Biggest Trade Ever?


Murphy

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An Melos Stelle, mit dem wirklichen Willen bei den Knicks zu spielen, ist es doch das einfachste, dass einfach kund zu tun. Er hat den Status in der Liga, sich sein Team aussuchen zu dürfen, Denver müsste das vermeintliche Knicksangebot eingehen um überhaupt noch was zu bekommen und gut. Damit wäre diesem leidvollen interpretieren in Interviews nach Training oder Spiel endlich ein Ende gesetzt.

Genauso sehe ich das auch. Business at usual. Es ist alles eine Frage der Zeit.

Zu den Nets. Sie sind mittlerweile Teil der Tradition der NBA, zumal neben Pacers, Nuggets und Spurs ein Überbleibsel der aufregenden ABA.

Für mich sind die Nets vielmehr ein wenig wie den Cleveland Cavaliers. Gelegentlich mal dicht dran, etwas zu reißen wie z.B. Anfang der 90er mit Drazen Petrovic oder Anfang der 2000er mit van Horn, Kittles und Co. Eine ein wenig farblose Franchise wie es sie auch in der Liga gibt, aber deshalb nicht minder sympathisch.

Bezogen auf die Knicks bedeutet Tradition eine übertriebene Erwartungshaltung bei geringem Erfolg.

Abschließend denke ich, dass Carmelo ohnehin nicht zu den Nets passt. Diese müssen sehen, dass sie mittels organischem Wachstum, sprich über Draft und kluge Verpflichtungen ein Team formen.
 

Kalimee

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Abschließend denke ich, dass Carmelo ohnehin nicht zu den Nets passt. Diese müssen sehen, dass sie mittels organischem Wachstum, sprich über Draft und kluge Verpflichtungen ein Team formen.

Du hast vollkommen recht. Nur leider scheint das FO mit dem Frosch am Feldesrand wie vernarrt in sinnlose Aktivitäten wie dem Melo-Deal. Zumindest zu dem Preis.
 

Murphy

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Wenn man es genau nimmt, kann man auch die "Stars" die mal in New York bei den Knicks gespielt haben an einer Hand abzählen.

Pat Ewing
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Willis Reed
Earl Monroe
Amare Stoudamire?
 

Spree

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sehe ich auch so. vor allem wenn das "neue" team mit melo dann auch noch erfolgreich wird. wären die clippers in l.a. erfolgreicher würde es auch weniger lakers fans in l.a. geben. es spielt meiner meinung nach keine rolle ob eine stadt jetzt 2 oder mehr teams hat, was zählt ist der sportliche erfolg. und da haben sich die knicks über die letzten 10 jahre ja auch nicht gerade mit ruhm bekleckert..

nicht ganz, tradition ist das richtige wort!
und das bleiben die knicks für die ewigkeit (also die bball stadt #1) allein schon wegen der vergangenheit. die unvergesslichen 70er und 90er bleiben nun mal unsterblich. da steckt zuviel geschichte dahinter. der legendäre madison square garden nicht zu vergessen. ;) da kann brooklyn, harlem und was auch immer kommen, daran ändert sich nichts.

bin dennoch sehr gespannt wie sich das ganze entwickeln wird und freue mich, dass dieses loch aus new jersey endlich verschlossen wird. hoffe auf eine rivalität zwischen den beiden, was ja eigentlich unvermeidlich ist.

Wenn man es genau nimmt, kann man auch die "Stars" die mal in New York bei den Knicks gespielt haben an einer Hand abzählen.

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man kann es sich natürlich einfach machen. aber es gab spieler, die ebenfalls sehr wichtig waren, bei den fans bis heute beliebt und unvergesslich. da wären namen wie Dave DeBusschere, John Starks, Charles Oakley, Allan Houston, Latrell Sprewell (war zwar einige jahre dabei, aber noch bis heute einer der lieblinge der knicks fans), Larry Johnson, etc. auch namen wie Mark Jackson, Anthony Mason, Doc Rivers, etc. darf man nicht vergessen. man könnte nur bei boston, lakers und evtl. die sixers mehr an absoluten top stars aufzählen, oder habe ich wen vergessen? aber wie du schon sagtest, allein an den richtigen stars "franchise players" hatten sie diese 4 berühmte spieler. amare würde ich noch auf keinen fall hinzufügen, das braucht zeit. aber wie gesagt, die sehr wichtigen rollenspieler (co-stars) dürfen nicht in vergessenheit geraten. das ganze paket zählt.
 
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Clyde

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Wenn man es genau nimmt, kann man auch die "Stars" die mal in New York bei den Knicks gespielt haben an einer Hand abzählen.

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Kommt immer darauf an, wie weit man den Begriff des Stars fasst.

Walt Bellamy (HoF)
Bill Bradley (HoF)
Bernard King

... zusätzlich zu denen, von Spree bereits genannten (wenngleich der Begriff des Stars bei einigen weit gefasst ist).
 

Kalimee

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man kann es sich natürlich einfach machen. aber es gab spieler, die ebenfalls sehr wichtig waren, bei den fans bis heute beliebt und unvergesslich. da wären namen wie Dave DeBusschere, John Starks, Charles Oakley, Allan Houston, Latrell Sprewell (war zwar einige jahre dabei, aber noch bis heute einer der lieblinge der knicks fans), Larry Johnson, etc. auch namen wie Mark Jackson, Anthony Mason, Doc Rivers, etc. darf man nicht vergessen. man könnte nur bei boston, lakers und evtl. die sixers mehr an absoluten top stars aufzählen, oder habe ich wen vergessen? aber wie du schon sagtest, allein an den richtigen stars "franchise players" hatten sie diese 4 berühmte spieler. amare würde ich noch auf keinen fall hinzufügen, das braucht zeit. aber wie gesagt, die sehr wichtigen rollenspieler (co-stars) dürfen nicht in vergessenheit geraten. das ganze paket zählt.

Wobei sich eben genau diese Jungs hauptsächlich damit gekrönt haben, immer gegen den Mann aus Chicago aus den Playoffs zu fliegen, als irgendwelche große Taten in dieser Liga aufzustellen. Mal im Vergleich haben die Nets seit fast 40 Jahren genauso viele finals-Teilnahmen erreicht wie die Knicks. Nicht das ich den Nymbus dieser Spieler nehmen will, aber ich würde ein Houston Team 94,95 schon noch höher einschätzen!
Aber waren schon tolle Matchups!
 

Murphy

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Stars hin oder her.

Die Knicks haben vorrangig von ihrer Mentalität zum bedingslosen Kampf und eisenharter Defense gelebt. Das verkörpern weniger Stoudamire und Anthony als viel mehr solche Jungs wie Wilson Chandler oder Toney Douglas.

Gerade auch dieser Nymbus der Verletzlichkeit und des Scheiterns hat aus den Knicks gemacht was sie sind, ein gutes Team, welches Zeit seines Lebens allenfalls ein Außenseiter im Kampf um Titel war. Die Knicks waren in der Regel eine Ansammlung von durchschnittlich talentierten Rollenspielern, die vor allem durch ihren Willen geprägt waren. Dazu zähle ich insbesondere auch solche Leute wie Oakley, Starks, Mason oder Johnson.

Die Tradition rührt aus den Courts wie dem Rucker Park und der Tatsache, dass die Knicks quasi das erste wirkliche Basketball-Team aus der Region in der NBA waren.

Aus diesem Grund passen für mich eigentlich auch die absoluten Superstars nicht nach New York. Wenn ich ein New Yorker Team zusammenstellen müsste, würde das ungefähr so aussehen.


PG Derek Fisher/Kirk Hinrich/Jason Kidd
SG Kelenna Azubuike/Raja Bell/Landry Fields/Stephen Jackson
SF Ron Artest/Shane Battier/Wilson Chandler/Gerald Wallace
PF DeJuan Blair/Tim Duncan/Blake Griffin/Udonis Haslem/Paul Millsap
C Andrew Bogut/Anderson Varejao/Ben Wallace
 

PTroy

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Stars hin oder her.

Die Knicks haben vorrangig von ihrer Mentalität zum bedingslosen Kampf und eisenharter Defense gelebt. Das verkörpern weniger Stoudamire und Anthony als viel mehr solche Jungs wie Wilson Chandler oder Toney Douglas.

Gerade auch dieser Nymbus der Verletzlichkeit und des Scheiterns hat aus den Knicks gemacht was sie sind, ein gutes Team, welches Zeit seines Lebens allenfalls ein Außenseiter im Kampf um Titel war. Die Knicks waren in der Regel eine Ansammlung von durchschnittlich talentierten Rollenspielern, die vor allem durch ihren Willen geprägt waren. Dazu zähle ich insbesondere auch solche Leute wie Oakley, Starks, Mason oder Johnson.

Die Tradition rührt aus den Courts wie dem Rucker Park und der Tatsache, dass die Knicks quasi das erste wirkliche Basketball-Team aus der Region in der NBA waren.

Aus diesem Grund passen für mich eigentlich auch die absoluten Superstars nicht nach New York. Wenn ich ein New Yorker Team zusammenstellen müsste, würde das ungefähr so aussehen.


PG Derek Fisher/Kirk Hinrich/Jason Kidd
SG Kelenna Azubuike/Raja Bell/Landry Fields/Stephen Jackson
SF Ron Artest/Shane Battier/Wilson Chandler/Gerald Wallace
PF DeJuan Blair/Tim Duncan/Blake Griffin/Udonis Haslem/Paul Millsap
C Andrew Bogut/Anderson Varejao/Ben Wallace

Auf der 4 im Vergleich zu den anderen Positionen irgendwie leicht überbesetzt. ;)

Naja, für mich sind die Knicks trotzdem immer eines der Teams mit der größten (nicht für mich persönlichen) Anziehung. Viele Menschen, die sich nicht mit der NBA beschäftigen, kennen trotzdem die Knicks, eben obwohl sie nicht gerade eine Erfolgsgeschichte darstellen.

Es gibt glaube nix größeres für einen Basketballer als einen Ring nach NEw York in den Madison Square Garden zu holen. Das ist ja in anderen Sportarten auch so. Die Rangers sind ja nun auch nicht die letzten Jahre vom Erfolg verfoglt gewesen und trotzdem eines der großen Teams (aus den Staaten), weil sie einfach aus New York kommen. Das sind die Traditionsteams. Und Mark Messier ist zwar auch bei den Oilers ne Legende, aber ich könnte mir vorstellen, bei den Rangers noch ein Stück mehr (Weil die Oilers ja noch jemand anderen haben :laugh2:).

Die Nets sind dann eben doch nur aus New Jersey. Eine graue Maus. Eine der beudeutungslostesten Finalsserien, waren wohl Lakers - Nets und Spurs - Nets. Das ist ja auch kein Vorwurf gegenüber den Nets oder ihren Fans (ja, auch sie haben welche :D Kalimee :wavey:) , aber sie sind einfach ne graue Maus. Und selbst mit dem Erfolg Anfang des letzten Jahrzehnts lief es nicht wirklich super.

Mit einem Wechsel nach Brooklyn, neuen Trikots und einem "Neustart" könnte das sicher anders werden. Dann springen vielleicht die Leute vom Bandwagon in Oklahoma auf den Bandwagon in New York auf.
 

NightHawk

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Naja, für mich sind die Knicks trotzdem immer eines der Teams mit der größten (nicht für mich persönlichen) Anziehung. Viele Menschen, die sich nicht mit der NBA beschäftigen, kennen trotzdem die Knicks, eben obwohl sie nicht gerade eine Erfolgsgeschichte darstellen.

Es gibt glaube nix größeres für einen Basketballer als einen Ring nach NEw York in den Madison Square Garden zu holen. Das ist ja in anderen Sportarten auch so. Die Rangers sind ja nun auch nicht die letzten Jahre vom Erfolg verfoglt gewesen und trotzdem eines der großen Teams (aus den Staaten), weil sie einfach aus New York kommen. Das sind die Traditionsteams. Und Mark Messier ist zwar auch bei den Oilers ne Legende, aber ich könnte mir vorstellen, bei den Rangers noch ein Stück mehr (Weil die Oilers ja noch jemand anderen haben :laugh2:).

Die Nets sind dann eben doch nur aus New Jersey. Eine graue Maus. Eine der beudeutungslostesten Finalsserien, waren wohl Lakers - Nets und Spurs - Nets. Das ist ja auch kein Vorwurf gegenüber den Nets oder ihren Fans (ja, auch sie haben welche :D Kalimee :wavey:) , aber sie sind einfach ne graue Maus. Und selbst mit dem Erfolg Anfang des letzten Jahrzehnts lief es nicht wirklich super.

Sehe ich genauso. Die Knicks werden in der Gunst der Fans meiner Meinung nach immer über den Nets stehen. Da kann man die Franchise noch so viel "sanieren". Allein ein Umzug und eventuelle umbenennung zeigt ja, dass man sich gerne von den grauen 'New Jersey Nets' verabschieden möchte, um was neues hippes zu kreieren.
Fans dazu zu bewegen, lieber dem Brooklyner Team zuführen, statt den traditionellen alteingessesenen Knicks ist nur möglich, wenn man gleich zu Beginn der Brooklyn-Ära ordentlich Titel einfährt und die Knicks zeitgleich abloosen (zweiteres ist ja nun mal leider gar nicht so unwahrscheinlich;))
Es hat ja auch schon seinen Grund warum Star- Free Agents fast immer mit den Knicks in Verbindung gebracht werden.

Wenn man es genau nimmt, kann man auch die "Stars" die mal in New York bei den Knicks gespielt haben an einer Hand abzählen.

Pat Ewing
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das kann man bei jeder anderen Franchise genauso machen.
Da haben vielleicht nur die Lakers und Celtics eine wirklich lange liste.
 

Giftpilz

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Um den Knicks in der Wahrnehmung den Rang abzulaufen, bräuchte die Nets-Franchise noch Jahrzehnte, gerade da sie selbst nicht viel aufzuweisen hat: ABA-Meisterschaften (von denen sie 2 haben) werden meistens ignoriert (ebenso bei den Pacers), und sonst stehen auf der Habenseite als bemerkenswerte Ereignisse für Nichtfans zwar zwei Finals-Einzüge in recht schwachen Jahren der Eastern Conference, aber ohne Meisterschaften werden diese auch langfristig irgendwann weitgehend vergessen. Demgegenüber stehen lange Jahre als im Vergleich zu den Knicks noch schlimmeres Kanonenfutter der Liga und eben das Dasein in New Jersey.
Die Knicks als Gründungsmitglied der NBA, das nunmehr seit bald 70 Jahren in der wohl schillerndsten Stadt der Welt spielt, haben da einen ganz anderen Stellenwert.
 

Kalimee

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Um den Knicks in der Wahrnehmung den Rang abzulaufen, bräuchte die Nets-Franchise noch Jahrzehnte, gerade da sie selbst nicht viel aufzuweisen hat: ABA-Meisterschaften (von denen sie 2 haben) werden meistens ignoriert (ebenso bei den Pacers), und sonst stehen auf der Habenseite als bemerkenswerte Ereignisse für Nichtfans zwar zwei Finals-Einzüge in recht schwachen Jahren der Eastern Conference, aber ohne Meisterschaften werden diese auch langfristig irgendwann weitgehend vergessen. Demgegenüber stehen lange Jahre als im Vergleich zu den Knicks noch schlimmeres Kanonenfutter der Liga und eben das Dasein in New Jersey.
Die Knicks als Gründungsmitglied der NBA, das nunmehr seit bald 70 Jahren in der wohl schillerndsten Stadt der Welt spielt, haben da einen ganz anderen Stellenwert.

Das kann man so unterschreiben. Ich denke allerdings nicht, dass die gegenwärtigen Aktivitäten wirklich dahei rühren, den Knicks irgend einen Rang ablaufen zu wollen.

Die Nets haben eine Tradition im Umkreis von New York. Die gabs nie woanders (im Gegensatz zu den Clippers)! Und aus meiner sicherlich sehr subjektiven Sicht, verträgt eine Stadt wie New York, mit eben dieser Basketballtradition auch zwei erfolgreiche Teams im Herzen der Stadt.
Die bauen dort eine der modernstätten Sportstätten der Welt, nur für ein Basketballteam. Ich bin fest davon überzeugt, dass sich dort genug Leute im Umkreis dieser Franchise ansiedeln und damit in keiner Konkurrenz zu den Knicks stehen. Die Amerikaner, gerade in NewYork, sind da eh weniger Vereinsgebunden als die Deutschen mit ihrem Fussball.

Wichtig ist nur, und da geb ich den Vorschreibern vollkommen recht, der Beginn in Brooklyn muss von Anfang an entweder erfolgreich (im Sinne Playoff-Team) oder spektakulär mit Perspektive (eben gespickt um hoffnungsvolle Talente) sein. Alles andere lässt das graue Maus Image auch in Brooklyn nicht verlieren, wobei mir das persönlich egal ist ;)

Okay, und der Quakfrosch muss weg um thegegen erneut für die Nets bekehren zu können....
 

Giftpilz

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Platz ist in New York auf jeden Fall für ein zweites Team, und was neben der MLB in der NHL (die New York Islanders - selbst wenn die mit Long Island auch nicht im Stadtgebiet spielen, ist das immer noch recht nah - sind international sicherlich die deutlich unbekanntere Mannschaft als die Rangers, aber es ist keine Witzfranchise, sondern ein vierfacher NHL-Champion, wenn dies auch schon lange her ist und recht viele weniger erfolgreiche Saisons gespielt wurden), sollte auch in der NBA möglich sein, gerade mit einem finanzstarken, investitionswilligen Eigentümer und einer modernen Arena.
Das Problem der Clippers ist letztlich weniger gewesen, dass sie in L.A. als ehemaliges Team aus San Diego bzw. gar Buffalo keine große Tradition hatten, sondern dass ihr Eigentümer jahrzehntelang knauserig war und der sportliche Erfolg ihm sehr viel unwichtiger als der Profit seines Teams war.
 
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PTroy

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Platz ist in New York auf jeden Fall für ein zweites Team, und was neben der MLB in der NHL (die New York Islanders - selbst wenn die mit Long Island auch nicht im Stadtgebiet spielen, ist das immer noch recht nah - sind international sicherlich die deutlich unbekanntere Mannschaft als die Rangers, aber es ist keine Witzfranchise, sondern ein vierfacher NHL-Champion, wenn dies auch schon lange her ist und recht viele weniger erfolgreiche Saisons gespielt wurden), sollte auch in der NBA möglich sein, gerade mit einem finanzstarken, investitionswilligen Eigentümer und einer modernen Arena.
Das Problem der Clippers ist letztlich weniger gewesen, dass sie in L.A. als ehemaliges Team aus San Diego bzw. gar Buffalo keine große Tradition hatten, sondern dass ihr Eigentümer jahrzehntelang knauserig war und der sportliche Erfolg ihm sehr viel unwichtiger als der Profit seines Teams war.

Womit aber auch ein Bogen zu den Verhandlungen über das neue CBA geschlagen werden kann. Wenn endlich wie in der NHL en Hard Cap eingeführt werden würde, könnten auch Teams, den es finanziell nicht so gut geht oder eben "geizig" sind, weiter vorne mit halten. Eine solche Änderung würde Teams wie den Nets (Wobei ihr Besitzer kein Geldmangel haben sollte) oder Clippers die Chancen auf Erfolg in meinen Augen erhöhen, weil nicht mehr jeder Jabroni einen dicken Vertrag bekommt und so Spieler für weniger Geld gehalten werden könnten.
 

Joe Berry

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boah eh, jetzt zickt Melo rum, will nicht mal mit den Jersery Verantwortlichen reden, ja ganz toll du dumme Wurst, dafür hat er jetzt nen halbes Jahr gebraucht, sag doch direkt du willst nicht nach Jersey, dummer Fatzke, das wird sich bis zur Deadline ziehen garantiert :wall:
 

LeTimmAy

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ich hoffe, kein verein bringt was gutes.

er ist mir sehr unsympathisch damit geworden und soll ruhig mal auf geld verzicten müssen. denver gibt forderungen ab die total verrückt sind.
sollen sie sich beide ins eigene fleisch schneiden.

von mir aus darf er dann auch zu den knicks gehen... und dann warte ich nur drauf bis favors mit ihnen in 2-3 jahren den boden putzt. das würde mich freuen :)
 

Clyde

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boah eh, jetzt zickt Melo rum, will nicht mal mit den Jersery Verantwortlichen reden, ja ganz toll du dumme Wurst, dafür hat er jetzt nen halbes Jahr gebraucht, sag doch direkt du willst nicht nach Jersey, dummer Fatzke, das wird sich bis zur Deadline ziehen garantiert :wall:

Er hat doch gesagt, dass er nach New York will. Was ist daran so kompliziert zu verstehen?
 

Peter

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Lesen eigentlich alle nur die Headlines?
Melo hat nich gesagt, dass er nicht mit Jersey Verantwortlichen reden will, er hat gesagt, dass er mit KEINEN Verantwortlichen reden will und hat u.A. auch Jersey genannt. NY im Übrigen auch. In der Überschrift hätte also genausogut stehen können dass Melo sich nicht mit Knicks-Verantwortlichen treffen will...
 

Joe Berry

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ja nee is klar, New Jersey und Denver arbeiten seit Monaten an nem Deal von dem jeder weiß, eine klare Absage Richtung New Jersey seitens Melo hätte viel Zeit & Arbeit erspart...wenn der Deal nicht zustande kommt, hoffe ich auch das beide leer ausgehen, Melo verlässt Denver Richtung New York für nada, und er muss unter der neuen CBA 20-30 Mio einbüßen für sein New York Abenteuer.

edit: da stand bei realgm eben aber noch was anderes ;)
Nets officials expect to have the opportunity to meet with Carmelo Anthony this week, according to multiple sources.

The group would be led by majority owner Mikhail Prokhorov and minority owner Jay-Z and the meeting is believed to be set for Tuesday or Wednesday.
na gut, warten wir mal ab ;)
 

Method

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Verstehe die Aufregung gerade auch nicht. Er hat doch nur gesagt, dass es nicht sein Job ist mit den Teams zu sprechen und das er das dem FO der Denver Nuggets überlässt. Was ist daran jetzt schlimm?! Er hat ja keinem Team ne klare Absage, oder Zusage gegeben, sondern nur gesagt, dass es nicht seine Aufgabe ist, mit den Teams zu sprechen. Und das er die ganze Fragerei leid ist. Ich denke aber auch, dass es nicht zu dem Trade kommt und er nach New York geht.
 

Straw

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Ich verstehe die Vorwürfe gegenüber Anthony auch nicht. Sein Job ist es, Spiele zu bestreiten, was er trotz der momentanen Situation wie gewohnt tut. Es ist weder vertraglich noch moralisch daran gebunden, jetzt eine Vertragsverlängerung zu unterschreiben. Das ist lediglich eine Option, er kann dies tun wann er will, bei wem er will oder eben auch gar nicht. Es ist auch nicht seine Pflicht, sich gestern, heute oder morgen dafür oder dagegen zu entscheiden. Alles andere geht ihn eh nichts an und ist Aufgabe des FOs der Nuggets, Nets, Knicks oder wem auch immer.

Wenn Melo sich weigern würde zu spielen und jeden Tag etwas anderes erzählen würde, wo er hin will und wo nicht, könnte ich die Aufregung verstehen. Aber so...
 
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