Bundesliga 21/22 31.Spieltag: Bayern München - Borussia Dortmund


Wie gehts aus?


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G

Gelöschtes Mitglied 352

Guest
Ist halt nur sehr langweilig und interessiert außerhalb von Deutschland nen Toten.

Ein Konstrukt, wo sich jeder 0815-Verein durch Gönnerschaft nach oben kaufen kann, dürften viele als nicht weniger langweilig empfinden. Zumal ich die Annahme einer spannendere Liga durch Wegfallen von 50+1 nicht sehe. Bevor die Bayern ihren Vorsprung aufgeben, holen sie sich selbst einen Gönner ins Boot und sind dann wieder, oh Wunder, meilenweit der Liga enteilt.
 

Blayde

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Ein Konstrukt, wo sich jeder 0815-Verein durch Gönnerschaft nach oben kaufen kann, dürften viele als nicht weniger langweilig empfinden. Zumal ich die Annahme einer spannendere Liga durch Wegfallen von 50+1 nicht sehe. Bevor die Bayern ihren Vorsprung aufgeben, holen sie sich selbst einen Gönner ins Boot und sind dann wieder, oh Wunder, meilenweit der Liga enteilt.

Aufhebung von 50+1 hat sicher viele potenzielle Gefahren, aber das mit den Bayern sehe ich nicht. Erstens sind die Bayern doch jetzt schon in etwa auf dem Top Level mit den anderen reichen Top-Clubs. Zweitens haben von Investoren am meisten Teams wie Chelsea, City oder PSG profitiert, die vorher keine Top-Teams waren.

Aber der Hauptgrund dafür, dass die Premier League attraktiver ist (in der Breite), sind wohl die Fernsehgelder und nicht die Investoren, joa. Die alten Top 4 waren dort im Titelrennen nicht langweiliger als die heutigen Top 2 oder 4 oder 6. Bloß wie können wir das aufholen? Das setzt ja wiederum ein attraktives Produkt voraus.
Am ehesten kommen wir da vielleicht hin, wenn Teams wie Schalke, Hamburg, Hertha es durch Glück und gute Arbeit wieder nach oben schaffen...
 

Mahoney_jr

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Ein Konstrukt, wo sich jeder 0815-Verein durch Gönnerschaft nach oben kaufen kann, dürften viele als nicht weniger langweilig empfinden. Zumal ich die Annahme einer spannendere Liga durch Wegfallen von 50+1 nicht sehe. Bevor die Bayern ihren Vorsprung aufgeben, holen sie sich selbst einen Gönner ins Boot und sind dann wieder, oh Wunder, meilenweit der Liga enteilt.

Fair, jeder darf es so sehen, wie er möchte. Tatsache ist einfach, dass wir die Bundesliga einerseits schützen, andererseits aber die Regeln schon längst untergraben haben (Hoffenheim, Wolfsburg, Bayer, Leipzig). Das ist alles sinnlos, wird aber von den Großen beschützt, weil sie den Status Quo gut finden, denn Konkurrenz droht nicht. Aber ich hoffe, du glaubst Watzke nicht, wenn er behauptet, die Fankultur schützen zu wollen. Vor diesen Karren will er nur die Fans spannen und davon ablenken, dass ihn jemand anders von seinem CL Platz verdrängt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 352

Guest
Fair, jeder darf es so sehen, wie er möchte. Tatsache ist einfach, dass wir die Bundesliga einerseits schützen, andererseits aber die Regeln schon längst untergraben haben (Hoffenheim, Wolfsburg, Bayer, Leipzig). Das ist alles sinnlos, wird aber von den Großen beschützt, weil sie den Status Quo gut finden, denn Konkurrenz droht nicht. Aber ich hoffe, du glaubst Watzke nicht, wenn er behauptet, die Fankultur schützen zu wollen. Vor diesen Karren will er nur die Fans spannen und davon ablenken, dass ihn jemand anders von seinem CL Platz verdrängt.

Dass Verbände gewisse Vereine in Grauzonen und darüberhinaus agieren lassen, macht es natürlich schwerer für 50+1 zu argumentieren. Entweder konsequent keiner oder alle.

Dass Watzke auch aus Eigennutz diese Position vertritt, um Borussia Dortmund bestmöglich im Wettbewerb zu platzieren und nicht der Robin Hood der deutschen Fankultur ist, sollte jedem klar sein.
 

Kalle6861

Regentänzer - Klares Rot!
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Immerhin Respekt Herr Siebert.. Besser spät als nie..
Nützt den betroffenen Clubs bsp Spielausgängen nur auch nix mehr.

"In solchen Szenen bin ich seit dem DFB-Pokalhalbfinale 2019 zwischen Werder Bremen und Bayern München ein gebranntes Kind. Bei einem Strafraumduell zwischen Gebre Selassie und Coman sah der gesamte Bewegungsablauf seinerzeit nach Foul aus, die TV-Bilder widerlegten jedoch später diesen Eindruck und meine Strafstoß-Entscheidung."
 

tennisfun

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Siebert gibt seine Fehler zu, der VAR duckt sich weg. Bringt genau null. Der VAR müsste sich erklären warum er von der Trikotfarbe so geblendet wurde das er sich die Szene gar nicht ansah.
 
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tennisfun

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Schuld ist immer nur der Feldschiri, VAR Marco Fritz hat sich gleich 2 mal einen Kaffee geholt oder wie? Einfach nur jämmerlich das sich die VAR's nie äußern. Genau sie sollen dem Feldschiri doch helfen das es zu solch eklatanten Fehlentscheidungen nicht mehr kommt. Fazit: Fritz hat in dem Fall nur ein Argument: die Trikotfarbe.
 

Solomo

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Und Brazzo meinte bei Sky 90 voller Überzeugung dass es kein Elfer war..... Das passt zu dem Bild das Brazzo abgibt...... Einfach mal die Gosch halten.
Manchmal habe ich echt das Gefühl, der versucht krampfhaft auf Hoeneß zu machen. Nun finde ich dieses "nach außen gegen jeden rumpöbeln" beim Original schon zum k..., aber bei Brazzo wirkt das nur noch peinlich.
 

Solomo

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Wie kommt man zu der These, dass der VAR sich die Szene nicht angeschaut hat?
Weil das immer wieder der Irrglaube ist, dass Szenen nicht überprüft wurden, wenn der Schiri nicht an den Monitor gerufen wurde. Kann man hundertmal schreiben. Kapieren ja nicht mal Trainer wie Tuchel.

Die Pavard-Bellingham-Szene ist VAR-Versagen, die Szene bei RB-Union ist Schiri-Versagen. Ganz klar. Geprüft wird aber viel mehr, als man als Zuschauer mitkriegt.
 

Talib

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Das Argument "Totschlagargument" kommt aber auch ganz gerne, um Argumente zu entkräften, die einem nicht in den Kram passen. Wenn ich in dem gleichen Stil argumentieren würde mit "das war gelb-rot und Elfer, also zwei Fehlentscheidungen", dann sage ich "OK, Bayern gewann 3:1, so hätten sie halt 3:2 gewonnen." Ich habe mit derlei Betrachtungen ein Problem und das hat nichts mit Bayern zu tun (siehe z.B. auch Zweitligathread von heute). Ich finde es tatsächlich auch selber zum k..., dass es nach jedem Duell zwischen Bayern und Dortmund nur um den Schiri geht und das dann nicht unberechtigt.

Problem ist doch vielmehr, dass es 2-1 steht und das Spiel damit absolut noch nicht entschieden ist. Während dieser Phase gibt es zwei KLARE Fehlentscheidungen zugunsten des FC Bayern München. Der Elfmeter hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit das 2-2 bedeutet, dann geht das Spiel in eine ganz andere Richtung. Eine rote Karte für Bayern bedeutet ebenso - klarer Vorteil BVB - Spiel geht in eine ganz andere Richtung.

Das spätere 3-1 ist bei der Betrachtung der Fehlentscheidungen also völlig wurscht. Dein Argument hier somit irgendwie Fehl am Platz.

Kann doch nicht so schwer sein, das klar zu benennen.
 

John Lennon

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Weil das immer wieder der Irrglaube ist, dass Szenen nicht überprüft wurden, wenn der Schiri nicht an den Monitor gerufen wurde. Kann man hundertmal schreiben. Kapieren ja nicht mal Trainer wie Tuchel.

Das verstehe ich echt null. Gestern beim VfL auch eine Frage in der PK an Co-Trainer Gellhaus, warum denn der Elfer für Augsburg nicht geprüft worden wäre. Was glaubt man denn, was in den gefühlt 5 Minuten zwischen "Foul" und Ausführung gemacht wurde? Glaubt man, dass der Schiri Selbstgespräche führt, wenn er erkennbar spricht?
 

Solomo

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Problem ist doch vielmehr, dass es 2-1 steht und das Spiel damit absolut noch nicht entschieden ist. Während dieser Phase gibt es zwei KLARE Fehlentscheidungen zugunsten des FC Bayern München. Der Elfmeter hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit das 2-2 bedeutet, dann geht das Spiel in eine ganz andere Richtung. Eine rote Karte für Bayern bedeutet ebenso - klarer Vorteil BVB - Spiel geht in eine ganz andere Richtung.

Das spätere 3-1 ist bei der Betrachtung der Fehlentscheidungen also völlig wurscht. Dein Argument hier somit irgendwie Fehl am Platz.

Kann doch nicht so schwer sein, das klar zu benennen.
Du hast meinen Post nicht verstanden, lassen wir es dabei.
 

Sofakartoffel

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Das verstehe ich echt null. Gestern beim VfL auch eine Frage in der PK an Co-Trainer Gellhaus, warum denn der Elfer für Augsburg nicht geprüft worden wäre. Was glaubt man denn, was in den gefühlt 5 Minuten zwischen "Foul" und Ausführung gemacht wurde? Glaubt man, dass der Schiri Selbstgespräche führt, wenn er erkennbar spricht?
Es ist schlichtweg blamabel, was einige Sportjournalisten für eine Unkenntnis mit einer Selbstverständlichkeit vor sich hertragen. Es ist Teil ihres Jobs zu wissen, wie der VAR funktioniert, wann er wie eingesetzt wird und welche Möglichkeiten er hat, auf das Wirken des Feldschiedsrichters Einfluss zu nehmen.
Kommentatoren, Moderatoren, "Experten", aber auch Spieler und Verantwortliche zeigen leider viel zu oft, dass sie einfach keine Ahnung davon haben. Man stelle sich vor, man selbst würde in seinem Job so agieren und das Fehlen fundamentaler Kenntnisse auch noch stolz allen präsentieren.

Ich habe es hier im Forum mittlerweile aufgegeben, denjenigen mit zu wenig Interesse an den Abläufen zu erklären, wie die Regularien des VAR sind und was die Regelauslegungen betrifft. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen, der letztendlich einfach am fehlenden Interesse der Betroffenen scheitert. Man will sich aufregen. Verständnis der Sachlage ist da eher hinderlich.

Es gibt natürlich auch so genug streitbare Entscheidungen und auch offensichtliche Fehlentscheidungen.
Pavards Grätsche gegen Bellingham ist ein Foul und damit Elfmeter. Das sah auch für mich in der ersten Einstellung schon so aus, aber ich hätte auch gerne schneller eine weitere gesehen.
Übrigens wissen wir auch nicht, ob der VAR dem Feldschiedsrichter nicht vielleicht kommuniziert hat, das noch mal anzusehen und dieser das ablehnte. Der VAR muss hier nicht zwangsläufig versagt haben.

Es gäbe eine Möglichkeit sich diesem Thema grundsätzlich besser anzunehmen, das wäre Transparenz zu schaffen und die Kommunikation zu veröffentlichen. Das wollen aber viele Schiedsrichter und der DFB nicht.
Menschen machen Fehler, und dass auch der VAR diese nicht 100%ig verbannen wird, war von Beginn an klar. Es wäre aber schön, wenn man nach den ersten Jahren langsam mal näher ans Optimum kommen würde. Dazu fehlt es aber an allen Seiten Vereine, Spieler, DFB, Schiedsrichter, Regelwächter und auch Zuschauer.
 
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