Champions League 22/23 AF Hinspiel: Borussia Dortmund - Chelsea London


Wie gehts aus?


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Mahoney_jr

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Ich glaube, wir holen zumindest sehr viel aus unseren Möglichkeiten heraus. Seit Leverkusen, 20. Minute, ist das richtig ordentlich. Gegen Chelsea darf man auch mal wackeln, denn es bleibt ja dabei, dass der Kader nicht gut zusammengestellt ist. Trotzdem sind die Spieler jetzt in Summe besser als ihre Einzelteile. Endlich mal.

Und klar, hätten wir eigentlich verlieren müssen, aber so ist das halt, wenn Chelsea entscheidet, dass Felix der Zielspieler sein soll und der wiederum anscheinend kein Knipser ist und sich ansonsten auf Standards verlässt.
 

Blayde

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So kann man es natürlich auch ausdrücken. Ich befürchte nur, dann werden diese Fans wohl nie Gelegenheit haben, sich über gute Phasen in der Saison bzw. Siege zu freuen, weil immer nur das Haar in der Suppe gesucht wird.

Gestern war ein geiler Abend und natürlich freu ich mich darüber. Aber das reicht mir nicht. Ich will wieder träumen und hoffen können. Und zwar groß und richtig. Wir sind der BVB. Wir träumen nicht von einem glücklichen Hinspielsieg im Achtelfinale. Wir träumen vom Henkelpott.

Aktuell ist dieser Traum sehr weit entfernt, aber das muss er nicht sein. Wenn wir endlich wieder zwei, drei Jahre am Stück gut arbeiten (Transfersommer), dann sind diese Träume wieder in Reichweite. Ich will wieder ein Team, wo man daran glauben kann, dass wir an einem guten Tag in einem KO-Spiel mit ein bisschen Glück jeden schlagen können.

Wenn wir noch ein paar Jahre weiter schlecht arbeiten und uns Leipzig, Leverkusen, Frankfurt den Rang abgelaufen haben, ja, dann akzeptiere ich die neue Realität und dann werden auch die kleinen Erfolgsmomente wieder das Nonplusultra sein. Aber so muss es nicht kommen.
 

tennisfun

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Gut wie Terzic das momentan handhabt. Reus und Hummels draußen zu lassen traut sich nicht jeder Trainer. Hertha und Hoffenheim sind schlagbar, dann Vorbereitung auf Chelsea mit RB.
 

Savi

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Gestern war ein geiler Abend und natürlich freu ich mich darüber. Aber das reicht mir nicht. Ich will wieder träumen und hoffen können. Und zwar groß und richtig. Wir sind der BVB. Wir träumen nicht von einem glücklichen Hinspielsieg im Achtelfinale. Wir träumen vom Henkelpott.

Aktuell ist dieser Traum sehr weit entfernt, aber das muss er nicht sein. Wenn wir endlich wieder zwei, drei Jahre am Stück gut arbeiten (Transfersommer), dann sind diese Träume wieder in Reichweite. Ich will wieder ein Team, wo man daran glauben kann, dass wir an einem guten Tag in einem KO-Spiel mit ein bisschen Glück jeden schlagen können.

Wenn wir noch ein paar Jahre weiter schlecht arbeiten und uns Leipzig, Leverkusen, Frankfurt den Rang abgelaufen haben, ja, dann akzeptiere ich die neue Realität und dann werden auch die kleinen Erfolgsmomente wieder das Nonplusultra sein. Aber so muss es nicht kommen.
Absolut richtige Denkweise (y)
ich bleibe auch dabei, dass selbst Kadertechnisch garnicht sovel fehlt, um selbst sich national berechtigte Hoffnungen (kein Muss) auf den Meistertitel haben kann. In der RR hat Dortmund so wie ich das jetzt mitbekommen habe ja auch eher die volle Kapelle an Bord und kann auch rotieren. Spielglück hin oder her, 7 Siege sind kein Zufall. Wenn Bayern diese Saison weiterhin so schwankend spielt, ist das Titelrennen doch ziemlich offen,
SPANNEND!!!
 

nbatibo

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… das Sahnehäubchen ist mich (ja ich weiß, da hätten viele ZM‘s wohl schlecht ausgesehen), dass er am Ende ausgerechnet den 120 Mio. ganz alt aussehen lässt.

:D
 

BavarianChris

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Kann jemand erklären, wie ehemalige Profifussballer auf so etwas kommen?

Emre Can als Glue Guy? Übersehen wir hier etwas? Sie waren so dermaßen überzeugt und euphorisch. Steffen Freund hat seine Begeisterung fast raus geschrien. Es ist mir unerklärlich.
Weiß jetzt nicht, warum man die wieder einen pseudowissenschaftlichen Begriff installieren muss, aber meinetwegen.

Es war wohl Cans überragende Rettungsaktion, als er den Ball noch von der Linie für den geschlagenen Kobel von der Linie gekratzt hat. Auch sonst war er sehr bissig (nicht überhart) und präsent, die Aktion hat ihm dann nochmal Auftrieb verliehen. Da interessieren vergangene Spiele dann nicht, in denen er nicht so gut war.
Mir hat eher Süle mit seinen langen Bällen, die prompt wieder zurückkamen, nicht gefallen. Dann kann man dieses Klein-Klein-Herausspieen auch knicken und Kobel soll mit langen Abstössen operieren.
 

Sm0kE

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Ich weiß, es ist Spiegel Plus, ich kann den Artikel auch nicht lesen..

..aber ich dachte mir, schon der Vorschautext müsste doch regen Anklang finden. :D:weghier:
 

Mahoney_jr

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Ich glaube, wir alle sind schon froh, dass Can so überraschend wenig Brainfarts produziert hat. Mir sind tatsächlich auch nur zwei Aktionen aufgefallen, wo er komplett falsch positioniert war (1x HZ1 bei einem typischen Zweitball aus dem ZM heraus nach einem Abschlag und HZ2, als er auf Guerreiros Position den Spielaufbau machen wollte und dann der Ball verloren wurde). Ansonsten ist er halt sehr viel weniger Box-to-Box ausgerichtet und positioniert sich hinter den 8ern. Das ist einfach ganz anders als früher. Früher wäre er überall auf dem Platz rumgedüst (wie aktuell Bellingham, der aber genau das gut kann) und mehrmals bei den Standards seinen Gegenspieler bzw. seinen Raum nicht gedeckt und dann noch einen krassen Fehlpass in den gegnerischen Lauf gespielt.
 

Savi

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Einzelne Spieler (auch die Guten) sehen in Phasen in denen die Mannschaft nicht als Einheit funktioniert bzw das Spielsystem instabil ist oft schlechter aus als sie es in Wirklichkeit sind/sein können
 
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Talib

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Ich weiß, es ist Spiegel Plus, ich kann den Artikel auch nicht lesen..

..aber ich dachte mir, schon der Vorschautext müsste doch regen Anklang finden. :D:weghier:

"Can, neben Siegtorschütze Karim Adeyemi der heimliche Matchwinner, kann Terzić mit seiner Kritik nicht gemeint haben. Der Mittelfeld-Abräumer holt sich viermal per Tackling den Ball, unterbrach viermal mit unterschiedlich süßen Fouls die Angriffe des FC Chelsea – jeweils der Bestwert unter den BVB-Profis. Als Wellenbrecher zwischen Offensive und Defensive ist Can, seit 2020 in Dortmund und seitdem zumeist nur mäßig erfolgreich, auf gutem Wege, sich zum Unverzichtbaren zu entwickeln"

"Gemeinsam mit dem erneut überragenden Kobel im Tor, der etwa einen tückischen Aufsetzer von Reece James entschärfte, und Nico Schlotterbeck, dessen Läufe mit Ball noch dazu das Aufbauspiel beleben, bildet Can derzeit die defensive Achse des BVB. Zur Stunde hat die Dortmunder Borussia nicht nur eine gelbe Wand auf der Südtribüne im Rücken, sondern auch eine vor dem eigenen Tor hochgezogen."

Abgesehen davon, dass man Can für die Rettungstat zu Recht feiert, ist die Lobhudelei schwer auszuhalten.
 

henningoth

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Emre Can :love:

schon bei Bayern war er damals der beste Spieler und derjenige der das Team zusammengehalten hat
 

Carsten

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Beim Eckball direkt bevor das Tor fällt, lässt er Havertz auch recht unbedrängt köpfen.
Nicht das erste Mal, dass er nicht mit hoch geht.
Wenn Havertz präziser köpft, ist Can der Depp, der das Gegentor verschuldet, statt der Wellenbrecher.
 

Sm0kE

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Heißt das im freshen Sportjournaillenjargon nicht mittlerweile "emotional leader"? :panik:
 

KOH76

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Apropos Capitano: Ballack hat's in Dortmund wohl nicht so gut gefallen

"Ich kann Euch sagen, wir haben hier die Bierdusche bekommen. Aber hey, nehmen wir mit", erklärte der Kommentator auf DAZN. Und dann plötzlich fiel ihm Michael Ballack beinahe ins Wort. Der Vize-Weltmeister von 2002 arbeitet seit dieser Spielzeit als Experte für die Streaming-Plattform und wurde nass. "Asi, ey", schimpfte der 46-Jährige. Seine nächste Bemerkung, zu der er offenbar ansetzte, war nicht mehr zu hören. Die Fans bejubelten den Treffer derart laut, dass alles andere unterging.

Den Engländern auch nicht

Ballack war dabei durchaus in guter Gesellschaft. Der offizielle Twitter-Account des FC Chelsea vermeldete den Dortmunder Treffer auch mit Verspätung. "Entschuldigung dafür, der Admin hat von oben ein Bier abbekommen", hieß es dort in einer Nachricht an die 24 Millionen Follower des englischen Traditionsklubs. Auch ein Reporter des "Daily Telegraph" reihte sich in die Reihe der Verärgerten ein. "Wenn es jemals eine Bestätigung dafür gab, in England kein Bier mit auf die Tribüne zu nehmen", schrieb Matt Law, "dann war es hier in Dortmund. So viele Bierbecher fliegen hier nach dem Tor durch die Gegend. Absoluter Schwachsinn."

Schlimm diese jubelnden Menschen in einem Fußballstadion!
 
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