Jackson, 2nd rounder (#39) <-> Robinson, Sefolosha, 1st rounder (#24)
Den Trade machen die Cats blind. Das ist ein Traum-Deal. Poste den bei realgm im OKC - Forum und Du wirst geschlachtet, würde ich denken.
Ich bezweifle aber, dass Sam Presti und Scott Brooks Jackson interessant finden würde.
ich auch.
Augustin und Henderson würde ich auch nicht abgeben. Aber sonst gebe ich den User abcd12 recht. Eigentlich sollte sonst jeder andere Spieler tradebar sein. Dabei würde es für mich auch keine Rolle spielen, ob man die Position 21 oder 27 der Zuschauerrangliste besetzt.
Wie gesagt, man kann dieses Team nicht mit Kaderleichen auffüllen und so dann tanken. Damit macht man sich diese Franchise kaputt, die eh auf wackeligen Füßen steht, was den Zuspruch in Charlotte und North Carolina angeht. Mir geht es darum, dass die Leute eine Perspektive sehen. Wenn man Hendo oder DJ abgibt, dann
muss im Gegenzug erkennbar sein, dass es Talent in Form von Picks oder Spielern zurück gibt. Deshalb sind wir uns doch einig, oder nicht. Die S5, die ich genannt habe (DJ-Hendo-Dante-TT-Brown) sollte bleiben, sofern nicht ein Angebot für einen auf den Tisch kommt, dass einen gut sichtbaren Mehrwert bringt (zB gleichwertiger Spieler plus Pick). Einzige Ausnahme hierbei TT (s.unten dazu mehr).
Diesbezüglich verstehe ich dich auch nicht wirklich. Auf der einen Seite beklagst du dich, dass die Cats zu viel auf win-now gegangen sind, um den "status quo" (Playoffteilnahme) zu erhalten und infolgedessen ihre Zukunft weggeschmissen haben.
Ich erinnere noch einmal daran, dass ich insbesondere die Deals kritisiert habe, die Diop und Carroll hergebracht haben. Win-now habe ich nicht
per se kritisiert. Es war richtig, zu versuchen, die PO zu erreichen. Als Extension-Team ist es wichtig, dass man möglichst schnell nachweisen kann, dass die PO machbar sind. Sonst ist man als Franchise (cf. Vancouver) ganz, ganz schnell weg vom Fenster.
Aber man hätte das nicht so manisch machen müssen, wie LB das eingefordert hat. Der hat hier verbrannte Erde hinterlassen, nur für diesen Erfolg. Als Beispiel kann man eben diese Trade-Linie nehmen: Okafor -> Chandler -> Dampier/Carroll/Najera. Das war zu exzessiv und letztlich waren es auch nicht diese Trades, die PO gesichert haben. Chandler war für das Erreichen der PO kein großer Faktor. Daher war der Trade ok, aber im Gegenzug noch Carroll und Najera aufzunehmen war loopsided. Die haben nur dazu beigetragen, dass man jetzt noch mehr absolute Horrorverträge im Keller hat.
Auf der anderen Seite sollen die Bobcats versuchen einen Rebuild durchzuziehen, dies aber beispielsweise ohne einen spürbaren Rückgang bei den Zuschauerzahlen zu bewerkstelligen? Wie soll das funktionieren? Verlangst du nicht etwas unmögliches? Man sollte der Tatsache ins Auge sehen, dass in dem katastrophalen Zustand - in dem sich der Kader der Bobcats befindet - (möglicherweise auch heftige) Veränderungen schlicht und ergreifend dringend notwendig sind.
Es geht nicht nur um die Zuschauerzahlen. Es geht darum, dass hier ein Team auf dem Parkett steht, von dem man noch glaubt, dass es Zukunft hat und nicht nur eine Ansammlung von Nullen, die möglichst hohe Picks produzieren. Wer diese Schiene fährt, bekommt bald Probleme, weil sinkendes Fan-Interesse sich nämlich in anderen Bereichen (TV, Merch, etc.) potenziert und dort die Verluste noch weiter ansteigen lässt. Dass die Halle leer ist, spürt man an den Ticketeinnahmen, aber noch schmerzhafter in anderen Bereichen. Wenn Du eben dann nicht innerhalb von 2 Jahren einen John Wall ziehst, sondern 2-3x in der Lottery nur den 5. Pick bekommst und dann noch 2 schwache Drafts hast, dann bist Du innerhalb von 5 Jahren dem Neuaufbau durch die Draft nicht einen Schritt näher gekommen.
Dabei steht es natürlich außer Frage, dass diese Veränderungen Geld und kurzfristig auch Fans kosten. Das sollte auch Michael Jordan klar sein. Hier wird sich dann auch entscheiden, was er eigentlich will und wieviel er bereit ist für sein Ziel zu investieren.
Natürlich. Aber dafür ist es nicht nötig, Augustin und Hendo für Cap-Relief oder Przybillas zu verschiffen. Nicht mehr und nicht weniger sage ich hier. Gleiches muss für die anderen jüngeren Spieler im Team gelten. Die einzige Ausnahme ist hier TT für mich. Dessen Verletzungsgeschichte gepaart mit dem Vertrag ist ein großes Risiko, das man sich sparen könnte. Aber auch da gilt: nicht, wenn es auf Kosten derjenigen Spieler geht, die hier noch so ein bisschen Hoffnung verbreiten können.
Btw: je schneller ein jüngeres, talentierteres Team in Charlotte aufläuft, desto eher können sich die Fans an das neue Team gewöhnen. Eine noch stärkere Unterstützung für die Franchise ist dann nur noch eine Frage der Zeit.
Ich darf auch auf die Draft-Historie der Bobcats hinweisen. Derer sind die Fans sich bewusst. Nur weil man hoch pickt, wird man kein Contender. Dagegen spricht jedenfalls das Dasein einiger chronischer Kellerkinder. Genauso wenig, wie Cap-Space das Allheilmittel ist, als das es vor einigen Jahren mal galt, genauso wenig sind das Picks (s.o.).
Ein junges und gutes Team wünscht sich jede Franchise. Aber Cho hat recht, wenn er von Assets spricht. Dazu gehören aber auch Henderson und Augustin als Spieler der Bobcats. Nicht nur als Stat-Padder, die dann teuer verscherbelt werden können, sondern auch als Assets, um der Franchise den Umbruch zu ermöglichen. Ihre Verträge und ihre Leistung werden diesen Umbruch jedenfalls nicht verhindern.
Mehr will ich gar nicht. Ich will, dass man Silas die Chance gibt, hier mit Hendo, DJ, Dante und wohl auch TT ein Team aufs Feld zu schicken, dass wenigstens mit Run&Gun untergeht, ne Show bietet und eben hier und da mal Potenzial aufblitzen lässt. Wenn in der Draft jetzt noch 2 Spieler dazukommen, die in die Rotation passen: umso besser. Aber ich halte gar nichts davon, hier jetzt komplett Tabula Rasa zu machen, nur um eben Carroll, Diop oder sogar Jax loszuwerden und komplett bei 0 anzufangen.
Das überlebt diese Franchise nicht unbedingt.
Damit könntest du schon recht haben. Jackson würde ich auch deswegen erstmal noch im Roster lassen. Momentan steht ein Trade unter keinen guten Vorzeichen. in 6 Monaten kann das ganz anders aussehen.
Der Preis von Jax steht aus meiner Sicht fest. Ein Team muss dafür Diop oder Carroll fressen, oder einen Pick/Talent anbieten und natürlich einen Vertrag mitschicken, der die Cats finanziell nicht länger oder höher belastet. Für rohen Capspace würde ich ihn (Stand heute) nicht gehen lassen. Warum auch? Jax wird bezahlt wie eine erste Option und bringt (für Charlotte-Verhältnisse) auch die Leistung dafür. Wenn nichts außergewöhnliches passiert, ist er seinen Vertrag aus Team-Sicht in diesem Jahr auf jeden Fall noch wert.