Weil diese Leute aber davon nichts halten sich offiziell zu "prügeln" werden sie dies nicht tun. Es gibt Menschen, die ihr Wissen oder die Gabe für den Kampfsport nicht öffentlich ausleben müssen (man siehe die Mönche). Niemand kann mir erzählen, dass nur die MMAler alles drauf haben und zu der Elite in der Welt gehören. Genau so ist es mit dem Boxen. Es gibt Undergroundtalente, die den ein oder anderen Bekannten schlagen könnten, aber meistens scheitern diese Talente oder unendeckten Boxer daran, dass sie sich teures oder vernünftiges Equitement nicht leisten können um sich zu verbessern und auch sonst arm dran sind, als auch dass es keinen Promoter gibt, der sie "sieht".
Ich denke und hoffe auch nicht, dass MMA in Deutschland so anschlagen wird wie Boxen. Dafür gibt es viel zu viele nennenswerte deutsche Boxer in der Vergangenheit, die diesen Sport so bekannt und beliebt gemacht haben.
zunächst eine interessante diskussion und ich freue mich, das dieser thread dazu eingeladen hat, ich denke jetzt nicht, das dies ein trash talk thema ist,
letzten endes geht um das thema "kampfsport" also dürften auch gedankenausflüge und meinungen hierzu erlaubt sein.
zum obigen zitat das ich unterstreiche, fällt mir ein video ein, das mir ein verrückter kumpel, der auf schräge underground-videos abfährt mal gezeigt hat.
es gab mal eine seite im internet die "wirklich" underground war, die seite war höchst umstritten und wurde seitens der behörden stets in augenschein genommen, die seite rechtfertigte sich, das sie zu pressezwecken konzipiert wurde.
"keine angst liebe moderatoren....die seite ist längst legal, war sie auch damal, nur eben höchst umstritten"
die seite hieß
www.ogrish.com
hier dazu eine infomation von wikipedia link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ogrish.com
mittlerweile heißt die seite so:
http://www.liveleak.com/?ogr=1
nun gut da habe ich in einem prügelvideo zwei schwarze kämpfen sehen, sie boxten um geld und ohne handschuhe, also mit nackten fäusten.
wer dieses video nicht gesehen hat, kann sich wahrlich schwer vorstellen, wie brutal das war, beide waren muskulöse und harte typen, die zu einer gang gehörten in irgendeinem ghetto hinterhof trugen sie ihre art des monetären wettstreits aus.
der eine schwarze war richtig finster, richtig schwarz war er, wie die afrikaner, hatter einen schwarzen bart und oben so eine art glatzenteller, denn darunter schmückten seine afrohaare den kopf.
nennen wir ihn den schwarzen monster.
nun gut....der schwarze monster wurde von seinem kontrahent mit der faust einige male getroffen und er hat darüber wirklich gelächelt, hat eine meidbewegungen gemacht und den anderen wirklich hart getroffen, man hat es richtig knallen gehört, jeder andere wettkampf-boxer wäre sicherlich umgefallen wie ein sack kartoffel.
der getroffene blutete aus dem rechten auge, weil er von seinen gangmitgliedern nicht als schwächling dastehen wollte, obendrein erkannten sie seine unterlegenheit und feuterten ihn noch an, das sie eben eine menge geld gesetzt hätten und so weiter.
nun gut....er hat erst mal weiter gemacht und sich vom monster weitere schläge kassiert, bis er zu ihm "klugerweise" sagte, "lass uns aufhören".
der schwarze monster ging zur kamera und fordere jeden anderen heraus, (alles auf englisch) danach hat man den unterlegenen gezeigt, sein augapfel war herausgeqwollen, ich meine sein auge war für immer zerstört, so wie der aussah.
ich habe so einen finsteren typen noch nie gesehen, jeder wird sich früher mal an irgendwelche comics erinnern, wo er solche muskulösen monster gab, die unbesiegbar daherkamen, genauso war auch dieser typ.
vielleicht kennt ja einer hier dieses video?
Nun gut....ich bin der meinung das dieser underground typ, dieser ghetto fighter jeden weltmeister im boxsport zum frühstück verspeist hätte, über diese UFC-Typen hätte er nur müde gelächelt, mir lief es eiskalt den rücken runter, als der typ in die kamera sprach.
was wäre wenn du gegen so einen typen antreten müsstest?
also leute ohne übertreibung, das war das brutalste was ich jeh gesehen habe, wer weiß, was noch so alles in den ghettos passiert?
ich denke nicht, das es die perfekte kampfsportart gibt, letztlich kämpfen menschen miteinander, die unterschiedlich hohe hemmschwellen haben.
es gibt vielleicht techniken, die manchen überlegen sind, weil sie auf vieles eine antwort parat haben, ich persönlich bin der meinung das z.b. der chinesiche kampfsport "wing chun" (es gibt verschiedene schreibmodelle) vielen anderen kampfkünsten überlegen ist, weil er sehr direkt ist und auch körperteile wie augen und kehlkopf nicht beiseite lässt, daher ist dieser art der kampfkunst auch nicht beim wettkampf zugelassen.
viele militärs, bodyguards uns sonstige personen und verinigungen, die sich dem thema sicherheit und prävention verschrieben haben, praktizieren diese art des asiatischen kampfes, der ursprünglich von einer frau erfunden wurde.
ich persönlich war mal 1 1/2 jahre in so einem verein, ich war fasziniert wie überlegen diese sportart doch ist, wenn sie von einem ausgeübt wird, der diese beherrscht, auch unsere trainer betonte, das boxer und ringer trotzallem gefährlich sind, jedoch auch hier gab es immer effektive kontermöglichkeiten.
jedoch war der sport nichts für mich, die formen und schritte sind schon sehr komplex, und man braucht viel geduld und selbstdisziplin, man lernt nie aus und entwickelt sich permanent weiter, was ja auch gut ist.
nur mir wurde die ganze sache zu kommerziel prüfungen ablegen 40 euro und mehr bezahlen, für die organisation jährlich bezahlen, dann wurde man zur prüfung zugelassen, obwohl man die techniken nicht hundertprozentig beherrschte, es ging viel ums geld, da habe ich an der ethik und den edlen geist dieser sportart gezweifelt!
jedoch hat die kampfkunst damit nichts zu tun, der trainer hat eben die philosophie dieser großartigen kunst, die viele mönche praktizieren, nur auf der kommerziellen ebene vermittelt, gleichwohl war er ein guter trainer, der einen immer forderte.
da war es für mich besser, lieber beim boxsport zu bleiben, denn hier beherrsche ich einigermaßen die grundschläge und kombinationen und kann darauf immer zurückgreifen.
lieber auf etwas zurückgreifen was man gut kann, als auf eine überlegene kampfkunst zu setzen, die man noch schlechter umsetzen kann.
ich persönlich und viele andere in der kampfkunstszene (außer karate und kickboxen) raten vom treten bei auseinandersetzungen ab.
lediglich low kicks sind effizient, die wenigsten beherrschen gute und schnelle tritte, das gleichgewicht beim tritt wird destabilisiert, obendrein ist der oberkörper beim treten ziemlich offen!
da physikalisch eine faust schneller als ein tritt ist, kann man böse am kinn abgefangen werden, nicht jeder ist ein bruce lee. :laugh2:
man kann böse überraschungen erleben, wenn man glaubt, man könnte einen gegner mit einem spagattkick und was es alles gibt, außer gefecht setzen.
selbst bei K1 Kämpfen (dsf/eurosport) treffen die wenigsten kicks zum kopf, vieles geht daneben und ein wacher und schneller kämpfer, hat soeben mal seine hacken an deinem kopf platziert.
ich finde das ist ein interessantes und unerschöpliches thema, man sollte das ganze auch aus dem standpunkt der wissenschaft sehen.
es gabe mal vor einiger zeit auf DMAX jeden samstag abend eine einstündige dokumentation über verschiedene kampfstile und deren effektivität, schade vielleicht wird ja diese irgenwann wieder wiederholt!