Ich weiß, Hass ist ein sehr hartes Wort, aber ich hasse es, wie Dahlmann kommentiert.
Ich verstehe dieses ewige "Schau es noch mal an" nicht. Die sollen in Köln entscheiden oder nicht. So hängt es doch auch an der Persönlichkeit des Schiris, ob er sich korrigiert oder nicht.
Der Feldschiedsrichter soll die Entscheidungsgewalt behalten, bei allem außer Abseitspositionen, bzw. Goal-Line-Technology.
Man fürchtet, dass sonst der Feldschiedsrichter an Autorität verliert, wurde wohl als Grund genannt.
Die größten Probleme bzw. Fehlentscheidungen waren die, bei denen der Schiedsrichter seine Meinung trotz Ansicht der Bilder nicht ändert. Ich erinnere an den Skandal im Pokalfinale.
Das Problem ist, wie löst man es besser? Sagt man, bei ganz klaren Fehlentscheidungen überstimmt der VAR direkt, läuft man Gefahr, dass er bei Entscheidungen überstimmt, die vielleicht doch noch minimalen Spielraum hatten.
Was geschieht, wenn der Feldschiedsritchter sich das trotzdem ansehen will und dann so etwas passiert wie heute? Soll ihm das Recht dazu bei Überstimmungen durch den VAR entzogen werden?
Am besten wäre es, wenn Schiedsrichter bei absolut klaren Fouls wie heute und im Pokalfinale was auch immer zurückfahren, das sie daran hindert die richtige Entscheidung zu treffen. Keine Ahnung was in denen in den Momenten vorgeht.
Zwayers Erklärungen danach waren, wie erwartet, hanebüchen.
"Ich stehe zu meiner Entscheidung"