thedoctor46
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Sagt Didi Hamann. Andere erkennen da eine Berührung.Das stimmt nicht. Die TV-Bilder zeigen doch, dass er den Ball gar nicht berührt hat.
Sagt Didi Hamann. Andere erkennen da eine Berührung.Das stimmt nicht. Die TV-Bilder zeigen doch, dass er den Ball gar nicht berührt hat.
In zehn Wiederholungen sah man nur, dass der Hoffenheim Keeper einen Bruchteil vorher am Ball war. Somit kommt der Dortmunder zu spät und es ist ein Foul.Sagt Didi Hamann. Andere erkennen da eine Berührung.
ja das sehe ich auch so. Es wurde schon geschrieben, aber es spricht tatsächlich eher für Baumanns Kampfgeist und auch für seinen Willen, dass er da im Affekt sogar noch aufspringt und Richtung Tor trottet. Natürlich sieht das dann etwas seltsam aus als er nach dem Tor auf den Boden geht und sich dann den Kopf hält, aber da hat das Adrenalin zuvor sicher mitgeholfen und er hat den Treffer am Kopf erst dann so richtig gespürt.Der kicker ist auch bei Foul an Baumann. Ich würde mir rein von dem geposteten Clip kein Urteil zutrauen.
Den Vergleich mit Drewes, der hier im Thread kam, finde ich allerdings schon sehr unpassend. Ob Foul oder nicht, Baumann kriegt ordentlich was ab. Gehirnerschütterung würde mich nicht wundern.
DFB-Sprecher: "Zusammenprall, kein Foulspiel"
Alex Feuerherdt, Sprecher der DFB Schiri GmbH, die das Schiedsrichterwesen im deutschen Profifußball organisiert, verteidigte die Entscheidung von Schiedsrichter Benjamin Brand auf Anfrage.
Chukwuemeka und Baumann seien beide zum Ball gelaufen, der für beide spielbar gewesen sei, teilte Feuerherdt mit. "Baumann wirft sich dabei dem Angreifer mit einigem Risiko entgegen und wehrt den Ball ab, trifft jedoch mit den Händen auch den rechten Fuß von Chukwuemeka. Dieser geht infolgedessen zu Boden und trifft dabei mit dem Knie den Kopf des Torhüters. Aus unserer Sicht lag hier kein Foulspiel von Chukwuemeka vor, sondern ein Zusammenprall."
Feuerherdt verweist auf den zeitlichen Ablauf. "Eine mögliche Kopfverletzung war für den Schiedsrichter in dieser Situation nicht unmittelbar zu erkennen, zumal Baumann zunächst aufstand und weiterspielte. Deshalb ist es für uns nachvollziehbar, dass die Partie nicht während des Angriffs der Dortmunder unterbrochen wurde."
Wahrscheinlich sahen sie die Chance zwei weitere Punkte zu gewinnen, größer als die Gefahr den einen Punkt noch zu verlieren. 6 oder 8 Punkte Vorsprung macht dann ja schon einen Unterschied. Aber realistisch wären 6 auch schon mehr als die halbe Miete gewesen. Glaube aber trotz des Heidenheim Siegs nicht mehr an Platz 16 für Hoffenheim. Wobei Heidenheim auf dem Zettel ein einfacheres Programm hat als Hoffe.Ansonsten fragt man sich als Unbeteiligter was Hoffenheim veranlasst nach dem Ausgleich in der Nachspielzeit in den wenigen Minuten vor Abpfiff so offen zu stehen? Wahnsinn.
Das hat mit dem VAR nichts zu tun. Was soll der VAR machen? Im nachhinein das Tor aberkennen, weil es ein Kopftreffer war und unterbrochen hätte werden müssen? Das wäre aus meiner Sicht Kokolores.Die Erklärungen des DFB finde ich peinlich. Blöd das Baumann versucht hat aufzustehen. Der Stürmer darf also volle Granate in den Torwart rein gehen, er muss nur eine Millisekunde eher am Ball sein.![]()
"Kein Foulspiel": DFB bezieht zum BVB-Siegtor Stellung
Der Sprecher der DFB Schiri GmbH, Alex Feuerherdt, äußerte sich am Abend zu Dortmunds Siegtreffer in Sinsheim: Beim Zweikampf zwischen Oliver Baumann und Carney Chukwuemeka habe kein Foul vorgelegen.www.kicker.de
Bei Kopftreffern bei Kopfballduellen wird sofort abgepfiffen, hier ist es nur der Torwart und nur das Knie gegen den Kopf. Hätte natürlich dem VAR nicht auffallen können.
In so einem entscheidenden Spiel mit diesen Erklärungen zu sagen kein Foul, richtig nicht zu unterbrechen und das Tor zu geben, spricht nicht für die Neutralität des DFB.
Der BVB hatte so einige Unfälle im eigenen 16er in dieser Saison wo es normalerweise Strafstoß geben hätte müssen, aber es war halt der BVB.
Hier sieht man die Szene nochmal (den Kommentar dazu soll jeder selbst beurteilen/interpretieren, ich will einfach das Bildmaterial dazu teilen)... sehr schwierig, da geht's tatsächlich um Millisekunden zu entscheiden wer wen zuerst trifft und den Ball spielt.