echten Kampf liefern können aber eben ein sehr kalkulierbares bzw. kein Risiko darstellen.

 

[speedclem]

Fand Michael Sprott immer ziemlich gut als Prüfstein. Der bekannteste war wohl Archie Moore,

DER archie moore??? der war ein all time great und hall of famer und vllt der beste light heavy aller zeiten (manche sagen ezzard charles, der auch mehrfach gg moore boxte und mal mehr und mal weniger klar gewann.)
im light heavy supermittel war darnell boone ein sehr guter gatekeeper

 

[Boxing]

Leider schade das Golota so ein krasser Psycho war.
Er hätte mehr erreichen können.

 

[Jawbreaker]

Leider schade das Golota so ein krasser Psycho war.
Er hätte mehr erreichen können.

Naja. Im Grunde baut Golota´s Ruf auf seinen beiden Kämpfen gegen den shotten Bowe auf. Gegen die anderen (nicht shotten) Topleute wie Lewis und Brewster war er chancenlos, wobei man natürlich die knappen Kämpfe gegen Ruiz und Byrd nicht vergessen darf. IMO war Golota´s Hauptproblem neben seiner psychotischen Anwandlungen die fehlende One-Punch-Knockoutpower. Sein Punch war stark, aber eben nicht ausergewöhnlich. Schaut Euch nochmal den Kampf gegen Corey Sanders an - Golota landed einen Volltreffer nach dem anderen ohne Sanders zumindest zu Boden schicken zu können.

 

[Rocco]

OK, dann bringe ich Ross Puritty und Danny Williams.