Bundesliga 21/22 28.Spieltag: SC Freiburg - Bayern München


Wie gehts aus?


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LeZ

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Es reicht doch völlig, dem 4. Offiziellen aufzuerlegen, per Sichtkontrolle sicherzustellen dass der Ausgewechselte die Spielfläche verlassen hat, bevor er den Einwechselspieler auf das Feld lässt. Solange muss er ihn halt festhalten. So weit wird der Offizielle noch sehen können, dass er feststellen kann dass derjenige rausgelatscht ist.
 

Schlonski

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Geil, Einspruch von Freiburg.

Die Deutlichkeit mit der Schiedsrichter-Chef Fröhlich oder auch Ex-Schiri Wagner hier öffentlich Dingert und sein Team die Schuld zu schieben ist allerdings bezeichnend. Könnte auch zum Bumerang werden. Normalerweise sind Schiedsrichter ja nahezu unfehlbar und es herrscht Wagenburgmentalität. Letztlich zeigt das, dass hier ein Schiedsrichter-Team von 5 Mann offenbar total gepennt hat und das selbst in Schirikreisen nicht verheimlicht werden kann.

Die Krüger hat zwar eine Kausalkette in Gang gesetzt mit der falschen Nummer, was erstaunlich ist, ist Coman so ungefähr der am meisten gewechselte Spieler bei Bayern, der diese Saison in Pflichtspielen schon 28x mit der Nummer 11 ein- bzw. ausgewechselt wurde und Krüger ist seit drei Monaten aus der Babypause und hat Coman schon acht Mal im Jahr 2022 mit der Nummer 11 gewechselt.

5 Sekunden später muss aber der 4. Offizielle auf seinem Aufstellungs-Kärtchen kontrollieren wer rein und raus geht und da muss ihm auffallen, dass eine Nr. 29 gar nicht existiert. Dass er dazu noch Sabitzer einfach aufs Spielfeld schickt ohne per Sichtkontrolle den aus dem Spiel gehenden Spieler wenigstens abzuchecken war sein zweiter Mist innerhalb von wenigen Sekunden. Dass von Dingert und seinen beiden Assistenten keiner offenbar abcheckte wo überhaupt der auszuwechselnde Spieler ist, ist auch schon fast grob fahrlässige "Routine" eines Schirigespanns. Die letzten 2.000 Wechsel war ja nix. Zu guter letzt hat auch der VAR gepennt. Irgendeiner der fünf Herren hätte ja wenigstens kurz auf sein jeweiliges Kärtchen schauen können (alle haben eines) um den Wechsel zu dokumentieren und soweit ich weiß schreiben die Schiris ja nicht einfach die Nummern auf, sondern haben vorgefertigte Aufstellungskärtchen mit den Rückennummern auf denen Wechsel, Gelbe und Rote Karten zur jeweiligen eingesetzten Rückennummer notiert werden. Einer von denen hätte zumindest merken müssen dass es eine Nr.29 gar nicht gibt.

Dass Freiburg jetzt Einspruch einlegt finde ich alles in allem sehr gut. Probieren kann man es und es geht ja um eine mögliche CL-Teilnahme. Würde ich auch machen. Damit kann es für den Fußball letztlich nur Verlierer geben und das finde ich mittlerweile für "diesen" Fußball prima. Wenn Freiburg die Punkte bekommt haben sie sich am grünen Tisch ein bißchen fadenscheinig geholt obwohl sie auf dem Feld klar verloren haben und die super duper Fassade des tollen "anderen" Clubs mit den coolen fairen Leuten ist dahin (geht halt auch in Freiburg nur ums Geschäft und nix anderes....) und wenn die Punkte bei Bayern verbleiben hat die Kombi Schiri-Mafia und Bayern mal wieder ganze Arbeit geleistet. Popcorn!
 

RegularJohn

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Stellungnahme zum weiteren Vorgehen nach dem Wechselfehler im Bundesligaspiel vom vergangenen Samstag.

Die Verantwortlichen des Sport-Club Freiburg e.V. haben sich in einem intensiven und äußerst differenzierten Abwägungsprozess über das weitere Vorgehen nach dem Wechselfehler des FC Bayern München im Bundesligaspiel vom vergangenen Samstag beraten. Dabei wurden alle Aspekte, die im Rahmen der Gesamtverantwortung für den Verein, vor allem in wirtschaftlicher, sportlicher und rechtlicher Hinsicht bedeutsam sein können, beleuchtet und intensiv diskutiert.

Vorweg: Wir befinden uns in einem unverschuldeten Dilemma. Der SC Freiburg hatte keinen Anteil und Einfluss auf die Geschehnisse rund um den Wechselvorgang. Dennoch zwingt uns die Rechts- und Verfahrensordnung des DFB formal in eine aktive Rolle, um die Vorgänge rechtlich überprüfen zu lassen. An dieser aktiven Rolle, die uns wider Willen verfahrenstechnisch zugefallen ist, haben wir grundsätzlich keinerlei Interesse und fühlen uns in dieser ausgesprochen unwohl.

Wir halten diese Verfahrensregelung in ihrer Gesamtkonstruktion daher für wenig sachgerecht. Letztlich bürdet sie doch dem völlig unbeteiligten Club – in diesem Fall uns – die Verantwortung für die Aufarbeitung eines offensichtlichen Regelverstoßes auf.
Dennoch hat sich der Vorstand des Sport-Club Freiburg e.V. nach intensiven Gesprächen auf unterschiedlichen Ebenen und einer juristischen Prüfung dazu entschieden, Einspruch gegen die Wertung des Spiels einzulegen. Maßgeblich für die Entscheidung waren insbesondere folgende Punkte:
  • Schaffung der Möglichkeit für das Sportgericht, die hier aufgetretenen Fragestellungen rund um den Wechselfehler des FC Bayern München sportrechtlich zu bewerten und zu beantworten.
  • Schaffung zukünftiger Rechtssicherheit in vergleichbaren Fällen auch für andere Clubs.
  • Konsistentes Handeln des SC Freiburg bei Regelverstößen ganz unabhängig von der konkreten Wettbewerbssituation.
  • Wahrnehmung der Gesamtverantwortung für den Verein in wirtschaftlicher als auch sportlicher Hinsicht und unter Berücksichtigung der Interessen der Anspruchsgruppen.
  • Rechtliche Erfolgsaussichten im sportgerichtlichen Verfahren in Verbindung mit den bestehenden Treuepflichten des Vorstands gegenüber dem Verein und sich stellenden Haftungsfragen.
Eine ausführliche schriftliche Begründung wird dem Sportgericht fristgerecht zugehen.

Quelle: https://www.scfreiburg.com/aktuell/...022/stellungnahme-des-sport-club-freiburg-ev/

Finde die Stellungnahme sehr gelungen und vollkommen nachvollziehbar.
 

skyw@lker

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Freiburg legt Protest ein


Ihr gutes Recht. Mit dem Gesülze vom "äußerst differenzierten Abwägungsprozess" und der Zielsetzung für die Zukunft "eine klare Regelung für die anderen Clubs" zu finden, hätte man vielleicht ein bisschen weniger dick auftragen können.
Dann kann man auch mal ehrlich sagen: "Sorry, sind drei Punkte auf Platz 4 und da geht's um Einnahmen wie wir sie nie zuvor hatten. Das müssen wir ausloten."
 

robbie_fowler

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Ist ihr gutes Recht, werden sie sowieso hochkant verlieren, wie das Spiel auch

Herr Streich kann sich sein moralisch überlegenes Geschwafel bzgl. Fair Play, etc. in die Haare schmieren

Hätte Bayern damals auch machen sollen, als man sie vor dem DFB Pokalspiel darauf hingewiesen hat, dass ein Spieler nicht spielberechtigt war, oder als Olli Kahn von nem Golfball verletzt wurde, aber leider ist man nicht so ein toller Klub wie der SC Freiburg
 
G

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Guest
Hätte Bayern damals auch machen sollen, als man sie vor dem DFB Pokalspiel darauf hingewiesen hat, dass ein Spieler nicht spielberechtigt war, oder als Olli Kahn von nem Golfball verletzt wurde, aber leider ist man nicht so ein toller Klub wie der SC Freiburg

Hätte ich auch gut gefunden wenn Bayern bei einem gewonnenen Spiel Protest eingelegt hätte (y)
 

DocBrown

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Ist ihr gutes Recht, werden sie sowieso hochkant verlieren, wie das Spiel auch

Herr Streich kann sich sein moralisch überlegenes Geschwafel bzgl. Fair Play, etc. in die Haare schmieren

Hätte Bayern damals auch machen sollen, als man sie vor dem DFB Pokalspiel darauf hingewiesen hat, dass ein Spieler nicht spielberechtigt war, oder als Olli Kahn von nem Golfball verletzt wurde, aber leider ist man nicht so ein toller Klub wie der SC Freiburg

 

RegularJohn

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Ist ihr gutes Recht, werden sie sowieso hochkant verlieren, wie das Spiel auch

Herr Streich kann sich sein moralisch überlegenes Geschwafel bzgl. Fair Play, etc. in die Haare schmieren

Hätte Bayern damals auch machen sollen, als man sie vor dem DFB Pokalspiel darauf hingewiesen hat, dass ein Spieler nicht spielberechtigt war, oder als Olli Kahn von nem Golfball verletzt wurde, aber leider ist man nicht so ein toller Klub wie der SC Freiburg

Klar, wenn der moralische FC Bayern in der Situation des SC gewesen wäre, dann wäre da GANZ SICHER kein Einspruch eingelegt worden :rolleyes:
Fair Play wäre es gewesen, wenn der DFB die Sache von sich aus aufgearbeitet hätte. So ist Freiburg in die Rolle des Klägers gedrängt worden, die man gegenüber den Vereinsmitgliedern natürlich einnehmen musste, schließlich geht es hier um mögliche Millionen Mehreinnahmen.
Außerdem noch mal der Hinweis: Ohne Schlotterbeck hätten die Bayern vermutlich noch wesentlich länger zu zwölft gespielt und dann will ich gerne wissen, was dann los gewesen wäre. So viel zum Thema "Fair Play".

Und was die zwei anderen Sachverhalte angeht:
Für den Golfball ist der SC bestraft worden. Was soll also dieses Beispiel??? Und die "Warnung von Hoeneß" hätten die Bayern ja sein lassen können. Dann hätte der SC am grünen Tisch 0:3 statt 0:7 verloren.
 

Paulie Walnuts

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Freiburg bekommt nach einer 1:4 Niederlage nicht einfach so 3 Punkte zugesprochen wegen einem Fehler, der zum großen Teil auch auf das Schiedsrichtergespann zurückzuführen ist. Im Prinzip gibt es hier nur 2 Möglichkeiten: die Wertung bleibt bestehen oder es wird ein Wiederholungsspiel angesetzt.
 

robbie_fowler

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Klar, wenn der moralische FC Bayern in der Situation des SC gewesen wäre, dann wäre da GANZ SICHER kein Einspruch eingelegt worden :rolleyes:
Fair Play wäre es gewesen, wenn der DFB die Sache von sich aus aufgearbeitet hätte. So ist Freiburg in die Rolle des Klägers gedrängt worden, die man gegenüber den Vereinsmitgliedern natürlich einnehmen musste, schließlich geht es hier um mögliche Millionen Mehreinnahmen.

Und was die zwei anderen Sachverhalte angeht:
Für den Golfball ist der SC bestraft worden. Was soll also dieses Beispiel??? Und die "Warnung von Hoeneß" hätten die Bayern ja sein lassen können. Dann hätte der SC am grünen Tisch 0:3 statt 0:7 verloren.

Wasn das für ne Logik? Wusste man vorher dass das Spiel mit 7-0 gewonnen wird, Glaskugel oder wie?

Bin mir zu hundert Prozent sicher, wäre die Situation bei der Niederlage in Bochum oder im Pokal in Gladbach auf der andere Seite passiert , dass hier niemals ein Einspruch von Bayern Seite gekommen wäre. Macht man sich halt lächerlich damit nach ner klaren Niederlage
 

Solomo

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Finde die Stellungnahme sehr gelungen. Freiburg hätte es gerne dem DFB überlassen, den Fall zu klären. Das klang ja auch bei Streich in der PK nach dem Spiel schon durch. Da der DFB aber nichts tut, muss Freiburg Protest einlegen. Ganz egal, wie die Chancen stehen, der Fall sollte geklärt werden.

Diese ganze Schimpferei auf Freiburg finde ich überzogen. In einer logischen Abwägung kommt einfach der Protest raus.
 

PG32

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Bin mir zu hundert Prozent sicher, wäre die Situation bei der Niederlage in Bochum oder im Pokal in Gladbach auf der andere Seite passiert , dass hier niemals ein Einspruch von Bayern Seite gekommen wäre. Macht man sich halt lächerlich damit nach ner klaren Niederlage
Hälst du die Bayernvertreter wirklich für so dumm? Natürlich hätten die auch Einspruch eingelegt, jeder würde das machen.
Ich finde Freiburg legt den Finger schon in die Wunde. Warum muss Freiburg Protest einlegen? Warum entscheidet das der DFB nicht von sich aus?
 

Solomo

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JEDER BuLi Verein für den es noch um was geht hätte Protest eingelegt.

Am 33. Spieltag wenn nach oben und unten nichts mehr möglich ist hätte man die Fairplay Karte spielen können.
Ist es Fairplay, den Fall nicht klären zu lassen? Finde ich nicht. Freiburg sagt nicht "wir verlangen unter allen Umständen drei Punkte, weil wir Beschi..en wurden". Wenn sich die Spielwertung nicht ändert und Freiburg Widerspruch einlegt, dann kann man anfangen zu schimpfen.
 

Epsilon

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Bin mir zu hundert Prozent sicher, wäre die Situation bei der Niederlage in Bochum oder im Pokal in Gladbach auf der andere Seite passiert , dass hier niemals ein Einspruch von Bayern Seite gekommen wäre.

Ganz sicher. Wird das nicht langsam ein wenig peinlich, gerade aus Bayern Sicht wenn diese 3 Punkte eh kaum noch eine Rolle für die Liga spielen? Dieser Einspruch ist alternativlos und wäre von allen 36 Bundesligisten gekommen und das auch zurecht.
 

Solomo

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Wobei es bei Helmers Phantom Tor ja auch eine Wiederholung gab und bei Kießling Jahre später nicht.
Was aber ein absoluter Sonderfall ist. Ich glaube, wenn es nach DFB, bzw. DFL gehen würde, hätte man auch Leverkusen-Hoffenheim wiederholt. Aber es gab ja nach dem Wiederholungsspiel zum Phantomtor einen Mega-Einlauf nach dem Motto "Tatsachenentscheidung ist heilig". Was ja seit dem VAR eh nicht mehr gilt.
 

vangerwin

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Geil, Einspruch von Freiburg.

Die Krüger hat zwar eine Kausalkette in Gang gesetzt mit der falschen Nummer, was erstaunlich ist, ist Coman so ungefähr der am meisten gewechselte Spieler bei Bayern, der diese Saison in Pflichtspielen schon 28x mit der Nummer 11 ein- bzw. ausgewechselt wurde und Krüger ist seit drei Monaten aus der Babypause und hat Coman schon acht Mal im Jahr 2022 mit der Nummer 11 gewechselt.

Da hat sich eine wiederholt zur großen Lachnummer gemacht, aber als Ordensträgerin (kürzlich verliehen für großartige Verdienste
im Trikotsausteilen und Auswechslungen abwickeln) hat man natürlich Narrenfreiheit,
am 7.1 hat Musiala gegen Gladbach im Trikot von Tolisso mit dem Aufdruck Tolisso gespielt, ebenfall ein unfaßbarer Betrug,
der aber mit dem wohl großmöglichsten Betrug (Spielen mit 12 Spielern) noch stark getoppt wurde.
 

Hans Meyer

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Finde die Stellungnahme sehr gelungen. Freiburg hätte es gerne dem DFB überlassen, den Fall zu klären. Das klang ja auch bei Streich in der PK nach dem Spiel schon durch. Da der DFB aber nichts tut, muss Freiburg Protest einlegen. Ganz egal, wie die Chancen stehen, der Fall sollte geklärt werden.

Diese ganze Schimpferei auf Freiburg finde ich überzogen. In einer logischen Abwägung kommt einfach der Protest raus.

Die Stellungnahme hab ich jetzt nicht gelesen, was mich aber bei der ganzen Geschichte stört ist, dass Freiburg Protest einlegen muss damit das ganze verfolgt wird. Da finde ich die Regeln einfach nicht gut, wieso guckt sich der Verband nicht selbst das ganze an und verkündet wieso dann wieso das Ergebnis so bestand haben wird (davon gehe ich fest aus)

Ich fand den Kickerartikel gut, für Freiburg bringt das ganze Unruhe ohne Chancen Punkte zu bekommen (wie gesagt davon gehe ich fest aus). die Freiburger hätten aber wohl so oder so nach Frankfurt gemusst, auch wenn die Untersuchung vom DFB ausgegangen wäre und nicht vom SC

Wäre ein Ersatzspieler einfach beim warmmachen nicht außerhalb des Feldes sondern innerhalb die Seitenlinie runtergejoggt, wäre das exakt dasselbe. Ein Spieler für wenige Sekunden zu viel auf dem Feld, der das Spiel aber null beeinflusst. Der würde dann höchsten runtergeschickt werden oder eine gelbe bekommen. Niemand würde dort nach einer Zwangsniederlage heulen. Und genauso wenig wird das jetzt im Fall von Coman passieren.

Vergleichsbar ist das ja nicht, wenn ein Spieler beim Warmmachen kurz auf dem Feld ist, wird er in der Regel sich nicht so verhalten, als wenn er mitspielt, niemand wird ihn decken, er wird sich auch nicht taktisch wie ein Feldspieler verhalten. Am Samstag hat der 12. Mann ja richtig mitgespielt, jeder auf dem Platz dachte für 15 Sekunden, dass Coman ein Spieler ist der mitspielt. Den muss man dann natürlich auch beachten als Mit- und vor allem Gegenspieler. Bei einem Ersatzspieler der kurz über das Spielfeld läuft muss man das nicht
 
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