An Melos Stelle, mit dem wirklichen Willen bei den Knicks zu spielen, ist es doch das einfachste, dass einfach kund zu tun. Er hat den Status in der Liga, sich sein Team aussuchen zu dürfen, Denver müsste das vermeintliche Knicksangebot eingehen um überhaupt noch was zu bekommen und gut. Damit wäre diesem leidvollen interpretieren in Interviews nach Training oder Spiel endlich ein Ende gesetzt.
Genauso sehe ich das auch. Business at usual. Es ist alles eine Frage der Zeit.
Zu den Nets. Sie sind mittlerweile Teil der Tradition der NBA, zumal neben Pacers, Nuggets und Spurs ein Überbleibsel der aufregenden ABA.
Für mich sind die Nets vielmehr ein wenig wie den Cleveland Cavaliers. Gelegentlich mal dicht dran, etwas zu reißen wie z.B. Anfang der 90er mit Drazen Petrovic oder Anfang der 2000er mit van Horn, Kittles und Co. Eine ein wenig farblose Franchise wie es sie auch in der Liga gibt, aber deshalb nicht minder sympathisch.
Bezogen auf die Knicks bedeutet Tradition eine übertriebene Erwartungshaltung bei geringem Erfolg.
Abschließend denke ich, dass Carmelo ohnehin nicht zu den Nets passt. Diese müssen sehen, dass sie mittels organischem Wachstum, sprich über Draft und kluge Verpflichtungen ein Team formen.