Boxregeln -was würdet ihr ändern?


worldman

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Andreas_Sidon schrieb:
aber ich finde die idee niederschläge mt 2 punkten zu belohnen ganz gut,desweiteren bin ich durch die spannung beim basketball inder halle wenn die bundesliga mannschaft von giessen spielt,darauf gekommen,dasss vieleicht nicht schlecht für die stimmung und vor allem um dem betrügen ein bischen entgegenzuwirken,es vieleicht interessant wäre nach jeder runde die wertungen der beteiligten ringrichter auf einer anzeigetafel gross zu päsentieren

Hallo, schön, dass du wieder mal vorbeischaust.

Zu 2 Punkte abziehen bei Niederschlag:
sicher überlegenswert, aber dann bekommt der ref auch mehr interpretationsspielraum. Siehe Judah-Mayweather, wenn der Heim-Boxer z.B. nur mit der Hand den Boden berührt - soll man dann auch 2 Punkte abziehen oder es lieber übersehen oder Abstufungen bei Niederschlägen machen? (kompliziert ausgedrückt, aber ich hoffe du verstehst was ich meine)

zu Rundenurteil den Zuschauern präsentieren:
ich wäre eher dafür, dass es geheim bleiben muss - damit meine ich auch, dass keiner der beteiligten Boxer/Ställe darüber informiert werden sollte. Im Moment ist es ja oft so, dass die "dt." Boxer die Punkturteile kennen und die letzten Runden dementsprechend inaktiv werden. Und die Punktrichter sollten ihre Wertungen sofort nach jeder Runde abgeben und dann nicht mehr draufschauen können, so dass sie nicht das Ergebnis in den letzten Runden "anpassen" können.

So, schön dass auch so Laien wie mich mit dir diskutieren können
 
F

Francois

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@ Ace

Sehe das ähnlich wie du, allerdings ganz ohne Pause wäre imho für die Zuschauer nicht so interessant, da das in Clinchorgien ausarten würde, siehe Free Fight Veranstaltungen nach diesen Regularien.

Aber so 3x 10min fände ich sehr gut für WM Kämpfe und ansonsten auch 2x10min. Halte auch gar nichts davon das derartige Vorgaben die Gesundheit des Boxers stärker beeinträchtigen.

Das wirkliche Problem ist die eklatant hohe Zahl von Kopftreffern und Kämpfe enden bei derartigen Regeln schneller. Boxen im Profibereich ist imho gerade wegen dieser 12x3min so ungesund. Ein Levander Johnson wäre wesentlich früher ko gegangen.

Zum RUndenurteil: Da bin ich eher für eine konsequentere Geheimhaltung. Es kann einfach nicht sein das eine Ecke schon während des Kampfes die Punktrichterwertungen kennt. Das geht einfach nicht!!!!
 

TheGreatest

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mir fallen keine reglen ein, die man neu einführen soll, höchstens vielleicht eine runde unentschieden werten...

doch etwas fällt mir ein
PFLICHTAUSSTRAHLUNG VON ALLEN WM-FIGHTS IN ALLEN LÄNDERN

******* auf pay tv :jubel: :laugh2:
 

Jockey

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TheGreatest schrieb:
mir fallen keine reglen ein, die man neu einführen soll, höchstens vielleicht eine runde unentschieden werten...

doch etwas fällt mir ein
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******* auf pay tv :jubel: :laugh2:
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Andreas_Sidon

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worldman schrieb:
Hallo, schön, dass du wieder mal vorbeischaust.

Zu 2 Punkte abziehen bei Niederschlag:
sicher überlegenswert, aber dann bekommt der ref auch mehr interpretationsspielraum. Siehe Judah-Mayweather, wenn der Heim-Boxer z.B. nur mit der Hand den Boden berührt - soll man dann auch 2 Punkte abziehen oder es lieber übersehen oder Abstufungen bei Niederschlägen machen? (kompliziert ausgedrückt, aber ich hoffe du verstehst was ich meine)

zu Rundenurteil den Zuschauern präsentieren:
ich wäre eher dafür, dass es geheim bleiben muss - damit meine ich auch, dass keiner der beteiligten Boxer/Ställe darüber informiert werden sollte. Im Moment ist es ja oft so, dass die "dt." Boxer die Punkturteile kennen und die letzten Runden dementsprechend inaktiv werden. Und die Punktrichter sollten ihre Wertungen sofort nach jeder Runde abgeben und dann nicht mehr draufschauen können, so dass sie nicht das Ergebnis in den letzten Runden "anpassen" können.

So, schön dass auch so Laien wie mich mit dir diskutieren können


hi worldman,

ja ich finde gerade weil die ecke des "heimboxers" fast immer 100% uber den genauen stand informiert ist,wäre es doch auch fairer es öffentlich zu machen,
wenn dann beide seiten die chance haben beim punktevorsprung dann ala sturm wegzulaufen,wäre es fairer,
wenn sich die boxer dann unbeliebt machen durch wechlaufen,selber schuld,ausserdem kann man dann eben im vorfeld versuchen das nötige im kampf zu tun,
also dass man es geheimhlten würde,fände ich auch ok,aber wer gibt die garantie dafür dass es auch wirklich geheim bleibt,also deswegen transparenz wo es nur geht,meine meinung,

gruss andi
 
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Francois

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Andreas_Sidon schrieb:
hi worldman,

ja ich finde gerade weil die ecke des "heimboxers" fast immer 100% uber den genauen stand informiert ist,wäre es doch auch fairer es öffentlich zu machen,
wenn dann beide seiten die chance haben beim punktevorsprung dann ala sturm wegzulaufen,wäre es fairer,
wenn sich die boxer dann unbeliebt machen durch wechlaufen,selber schuld,ausserdem kann man dann eben im vorfeld versuchen das nötige im kampf zu tun,
also dass man es geheimhlten würde,fände ich auch ok,aber wer gibt die garantie dafür dass es auch wirklich geheim bleibt,also deswegen transparenz wo es nur geht,meine meinung,

gruss andi

Aber man merkt es doch meißtens ob die Ecke die Scorecards kennt.
Ich halte die Geheimhaltung für die wesentlich bessere Lösung, da ich sowas wie bei Sturm nun wirklich nicht permanent sehen will. Denk doch mal die Transparenz zu Ende: Boxer A gewinnt die ersten 7 Runden und ab dann Dauerlauf. panik: Und sowas macht ein Boxer ja nicht unbedingt vorher publik das er einen derartigen Gameplan hat, ergo ist der Zuschauer der Verarschte.
Da hilft es ihm auch nicht in Zukunft Events mit diesem Boxer zu meiden.

Profiboxen ist immer noch in erster Linie Unterhaltung. Die Zuschauer finanzieren die Boxer und das sollten sich Personen wie Sturm mal bewußt machen.

War das eigentlich zu Rene Wellers Zeiten auch schon so das die "Heim"Ecke die Scorecards kannte? Ich dachte immer das es eine relativ neue Fehlentwicklung wäre im Deutschen Boxsport.
 

timeout4u

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Gerade wegen der Unterhaltung sollte man ne offene Wertung einführen. Man stelle sich nur vor, ein Punktrichter gibt die ersten Runden alle an Boxer A und die zwei anderen Punktrichter sehen das ganz umgekehrt. Oder die Judges sehen nen völlig anderen Kampf wie die Zuschauer. :D :saint:
Klar gibt es Pro und Contras und die offene Wertung hat sicher auch einige Nachteile wie z.B. Beeinflussung der Punktrichter durch das Publikum etc., aber persönlich fände ich die offene Wertung bei den Profis gar nicht mal so schlecht. Käme halt mal auf einen Versuch an, dann wüsste man mehr. Wäre ich der Boxverband, würde ich es zumindest mal versuchsweise einführen, aber ich denke, dann müsste man den Punktrichtern fairerweise ne Gefahrenzulage zubilligen. ;)
Persönlich sehe ich bei der offenen Wertung auch noch mehr Vorteile für den/die Boxer. Ergo wäre ich allein aus diesem Grunde für ne Änderung.

War das eigentlich zu Rene Wellers Zeiten auch schon so das die "Heim"Ecke die Scorecards kannte? Ich dachte immer das es eine relativ neue Fehlentwicklung wäre im Deutschen Boxsport.

Wieso nur die Heimecke? Ist eigentlich keine Sache des Heim- oder Auswärtsboxers, sondern vor allem eine Sache des gesamten Teams. Auch ein Masoe, Brewster oder Adamek haben die Scorecards in den jeweiligen Germanyfights sicher gekannt, aber gut, Boxer, die sich ein entsprechendes Team nicht leisten können, sind da natürlich im Nachteil. Ansonsten ist das mit der mangelnden Geheimhaltung keine neue Fehlentwicklung im Deutschen Boxsport. Gibt und gab es international auch schon länger, dass man versuchte zu spicken. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Absolute Geheimhaltung kann wohl beim Scoren nie garantiert werden.
 

Tony Jaa

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ne, die scorecard müssen geheim bleiben. sonst würde man ja den magischen moment des verlesens zerstören. ich finde es einfach cool wenn millionen von leuten an den lippen des ringsprechers hängen und sobald er "still" oder "new" gesagt hat alle ausrasten. würde ich vermissen :)
 

timeout4u

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Apropos Regeln: In Las Vegas sollen Boxer jetzt bereits im Leichtgewicht 10 Unzen Handschuhe tragen. Zur angeblichen Sicherheit. :crazy: :idiot: Das nenn ich mal Fortschritt und gelungene Verbesserung. :rolleyes:

Daneben sollen jetzt in den Rundenpausen sog. Sportenergiedrinks wie Gatorade benutzt werden dürfen. Da wird es wohl auch nicht mehr lange zum "Panama Lewis Drink featuring Aaron Pryor" dauern. :saint:
 
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desl

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das da man ja nix auf die Handschuhe tropft ...
bääse mächte
 

Tobi.G

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Ich würde eine schärfere Dopingkontrolle einführen im Boxen. Die Boxer sollten nicht nur nach jedem Kampf auf alle möglichen dopings geprüft werden sondern auch 8 Wochen vor dem Kampf um auszuschliessen dass die Boxer mit gedopten Körper trainieren und dann kurz vor dem Kampf das Doping nachlässt und nicht mehr Nachweisbar ist. Er ist dann zwar im kampf nicht gedopt hat sich aber mithilfe des dopings vorteile im training verschafft. Ich denke dass viele Boxer sowas machen und schon der gedanke daran beunruigt mich. Natürlich wäre sowas recht umständlich aber man könnte es ja wenigstens für die grösseren Meisterschaftskämpfe so machen. Finde das wäre ne gute Sache.
 

Lucien

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Ich würde die ganzen Boxverbände abschaffen. Ich fände es gut wenn es in jeder Gewichtsklasse nur einen Weltmeister gäbe so wie früher.
 

Devil

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Nur ein Verband wäre natürlich toll. Und dann halt am besten weniger Gewichtsklassen. Ich meine , klar sind Gewichtsklassen sinnvoll , aber 17(!)?
Früher gabs 8 , das war okay.
 

Languste

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Devil schrieb:
Nur ein Verband wäre natürlich toll. Und dann halt am besten weniger Gewichtsklassen. Ich meine , klar sind Gewichtsklassen sinnvoll , aber 17(!)?
Früher gabs 8 , das war okay.

Das Profiboxen ist im Gegensatz zu früher aber Proffesioneller geworden und mehrere Kilogramm mehr oder weniger zu haben fällt schwerer ins Gewicht als früher. Mehr Gewichtsklassen bedeuten für mich zumindest mehr Chancengleichheit.
 

Devil

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RealDeal schrieb:
Das Profiboxen ist im Gegensatz zu früher aber Proffesioneller geworden und mehrere Kilogramm mehr oder weniger zu haben fällt schwerer ins Gewicht als früher. Mehr Gewichtsklassen bedeuten für mich zumindest mehr Chancengleichheit.

Ja okay , aber die ganze Sache wird doch sehr verwässert. Bei 4 Verbänden und 17 Klassen können wir ja maximal 68(!) Champions haben in ein und der selben Sportart. Man sieht doch im Schwergewicht , daß 100 KG - Leute zB 120KG-Leute schlagen , warum soll denn dann ein 60KG-Boxer keinen Boxer mit 70 KG schlagen können? Die Gewichtsspannen sind ja teilweise so gering , daß man , wenn man mal etwas zuviel ist , schon 2 Klassen hochklettern kann.
 

Languste

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Devil schrieb:
Ja okay , aber die ganze Sache wird doch sehr verwässert. Bei 4 Verbänden und 17 Klassen können wir ja maximal 68(!) Champions haben in ein und der selben Sportart. Man sieht doch im Schwergewicht , daß 100 KG - Leute zB 120KG-Leute schlagen , warum soll denn dann ein 60KG-Boxer keinen Boxer mit 70 KG schlagen können? Die Gewichtsspannen sind ja teilweise so gering , daß man , wenn man mal etwas zuviel ist , schon 2 Klassen hochklettern kann.

Da hast du natürlich Recht, die geringen Gewichtsspannen befinden sich allerdings ausschließlich in den unteren Gewichtsklassen für die sich im Grunde sowieso kaum jemand interessiert und man sie einführte um mehr interesse auf die leichteren Boxer zu ziehen. Ein WM Kampf im Superbantamgewicht zieht mehr interesse auf sich als ein nicht WM Kampf falls man Bantam und Superbantam zusammenlegen würde obwohl die beiden selben Boxer gegeneinander antreten würden. Das gilt zwar für alle Gewichtsklassen aber in einem viel geringeren Maßstab als jetzt z.B im Halbschwergewicht.

Was nämlich passiert wenn eine Gewichtsklasse eine zu hohe Gewichtsspanne hat kann man gut im Cruisergewicht sehen. Ein Boxer mit 80 Kilo Kampfgewicht muss gegen Gegner antreten die 10 Kilo schwerer sein können als man selbst. Deswegen geht wer kann runter ins Halbschwer und wer groß Genug ist gleich hoch in die Königsklasse wo es kein Limit gibt und man dann vielleicht mit viel schwereren Gegnern im Ring steht die man zwar besiegen kann es allerdings verdammt schwer ist sich gegen Leute durchzusetzen die austrainiert 110 - 120 Kilogramm auf die Wage bringen können. Eine Teilung des Cruisergewichts in Cruiser und Supercruiser würde auf die Kosten der Traditionellen Gewichtsklassen darüber und dadrunter gehen und dort die Reihen lichten was man glaube ich nicht will.

Entscheidend ist allerdings eins: Mehr Gewichtsklassen und Verbände wollten die Fernsehsender die sich ja bekanntlich nach den Wünschen der Zuschauer richten um mehr WM Kämpfe übertragen zu können. Es gibt nämlich kaum eine Sportart die sich so sehr nach Gewinnorientierten Zielen richtet wie das Profiboxen.
 

timeout4u

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Sirb: 24hr weigh-ins a failure!
from FIGHTNEWS

(...)
Greg Sirb, Executive Director of the Pennsylvania State Athletic Commission and former President of the Association of Boxing Commissions, has joined the fray on the weigh-in crisis that has plagued the sport in the last 12 months.
With fighters not making weight for at least five high-profile bouts (Jose Luis Castillo (twice), Diego Corrales, Jorge Barrios and Wandee Singwangcha, many are calling for stricter monitoring of fighters' weights before big fights. Sirb, who requires same-day weigh-ins in the state of Pennslyvania, believes it is best to do away with 24-hour advance weigh-ins altogether.

In a letter to the ABC membership, Sirb wrote:

"Once again our sport was embarrassed by one of our big name boxers failing to make weight. This is truly become a sad and somewhat dangerous situation for all of us involved in professional boxing. For me, as most already know, the biggest problem is this ill-conceived "day-before-weigh-in". The reason these boxers are not making weight is that they are not competing at a natural weight – not even close. Corrales nor Castillo are NOT lightweights but because we as Commissions allow this weigh-in the day before an event these boxers have a false sense of security that they can indeed starve themselves because they think they can adequately replenish within the 24-hours before the fight.

"Let's face it what is more important, the weight of the boxer 24-hours before the fight or the actual weight of the boxer at the time of the fight!

"I truly believe the day before weigh-in has created an atmosphere that actually encourages rapid weight loss, encourages dehydration and after the weigh-in allows binge eating – none of which should be in our sport. Also our sport and our boxers suffer from ill advised weight loss and weight loss practices. By granting them the privilege to weigh in well before the event we are only encouraging boxers to starve so that they can regain, sometime large amounts of weight, so that by the time the actual competition takes place the true weight class of the boxer becomes a farce.

"The current system is wrong for both boxers. For the boxer who starves and dehydrates and then after weigh-ins gains 10-15 pounds this is simply not healthy. For the boxer who, because of his make-up, or because he has decided to fight at a more natural weight, and thus does not gain weight after the weigh-ins but is forced to compete against some one outside their weight class is just not fair or safe.

"Detractors of this idea say boxers must have time to re-hydrate – I say "hey stupid" they should not be dehydrating in the first place

"If a boxer needs to dehydrate to any degree in order to make weight – that is nature's way of saying move up to the next weight class. We have (16) different weight classes, I could see if you were a light-weight at 135 and the next weight class was say middle-weight at 160 you would want to stay at 135 but now we have 140, 147, 154 – pick a weight class that is much more natural to your bodies weight.

"My thoughts are that if we go back to the day of weigh-in (as is now the case for all collegiate wrestlers – the NCAA banned the idea of day-before weigh-ins) boxers such Corrales and Castillo will know there will be no chance of making that weight on the day of the fight while also being physically ready to fight so they would then move up to 140 lbs. – which is where they belong.

"The day before weigh-in has FAILED – it is time to change!!!" (...)

An sich ok, ich befürchte aber, dass die Promotor etc. was dagegen haben. Denn das Wiegen ist auch eine Art Marketinginstrument, um den Ticketverkauf noch etwas anzuheizen und die gegenwärtige Handhabe des Wiegens bietet eine Spur mehr Garantie dafür, dass die Kämpfe stattfinden, weil es noch mehr Verhandlungszeit gibt.
Außerdem gab es früher auch genug Boxer, die trotzdem mit Übergewicht auf die Waage kamen wie ein La Motta, Giardello u.s.w. Da bekam der Gegner dann einfach ein paar Dollar mehr als Ausgleich in die Hand gedrückt. :saint:
 

CocaCoala

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timeout4u schrieb:
Sirb: 24hr weigh-ins a failure!
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An sich ok, ich befürchte aber, dass die Promotor etc. was dagegen haben. Denn das Wiegen ist auch eine Art Marketinginstrument, um den Ticketverkauf noch etwas anzuheizen und die gegenwärtige Handhabe des Wiegens bietet eine Spur mehr Garantie dafür, dass die Kämpfe stattfinden, weil es noch mehr Verhandlungszeit gibt.
Außerdem gab es früher auch genug Boxer, die trotzdem mit Übergewicht auf die Waage kamen wie ein La Motta, Giardello u.s.w. Da bekam der Gegner dann einfach ein paar Dollar mehr als Ausgleich in die Hand gedrückt. :saint:

Ich würde das ebenfalls befürworten, allerdings wie du schon sagst, wirds wohl dennoch einige geben die trotzdem mit "Übergewicht" am Tag des Kampfes auflaufen. Dies könnte man nur durch drastische Strafen verhindern, da müsste man schon z. B. Sperren verhängen, wenn das Gewicht, sagen wir mal, 2-3 Std. oder noch kürzer vor dem Kampf nicht gebracht wird. Das würde allerdings wohl dann wieder dazu führen dass die Betroffenen kurz vor dem Kampf, nur um das Gewicht zu bringen und der harten Strafe zu entgehen, koste es was es wolle, ne Dehydratation in kauf nehmen würden, was natürlich das Verletzungsrisiko im Kampf erheblich steigern würde, es würde wohl häufiger Cuts und wohl auch schwerere Verletzungen geben. Is schwierig da ne vernünftige Regelung zu finden, bei der IBF isses ja, mit dem 2ten Wiegen schon halbwegs vernünftig geregelt, vielleicht aber sollte man das zweite Wiegen näher an den Kampf setzen, also 2 Std. zuvor oder so.

Man könnte auch hingehen und den Schnitt beider Wiegen hernehmen. Dieser muss dann in der jeweiligen Gewichtsklasse liegen. Dadurch wären die Boxer dazu angehalten ihr natürliches Gewicht zu tragen. Denn anders dürfte das nich zu bewerkstelligen sein. ;)

CC
 

Dennis24

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Ich schlage ein revolutionäres Bewertungssystem vor:

Es werten 4 Punktrichter. Wenn z.B. drei von ihnen eine Runde Boxer X geben und einer Boxer Y, dann zählt die Runde 3:1. Werten alle die Runde unentschieden, 4:4,
Für einen Niederschlag gibt es 4 Punkte
Der Punktestand wird nach jeder Runde bekanntgegeben.

Wenn nach der 12 Runde ein Boxer mindestens 20 Punkte Vorsprung hat, ist der Kampf nach Punkten gewonnen.


Wenn NICHT, dann geht der Kampf in die Verlängerung. Der Punktestand wird gelöscht und es wird ohne Rundenpause geboxt, bis einer aufgibt. Geht in der Verlängerung ein Boxer zu Boden oder müsste angezählt werden, ist der Kampf verloren.



Mit diesem System wäre sichergestellt, dass der favorisierte Heimboxer es sich nicht erlauben kann, die ersten Runden locker zu boxen. Wenn er auf die unangenehme Verlängerung verzichten will, muss er von Beginn an Dampf machen.
Wenn z.B. einer nach der 11. Runde mit 18 Punkten führt, kann er es sich nicht erlauben, die 12. Runde nur wegzulaufen, sonst bestünde für ihn die Gefahr der Verlängerung.
Ausserdem gibt es dann nur noch Punkt-Urteile bei wirklich klarer Überlegenheit.

Es wäre viel spannender, weil man nicht weiss, was einen erwartet. Wie´s jetzt ist, wird langsam langweilig. 12 Runden und wenn der Heimboxer einigermaßen mithält, hat er gewonnen.....

Aber mit dem neuen System gibts entweder klare Überlegenheit oder ein ende durch KO oder Aufgabe. Underdogs hätten weitaus bessere Chancen. Das Boxen würde regelrecht aufblühen.

Ausserdem muss es eine Art unabhängige Überwachungsbehörde geben, die die Bewertungen der Punktrichter kontrolliert. Im Zweifelsfall muss der Punktrichter Stellung beziehen, warum er diese Runde dem Boxer gegeben hat. Auffällig schlechte Punktrichter müssen gesperrt werden können, damit die Schieberei eingedämmt wird.

Wenn dann noch die Anzahl der Verbände auf EINEN reduziert würde und es würde nur noch vier Gewichtsklassen ,Fliegengewicht bis 60 Kg (dann müssten sich alle leichteren die 60 Kilo antrainieren bzw anfressen), Leichtgewicht bis 75 Kg, Mittelgewicht bis 90 Kg Schwergewicht ohne Limit....

Es würde also insgesamt nur vier Champions geben.

Ein Titel MUSS 4 Mal im Jahr zu festen Terminen verteidigt werden. Kann der Boxer nicht, rückt eben der in der Rangliste nächste bereite Boxer nach und boxt an dem Termin um den Titel.

Es gibt auch zu festen termine Ausscheidungskämpfe. Die Boxer werden automatisch zusammengestellt, sodass ein Boxer der sich drückt, ziemlich schnell absackt in dem Ranking.
 
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