Ich weiß er ist dein Liebling und ich weiß, du magst die Miniatur Boxerchen.
Ich bin jetzt nicht explizit ein Crawford-Fan, allerdings ist er klar ein P4P-Boxer mit einer irren KO-Quote in WM-Kämpfen. Meine Lieblingsgewichtsklassen sind ja auch ganz andere, die Königsklassen zwischen Minimum und Superfliegengewicht nebst dem glorreichen Bridgerweight

Das hat jetzt nicht viel mit Crawford zu tun.
Ich bin da einfach näher am Mainstream und alles unter Welter finde ich nicht interessant. Wäre er früher aufgestiegen, wäre er vielleicht nicht so gut bei den Bewertungen der Boxexperten weggekommen, hätte aber bestimmt mehr Popularität und auch mehr Geld verdient.
Das Leicht und Superleichtgewicht sind aktuell so ziemlich die heißesten Gewichtsklasse im Boxen, insbesondere in den USA. Ich denke also nicht, dass es zwingend an der Gewichtsklasse liegt, dass er irgendwie nicht die ganz große Popularität genoss. Hier in Europa bekommt man die Hypes in den USA auch nicht richtig mit.
Shakur Stevenson, Devin Haney, Gevonta Davis, Teofimo Lopez, Ryan Garcia. Das sind doch aktuell die Stars in den USA. Die sind alle um das Leichtgewicht herum angesiedelt. Jesse Rodriguez könnte man noch nennen, der ist aber ein ganzes Stück tiefer in der Gewichtsklasse noch.
Darüber gibt es nicht viele Stars. Canelo, Benavidez. Danach vielleicht noch Ennis im Weltergewicht, der hat sich in der absoluten Weltspitze aber noch nicht mit Megakämpfen etabliert. Man könnte vielleicht auch noch Sebastian Fundora im Supermittelgewicht nennen, aber das war´s dann schon.
Der Großteil spielt sich wirklich um das Leichtgewicht herum ab in den Staaten momentan. Man sieht das auch an den heißen Prospects aktuell.
Abdullah Mason, Curmel Moton, Floyd Schofield, Keyshawn Davis. Die sind alle im Leichtgewicht aktiv. Da liegt aktuell der Schwerpunkt und das Interesse. Das Weltergewicht hat den Glanz von vor aktuell 10 Jahren verloren. Ebenso das Mittelgewicht.
Der Mainstream ist also momentan das Leichtgewicht.