Bester Song der 90er Jahre


timberwolves

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the Offspring - Self Esteem

wobei Mr. Vain und all der andere Eurodance-Rotz schon irgendwie toll ist. :D

Im Zusammenhang mit Self Esteem nenn ich eigentlich immer Basket Case.
Leider sind Green Day inzwischen erbärmlich korrumpiert worden. Kaum eine von den 15 Jährigen Pseudopunks weiß, dass es Green Day schon vor 10 Jahren gab, obwohl die Songs damals um Klassen besser waren, als das, was sie heute machen.
 

Lendenschurz

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Im Zusammenhang mit Self Esteem nenn ich eigentlich immer Basket Case.
Leider sind Green Day inzwischen erbärmlich korrumpiert worden. Kaum eine von den 15 Jährigen Pseudopunks weiß, dass es Green Day schon vor 10 Jahren gab, obwohl die Songs damals um Klassen besser waren, als das, was sie heute machen.

tut sich beides nicht viel. da gab ein wort das andere.

Und ja, das ist genauso, wie Leuten erklären, dass Shawn Kemp mal geil war (und das nicht auf Burger und Frauen). Nicht zu ändern.
Wobei ich das letzte Green Day Album wieder besser fand, aber das gehört nicht hierher ;)
 

ThurstonMoore

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so ungefähr
 

Maxx

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Weit vorne dabei wäre bei mir auf jeden Fall:

Soundgarden - Like Suicide

Hier noch die auch sehr hörenswerte Akustikversion:

http://www.youtube.com/watch?v=O387Xkhp8GA
Ich glaube, Soundgarden ist die Band, wo am meisten Leute verschiedene Lieblingssongs haben (Subjektive Aussage, da braucht sich jetzt keiner, der Oasis oder sonstwen dafür hält, drüber aufzuregen :)). Hat glaube ich auch Chris Cornell (oder zumindest einer von denen) vor X Jahren schon im Interview gesagt, und jetzt fällt's mir gerade mal wieder auf. Auf Like Suicide wär ich jetzt überhaupt nicht gekommen, ich dagegen liebe Fresh Tendrils. Hab's wahrscheinlich schon seit >1/2 Jahr nicht mehr gehört und trotzdem das Riff mit absoluter Regelmäßigkeit im Ohr.

@topic: Bei mir wohl entweder Down - Stone the Crow oder Alice in Chains - Down in a Hole. Aber schwierig zu beantworten. Aufgrund der noch älteren Erinnerungen würd ich wohl AiC nehmen.
 

twinpeaks

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Ich glaube, Soundgarden ist die Band, wo am meisten Leute verschiedene Lieblingssongs haben (Subjektive Aussage, da braucht sich jetzt keiner, der Oasis oder sonstwen dafür hält, drüber aufzuregen :)). Hat glaube ich auch Chris Cornell (oder zumindest einer von denen) vor X Jahren schon im Interview gesagt, und jetzt fällt's mir gerade mal wieder auf. Auf Like Suicide wär ich jetzt überhaupt nicht gekommen, ich dagegen liebe Fresh Tendrils. Hab's wahrscheinlich schon seit >1/2 Jahr nicht mehr gehört und trotzdem das Riff mit absoluter Regelmäßigkeit im Ohr.

@topic: Bei mir wohl entweder Down - Stone the Crow oder Alice in Chains - Down in a Hole. Aber schwierig zu beantworten. Aufgrund der noch älteren Erinnerungen würd ich wohl AiC nehmen.

Diese These scheint zu stimmen, denn auf "Fresh Tendrils" (tolles Lied, aber auf "Superunknown" gibt es ja eh keine Schwachstellen) wäre ich jetzt wiederum nicht gekommen...
 

theGegen

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Aus rein subjektiver Sicht habe ich bezüglich "Soundgarden" einen persönlichen Einspruch: musikalisch mir durchaus naheliegend war ich regelrecht beschämt darüber, was die für ziemlich lausige Texte hatten.

Ein ehemaliger (autistischer) Klient von mir wünschte sich derzeit von Soundgarden die "Superunknown" - also hatte ich die besorgt, gehört und mir dazu auch mal das Lyrics-Beiheft in die Hand genommen, während einer ereignisloseren Nachtbereitschaft.

Aber da stand leider Gottes nur Mist drin. Lyrics sind zwar nicht meine allererste Kategorie, wenn es um Bewertung von persönlichen Präferenzen geht, aber bei Gleichstand bzw. im "Hochpreissektor" dieser Threadfrage kann das einen Ausschlag geben. Deswegen hatte Soundgarden für mich keinerlei Chance auf Erwähnung.
 

le freaque

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Textlich hab ich mich, ejrlich gesagt, noch nie mit Soundgarden auseinandergesetzt. Musikalisch mag/mochte ich die auch durchaus, mein Favorit wäre "Jesus Christ pose". Allerdings liegt mir (naturgemäss) Cornells Solodebüt "Euphoria morning" noch etwas näher, zudem da einer meiner Lieblingsmusiker, Jason Falkner, Bass spielt.
Das wirklich beste Album, auf dem Cornell mitgewirkt hat, bleibt für mich aber "Temple of the dog". Meiner Meinung nach haben Soundgarden nie einen so grossartigen Song wie "Say hello to heaven" aufgenommen - Pearl Jam auch nie einen wie "Hunger strike". Es entsprach zwar dem Anlass, aber trotzdem ist ein Jammer, dass es nur dieses eine Temple of the dog Album gibt. Für mich ist es das beste und wegweisenste Seattle/"Grunge/etc Album überhaupt, rangiert bei mir weit vor Nevermind, Badmotorfinger, Ten, Dirt & Co.
 

twinpeaks

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Textlich hab ich mich, ejrlich gesagt, noch nie mit Soundgarden auseinandergesetzt. Musikalisch mag/mochte ich die auch durchaus, mein Favorit wäre "Jesus Christ pose". Allerdings liegt mir (naturgemäss) Cornells Solodebüt "Euphoria morning" noch etwas näher, zudem da einer meiner Lieblingsmusiker, Jason Falkner, Bass spielt.
Das wirklich beste Album, auf dem Cornell mitgewirkt hat, bleibt für mich aber "Temple of the dog". Meiner Meinung nach haben Soundgarden nie einen so grossartigen Song wie "Say hello to heaven" aufgenommen - Pearl Jam auch nie einen wie "Hunger strike". Es entsprach zwar dem Anlass, aber trotzdem ist ein Jammer, dass es nur dieses eine Temple of the dog Album gibt. Für mich ist es das beste und wegweisenste Seattle/"Grunge/etc Album überhaupt, rangiert bei mir weit vor Nevermind, Badmotorfinger, Ten, Dirt & Co.

Nun ja, so weit würde ich dann doch nicht gehen; zudem, wieso bringst du "Hunger Strike" mit Pearl Jam in Verbindung? Klar singt da Eddie die zweite Stimme, aber geschrieben hat das Lied doch alleine Cornell, wenn ich nicht irre. Aber "Temple of the Dog" ist schon ein ganz großer Wurf, da stimme ich dir zu. "Euphoria Morning" halte ich auch für sehr gelungen, während Cornells zweiter Soloversuch "Carry On" meiner Meinung nach eine ziemliche Katastrophe ist.
Was die Texte Cornells angeht, nun, er ist sicher kein Bob Dylan, aber ganz so schlimm wie TheGegen finde ich sie nicht.
 
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