Champions League 21/22 Halbfinale


Wer kommt ins Finale?


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G

Gelöschtes Mitglied 8476

Guest
Traumfinale der zwei kühlsten Charaktere im Trainer-Business. Mit ganz interessanter side note: Klopp kann seine schmerzhafte 2018er Niederlage gegen Madrid wettmachen, Ancelotti seine noch schmerzhaftere 2005er Niederlage gegen Pool. Fest steht: Dieser undankbare Provinz-Weltverein FCB tat dem Mister unrecht, wollte mit Nachtreten sogar seinen Ruf schädigen. Jetzt ein Meister in allen großen Ligen und zum fünften Mal in einem CL-Finale. Klopp sowieso der GOAT, spielt keine Rolle, wie das Endspiel ausgeht.
 

Solomo

Hundsbua
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Oberbayern
Da fehlt Thomas Müller in der Aufzählung der intriganten Spieler, ansonsten gute Zusammenfassung.
Dass Thomas Müller ein ziemlicher A... sein kann, wenn es nicht zu seinen Gunsten läuft, hat er - samt Ehefrau - tatsächlich unter Beweis gestellt. Ebenso, dass Ribery nur Trainer akzeptiert hat, die ihm den A... gepudert haben. Das war tatsächlich etwas, das mir an Kater Carlo bei Bayern gefallen hat (und er hatte es zugegeben schwer bei mir): Er war glaube ich der erste, der Ribery für seine Unbeherrschtheit auf dem Feld öffentlich angezählt hat. Damit landete er natürlich auf der Liste der "nicht großen Trainer" ;)
 

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Ja, dazu die absurde Überlegenheit im Hinspiel.

Kann man aber in die Tonne kloppen wenn man 6 Tore kassiert. Ist mittlerweile doch ein Muster bei seinen Ausscheiden in KO Runden.

Die finanzielle und sportliche Pepdominanz taugt nur etwas in Ligensystemen. Und auch nur dort wo Klopp nicht mitmachen darf.
 

Schlonski

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Dass Thomas Müller ein ziemlicher A... sein kann, wenn es nicht zu seinen Gunsten läuft, hat er - samt Ehefrau - tatsächlich unter Beweis gestellt. Ebenso, dass Ribery nur Trainer akzeptiert hat, die ihm den A... gepudert haben. Das war tatsächlich etwas, das mir an Kater Carlo bei Bayern gefallen hat (und er hatte es zugegeben schwer bei mir): Er war glaube ich der erste, der Ribery für seine Unbeherrschtheit auf dem Feld öffentlich angezählt hat. Damit landete er natürlich auf der Liste der "nicht großen Trainer" ;)

Genau diese Nummer mit Ribery, so hat Ancelotti vor ein paar Wochen im glaub ich französischen Fernsehen erzählt, war das Ding dass ihm das Genick brach. Ribery muss danach alle Hebel in Gang gesetzt haben um Ancelotti rauszuekeln.
 

skyw@lker

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Die finanzielle und sportliche Pepdominanz taugt nur etwas in Ligensystemen. Und auch nur dort wo Klopp nicht mitmachen darf.

Ah ja. Wer ist denn in den acht gemeinsam absolvierten und schon abgeschlossenen Saisons bisher fünfmal Meister geworden? Pep ist ein einziges Mal hinter Klopp gelandet.

Kritik am Abschneiden in der CL schön und gut (wobei es Jahre und Momente gab, die deutlich mehr reinhauen als das Auftreten dieses Jahr), aber das jetzt noch völlig unsachgerecht auf die Ligaperformance auszurollen, passt doch überhaupt nicht. Ist im Grunde sogar völlig falsch.
 

Cudi

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Ah ja. Wer ist denn in den acht gemeinsam absolvierten und schon abgeschlossenen Saisons bisher fünfmal Meister geworden? Pep ist ein einziges Mal hinter Klopp gelandet.

Kritik am Abschneiden in der CL schön und gut (wobei es Jahre und Momente gab, die deutlich mehr reinhauen als das Auftreten dieses Jahr), aber das jetzt noch völlig unsachgerecht auf die Ligaperformance auszurollen, passt doch überhaupt nicht. Ist im Grunde sogar völlig falsch.

Jetzt komm den Jüngern hier doch nicht mit Fakten. :nono:
 

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bisher fünfmal Meister geworden?

Davon 3 Mal mit den Ferrari Bayern gegen den VW vom BVB. Super Pep. (y)

Jedes Jahr holen die Klopp Teams finanziell auf, jedes Jahr wird es für Guardiola schwerer. Dominieren tut er Klopp in der Liga jedenfalls nicht mehr wie noch zu Bayern Zeiten wo er finanziell masslos überlegen war. Tendenz auch hier klar pro Klopp.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8476

Guest
Guardiola ist wirklich ein atg, daran sollte es keinen Zweifel geben. Sein zahlenbasierter analytischer Fußball ist prädestiniert für Ligaerfolg. Zugleich kenne ich kaum einen anderen Coach, der große Spiele so häufig vercoacht wie Guardiola. Einzig Löw kommt da heran. Klopp ist da eine andere Ebene. Kadertechnisch ist ManCity überlegen, dennoch kann Liverpool die Liga spannend halten. Man darf sich da auch nicht von den nackten Zahlen verleiten lassen. In einer Meisterschaftssaison gewann Pep mit einem Punkt Abstand - auch in diesem Jahr ist es ziemlich eng. Als Turniertrainer ist Klopp sowieso eine andere Kategorie. Der Dude hat innerhalb von 5 Jahren mit Liverpool (!) dreimal das Endspiel der CL erreicht. Und das, obwohl er nie den Topfavoriten-Kader hatte.
 
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Cudi

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Wenn Klopp der GOAT ist und Guardiola der überschätzteste aller Zeiten, warum landet Klopp nicht jedes Jahr in der Liga vor Pep?

Man könnte meinen, dass Klopp mit Watford um den Titel spielen würde, während Pep eigentlich ins Tabellenmittelfeld gehört. :saint:
 

Devil

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Guardiola ist wirklich ein atg, daran sollte es keinen Zweifel geben. Sein zahlenbasierter analytischer Fußball ist prädestiniert für Ligaerfolg. Zugleich kenne ich kaum einen Coach, der große Spiele so häufig vercoacht hat wie Guardiola. Einzig Löw kommt da heran. Klopp ist da eine andere Ebene. Kadertechnisch ist ManCity überlegen, dennoch kann Liverpool mehr die Liga spannend halten. Man darf sich da auch nicht von den nackten Zahlen verleiten lassen. In einer Meisterschaftssaison gewann Pep mit einem Punkt Abstand - auch in diesem Jahr ist es ziemlich eng. Als Turniertrainer ist Klopp sowieso eine andere Kategorie. Der Dude hat innerhalb von 5 Jahren mit Liverpool (!) dreimal das Endspiel der CL erreicht. Und das, obwohl er nie den Topfavoriten-Kader hatte.

passt nicht so ganz zusammen.
 

Franken_Pep

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Guardiola ist wirklich ein atg, daran sollte es keinen Zweifel geben. Sein zahlenbasierter analytischer Fußball ist prädestiniert für Ligaerfolg. Zugleich kenne ich kaum einen anderen Coach, der große Spiele so häufig vercoacht wie Guardiola. Einzig Löw kommt da heran. Klopp ist da eine andere Ebene. Kadertechnisch ist ManCity überlegen, dennoch kann Liverpool mehr die Liga spannend halten. Man darf sich da auch nicht von den nackten Zahlen verleiten lassen. In einer Meisterschaftssaison gewann Pep mit einem Punkt Abstand - auch in diesem Jahr ist es ziemlich eng. Als Turniertrainer ist Klopp sowieso eine andere Kategorie. Der Dude hat innerhalb von 5 Jahren mit Liverpool (!) dreimal das Endspiel der CL erreicht. Und das, obwohl er nie den Topfavoriten-Kader hatte.

Was war denn gestern so vercoacht?

Und "Turniertrainer" Klopp galt bis vor zwei Jahren noch als Finalversager.

Aber gut, war ja irgendwie klar wo Diskussion nach einem historischen Halbfinale Real vs City wieder landet.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8476

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@Cudi Weil Pep den Scheich Abu Dhabis im Rücken hat und Klopp und Liverpool transfermäßig vergleichsweise zurückhaltend agieren.
Make it simpel: Vergleiche die Transferausgaben Klopps in Liverpool seit 2016 mit Guardiolas in City seit 2016.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 8476

Guest
Ich habe von Turniertrainer gesprochen, nicht von Finaltrainer ;D Dass Pep ziemlich viele Spiele vercoacht hat, ist doch überall bekannt. Nochmal: Ich halte Pep für einen der größten Coaches aller Zeiten, aber Klopp ist für mich besser.
Phil Jackson hat 11 Ringe, Pop 5, trotzdem ist Pop mein atg Coach

@Devil
Doch. Jeder coach hat seine Schwächen. Bei Pep ist es halt dieses Verkopfte, was dann manchmal zu abstrusen Coaching-Entscheidungen in großen Spielen führt. Sein Spielstil, seine Kaderplanung und seine Fähigkeit, Spieler zu verbessern, sind trotzdem atg lvl
 

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Wäre ich Brazzo und Hoeness würde mir auftragen: ******* auf CL, die Meisterschaft muss mit Punkterekorden und maximaler Torausbeute erreicht werden. Dann verpflichte ich Guardiola.

Sagt Uli aber: ******* auf die langweilige Meisterschaften, dafür reicht der Busfahrer. Wir wollen in der CL, dem wichtigsten Titel überhaupt, mit unserem finanziell unterlegenen Team für Furore sorgen. Dann verpflichte ich sicher nicht Guardiola.

Sollte einfach zu verstehen sein.
 
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speedclem

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für mich sind trainer wie ernst happel, die mit manschaften wie u.a. dem hsv unglaubliches erreichten, eigentlich vor sepp gardola, wenns um "die größten aller zeiten" geht. aber ich bin da eh oldschool verseucht (rehagel :D ), sehe auch hitzfeld sehr weit vorne. von den neuen ist für mich klopp aber auch eine riesen nummer. und vorm sepp. und was mourinho in wenigen jahren mit inter erreicht hat und zu beginn seine karriere mit porto, ist auch kaum zu toppen.
 
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Tuco

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Guardiola für nationale Meisterschaften mit dem FC Bayern oder Manchester City zu bejubeln ist irgendwie so ähnlich wie Boris Becker für die Erfolge von Djokovic zwischen 2013 und 2016 zu feiern - Becker hat bestimmt einen guten Job gemacht, aber er hatte auch einen der besten Spieler aller Zeiten im "besten Alter" von 26 bis 29 Jahren der vor ihm schon sehr viel gewonnen hat und seit er weg ist ebenso, das war nun vorsichtig ausgedrückt auch keine ganz so schlechte Ausgangslage, da kann man schon bezweifeln, dass sein Anteil sehr hoch war. Der FC Bayern wurde vor Guardiola Meister und seit er weg ist auch jedes Jahr, bei der krassen wirtschaftlichen Überlegenheit in der Bundesliga ist es doch fast egal, wer da Trainer ist - es wäre eher eine Kunst, nicht Meister zu werden. Bei City hat sich die nationale Überlegenheit sicher vergrößert seit Guardiola da ist, aber wenn man im Gegensatz zur Konkurrenz keinerlei finanzielles Limit hat und sich auch ein wesentlich tieferes Team leisten kann als alle anderen bei dem man ohne nennenswerten Qualitätsverlust nach Herzenslust durchwechseln kann, ist das gerade in der Liga natürlich auch ein gewaltiger Vorteil. Es ist bei City sicherlich eine gute Leistung, aber wirklich besser alle anderen gemessen an den wirtschaftlichen Möglichkeiten? Das ist dann auch eher fraglich.

Wie stark man Guardiola dafür kritisieren muss, außerhalb von Barcelona noch nie die CL gewonnen zu haben, da kann man sicher streiten - bei dem Modus mit KO-Runden spielt Glück natürlich eine größere Rolle als in Meisterschaften. Aber mit jedem Jahr wird die Stichprobe größer, und 10 Jahre sind dann doch eine relativ lange Zeit, wenn man berücksichtigt, dass er immer bei einem der Topfavoriten unter Vertrag stand. Die Bilanz ist ja nicht schlecht, aber für übertriebene Superlativen wie "bester Trainer aller Zeiten" oder sowas für mich dann doch eindeutig zu dünn - wenn das tatsächlich der Maßstab ist, hätte er mehr erreichen müssen, da kann es eigentlich keine zwei Meinungen geben. Man kann vielleicht ein oder zwei Jahre "Pech" haben, aber sicherlich nicht seit 10 Jahren jede Saison aufs Neue.
 
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