Champions League, Viertelfinale


VvJ-Ente

Verdammter Wohltäter
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Beim finale, sogar bei der siegerehrung haben verdammt viele gepfiffen und das waren bestimmt nicht nur die franzosen.
Die Pfiffe bei der Siegerehrung hatten bestimmt rein gar nichts mit der Aktion eines gewissen Herrn Materazzi zu tun...:saint:
 

Savi

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Die Pfiffe bei der Siegerehrung hatten bestimmt rein gar nichts mit der Aktion eines gewissen Herrn Materazzi zu tun...:saint:
Jein, ich meine sogar, dass schon bei der Hymne gepfiffen wurde und von der Tribüne aus wird wohl keiner gehört haben, was er gesagt hat. Die Tätlichkeit war jedoch klar erkennbar :licht::D
 

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Du warst im Stadion? Ich hätte nämlich vermutet, dass die wenigsten Stadionbesucher mitbekommen haben, was da gelaufen ist. Der Ball war doch ganz woanders. Die meisten werden gesehen haben, dass ein Italiener sich am Boden gewälzt hat und einer der besten Fußballer aller Zeiten mit der Roten Karte vom Platz geflogen ist, was letztlich spielentscheidend war. Keine Zeitlupen, keine Wiederholung. Wer im entscheidenen Moment nach dem Spielgeschehen am Ball geschaut hat, hat es nicht gesehen.
 

Savi

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wir haben uns oben doch schon vom "gönnen" anderen Teams gegenüber gelöst und das auch zu Recht, weil es eine truamwelt wäre und noch zu weit weg von der rivalität, die ein sportlicher wettkamp oft auslöst inkl. Fans. Über die fast 4 Jahrzehnte hinweg, die ich fußball schaue denke ich aber schon sehr gut beurteilen zu können, wie das "Standing" italienischer Mannschaften hier in D ist. Sage ich hier an dieser Stelle auch absichtlich wertfrei. Kann man aber auch nur wirklich beurteilen, wenn man der Minderheit angehört, die eben den ital. Fußball mag und dann die entsprechenden Resonanzen kennt.
Nicht falsch verstehen, die Materazzi/Zidane-Szene hatte natürlich Einfluß, sowie die Frings Geschichte auch, aber der Tag muss noch erfunden werden, an dem die Breite Masse in Deutschland die Italiener einfach als das sieht, was sie sind: Ein jahrzehntelanger fußbalerisch und erfolgstechnisch fast ebenbürtiger Gegner, der in den direkten Duellen meist die Oberhand behielt. Vorraussetzung für diesen Gedanken ist es aber oft unberechtigte Klisches aus acht zu lassen.
 
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