Bundesliga 21/22 21.Spieltag: Borussia Dortmund - Bayer Leverkusen


Wie gehts aus?


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Benny

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Das war schon ein eine ziemlich ärmliche Vorstellung.

Vor allem vor dem Hintergrund der angeblichen großartigen zwei Trainingswochen.

Da hatte der Kommentator schon recht, als er sagte, dass niemand auf dem Platz kommuniziert. Außer ein paar Zeigeärmchen war da wirklich nichts.

Wenn man zwei Wochen gut trainiert und dann das erste Spiel hat, müsste man sich doch permanent gegenseitig irgendwas zurufen. Schaut euch mal die Bayern an, die sich gegenseitig immerzu Hinweise oder Ideen mitgeben. Auch viele andere Teams rufen sich permanent Dinge zu.

Das ist wirklich erschreckend beim BVB.
 

Minos

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An Roses Stelle käme ich mir, trotz mancher fragwürdiger Entscheidung von ihm, auch verarscht vor. Da schwadroniert der beinahe tagtäglich ins Mikrofon der Journalisten, dass die Mannschaft nun 14 Tage diszipliniert trainiert hat, mit dem Fokus Zweikämpfe anzunehmen, wach/aggressiv zu sein und dann kommt so eine lächerliche Leistung bei rum, wo wirklich individuelle Fehler en masse passieren und die einfachsten Sachen nicht umgesetzt werden. Das ist bestimmt nicht nur das Produkt Rose was wir auf dem Platz zu sehen bekommen, sondern mittlerweile ein ewiges Muster, was sich unter etlichen Trainern durchgezogen hat. Phasenweise auch unter Terzic. Der dann aber mit Momentum und individueller Klasse viel bewegen konnte.

Wir haben aber einfach eine sau selbstgefällige Waschlappen-Truppe, die an eklatanter Selbstüberschätzung leidet und dafür absurd viel Geld kassiert.

Ich kann die Rufe und Hoffnung nach Terzic verstehen, aber diese Truppe würde ihn auch irgendwann brechen. Alles andere ist doch eine Illusion.

Terzic hatte ernorm viele Baustellen. Erst wirkte die Mannschaft wie befreit, hat gepresst, ist gerannt, hatte aber das Gefühl verloren, wann man schnell zurückeilen sollte, um bei Kontersotuationen die Defensive zu stärken. Auch musste sie Selbstvertrauen wiederfinden, was bei Rückschlägen nicht immer gelang. Daher waren die Ergebnisse unter Tersic zunächst sehr wechselhaft. Dann aber hat er die vielen Probleme in den Griff bekommen, wozu sicher auch der gute Auftritt des BvB in Manchester beitrug, der der Manschafft viel Selbstvertrauen eingeflößt hat. Damals war die CL-Quali in weiter Ferne, aber man hat danach 7 BL-Spiele in Folge und sogar den DFB-Pokal gewonnenn. Die Mannschaft hatte plörtzlich eine ganz andere Körpersprache, ließ sich auch durch Gegentore nicht beeindrucken man und merkte ihr an, dass sie die Zuversicht hatte, das Spiel trotzdem zu gewinnen, statt nervös zu werden. Manche Leistungsträger fanden wieder zu ihrer Form (Reus, Sancho usw.) aber auch Maßnahmen von Terzic, wie z. B. den alten, aber immer sehr noch guten Pischu einzusetzen, der die rechte Seite weitgehend dichtmachte, erwiesen sich als voller Erfolg.

Wenn ich das mit dem heutigen BvB vergleiche... Ich sah in der 2. HZ nie die Zuversicht, dass man das Spiel noch umbiegen würde. Beyer wurde es, speziell in der 1. HZ, viel zu leicht gemacht, Tore zu schießen. Wenn Rose und vor allem auch Reus darauf hinweisen, dass man grade um die Konterstärke der Leverkusener wusste und trotzdem mehrere Tore deshalb kassiert, frage ich mich: warum? Ist das Personal unfähig, trotz der Warnungen entsprechende Maßnahmen umzusetzen oder liegt es nicht auch am Trainer? Man konnte sich 2 Wochen auf dieses Spiel vorbereiten, war sich laut Aussagen von Reus und Rose bewusst, wo die Stärken von Beyer liegen - und trotzden läßt man sich vorführen wie eine Schülermannschaft? Da stimmt einiges nicht!
 
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Solomo

Hundsbua
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Natürlich wird man bei jedem Trainer Fehler finden, aber es gibt eben auch bestimmte Dinge, die sich beim BVB Jahr für Jahr wiederholen, bei den unterschiedlichsten Trainertypen. Aber es war klar, dass die Rufe nach Terzic irgendwann kommen. Der allerdings auch noch einen Sancho im Team hatte, der in Dortmund ein absoluter Unterschiedsspieler war.
 

Paulie Walnuts

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Der BVB hat den Nicht-Abstieg geschafft, das war das große Ziel. Und diesen Meilenstein haben sie erreicht. Mehr ist mit diesem Trümmerhaufen von Spielern und unter dieser Personalpolitik nicht drin. Glückwunsch! (y)
 

Roadrunner

Red Runner
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dauerhaft auf Absprung aus dem Südschwarzwald
Bei dem Kader mit den oben beschriebenen mentalen Merkmalen könnte sogar Euer Trainergott erst mal an seine Grenzen stoßen. Also, was dass halbwegs konstante Abrufen des spielerischen Potentials betrifft.
Aber mal ehrlich, Ihr habt nen schnitt von mehr als 2Pkt/Spiel. Das ist doch im Grunde genommen in Ordnung. Und solche Blamagen wie gegen St. Pauli passieren auch anderen Teams mit absolut hochdekorierten Trainern. Außer Klopp könnte es doch wahrscheinlich eh kein Coach recht machen.
 
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Gravitz

Lehny die Hohle Hupe
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Bei dem Kader mit den oben beschriebenen mentalen Merkmalen könnte sogar Euer Trainergott erst mal an seine Grenzen stoßen. Also, was dass halbwegs konstante Abrufen des spielerischen Potentials betrifft.
Aber mal ehrlich, Ihr habt nen schnitt von mehr als 2Pkt/Spiel. Das ist doch im Grunde genommen in Ordnung. Und solche Blamagen wie gegen St. Pauli passieren auch anderen Teams mit absolut hochdekorierten Trainern. Außer Klopp könnte es doch wahrscheinlich eh kein Coach recht machen.

Das Problem ist aber eben auch wie diese 2pkt/spiel zu stande kommen. Der bvb spielt lang nicht so dominant wie es diese Zahlen suggerieren. Umso wahrscheinlicher, dass Spiele wie heute regelmäßig vorkommen.
 

BavarianChris

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Terzic hatte ernorm viele Baustellen. Erst wirkte die Mannschaft wie befreit, hat gepresst, ist gerannt, hatte aber das Gefühl verloren, wann man schnell zurückeilen sollte, um bei Kontersotuationen die Defensive zu stärken. Auch musste sie Selbstvertrauen wiederfinden, was bei Rückschlägen nicht immer gelang. Daher waren die Ergebnisse unter Tersic zunächst sehr wechselhaft. Dann aber hat er die vielen Probleme in den Griff bekommen, wozu sicher auch der gute Auftritt des BvB in Manchester beitrug, der der Manschafft viel Selbstvertrauen eingeflößt hat. Damals war die CL-Quali in weiter Ferne, aber man hat danach 7 BL-Spiele in Folge und sogar den DFB-Pokal gewonnenn. Die Mannschaft hatte plörtzlich eine ganz andere Körpersprache, ließ sich auch durch Gegentore nicht beeindrucken man und merkte ihr an, dass sie die Zuversicht hatte, das Spiel trotzdem zu gewinnen, statt nervös zu werden. Manche Leistungsträger fanden wieder zu ihrer Form (Reus, Sancho usw.) aber auch Maßnahmen von Terzic, wie z. B. den alten, aber immer sehr noch guten Pischu einzusetzen, der die rechte Seite weitgehend dichtmachte, erwiesen sich als voller Erfolg.

Wenn ich das mit dem heutigen BvB vergleiche... Ich sah in der 2. HZ nie die Zuversicht, dass man das Spiel noch umbiegen würde. Beyer wurde es, speziell in der 1. HZ, viel zu leicht gemacht, Tore zu schießen. Wenn Rose und vor allem auch Reus darauf hinweisen, dass man grade um die Konterstärke der Leverkusener wusste und trotzdem mehrere Tore deshalb kassiert, frage ich mich: warum? Ist das Personal unfähig, trotz der Warnungen entsprechende Maßnahmen umzusetzen oder liegt es nicht auch am Trainer? Man konnte sich 2 Wochen auf dieses Spiel vorbereiten, war sich laut Aussagen von Reus und Rose bewusst, wo die Stärken von Beyer liegen - und trotzden läßt man sich vorführen wie eine Schülermannschaft? Da stimmt einiges nicht!
Wer ist Beyer? Wenn man schon meckert, sollte man auch Bayer (Leverkusen) korrekt schreiben! ;)
Die sind einfach auch in bestechender Form! Wenn die Angriffsmaschinerie rollt, ist die Elf schwer zu bremsen. Wenn dann auch noch Tah ein Traumtor schießt, sagt dies viel aus.
An Meunier lag es aber diesmal nicht, die Angriffe wurden mehrmals über die linke Defensivseite ausgespielt.
Und ohne Haaland ist der BVB nur eine mittelmäßige Truppe, diese Erfahrung mussten vor Rose auch Favre und Terzic machen.
 
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