Borussia Dortmund - 2020/2021
- Ersteller L-james
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G
Gelöschtes Mitglied 352
Guest
Was ist denn ein marktgerechtes Preisschild für Sancho? Kann das hier irgendwer fair bewerten?
Und was soll Sancho dann nächstes Jahr kosten? Es ist doch ebenso nicht realistisch, dass sich der Markt innerhalb eines Jahres wieder vollständig konsolidiert hat und ein Spieler, der nur noch 1 Jahr Vertrag hat, plötzlich 75 Mio. kosten wird. Da ist unsere Verhandlungsbasis einfach viel zu mies für, gerade, wenn wie bisher, Sancho nur in bestimmtes Land zu einem bestimmten Verein möchte.
Talib
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Ich glaube hier liegt eine Fehleinschätzung vor. Corona hat eventuell ein paar größere Vereina "hart" getroffen. Aber Vereine wie Paris, ManUnited oder Paris geht das doch am Arsch vorbei. Die haben Eigentümer, die während der Krise eventuell noch reicher geworden sind. Das juckt überhaupt nicht. Was interessiert Abramofick Corona? Der könnte trotzdem 200 Millionen für Sancho auf den Tisch legen.
NcsHawk
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Der Ölpreis war im letzten Jahr wegen Corona auf einem historischen Tief.
Keine Ahnung womit Abromwitsch seine Kohle verdient aber auch der wird bei Chelsea in diesem Jahr einen sehr großen Fehlbetrag ausgeglichen haben.
United hat in der Aufzählung aber gar nichts verloren. Die Eigentümer stecken da doch keinen Cent in den Verein.
Letzten Somme hätte Sancho auch scjon wechseln dürfen, aber kein verein war bereit die 140 (?) mio zu zahlen. Wir können hier über fantasie ablösen spekulieren, aber am ende zählt nur was wirklich ein verein zu zahlen bereit ist. Wir werden Sancho dieses jahr nicht für 150 mio verkaufen können, das ist einfach utopisch. Und nächstes jahr mit einem jahr restlaufzeit schwächt es einfach die verhandlungsposition massiv, das ist so. Wenn man jetzt mit realistischen klauseln auf ca. 120 mio kommen würde, wäre ich sehr zufrieden.
bei ner einjährigen Leihe ohne KO würde ich das voll unterstützenBonuszahlungen weglassen und einfach Diallo in den Deal einbauen, ManU soll sich nicht so anstellen - ganz einfache Kiste…
aber im Ernst, ich sehe Sancho/United einfach nicht so "sicher", wie es offenbar viele tun. Ich meine, ich freue mich natürlich, wenns passiert, aber das ist für mich speziell nach der Wechselposse im letzten Jahr nix, wo ich mir denke, "jou, der Transfer geht durch". Da können "Experten" wie Romano denselben Tweet, den sie seit nem Jahr gefühlt 87 mal recycelt haben, noch so oft bringen. Wirklich was Konkretes sehe ich nicht.
Ich bin mir auch unschlüssig, ob es für United überhaupt Sinn macht. Wir brauchen da nicht drüber reden, ob Sancho die Kohle wert ist ... aber ob er es für United in dieser Situation wert ist, ist eine ganz andere Situation. Covid hat den Verein viel Geld gekostet, und ich sehe in der Mannschaft ehrlich gesagt deutlich gravierendere Lücken (IV, DM). Dazu müsste man IMO zwingend einen RV wie Trippier eintüten, weil Wan-Bissaka offensiv halt nicht existent ist. Ob man da dann einen Sancho zur Priorität machen und den Großteil des Sommerbudgets für ihn rausballern sollte? Schwierig.
Für euch wärs natürlich super, wenn Sancho ne gute EM spielen würde ... dann würden sicher auch Vereine wie Chelsea reinbieten. Aber ich fand Sancho im letzten Test ziemlich schwach, also mal sehen, ob er überhaupt starten wird.
G
Gelöschtes Mitglied 352
Guest
Laut RN sind die Amas nun quasi aufgestiegen und RWE hat den Einspruch zurückgezogen. Wenig überraschend.
le freaque
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Denke ich auch. In Coronazeiten will allein schon aus Imagegründen kein Club (englische nach den Quasi-Riots nach der Super League Ankündingung schon gar nicht) die Prestigemarke von 100 Mio reißen. Solche Summen sind onehin schon momentan schwer zu stemmen, zu vermitteln sind sie praktisch gar nicht. Sowas lässt sich aber eben über Bonusklauseln regeln, ist ja mittlerweile nicht unüblich.
Es kommt halt auf drei Faktoren an, denke ich:
1. wie konkret war/ist die Zusage an Sancho, gehen zu dürfen?
2.kommt man bei einem Angebot wenigstens in die Nähe der angepeilten Summe (auch wenn nicht sofort, sondern erst durch Boni)?
3.wie dringend ist Dortmund auf das Geld angewiesen (auch was die Rechtsform als AG angeht)?
Persönlich glaube ich:
1. es gibt eine Zusage für Summe ab x €
2. diese Summe wird man als feste Ablöse nicht bekommen, kann sie aber über Boni erreichen
3. man muss die Ablöse nicht einfahren, um handlungsfähig zu sein. Man sollte aber, um die Liquidität zu erhöhen und weil man eben nicht weiß, wie lange und wie heftig die Covidkrise noch ins Kontor donnert
Darum denke ich, dass man sich irgendwie einigen wird. Mit einem Abgang aus Sancho/Haaland kalkuliert man bestimmt. Bei der Vehemenz, mit der man Haalandanfragen ablehnt vermutet man da wohl mehr Ablöseupside in den nächsten 1-2 Jahren und verspricht sich wohl auch mehr sportlichen Wert bis dahin. Ob das so richtig ist, ist ja nicht die Frage.
Besser für die Liga und den Fußball in D wäre es, wenn beide blieben. Ich wiederhole mich, aber wir brauchen in der BL ausnahmslos jeden Unterschiedskicker, denn wir kriegen oder behalten können. Aber bei dem Riesenloch, das Corona in die Kassen reißt und gleichzeitigen Kaderbaustellen ist das wohl nicht umestzbar.
Mit wohl Sancho, Piszczek, den Benders, Alaba, Boateng und Javi Martinez verliert die Liga demnächst ein paar richtig tolle Spieler. Mit Werder und Schalke dazu noch zwei wirklich große Clubs, die die Identität der Liga mit geprägt haben. Nichts gegen die Aufsteiger und natürlich nichts gegen die neuen Spieler, die dazukommen - aber als in allererster Linie Fußballfan macht einen das schon ein wenig traurig.
le freaque
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War klar. Kann schon sein, dass es Dortmund ganz Recht war, die Spiele ausfallen zu lassen. Aber nur weil es ein Profiunternehmen mit NLZ etc ist, kann man von einer Zweitvertretung nicht erwarten, den Kader wahllos mit U19 Spielern aufzufüllen, die seit Monaten ohne Spielpraxis sind. Das wäre ja auch nicht wettbewerbsgerecht im Vergleich mit den anderen Ligaspielen mit voller Kapelle gewesen.
Ich mag bekanntermaßen das Konzept des BVB für die zweite Mannschaft nicht wirklich. Aber an der Legitimation des Aufstiegs habe ich nicht den geringsten Zweifel. Ich bin nie davon ausgegangen und würde nie davon ausgehen, dass ein Unternehmen wie der BVB da rechtswidrig handelt oder grob mauschelt. Die Grenzen im eigenen Sinne ausreizt: ja, aber das versuchen ja alle.
Nicht zuetzt seit vielen Jahren auch RWE, die, bei allem Respekt vor Kalle, nun auch nicht das Musterbeispiel eines höchsteriösen Klägers sind.
G
Gelöschtes Mitglied 352
Guest
Die ganze veröffentlichte Erklärung von RWE ist schon ziemlich speziell und kann eigentlich nur in der eigenen Bubble positiv aufgenommen werden. Ganz viel Gelaber von Fairness usw, um dann beim Gegner eine pandemiebedingte Ausnahmesituation zum eigenen Vorteil ausnutzen zu wollen. Die Konsequenz wäre nämlich tatsächlich gewesen, dass der Kader mit der U-19, die diese Saison keinen Wettbewerb spielen können und somit keinerlei Wettkampfpraxis haben, hätten aufgefüllt werden müssen.
Ansonsten ist die Argumentationsgrundlage beängstigend dünn. Ganz viel Hörensagen und Vermutungen. Und das mit der Spielerliste ist nicht so, wie vorher angenommen. Die kann beliebig verändert werden. Schreiben die ja selbst.
thedoctor46
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Uniteds erstes Gebot würde zeigen, dass sie nichts kapiert haben, falls es denn stimmt.
69,5 Mio Euro laut Bild.
69,5 Mio Euro laut Bild.
G
Gelöschtes Mitglied 352
Guest
Wenn die Zahl stimmt, wird selbst Sancho Verständnis haben, dass er noch 1 Jahr bleiben muss. Selbst als Startangebot ist das doch ziemlich albern.
70 Mio. - Abschlag an City läuft doch aufs selbe hinaus, wie Sancho behalten und die CL-Garantie zu haben. Da ist die Entscheidung doch klar
70 Mio. - Abschlag an City läuft doch aufs selbe hinaus, wie Sancho behalten und die CL-Garantie zu haben. Da ist die Entscheidung doch klar
NcsHawk
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Am Ende war das nur die Ablöse und im richtigen Angebot war ein Spieler oder etliche Boni verankert.Uniteds erstes Gebot würde zeigen, dass sie nichts kapiert haben, falls es denn stimmt.
69,5 Mio Euro laut Bild.
Wobei man bei Boni in England sicher auch vorsichtig sein muss. Da kann ich einem schlechten Jahr für United am Ende auch mal nur die EL stehen.
Meisterprämie usw... sind da alles andere als sicher.
Klassischer Woodward.
erst mal Lowball, dann zwei Monate "verhandeln" und dann den Preis zahlen, den der abgebende Verein vom ersten Tag an wollte
Oder im Fall des BVB die deadline verzocken und ohne Transfer für ManU dastehen. Klar man muss vorsichtig sein aus irgendwelchen Newsmeldungen aber das Spiel hat ManU ja jetzt schonmal genau so ohne Erfolg durchgezogen. Eine derartige Offerte bringt imo auch nie etwas im Sinne von beide Seiten nähern sich an sondern wirkt realitätsfern und provokativ.
Der Papst in Bezug auf United. Die Blöd schrieb ja was von 69, bisschen mehr sinds dann doch ... aber völlig bescheuert von United, da so rumzueiern. Als ob Dortmund da verhandeln würde ... die geforderte Summe ist auch so schon fair genug.