Bundesliga 20. Spieltag


L-james

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So extrem wie WOB oder HOF sicher nicht, aber es könnte in die Richtung gehen, wenn man mehrere Jahre in der EL herumdümpelt, obwohl man eigentlich viel größere Ziele hat.
Vereine wie Schalke, Hamburg, Bremen, Gladbach, Köln oder Frankfurt kriegen ihre Buden auch unabhängig von der Tabellensituation annähernd voll, ich bin noch skeptisch, ob Leipzig sich da einreihen würde oder ob man da nicht auch mal vor 25.000 statt 42.000 Fans spielt.

Denke das wird eh kein Thema werden, RB wird auf Bayern, BVB und S04 aufschließen und die Bude wird immer voll sein, einfach aus dem Grund weil sie immer ganz oben mitspielen werden. Das könnte nächste Saison vll. noch anderst aussehen, da der jetztige Kader eigentlich nicht gut genug ist um 2. in der Bundesliga zum sein, RB bewegt sich da schon über ihren Verhältnissen, langsam zeigt sich das auch in den Ergebnissen. Selbst mit einigen Transfers wird das nächste Saison mit Doppelbelastung vll. nicht für die CL reichen, aber spätestens dann im Sommer 2018, nach der ersten internationalen Saison werden die nochmals richtig drauflegen um dann auch vom Material endgültig auf allen Hochzeiten vorne mittanzen zum können. Deshalb wird man sich in der Region um die Tickets reißen, maxi nächste Saison bei einem zwischenzeitlichen Platz jenseits der top5 könnte es mal etwas leerer sein bei dem ein oder anderen Spiel, danach regelt das der Erfolg und das Produkt das man dann anbietet und zwar top15 in Europa.
 

le freaque

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Und warum muss ich ständig Tweets von Leuten lesen, die sich für hip halten, nur weil sie es geschafft irgendeinen öddeligen Wordpressblog aufzusetzen? Und warum gilt man sofort als relevant, nur weil man einen Blog betreibt und das Bedürfnis hat, sein Ego auf Twitter auszuleben?
 

Tuco

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Warum wird eigentlich immer behauptet, dass wegen Hoffenheim oder Wolfsburg die Apokalypse des wahren Fußballsports bevorstünde? Von Sponsoren in den Profifußball gekaufte Clubs aus Orten, die keine Sau interessieren, gab es doch nun wirklich schon immer: Leverkusen (warum beschwert sich eigentlich nie einer über die - doch wohl kaum, weil der Chemiekonzern schon so ganz doll lange Spitzensport fördert?), Uerdingen, Wattenscheid, Fortuna Köln, Homburg....


Also ich habe mich "schon immer" (zumindest seit es mir bewusst ist, natürlich nicht als Kind oder so) über diese Konstruktionen beschwert, weil es einfach nicht in die deutsche Fußballlandschaft passt, so lange für den Rest 50+1 gilt. Und da schließe ich auch immer Leverkusen mit ein. Der einzige werde ich da sicher nicht sein. Insofern wird hier etwas unterstellt, was so nicht korrekt ist.
 

Max Power

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Und warum muss ich ständig Tweets von Leuten lesen, die sich für hip halten, nur weil sie es geschafft irgendeinen öddeligen Wordpressblog aufzusetzen? Und warum gilt man sofort als relevant, nur weil man einen Blog betreibt und das Bedürfnis hat, sein Ego auf Twitter auszuleben?
also aktuell hab ich nicht das Gefühl, dass viele solche Tweets gepostet werden. Im Vergleich zu Stratos' besten Tagen ist das aktuell doch Kindergeburtstag :D
 

le freaque

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Also ich habe mich "schon immer" (zumindest seit es mir bewusst ist, natürlich nicht als Kind oder so) über diese Konstruktionen beschwert, weil es einfach nicht in die deutsche Fußballlandschaft passt, so lange für den Rest 50+1 gilt. Und da schließe ich auch immer Leverkusen mit ein. Der einzige werde ich da sicher nicht sein. Insofern wird hier etwas unterstellt, was so nicht korrekt ist.
Das stimmt in deinem Fall tatsächlich. Ich habe da zwar eine ziemlich andere Haltung als du, aber du vertrittst deine in der Tat seit Jahr und Tag (zumindest seit 10 Jahren). Ich habe aber durchaus den Eindruck, dass die große Empörung im Netz (nicht nru hier im Forum) exakt mit Hoffenheim losging. Als ob damit der Sündenfall eintrat - und das ist m.E. eben nicht der Fall. Ganz früher gab es natürlich noch kein Internet, aber in den 80ern oder 90ern wurde sowas weder medial, noch in Kneipen oder vor dem Fernseher thematisiert, obwohl es absolut vergleichbare Fälle gab. Da war vielleicht die Kondomwerbung bei Homburg ein Aufreger, oder diese Ghaddafi-Geschichte, aber dass Homburg überhaupt in der Liga war, störte irgendwie niemanden. Es störte auch niemanden, dass gleich zwei Bayer-Vereine jahrelang gleichzeitig in der BL waren.
 

Tony Jaa

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Warum wird eigentlich immer behauptet, dass wegen Hoffenheim oder Wolfsburg die Apokalypse des wahren Fußballsports bevorstünde? Von Sponsoren in den Profifußball gekaufte Clubs aus Orten, die keine Sau interessieren, gab es doch nun wirklich schon immer: Leverkusen (warum beschwert sich eigentlich nie einer über die - doch wohl kaum, weil der Chemiekonzern schon so ganz doll lange Spitzensport fördert?), Uerdingen, Wattenscheid, Fortuna Köln, Homburg....

Was bringt denn so eine Argumentation. Du bringt nicht ein Argument für die Genannten, sondern zählst nur andere Beispiele auf, die zudem, mit Ausnahme von Leverkusen, in der Versenkung verschwunden sind.
Es ist nun mal Folgendermaßen: 1. Wendet man 50+1 konsequent an, gibt es kein Hoffenheim 2. Hebt man es auf, gibt es kein Hoffenheim
 

Tuco

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Das stimmt in deinem Fall tatsächlich. Ich habe da zwar eine ziemlich andere Haltung als du, aber du vertrittst deine in der Tat seit Jahr und Tag (zumindest seit 10 Jahren). Ich habe aber durchaus den Eindruck, dass die große Empörung im Netz (nicht nru hier im Forum) exakt mit Hoffenheim losging. Als ob damit der Sündenfall eintrat - und das ist m.E. eben nicht der Fall. Ganz früher gab es natürlich noch kein Internet, aber in den 80ern oder 90ern wurde sowas weder medial, noch in Kneipen oder vor dem Fernseher thematisiert, obwohl es absolut vergleichbare Fälle gab. Da war vielleicht die Kondomwerbung bei Homburg ein Aufreger, oder diese Ghaddafi-Geschichte, aber dass Homburg überhaupt in der Liga war, störte irgendwie niemanden. Es störte auch niemanden, dass gleich zwei Bayer-Vereine jahrelang gleichzeitig in der BL waren.


Klar, seit Hoffenheim ist es ein größeres Thema. Da passt halt der Standort noch viel offensichtlicher nicht in die Bundesliga als Leverkusen oder Wolfsburg. Die von Tony gerade gepostete These ist zudem sehr wahrscheinlich. Insofern ist die aktuelle Situation schon sehr unbefriedigend, bzw. "weder Fisch noch Fleisch".

Bei mir ist Leipzig eigentlich der erste solche Fall, den ich eher positiv sehe - einfach weil sie auf dem Wege umgekehrt einen Standort in die Liga gebracht haben, der sie bereichert. Das war mal ganz was Neues. Die Art und Weise, wie man dort die 50+1-Regel umgangen hat, fand ich auch ziemlich amüsant bzw. habe es mit der Hoffnung verbunden, dass es die Regel zum Kippen bringt.
 

sonic00

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Teahupoo
Was bringt denn so eine Argumentation. Du bringt nicht ein Argument für die Genannten, sondern zählst nur andere Beispiele auf, die zudem, mit Ausnahme von Leverkusen, in der Versenkung verschwunden sind.
Es ist nun mal Folgendermaßen: 1. Wendet man 50+1 konsequent an, gibt es kein Hoffenheim 2. Hebt man es auf, gibt es kein Hoffenheim


Durch welchen Punkt in der 50+1 müssten denn Leipzig und Hoffenheim rausfallen? Würde mich ml ganz konkret interessieren.:thumb:
 

le freaque

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Es ist nun mal Folgendermaßen: 1. Wendet man 50+1 konsequent an, gibt es kein Hoffenheim 2. Hebt man es auf, gibt es kein Hoffenheim
zu 1.: das ist ganz sicher so. Gilt auch für Leipzig, 1860, Wolfsburg und Leverkusen (die Ausnahmen für Konzerntöchter entsprechen ja auch in keinster Weise dem Sinn von 50+1)
zu 2.: warum sollte das so sein? Mannheim wollte Hopp als Investor nicht, Vereine außerhalb der Region kamen für ihn nicht in Frage. Es wird auch nicht so sein, dass es bei einer Aufhebung von 50+1 derart viele andere Investoren gibt, so dass Hopp es mit seinen Investitionen gar nicht erst nicht in die BL geschafft hätte.
 

Jerry

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Fußball hat 0 intrinsischen Wert für eine Gesellschaft. 22 Männer laufen einem Ball hinterher. Ohne Zuschauer ist das Ganze ziemlich sinnlos. Wolfsburg und Hoffenheim sind nun mal völlig sinnfreie Standorte, und einfach eine Missgeburt der DFL. Das hat auch überhaupt nichts mit dem Traditionsclub-Argument nicht zu tun. Wenn man strenge Einschränkungen einführt, dann sollten die überall gelten. .

Ist ja richtig mit den Standorten, aber man muss auch nicht so tun, als ob dieser Ausschnitt vom Spiel VW-TSG normal für beide Teams wäre. Beide haben eine knapp 90%ige Auslastung in der Saison. Gibt schlimmeres (einfach nach Berlin schauen).

Clubs wie Hoffe und Wolfsburg sind einfach Gift für eine Liga

Theoretisch richtig, praktisch haben diese Teams für den Fußballfan (den es um das Spiel auf dem Platz geht) schon einiges positives gebracht. Die erste Saison der Hoffenheimer damals war einfach wunderbar mitanzuschauen mit Demba Ba, Salihovic, Ibisevic und Co. Und Wolfsburgs Meistersaison mit Grafite, Dzeko und Misimovic war ganz großes Kino. Trotzdem hätte ich nichts dagegen, wenn Wolfsburg der Abstieg gelingen würde und Dortmund am letzten Spieltag damals nicht noch eingebrochen wäre...
 

Solomo

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Wenn man sich über die Sinnlosigkeit von Standorten unterhält, dann kann man aber gleich ein System wie in der NHL oder NBA einführen. Auf- und Abstieg abschaffen und die Liga legt fest, an welchen 18 (oder 20 oder 22) Standorten in Deutschland Bundesliga gespielt wird...
 
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