Rückennummer 18
Tolle Leistung von Watzke und Zorc (Leihe + KO ist die bestmögliche Variante gewesen mMn), aber auch Sahin, der auf Geld verzichtet hat... :thumb:
Oh, das war wirklich Quatsch. Ich habe gerade gekuckt: Der hat ja anscheinend bei Madrid lediglich 2,5 Millionen gekriegt. Wie kann man denn bitte einen Berater haben, wenn der sich sowas aufschwatzen lässt...
Sahin ganz offensichtlich auch absolut willens gewesen zurückzukommen, sonst hätte er nicht auf (so viel?) Geld verzichtet.
Für die Stufe höher ist Sahin verbrannt, auch bekannt als Klaas-Jan-Huntelaar-Syndrom.
Lukas Podolski hat seinen Heimatverein unterm Strich auch zweimal als Absprungbrett benutzt.
Offtopic, aber: Kann man ihm eigentlich schwer vorwerfen, da Köln jeweils abgestiegen ist. In die zweite Liga würde bei aller "Heimatliebe" wohl kaum ein Nationalspieler eines Topverbandes gehen. Außer bei so Ausnahmen wie Juve, wo absehbar war, dass es eine einmalige Angelegenheit bleibt und man danach schnell wieder nach oben kommen wird.
Großartig romantisieren braucht man das hier jetzt auch nicht unbedingt. Sahin hat es auf der nächsthöheren Stufe einfach nicht gepackt. Für die Stufe höher ist Sahin verbrannt, auch bekannt als Klaas-Jan-Huntelaar-Syndrom.
Ich habe es hier schon einmal geschrieben und mich wundert es ein wenig, dass das gerade dir als Spanien Experte nicht klar ist: Real Madrid bezahlt seinen Rollenspielern generell nicht wahnsinnig viel Gehalt. Die Topstars bekommen sehr viel Geld, die Rollenspieler nicht. Da ist es dann eher die Ehre, für so einen Verein zu spielen (gilt für Barca sicherlich auch), verbunden mit den Marketingmöglichkeiten und gleichzeitig die Perspektive auf einen dicken Vertrag, wenn man sich zum Leistungsträger entwickeln sollte.
Hier noch ein paar SZ-Informationen: Eigentlich wollte der BVB Nuri Sahin unbedingt komplett zurückkaufen, doch Real Madrid zog am Ende nicht. Sahin verdient nun drei Millionen Euro pro Jahr, das ist rund eine Million weniger als in Spanien. Ist das Leihgeschäft 2014 zu Ende hat Dortmund eine Kaufoption, die bei zehn Millionen Euro liegen soll.