Die Sprungschanze entspricht nicht mehr den Auflagen der FIS. Das Zertifikat der Schanze war am 31. Dezember 2014 ausgelaufen. Am 26. Oktober 2014 hat die Inselbergschanze nochmals ein temporäres FIS-Zertifikat für vier Monate, bis Ende April 2015, erhalten. Um ein neues Zertifikat zu erhalten, was die Voraussetzung für ein Springen ist, muss die Schanze umgebaut werden. Die FIS fordert unter anderem die Erneuerung und Verbreiterung der Startgates am Anlaufturm und einen seitlichen Aufgang für die Athleten am Anlaufturm. Die Anlage ist ein Bauwerk aus der Zeit der Deutschen Demokratischen Republik und es fehlen die Bauunterlagen des Anlaufturmes aus dem Jahre 1969. Ohne technische Zeichnung und eine Statikberechnung können keine Umbaumaßnahmen am Anlaufturm vorgenommen werden. Dem ausrichtenden Verein fehlt zudem das Geld für die nötigen Umbauarbeiten, beziehungsweise für einen Neubau.[6][7] Das Zertifikat der Schanze wurde 2015 mit Ausnahmegenehmigung um drei Jahre verlängert. Erfolgt jedoch innerhalb der drei Jahre nicht die von der FIS geforderten Umbaumaßnahmen, gibt es kein neues Zertifikat.[8]